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Archiv: Beiträge u. Berichte über April
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Wochenticker Nr. 18
Beitrag Nr.: 29.04.2022      

Autor:       sappam Team - Veröffentlicht  am:   29. April 2022 - Mitteleuropäische Zeit - 09:59:19




War der Schmalfilm nur ein gutes Geschäftsmodell ?



Diese Frage stellte sich zumindest in den 1970er-Jahren niemand. Man war begeistert von den Möglichkeiten, die nun dem Amateur geboten wurde, bewegte Bilder auf die heimische Leinwand zu bringen.

Es war ein Pläsier, eigenhändig die Familienmitglieder bei den hervorstechenden Gelegenheiten wie Urlaub, Ostern und Weihnachten filmen zu können. Oder bei Hochzeiten und Geburten die vergrößerte Familie auf Zelluloid zu bannen und diese Ereignisse leibhaftig zu erhalten.

Der Film, der uns die bewegten Bilder aus der Vergangenheit präsentierte, war stets für Überraschungen und freudige Stunden geeignet, auch wenn die Vorführungen nicht immer so ausfielen, wie es das Große Kino als Vorbild spüren ließ.

Und doch konnte der Schmalfilm zur damaligen Zeit, was Bildqualität betraf, mit dem Fernsehen mithalten. Die etwas größerer Leinwand, auch wenn die Projektion etwas schwammig erschien, war immer noch besser als das Bild vom Röhrenfernseher.

Gut, der Amateurfilm konnte mit der Kameraführung eines gesendeten Fernsehfilms nicht mithalten, aber der Amateur konnte sich selbst ins Bild bringen, das war schon ein schönes Gefühl.

Was die Technik dem Schmalfilmamateur anbot, war auch nicht so anspruchsvoll, wie es die großen Filmstudios verlangten, bei denen es um Breitbandbilder (21:9) (Cinemascope) oder Stereoton (2- bzw. 4-Kanalton) im Kino letztlich ging.

Hochwertige Filmkameras, die 35 mm oder breitere Filmstreifen belichteten, setzten die Filmstudios ein, und bedienten sich einer enormen Anzahl von Hilfsmitteln um die so produzierten Filme zu gestalten und nach einem Drehbuch zu führen.

Optimale Objektive wurden vor die weitgehend noch mechanischen Filmkameras (Body) gesetzt und das Film-Material unter- schiedlicher Hersteller, z. B. von Agfa, Kodak, Technicolor u. a., kamen zum Einsatz. Das Große Kino war das angestrebte Ziel in puncto Bildführung, Bildgestaltung, Requisite und nicht zuletzt des Sujets.

Der Amateur konnte bei solchem technischen Aufwand natürlich nie mithalten, selbst die engagiertesten Hobbyfilmer mussten passen. Schon allein die zur Verfügung stehende Bildfläche des Super 8 Films von nur 24 mm2 gaben die Grenzen des Machbaren vor.

Seit der Einführung des Schmalfilms - wie es schon die deutsche Wortfindung ansagt, war die Verkleinerung des ursprünglich Kino-Formats von 35 mm auf Einsparung und Zugang zu anderen Märkten ausgelegt worden.

Der 16 mm breite Film, der schon Mitte der 1920er-Jahre aufkam, sollte dies einleiten, wenngleich nicht nur aus kommerziellen Überlegungen. Vielmehr war es die umständliche Handhabe der schweren Film- kameras jener Zeit, die den Gedanken der praktischeren Handhabung aufkommen ließ.

Besonders bei der Filmreportage waren die kleineren Apparate auf sinnvollere Art einsetzbar. Die dazu neu entwickelte Filmaufnahmetechnik erwies sich zunehmend als tauglich. Mehr noch, der 16 mm breite Film konnte schon den synchronisierten Ton (Lichtton) Anfang der 30er-Jahre projizieren.


 


Aus Frankreich kam das nochmals kleiner Amateurfilmformat 9,5 - genannt Pathe - welches ab 1932 vom Filmstreifen aus dem Hause Kodak (USA) mit dem 8 mm breiten Filmstreifen letztlich verdrängt wurden. Das Filmformat Regular (engl.) war geboren und wurde in Deutschland wenig später unter dem Begriff Normal 8 bzw. Doppel 8 von Agfa (Bitterfeld) eingeführt.

Die 1930er-Jahre waren die Pionierjahre des Amateurfilms. In Deutschland fanden 1936 die Olympischen Spiele in Berlin statt, wo doch eine nicht unbedeutende Gemeinde von Amateurfilmfreunde, mit Agfa- und Kodak-Filmkameras, die Sportveranstalt- ungen auf 8 mm Film festgehalten haben.

Erst 10 Jahre später, es waren die Jahre nach dem II. Weltkrieg, erholte sich die Film-Branche und mit ihr wurden auch neue Techniken in der Fertigung von Filmkameras und Projektoren eingeführt. Bekannte Hersteller wie Kodak, Agfa, Nizo und Eugen Bauer waren in Deutschland bereits bekannt. Nicht zu vergessen die Firmen Zimmermann (Cima), Dralowid, Blaupunkt oder Siemens.

In der Schweiz wurde Bolex, in Lichtenstein Carena und in Frankreich Beaulieu neben Pathe und Ercsam/Camex bekannt. Auf der anderen Seite des Globus machte sich Japan einen Namen und versetzte die europäischen Hersteller mit Schrecken unter Druck, weil die Apparate von höchster Qualität und modernster Technik waren.

Dieser Sachverhalt führte dazu, dass mit dem Aufkommen des Super 8 Filmformats (1965) der gesamte Weltmarkt für Amateurfilmapparate von Japan aus aufgerollt wurde. Die sehr erfolgreiche Strategie, höchste Qualität zu günstigen Preisen anzubieten, war der Schlüssel des Erfolgs.

