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Von   S-Sg    

Sanyo, Electric Co. Ltd, japanisches Unternehmen und Markenname fertigt elektronische Geräte, auch für den Endverbraucher, so u.A. analoge u. digitale Video-Kameras, gehört ab 04.2011 als Tochterunternehmen zu Panasonic.

Sankyo, Seiki Mfg.Co. Ltd., japanisches Unternehmen und Markenname, stellte verschiedene Schmalfilmkamera-Modelle her. Zählte zu den 3 weltgrößten Schmalfilmkameras Herstellern.

sappam, Akronym vom → Schmalfilm-Apparate-Museum, ein Museum in Köthen, Sachsen Anhalt, auch im Internet mit umfangreichen Portal vertreten.

Saticon, Typenbezeichnung für Video-Bildröhren als Bildwandler für Video-Kameras der gehobenen Preisklasse, wurden durch die CCD-Technik abgelöst..

Sbrzesny, Peter, (1924-2012), Film-Kameramann u. Buchautor, verfasste u.A. die Titel 'Schmalfilmkamera' 1966, 'Kameraführung und Lichtgestaltung' 1967, 'Amateurfilm-Buch', 1974. Schuf für die DEFA-Studios an die 50 hervorragende Dokumentarfilme an der Seite von P. Ulrich und G. Jentsch.

Scanner, engl. elektronisches Gerät zum einlesen von Dokumente, Bildern und anderen Vorlagen. Das Ergebnis wird in einer elektronisch lesbaren Datei festgehalten, die üblicherweise von Computern gelesen werden kann. Moderne Filmscanner übertragen den Film im → Bild für Bild Scanner-Verfahren.

Script engl., Drehbuch.

Scriptgirl, engl., steht in der Film-Branche für die verantwortliche Assistentin (meist Frauen) neben dem Regisseur. Die Aufgabenstellung ist meist, Überwachung der Darsteller, das diese die vorgegebenen Dialoge bzw. Texte nach Drehbuchvorlage vorgetragen bzw. gesprochen werden.

Schallplatte, Scheibe mit einem im Zentrum versehenem Loch, anfänglich als → Schellackplatte, später aus → Vinylplatte bezeichnet, Die S. als Tonträger wies eine als Spirale angelegte Rille auf die in ihren Flanken auf geeignete Weise geriffelt wurden. Mit einem → Plattenspieler konnten die so festgehaltenen Töne widergegeben.

Schellack, eine aus Gummilack basierenden Masse mit der u.a.. Tonträger der ersten Generation hergestellt wurden. Schellackplatte, → Schallplatte.

Schärfeeben ist der Bereich eines Bildes der durch scharfe Konturen der abgebildeten Gegenstände wahrgenommen wird. Es ist somit der Bereich der → Schärfentiefe.

Schärfentiefe, ist der Bereich vor und hinter dem Bildmotiv, der noch scharf abgebildet wird. Der Bereich der S. ist in der Regel einstellbar, von Unendlich bis ca. 1,5 mm vor der Kamera, an moderneren Schmalfilmkameras kann die Einstellung bis vor die Linse der Kamera vorgenommen werden.

Schärfenmitführung, Filmszenenaufnahmeform bei der mit einem Zoom-Objektiv das zentrale Objekt immer scharf abgebildet wird.

Schärfenverlängerung, Filmszenenaufnahmeform bei der mit einem Zoom-Objektiv das im Mittelpunkt stehende Objekt verlassen wird und auf ein anderes hingeführt wird.

Scherf; Dieter, führt eine Sammlung von ELMO und ARCO Schmalfilm-Apparate und veröffentlicht Fachbeiträge..

Schmalfilm, 1) Bezeichnung für kinematographisches → Film-Material von 8 mm bis 16 mm Breite. 2 ) Titel eines deutschen Fach-Magazins für den Amateur-Filmer.

Schmalfilm-Apparate-Museum, Sammlung von Schmalfilmkameras, Projektoren und Zubehör für den Amateur. Kurzform sappam.

Schmalfilmkamera, Apparat der → Kinotechnik mit dem Laufbilder hergestellt werden können, die S. nutzt 16 mm und 8 mm Film-Material.

Schmalfilmprojektor, Apparat mit dem Schmalfilme auf eine Wand (Leinwand) projiziert werden. Es bekannten die Formate sind: 16mm, Normal 8 und Super 8, altere Modelle ermöglichten auch das 9,5 mm Format.

Schmalfilm-Zubehör, neben Kameras, Film-Material u. Projektoren, gehört zum Hobby des Schmalfilmers auch das S., eine Reihe von Geräten, und Hilfsmittel unterschiedlichster Art, die, wie z.B. eine Film-Klebepresse, ein → Stativ sein könnte.