Die Massenproduktion fing in Japan an und nötigte selbst im Land der aufgehenden Sonne so manchen kleinen Filmapparate-Hersteller zur Produktionsaufgabe. Es etablierten sich die stärksten Firmen, die dann zu Weltrum kamen.

Um nur einige davon zu nennen: Chinon, Canon, Cosina. Fuji, Minolta, Nicon und Yashica. Alles Namen, die mit ihren Filmkameras nicht nur in Europa, nein, auch in USA und Kanada sowie in Asien selbst sehr große Absatzzahlen melden konnten.

Neben der außergewöhnlich hohen Produkt- qualität sorgten die japanischen Marketing- strategen dafür, das jährlich neue Modelle und ergänzenden Nutzungs- möglichkeiten auf den Markt kamen. Dies förderte die Bekanntheit der Apparate und somit auch den Umsatz.

Ähnlich arbeiteten auch die Hersteller von Projektoren, die sich ebenfalls in der Produktförderungsgemeinschaft Japans, der JCII - Japan Camera and optical instruments Inspection and testing Institute - ange- schlossen hatten.

Man erkannte sehr schnell, dass, wenn der Bekanntheitsgrad eines guten Produkts in der Bevölkerung höher als 12% liegt, massive Werbung entfallen kann, denn nur die Mundpropaganda reicht dann aus, um den Reiz der Begierde - möchte ich auch haben - zu stillen.

Schon Mitte der 1970er-Jahre gaben die meisten US-amerikanischen und europä- ischen Hersteller von Amateurfilmapparaten auf, womit das gesamte Feld den Japanern überlassen wurde. Toll, wie das gemacht wurde !







UN     




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Wochenticker Nr. 17
Beitrag Nr.: 22.04.2022      

Autor:       sappam Team - Veröffentlicht  am:   22. April 2022 - Mitteleuropäische Zeit - 18:52:10




Die Magie der Bilder.



Wer sich fragt, was ist die Magie des Bildes, stößt schnell an eine Grenze, welche bei genauerer Betrachtung uns Menschen letztlich weitgehend verschlossen bleibt. Denn wieso ist es uns gegeben, Dinge darzustellen, die in unserem Umfeld An- regungen erzeugen und Ideen produzieren.

Dürfte es ähnlich sein wie mit der Musik ? Eine im Grunde genommen erworbene Befähigung, die uns Menschen im Laufe der Evolution geschenkt wurde. Aber wieso ?

Die Sehnsucht, Bilder zu malen, erleben wir schon als Kinder und kulturhistorisch betrach- tet sind die Höhlenmalereien von Altamira, die schon einige Jahrhundert alt sind, sicherlich auch nicht die ersten Abbildungen, die von Menschenhand geschaffen wurden.

Und doch bleiben all diese Bildnisse nur für uns, dem Menschen irgendwie verständlich, seinen sie skurril, abstrakt oder natura- listisch, expressiv.

Das mit der Malerei ein ersehnter Wunsch, die Natur zu kopieren begann, dürfte folglich schon in den frühen Jahren der menschlichen Evolution angelegt worden sein und nicht erst, wie man glauben könnte, mit dem Aufkommen historisch belegter Kulturen wie die des alten Ägyptens oder all die des vorderen Orients.

Bilder malen, hat so etwas wie der Wunsch, etwas von der Vergangenheit zu bewahren. Erlebnisse zu festigen. Das Gewesene unvergänglich zu machen. Das Bild ist ein Objekt der Erinnerung, ob es nur eine Landschaft ist oder ein Ereignis in der Natur zeigt. Bildnisse vom Tier oder Mensch werden zur Ikone, immer dann, wenn der Betrachter in sich gehen kann.

Der Menschheit gelingt es mit Bildern aus dem Dunkel der Vergangenheit zu treten und damit einen lebhaften Schein zu erzeugen. Die Fantasie sprechen zu lassen und durch das Bild gelegentlich der Zukunft eine Vision zu geben. Ja, sogar zu realisieren.

Nicht jedem ist die Kunst des Zeichnens oder die des Malens gegeben, doch ohne Bilder wäre auch jener noch so Unbegabte um ein Vielfaches ärmer. Jedes Bild, ob nun eine Landschaft, ein Porträt oder nur Buchstabe zu sehen ist, all dies gibt uns einen Sinn. Es mag durchaus sein, dass die im Bild ver- borgene Information nicht verstanden wird, wie z. B. im abendländischen Kulturkreis ein chinesisches Schriftzeichen unverständlich erscheint. Dennoch es gibt Auskunft über vieles, besonders dann, wenn es noch kombiniert mit seines Gleichen werden kann.

Zweidimensionale Bilder so wie dreidimen- sionale Skulpturen entwickelten sich immer dann, wenn die entsprechenden Werkzeuge oder Hilfsmittel zur Verfügung standen. Sie entwickelten sich insbesondere gut und kräftig, wenn sich ausreichende Gelegen- heiten für das kulturelle Leben in einer Gesellschaft boten.

Das auf natürlichem Gestein schon Abbild- ungen von Tieren und Pflanzen vor unserer Geschichtsschreibung gemeißelt wurden, sollte und kann nicht als Zufall gewertet werden, erst recht nicht, wenn diese Darstellungen jetzt im wahrsten Sinne des Wortes aufgedeckt bzw. entdeckt werden. Nein, die Menschen jener Zeit hatten ganz bewusst den Drang schon gehabt, Bildnisse zu schaffen und Botschaften zu hinterlassen. Botschaften, die darin auf subtile Weise verborgen sind.

In der Natur vorkommende Farbpigmente dienten dem Urmenschen und allen folgenden Generationen als dekoratives Mittel. Als Bemalung auf eigener Haut oder einer Maske.