Schmuck, Peter, (1929-2008), konstruierte die legendären → Carena Schmalfilmkameras der → Corina AG - Liechtenstein. .

Schneider-Kreuznach, deutsches Unternehmen und Markenname für optische Geräte und Präzisions-Objektive.

Schnittbild-Entfernungsmessung, → Schnittbildindikator.

Schnittbildindikator, Einrichtung in Schmalfilmkameras, wird sichtbar im Sucher der Kamera, zur Erfassung der Entfernung eines Objektes vor der Linse, durch entsprechende Einstellung am Objektiv.

Schnittprogramm, Software zur Video-Film-Bearbeitung. Professionelle Programme werden seit der Einführung digitaler Filmaufnahmen eingesetzt, im privaten Bereich sind PC' s schon geeignet digitale Dateien von Filmen mit vielen Effekten zu bearbeiten.

Schneider, Wilhelm (1900-1980) Chemiker der bei AGFA an der Entwicklung des Mehrschichtfarbfilmverfahren, zusammen mit → Eggers u. → Wilmanns maßgebend beteiligt war. .

Schraubgewinde, wird in der Regel für mehrere Anschlüsse genannt: z.B. Filtergewinde - M 55x 0,75 - , → c-Mountgewinde - 1 inch = ca. 25,4 mm - , → Stativgewinde in Zoll - 1/4 -.

Schrägspur, bei Videobandaufzeichnungsgeräten → Recorder, die Lange des Aufzeichnungskopfes bestimmt durch dessen Stellung zur Bandlaufachse eine schräg laufenden Magnetisierung. Der Durchmesser des Kopfes bestimmt zudem die Abstände der schräg liegenden magnetisierten Felder auf dem Magnetband.

Schuko-Stecker, Schutz-Kontakt-Stecker für Kabelanschlüsse mit 110-240 V, entsprechen im internationalen System der Typen CEE-7/7, wurde nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland eingeführt.

Schulterstativ, Gerät zur Vermeidung von Verwackelungen bei Filmaufnahmen, wird zwischen → Filmkamera und Brust angesetzt. Bei schweren → Video-Kameras auch auf das Schulterblatt gelegt

Schwebestativ; engl. Steadycam, wird zur Stabilisierung der Filmkamera eingesetzt, wodurch die Bildführung wesendlich ruhiger und somit verbessert wird. Der Kameramann hat allerdings durch das hohe Gewicht einer S. sehr starke Wirbelsäulenbelastungen.

Schwenkkopf, ist ein in mehrere, meist drei Richtungen, drehbares Gelenk auf einem Stativ, versehen mit einem Handhebel oder Drehrad/Kurbelantrieb. Auch mit elektrisch betriebenen Drehteller.

Schultes, Herbert H. (*1938) prägte als deutscher Industriedesigner die Produktentwicklung bei der Siemens AG ab 1961; ab 1967 auch einige Modelle der Firma AGFA wurden vom im gestaltet. Seine Ideen und Vorstellung von Funktionalität gepaart mit Design und Ergonomie setzten Maßstäbe.

Schwingspiegel, technische Anordnung eines Spiegels innerhalb einer Filmkamera, um ein sogenanntes Reflexbild im Sucher zu erhalten. Ein Spiegel wurde in der Abgedunkelten Filmphase vor den Lichtstrahl gestellt, der dann in den Sucher eintrat. Das Bild im Sucher entsprach somit dem aufgenommenen Bild, verdunkelte sich aber leicht während der Aufnahmen. Vertreter dieser Technik waren u.A. in → Camex und → Beaulieu Kameras zu finden.

SDHC, engl. Secure Digital Memory Card, Speichermedium für moderne elektronische Geräte, als Flash-Speicher. Weit verbreitet in Apparaten der Audio- u. Video-Technik. Es gibt sie in 2 Ausführungen, Standard u. mini mit unterschiedlichen Kapazitäten - 4 - 32 GB.

Sears, US-amerikanische Marke einer Schmalfilmkamera-Serie, vertrieben vom gleichnamigen Versandhaus.

SECAM, franz. [Séquentiel couleur à mémoire] analoge Fernsehübertragungsnorm, gebräuchlich in Frankreich und Österreich, ermöglichte gleichzeitig den Empfang von Schwarz/Weiß- u. Farbübertragungen ab 1956.

Sekonic, japanisches Unternehmen und Markenname, gegründet 1951, hat mehrere Schmalfilmkamera-Modelle im Normal 8 Format auf den Markt gebracht.