 


Häute oder relativ glatte Steinflächen waren ideale Bildnisträger in der Vergangenheit. Unter Benutzung extrahierter Farbpigmenten aus pflanzlichen oder tierischen Rohstoffen, wurden diese Dinge die Grundlagen dieser Bilder. Eindrücke und Ideen aus des Künstlers Hand schafften dann das Werk.

Es bedurfte sicherlich einiger Jahrtausend, bis die Faserstoffe und Papyrus hinzukamen und man auf vorgegebenen Flächen zeichnete bzw. das Malen systematisch begann. Es bildeten sich Schulen heraus. Genauso wie es geschah mit den ersten mechanischen Konstruktionen, die zeichnerisch festgehalten wurden. Und nicht zu vergessen Bauten aller Art der Architektur.

Bilder, die die Kulturkreise bereits vergan- gener Gesellschaften widerspiegeln, sind dank der eingesetzten Werkzeuge zum Teil noch erhalten, was auf einen hohen qualitativen Anspruch an Pinsel und Stiften in deren unterschiedlichsten Ausführungen hin- deutet, sowie die der eingesetzten Farben.

Dies gilt auch für die Bildnisse aus gebrannten Fliesen oder Kacheln sowie Fresken, die sich trotz der klimatischen Einflüsse erhalten haben.

Die Kunst der Pigmentherstellung stellt ebenso einen nicht unbedeutenden Schritt in der modernen Techniken der Fotografie dar. Mehr noch durch die gewonnenen Erkenntnisse in der Chemie, die in den letzten 140 Jahren wesentliche Fortschritte machte und so dem Bild auf Papier oder Zelluloidstreifen eine neue Grundlage mit unendlich vielen Varianten schaffte.

Das Bewegte Bild, bei Weitem keine Selbst- verständlichkeit in der darstellenden Kunst, obwohl oftmals erhofft, musste einen besonderen Weg gehen und sollte nicht mit den Schattenspielen verwechselt werden, die schon im Mittelalter große Beliebtheit genossen.

Das Bewegte Bild nimmt nämlich unter den Darstellmöglichkeiten eine besondere Stellung ein. Es ist an eine technische Apparatur gebunden und somit schon kein Unikat mehr dar, was jedem Bild eingeräumt werden kann. Selbst Bildkopien, wenn sie denn mit ähnlichen Materialien erstellt werden, sind in sich Unikate, auch wenn das Sujet dem Original ähnelt.
Bewegte Bilder im Sinne des Wortes gibt es nicht und doch empfinden wir Menschen bei einer Folge von Bildnissen mit leichten Veränderungen eine Art der Bewegung, die der Trägheit unseres Sehvermögens zu verdanken ist.

Es ist noch nicht sehr lange her, dass man sich dieses Phänomen bewusst ist und daher die Technik der Kinematografie - eingeführt von den Gebrüdern Lumiere - uns Menschen beschäftigt und bewundern lässt.

Eine auf einem Streifen festgehaltene Reihe von fotografischen Bildern, alle mit sehr ähnlichen Darstellungen und doch unter- schiedlich, suggerieren dem Menschen eine Bewegung die nichts anderes ist, als die erfasste und unwiderrufliche Vergangenheit eines Ereignisses mit fotografischen Mitteln.

Der sogenannte Film, einem viele Meter langen Streifen, wird im Kino so zu einem Erlebnis, der mit einer mechanischen Apparatur, kontinuierlich zwischen 16 bzw. 30 Bilder pro Sekunde (B/s) auf eine Leinwand projiziert wird.

Das Bewegte Bild ist geboren und doch muss es den Regeln der Vergangenheit gehorchen, auch wenn es gelegentlich in der Lage ist, die Gegenwart und Zukunft hier und da vorzuspielen. Es ist die Magie des Bildes.













UN     



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Wochenticker Nr. 16
Beitrag Nr.: 15.04.2022      

Autor:       sappam Team - Veröffentlicht  am:   15. April 2022 - Mitteleuropäische Zeit - 00:52:10


Kein Eintrag in dieser Woche.




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Wochenticker Nr. 15
Beitrag Nr.: 08.04.2022      

Autor:     sappam Team - Veröffentlicht  am:   08. April 2022 - Mitteleuropäische Zeit - 13:56:19




Editorial  



Lieber Leser*innen unseres Wochentickers.


Wir vom Schmalfilm-Apparate-Museum merken nach über 2 Jahren der Corona Pandemie, dass das Interesse an der eingesetzten Technik des klassischen Amateurschmalfilms, der sich unser Museum mit seiner umfangreichen Sammlung seit über 13 Jahren widmet, schlagartig abgenommen hat.


Wir merken es schon deshalb, weil Leserkommentare zum wöchentlich erscheinenden Wochenticker immer seltener wurden.


Mit der Einführung des Tages-Tickers 2013 lösten wir unser damaligen Service News Letter ab, da wir unsere Schmalfilmfreunde nicht ständig mit Infos aus dem Museum bedrängen wollten.


Im Jahr 2018 wurde dann der Wochenticker auf unsrer Web-Seite eingeführt, der den Tages-Ticker ablöste. Seither veröffentlichte das sappam-Team regelmäßig Beiträge von Interesse, auch wenn es - der Regel entsprechend - tatsächlich einige wenige Ausnahmen gab.


Mit dem heutigen Wochenticker, kurz vor Ostern, möchten wir nochmals auf die gesamte Liste aller Beitrage - an der Zahl über 50 Veröffentlichungen - erinnern und einen Abzug aus den verschiedenen Jahres-Registern präsentieren.


Wir sind sicher, auch Sie werden unter den älteren Beiträgen noch einige Überschriften finden, die Ihr Interesse wecken.


UN     




















Inhaltsverzeichnis, geordnet nach Kalender-Wochen im Jahr 2022:








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Inhaltsverzeichnis, geordnet nach Kalender-Wochen im Jahr 2021:

K-Woche
    Januar

  1. Editorial - Lieber Leser, heute ein Ausblick auf 2021.
  2. Wenn eine Schmalfilmkamera defekt ist, was dann im Jahr 2021 ?
  3. Können die Besucher der sappam-Seiten wirklich etwas besonderes erwarten ? 1. Teil
  4. Können die Besucher der sappam-Seiten wirklich etwas besonderes erwarten ? 2. Teil
  5. Können die Besucher der sappam-Seiten wirklich etwas besonderes erwarten ? 3. Teil


  6. Februar

  7. Sind Amateurfilmkameras schon reif für ein Museum ?
  8. Nach dem Turret kam das Zoom-Objektiv.
  9. Amateurfilmprojektoren sind und waren die Nähmaschinen des Hobbyfilmers
  10. Über die heute durch Alterung anfallenden Probleme an Amateurfilmapparaten


  11. März

  12. Waren es viele die mit einer Schmalfilmkamera ein Kunstwerk schaffen wollten ?
  13. Die Kinematografie eine wahre Geschichte vieler ineinander greifenden Dinge.
  14. Der Filmer-Boom der 1970er-Jahre: Wie kam es dazu ?
  15. Der Frühling ist gekommen, wir starten unsere 1. DIGI-Spenden-Aktion 2021.


  16. April

  17. Was bedeutet eigentlich 'analog' und 'digital' in der Welt der Fotografie ?
  18. Was bedeutet eigentlich 'analog' und 'digital' in der Welt der Fotografie ? Teil 2
  19. Was bedeutet eigentlich 'analog' und 'digital' in der Welt der Fotografie ? Teil 3
  20. Gibt es noch etwas Besonderes, was unsere Besucher interessieren könnte ?
  21. Wurde bei der Entwicklung von Schmalfilmapparaten auf das Äußere geachtet ?


  22. Mai

  23. Wann werden alte Filme Klassiker, und gilt das auch für den Amateurfilm ?
  24. Die Sache mit den Bücherschränken, Musik- und Filmarchiven. Ist es eine Ansichtssache ?
  25. Die Schmalfilmkamera, ob klassisch oder modern, war und ist immer etwas für die Jugend.
  26. Was fehlt noch in der sappam Bibliothek, Fachliteratur und Zeitschriften ?


  27. Juni

  28. Wer opfert heute noch die Zeit für einen Museumsbesuch, wenn diese Häuser
    ihre Sammlungen doch virtuell präsentieren?
  29. Warum können die Kodachrome-Farbfilme vom Typ K 40 im Super 8 Cartridge
    nicht mehr entwickelt werden ?
  30. Der Kabelsalat, etwas Ungekanntes beim klassischen Schmalfilm-Hobby.
  31. Als der Amateur-Stummfilm zum Tonfilm wurde.


  32. Juli

  33. Die Mechanik in einem Schmalfilmprojektor war letztlich entscheidend.
  34. Das Filmen mit Stativ war stets die bessere Lösung.
  35. Gibt es Gründe, weshalb das sappam keine Amateurfilme sammelt ?
  36. Der Filmschnitt war immer ein Stiefkind bei den Amateurfilmern.
  37. Wie alt muss ein Apparat sein, um die Museumsreife zu bekommen ?


  38. August

  39. Warum wirken Amateurfilme und hier insbesondere die 8 mm Filme so spröde ?
  40. Warum wogen Schmalfilmkameras so viel mehr als heutige HD-Video-Kameras ?
  41. Ist der 'Bild für Bild' Film-Scanner eine ideale Lösung ? (WH vom 29. KW 2019)
  42. Konnte die in Deutschland veröffentlichte Fachliteratur dem Schmalfilmer helfen ?


  43. September

  44. Was steht alles hinter diesem Web-Auftritt, dem des virtuellen sappam.
  45. Kann Sammeln zu einer Leidenschaft werden oder ist es mehr,
    vielleicht auch eine Sucht ?
  46. Vor 50 Jahren sortierte man normalerweise ab September die gemachten Urlaubsfilme.
  47. Warum überzeugten die japanischen Schmalfilmkameras ?


  48. Oktober

  49. Warum ist es nicht einfach, Amateurschmalfilme in guter Qualität zu digitalisieren ?
  50. Der 8 mm Amateurfilm war es ein Hobby oder nur eine Erscheinung, die als
    vergänglich erschien ? Teil 1
  51. Der 8 mm Amateurfilm war es ein Hobby oder nur eine Erscheinung, die als
    vergänglich erschien ? 2. Teil
  52. Vom Spielzeug bis zum Profiapparat, all das wurde für 8 mm-Filme angeboten.
  53. Warum sind 16 mm Schmalfilmapparate im sappam nicht vertreten ?


  54. November

  55. Es war nie einfach, einen 8 mm Schmalfilm zu vertonen.
  56. Das Zoom-Objektiv, eine wunderbare Erfindung.
  57. Der klassische Schmalfilm, ein untergegangenes Hobby.
  58. Sind Schmalfilmprojektoren heute noch gefragt ?


  59. Dezember

  60. Ein Rückblick von 11 Monaten in 2021, wie wir es sahen im sappam.
  61. Der Video-Clip auf Youtube ist für das sappam keine Option.
  62. Weißeweihnacht war ein beliebtes Motiv der Schmalfilmer.




Für das Jahr 2021 rufen Sie hier das Registerblatt auf und ein neuer Tab öffent sich.





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Inhaltsverzeichnis, geordnet nach Kalender-Wochen im Jahr 2020:

K-Woche
    Januar

  1. Was könnte das sappam als Museum im Jahr 2020 interessant machen ?
  2. Amateur-Schmalfilmprojektoren und ihr Konstruktionsprinzip.
  3. Über Entwicklung unserer Web-Seite und dem Zustand der vorhandenen Exponate.
  4. Sind es nur noch die Älteren unter uns, die sich für den Schmalfilm interessieren?
  5. Warum ging der klassischen Film unter ? Weil die Elektronik kam.


  6. Februar

  7. Ein unvollständiges Firmenporträt - "Agfa".
  8. Kaum zu glauben, wie viel Arbeitsgänge in einer Super 8 Kassette stecken.
  9. Der Amateurfilmer war stets ein Faktotum.
  10. Sind stark benutzte Filmkameras noch etwas für ein Museum ?


  11. März

  12. Die Schmalfilmkamera mit Gummilinse
  13. Der Amateur als Taucher mit einer Filmkamera.
  14. Die Welt in Aufruhr: durch eine Pandemie.
  15. In Zeiten der Corona Pandemie, ...


  16. April

  17. In Zeiten der Corona-Pandemie können wir nur eins empfehlen, Ruhe und Gelassenheit.
  18. Dieses Jahr wird das Jahr der Amateur-Videos zu Ostern.
  19. In unserem Magazin stapeln sich Kamera-Bereitschaftstaschen.
  20. In den nächsten Tagen endet unsere Spenden-DIGI-Aktion.


  21. Mai

  22. Sind Bildbetrachter für den Schmalfilmer ein wichtiges Werkzeug ?
  23. Lohnt es sich an der Spenden-DIGI-Aktion des sappam teilzunehmen?
  24. Auch analoge Video-Filme, gedreht mit Camcordern können heute digitalisiert werden.
  25. Sollte heutzutage ein alter Film digitalisiert werden und wie funktioniert ein Bild für Bild Scanverfahren ? Teil 1
  26. Sollte heutzutage ein alter Film digitalisiert werden und wie funktioniert ein Bild für Bild Scanverfahren ? Teil 2


  27. Juni

  28. Sollte heutzutage ein alter Film digitalisiert werden und wie funktioniert ein Bild für Bild Scanverfahren ? Teil 3
  29. Sollte heutzutage ein alter Film digitalisiert werden und wie funktioniert ein Bild für Bild Scanverfahren ? Teil 4
  30. Sollte heutzutage ein alter Film digitalisiert werden und wie funktioniert ein Bild für Bild Scanverfahren ? Teil 5
  31. Der Tonfilm des Amateurs, war immer eine Besonderheit. Teil 1


  32. Juli

  33. Der Tonfilm des Amateurs, war immer eine Besonderheit. Teil 2
  34. Der Tonfilm des Amateurs, war immer eine Besonderheit. Teil 3
  35. Wer interessiert sich heute noch für das Super 8 Filmformat ?
  36. Was leistet ein virtuelles Museum wie das sappam ?
  37. Das sappam virtuell im Internet !


  38. August

  39. Über die Objektive von Schmalfilmkameras.
  40. Warum das sappam keine Amateurfilme sammelt.
  41. Was war zuerst: Die Filmkamera oder der Projektor ?
  42. Nun ist die Urlaubszeit 2020 schon fast zu Ende und wir Planen
    eine neune DIGI-Aktion als Bon Bon zur Weihnachtszeit. ?


  43. September

  44. Der Tonfilm des Amateurs blieb immer ein Stiefkind. ?
  45. Was unterscheidet den Super 8 Amateurfilm vom Single 8 Film ? ?
  46. Der Schmalfilmprojektor und seine besonderen Konstruktionsmerkmale.
    Teil 1/3
  47. Wir starten die diesjährige DIGI-Weihnachtsaktion zum 01.10.2020.


  48. Oktober

  49. Der Schmalfilmprojektor und seine besonderen Konstruktionsmerkmale.
    Teil 2/3
  50. Der Schmalfilmprojektor und seine besonderen Konstruktionsmerkmale.
    Teil 3/3
  51. Was hat es auf sich mit Schmalfilmkameras der oberen Preisklasse ?
  52. Die Anfänge der Videotechnik für Amateure waren alles andere, nur nicht einfach.
  53. Es sah anders aus, die Technik der Video-Aufnahmen, doch einfacher wurde es für den Amateur dennoch nicht.


  54. November

  55. Wo kann man heute noch Wichtiges über den klassische
    Amateurfilm und seine Apparate erfahren ?
  56. Warum gibt es den Kodachrome Super 8 Film nicht mehr ?
  57. Es ist Zeit den sappam-Tischkalender 2021 in seiner 6. Auflage zu bestellen.
  58. Warum ist das Schmalfilm-Apparate-Museum nicht auf dem
    Social-Media Portal Youtube vertreten ?


  59. Dezember

  60. Wie war das Jahr 2020 für das Schmalfilm-Apparate-Museum ?
  61. War eine Schmalfilmkamera je das Weihnachtsgeschenk, welches man sich unbedingt wünschte ?
  62. Zur diesjährigen Weihnacht wünschen wir allen unseren Besuchern ein frohes Fest.
  63. Ein Rückblick 2020.






Für das Jahr 2020 rufen Sie hier das Registerblatt auf und ein neuer Tab öffent sich.





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Register, geordnet nach Kalender-Wochen im Jahr 2019:

K-Woche
    Januar

  1. Auch in diesem Jahr erhalten unsere ersten 5 Spender wieder einen Tischkalender 2019.
  2. Das Problem mit den gebrauchten Projektoren für Schmalfilme.
  3. Es sind noch wenige Tage, bis wir unser 10-jähriges Jubiläum mit einer Digi-Aktion 2019 eröffnen.
  4. Kann man dafür sein, alte Amateurfilme heute zu digitalisieren ?


  5. Februar

  6. Das sappam feiert sein 10-jähriges Präsenzjubiläum im Internet.
  7. Gibt es für das sappam noch Überraschungen ?
  8. Was unterscheidet ein Video-Clip vom Smartphone von einem Amateurfilm ?
  9. In dieser Woche erinnern wir nochmals an unsere 'Digi-Aktion 2019'.
  10. Kein Beitrag in dieser Woche.


  11. März

  12. Warum der Zelluloidfilm mit der Digitalisierung ein Ende fand.
  13. Die Schmalfilmkamera, eine treue Begleiterin über viele Jahre hinweg.
  14. Können Kamerataschen für ein Museum, ein wichtiges, bedeutsames Accessoire sein ?
  15. Sind Detailinformationen zu einem Exponat wirklich wichtig, für eine Museumspräsentation im Internet ?


  16. April

  17. Gibt es noch etwas, was den Amateurschmalfilm nochmals beleben könnte ?
  18. Selfies, eine Erscheinung, die der Schmalfilmer so noch nicht kannte.
  19. Ein Einblick ins Inventar unseres Museums.
  20. Es waren Träume, die man sich mit einer Filmkamera erfüllen konnte.


  21. Mai

  22. Gibt es einen Grund, weshalb das Wissen um die Schmalfilmtechnik so schnell in Vergessenheit gerät ?
  23. Sollte das Schmalfilm-Apparate-Museum mehr Werbung betreiben ?
  24. Reparaturen an Schmalfilmapparaten: Was könnte das bedeuten ?
  25. Tragetasche, Bereitschaftstaschen oder original Verpackungen (OVP). Eine Fülle an Modellen gibt es im Museum.


  26. Juni

  27. Kein Beitrag in dieser Woche.
  28. Kein Beitrag in dieser Woche.
  29. Was kann für einen Besucher des sappam noch interessant sein ?
  30. Analoge Filmkameras haben verloren !


  31. Juli

  32. Kein Beitrag in dieser Woche.
  33. Was unterscheidet den Stummfilmprojektor vom Tonfilmprojektor?
  34. Ist der 'Bild für Bild' Film-Scanner eine ideale Lösung ?
  35. Wie alle Zelluloidfilme ist auch der Super 8 Film, ein Produkt von gestern.
  36. Bauer, Chinon, Elmo, etc. alles bekannte Filmkameramarken. Wo sind sie geblieben ?


  37. August

  38. Eine entscheidend positive Entwicklung im Amateurfilm-Projektorbau war der Einsatz von Halogen-Leuchtmitteln.
  39. Gab es Konstruktionsfehler, die sich bei einigen Filmkameras zeigten ?
  40. Eigentlich haben die meisten Amateurfilmer nur spontan gedreht !
  41. Projektionsobjektive. Welche Eigenschaften können diese haben ?


  42. September

  43. In Zeiten der Akkus: Strom aus einem Behälter war schon immer faszinierend.
  44. Je größer umso schwerer, die Vario-Objektive der Filmkameras.
  45. Lohnt es sich, die Exponate die im Museum eingehen zu reinigen ?
  46. Wie war es doch anders, das Filmen auf Reisen !


  47. Oktober

  48. Kann ein Museum für Schmalfilmapparate heute noch oder schon überzeugen ?
  49. Die analoge Videotechnik veränderte gewaltig das Hobby des Amateurfilmers.
  50. Manchmal werden Leinwände für die Filmprojektion einfach vergessen.
  51. Wie schon angesagt: Wir starten im November nochmals eine DIGI-Aktion.
  52. Es sind noch wenige Tage, bis wir unsere diesjährige Digi-Weihnachtsaktion 2019 eröffnen.


  53. November

  54. Nun ist es soweit ! Die diesjährige Digi-Weihnachtsaktion 2019 ist eröffnet.
  55. Wie breit soll sich ein Museum aufstellen, wenn es nur Schmalfilm-Apparate präsentiert ?
  56. Was machen Trickeinrichtungen an Schmalfilmkameras interessant ?
  57. Gehört die Tonbandmaschinen, das Tonbandgerät zum Hobby Amateurschmalfilm ?
  58. Der Fernauslöser, ein interessantes Zubehör für ambitionierte Schmalfilmer.


  59. Dezember

  60. Über die Entwicklungsgeschichte der Zoom-Objektive an Schmalfilmkameras.
  61. Manchmal gibt es Dinge, die einem schnellen Wandel ausgesetzt sind !
  62. Was erreicht der Besucher, wenn er unsere Suchfunktionen nutzt?
  63. Liebe Schmalfilmfreunde und Besucher dieses Auftritts !

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Inhaltsverzeichnis, geordnet nach Kalender-Wochen im Jahr 2018:

K-Woche
    Januar

  1. Über die Entwicklung der Objektive für Amateurfilmkameras.
  2. Die Schmalfilmvertonung, war kein einfaches Unterfangen für den Amateur.
  3. Die Schmalfilmvertonung, war kein ... (Wiederholung der vorherigen Wochen).
  4. Amateurfilm-Projektoren und ihre altersbedingten Schwächen.


  5. Februar

  6. Wie war dass noch mal mit der Perspektive ?
  7. Normal 8 und Super 8/Single 8, die Filmformate im Vergleich.
  8. Das Problem der alten Schmalfilmkameras mit heutigem Film-Material.
  9. Amateurschmalfilmkameras für 8 mm Film, waren keine Unikate.


  10. März

  11. Die Schmalfilmkamera des Amateurs, auf Reisen.
  12. Förderte die Amateur-Kinematografie den Nachwuchs zum großen Kino.
  13. Der Werdegang, der beiden Filmaufnahmeverfahren, analog und digital. Wie war er ?
  14. Erst klein, dann groß, dann wieder klein, das Objektiv einer Filmkamera.
  15. Die Welt der Bilder, stets ein Produkt einer Kamera.


  16. April

  17. Hatte die Amateurfilmkamera mit Toneinrichtung wenig Erfolg ?
  18. Eine kleine Historie zur sappam Web-Seite und ihr Inhalt.
  19. Über die bemerkenswerte Qualität die Super 8 vorlegte und einhielt.
  20. Sind heutzutage noch Details an oder in Schmalfilmkameras gefragt ?


  21. Mai

  22. Was bot sich an, um einen guten Amateurfilm zu drehen?
  23. Machten Amateurfilmprojektoren auch so eine technische Entwicklung durch, wie es bei den Filmkameras der Fall war ?
  24. Nicht immer war die teurere Filmkamera die beste Wahl. Es gab auch preiswerte Apparate unter den Guten.
  25. Eine kleine Geschichte über den Werdegang des sappam, welches heute nach 9 Jahren, über 1500 Objekt präsentiert.


  26. Juni

  27. Welche Möglichkeiten haben Amateurschmalfilmer, um einen guten Film zu drehen.
  28. Sind Amateur-Tonfilmapparate und der mit einem Magnetstreifen versehene Film, Wunderwerke der Technik ?
  29. Über die verschiedenen Ausführungen der in Schmalfilmkameras eingebauten Belichtungsmesser.
  30. Warum wurden Reflexsucher in Schmalfilmkameras so erfolgreich ?
  31. Der Trend zur Miniaturisierung war schon immer ein Ziel der Techniker.


  32. Juli

  33. Was war es, was Super 8 so erfolgreich machte ?
  34. Die Spendenbereitschaft an Schmalfilmapparate hat merklich abgenommen. Warum?
  35. Welches Land kann man als das Mutterland des Amateurschmalfilms ansehen?
  36. Waren die Schmalfilmkameras der Amateure hochkomplexe Apparate ?


  37. August

  38. Was bleibt übrig von der analogen Amateurvideo-Technik ?
  39. Erweißt sich der Schmalfilm als Erinnerung hinderlich, verglichen mit einem Fotoalbum ?
  40. Wie steht es um die Funktion der alten Sammelstücke, die das sappam als Museumsobjekte besitzt ?
  41. Immer auf der Suche nach etwas Außergewöhnlichen, passend zur sappam-Sammlung.

  42. Tut sich etwas an der Front der Digitalisierung von Schmalfilmen ?


  43. September

  44. Tut sich etwas an der Front der Digitalisierung von Schmalfilmen ? Teil 4 bis 6.
  45. Es gibt interessante und weniger interessante Schmalfilmkameras für Amateure.
  46. In welchen Bevölkerungskreisen wurde der Schmalfilm populär ?
  47. Wen interessiert es noch, was der Schmalfilm vor Jahren aufnahm ?


  48. Oktober


  49. Blieb sich der Amateurfilm immer treu ?
  50. Über die vielfältigen Einsätze von Kameras bewegter Bilder.
  51. War es das Zoom-Objektiv, das dem Schmalfilm zum Erfolg führte ?
  52. Der Trickfilm und die Möglichkeiten, die sich dem Amateur boten.


  53. November

  54. Nach wie vor ist er beliebt, der sappam Tischkalender !
  55. Gibt es noch eine Zukunft für den Amateur der privaten Filme ?
  56. Wie viele Einzelteile hat so eine Amateurfilmkamera ?
  57. Eine Sammlung ist nicht nur die Menge zusammengetragener Gegenstände.
  58. Warum musste man früher am Objektiv die Schärfentiefe einstellen ?


  59. Dezember

  60. Kommt in diesem Jahr eine Kamera für den Amateur auf den Gabentisch ?
  61. Schrumpflack, Hammerschlag- oder Kunstharzlack, manchmal auch mit Belederung aus K-Folien ...
  62. Zu Weihnachten und dem Jahreswechsel 2018 / 2019 ...
  63. Liebe Schmalfilmfreunde und Besucher dieses Auftritts im WWW !





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Wochenticker Nr. 14
Beitrag Nr.: 01.04.2022      

Autor:        sappam Team - Veröffentlicht  am:   01. April 2022 - Mitteleuropäische Zeit - 7:56:19




Der lange Weg zur Bild für Bild Digitalisierung
von Amateurfilmen. Teil 4



Bisher wurden hier in dieser Reihe die Anfänge und Entwicklungsfasen der elektronischen Filmaufzeichnungen leicht verständlich dargelegt. So entstand auch der Begriff Video, der als Ableitung des lateinischen Wortes videre entstanden sein soll. Obwohl es sicherlich mehr als Marketing-Begriff erdacht wurde.


Der große Durchbruch entstand, als Mitte der 1970er-Jahre die sogenannten Video-Rekorder auf den Markt kamen, Apparate, mit denen man Fernsehsendungen auf Bandkassetten aufzeichnete und diese Filme nach eigenem Gusto so oft man wollte abspielbar waren.

Auch die kommerziell angebotenen Video-Kassetten - vorwiegend VHS-Kassetten - mit Filmen der Filmstudios aus den USA und anderen Ländern gaben dem interessierten Publikum neune Möglichkeiten, im eigenen Heim, dem danach genannten Pantoffel-Kino, bewegte Bilder über den Fernsehapparat gezielt und ausgewählt anzuschauen.

Ohne diese Trends und der sehr unterschiedlichen Entwicklungen der Technik, die heute die digitale Filmaufnahme und Sendetechnik ermöglicht, wäre es kaum denkbar, dass der Amateurfilm, der nach 1945 zunehmend Liebhaber fand, doch noch auf einem modernen Flachbildschirm sichtbar gemacht wird.

Der Amateurfilm wurde von wenigen Ausnahmen einmal abgesehen, im Bildformat 4:3 belichtet und vorgeführt. Heute im Jahr 2022 gilt als Standard in der digitalen Filmwelt, das Seitenverhältnis von 16:9, auch als Full-HD bezeichnet.

Um nun die beiden Systeme, der klassische Amateurfilm und das Full-HD-Video, zusammen zu bringen, bedarf es einer Maschine die den alten Normal 8 oder Super 8 Film mithilfe eines elektronischen Apparates erfasst. Ein Apparat, genannt Scanner.

Als Scanner bezeichnet man ein Gerät, dass die Dinge abtastet und die damit erfassten Ergebnissen aufzeichnet bzw. speichert.

Das sogenannte Bild für Bild scannen von Filmen hat sich als ein optimales Anpas- sungsverfahren zur Videotechnik erwiesen. Es wurde anfänglich von professionellen Anbietern der Filmindustrie eingesetzt und genutzt. Ein Verfahren, ganz anders als die analoge Übertragungsmethode mit Film- projektor und Videokamera.

Der Bild für Bild Scanner, den sich heute auch ein Amateur finanziell leisten kann, ist ein Apparat, der neben der Filmtransport- einrichtung und der Spulenaufnahmen über ein essenziell wichtiges optisches System verfügt, mit dem die Bilder des Films Schritt für Schritt elektronisch aufgenommen werden.

Ein geeignetes Softwareprogramm verar- beitet diese Bilderfolgen und verdichtet die erfassten Signale mittels eines Codecs - Kompressionsverfahren - zu einer heute vom Computer lesbaren Datei - hier mp4 -.

So manchen Amateur möge es erstaunen, dass so eine kleine und sehr bescheiden wirkende Maschine diese Umwandlung bewerkstelligt. Denn es bedurfte doch einiger Besonderheiten, die in der Entwicklung die zu berücksichtigen waren.

Der verbaute Bildsensor  in so einer Maschi- ne sollte zeitgemäß die schon hochauf- lösenden Bilder erzeugen (DCI 2K = 1080p).

 


Ein Mechanismus, der vom Filmstreifen Bild für Bild über eine geeignete Hintergrund- beleuchtung führt, ist unabdingbar. Dafür muss auch die Filmzuführung sehr präzise jedes Bild unter das Objektiv der Aufnahmeeinrichtung platzieren können.

So eine Filmvorschubeinrichtung sollte für die beiden gängigen Filmformate aus der Amateurfilmwelt umschaltbar sein, ohne an Präzision zu verlieren.

Das Objektiv, das die einzelnen Bilder erfasst, ist ein Objektiv ähnlicher Brennweite die eines Mikroskops. Es ist sehr genau auf die Oberfläche des Films ausgerichtet, denn jede Ungenauigkeit des Abstands zwischen Bildsensor und Filmebene würde zur Un- schärfe der aufgenommenen Bilder führen.

Außerdem sollte der Filmscanner, wie schon erwähnt, die üblichen Speichermedien (SD-Flash oder USB-Stick) annehmen und den Datei-Typ mp4 generieren. Denn diese Dateien lassen sich in der Folge leicht auf einem PC oder Notebook nacharbeiten. Was unbedingt nötig wird.

Hier kommen nun die Videoschnittpro- gramme ins Spiel, von denn schon in den beiden vorherigen Beiträgen die Rede war. Ein Scanner, der die Bild für Bilderfassung eines Filmes abarbeitet, liefert letztlich von den ursprünglich 16 bzw. 18 B/s nun Sequenzen von 30 B/s, die die Scannersoftware generiert.

Schnittprogramme bewerten diese Bild- frequenz als Faktor 1, der natürlich nicht mit der Vorführgeschwindigkeit des klassisch aufgenommenen Films übereinstimmt. Daher sind die digitalen Signale des nun erstellten Video-Formats zu verlangsamen, was die schon erwähnten PC-Schnittpro- gramme durch Verkleinerung dieses Faktors möglich machen.

Doch eines können die Scanner noch nicht beherrschen. Die Verkürzungen der Filmstreifen durch Alterung und den chemischen Abbau der Emulsionspigmente auf dem Film.

Die erste Eigenschaft führt dazu, dass die genaue Bildpositionierung unter dem Bildsensor des Scanners leicht verschoben abgelichtet wird, was zu einer zitterigen Wiedergabe letztlich führt. Die zweite Eigenschaft lässt bestimmte Farben nicht mehr erstrahlen, da die Pigmente unwiederbringlich verblasst sind.

Etwas anspruchsvollere Videoschnittpro- gramme wie z. B. das Corel Pinnacle Studio ab Vs. 16 ermöglichen Verbesserungen solcher manchmal störender Effekte. Da können Farbkorrekturen im bescheidenen Masse vorgenommen werden, genauso wie die Bildberuhigung, der sogenannte Film- stabilisator. Hier werden die fortlaufenden Bilder nochmals zentriert, was einen beruhigten Eindruck bei der Filmvorführung hinterlässt.

Eine Besonderheit, die hier noch nicht angesprochen wurde, ist die Digitalisierung von Tonfilmen.

Die Tonspur von Amateurfilmen sind analoge Aufnahmen die zuerst in ein MP3-Format umgewandelt werden müssen, um dann mit dem geeigneten Video-Schnittprogramm auf der Zeitleiste Sound synchronisiert zu werden. Alles insgesamt eine schweiß- treibende Aufgabe, wenn man sich traut dies fachgerecht durchzuziehen. Es ist aber dies auch machbar !




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