Sektorenblende, auch → Flügelblende, Photo-Bilder werden bedingt durch eine Blende oder einen Verschluss nur kurzfristig belichtet, Beim Laufbildern wird dieser Effekt mit einer S. erreicht, eine Scheibe die in Teilen (Sektoren) ausgestanzt ist. Durch Drehung in einem bestimmten Verhältnis zum Filmtransport ( Finger ) wird der Lichtstrahl zum Film kurzfristig freigegeben und verhindert, womit die Belichtung mehrerer Bilder hintereinander erreicht wird, Während des Transport des Filmes zum nächsten Bild ist die Sektorenblende geschlossen, es entsteht der Filmstrich. Technische altv. dazu, → Guillotine-Verschluss.

Selbstauslöser, Vorrichtung an Filmkameras oder als Zubehör, die ein Auslösen der Kamera verzögert oder in bestimmten Intervallen auslöst.

Selbstbildnis, Porträt, Bild in der Malerei oder in der Fotografie bei dem der Maler bzw. der Fotogras sich selbst abgebildet.

Selen-Belichtungsmesser, → Selfie-Stange Belichtungsmesser an Schmalfilmkameras die nach dem 2. Weltkrieg auf den Markt kamen, äußerlich daran zu erkennen, das ein glasiges Auge, nicht mit dem Objektiv zu verwechseln, an der Kamera sichtbar war. Benötigte keine Batterie.

Selenzelle, wurde als photoelektrisches Element in → Belichtungsmesser eingebaut, da die → Zelle bei Lichteinfall eine elektrische Spannung erzeugt.

Selfie, Selbstporträt, mit einem geeigneten Apparat, als Standbild oder als Laufbild geschossene Szene auf dem der Kameramann im Mittelpunkt steht. Gelegentlich befindet sich der Apparat auch auf einer → Selfie-Stange um einen erweiterten Bildhintergrund zu erreichen. Der Begriff wurde 2002 in Australien erstmals im Internet verwendet.

Selfie-Stange, ausziehbare Stange, an deren ende eine Fotokamera oder ein Smartphone angebracht werden kann um so von sich selbst ein Bildnis, ein Porträt, anzufertigen. .

Sennheiser electronic GmbH & Co. KG, deutsches Unternehmen u. Markenname. Hersteller für Hochleistungsmikrofone. Bot dem Schmalfilmamateur eine vielfältige Palette von Mikrofonen an.

Sequenz, ein der Filmwelt angewandter Begriff für aneinander folgende Einstellungen in einer Szene ohne das diese aus dem Geschehen durch Auf- oder Abblendungen bzw. anderer Hilfsmittel unterbrochen wird. In einer S. bleiben Akteure und Kulissen weitgehend dieselben.

Set, engl., Ort an dem sich für eine Filmszene, die Kulissen, die Schauspieler und der Regisseur mit seinen Film-Team befindet.


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Von   Sh-So    

Shinsei Optical, japanisches Unternehmen, lieferte legendäre Objektive für Schmalfilmkameras und vermarktete die Marke NALCOM

Sicherheitsfilm, Filmschichtträger-Material welches nicht hochbrennbar ist, da aus → Cellon und nicht aus →→ Zelluloid, wurde ca. 1908 für 16 mm Format eingeführt; seit 1940 mehrheitlich für bei Film-Material eingesetzt.

Sichtfeld, ist die aufgespannte Fläche in der horizontalen und vertikalen Ebene vor einem Objektiv.

Signet, markantes Logo oder Bilder des filmproduzierenden Studios, z.B. MGM .

Silent movie (eng.), Stummfilm in der Kinemathografie.

Silma, italienisches Unternehmen, fertigte vorwiegend Projektoren, nach 1980 auch für Eumig, Failchild und Bosch/Bauer.

Single 8, Film-Format für Schmalfilm-Kameras der Firma Fujica, Japan. Das Film-Material wurde in einer Sig.8 Kassette exklusiv für diese Kameras geliefert. Damit wurden die Lizenzen von Kodak zum Super 8 Format umgangen. Die entwickelten Filme konnten allerdings auf jedem Super 8 Projektor abgespielt werden. Das Film-Material ist vorwiegend aus Polyester.

Skype, Internetplattform, die es angemeldeten Nutzer ermöglicht Ton- u. Bildübertagungen in Echtzeit vorzunehmen. Der Telefon mit Bild ähnliche Dienst ist auf diversen Internet angebundene Geräten für private Nutzer in den Grundfunktionen kostenlos und Weltweit einsetzbar. Die Muttergesellschaft ist seit 2011 Microsoft Corp., USA.

Skylight-Filter, (Sky-Filter) Konversionsfilter mit leicht rötlicher Einfärbung wodurch ein wärmeres Bild zustande kommt, ohne Verluste an Lichtintensität. Die Blendenwerte müssen nicht verändert werden. Vermeidet Blaustichigkeit. Wird in der Regel vor dem Objektiv belassen. → UV-Sperrfilter

Slapstick, engl. Kurzform für S-Comedy was Filmgenre der Situationskomik entsprechen dürfte. Die Klatsche des Kaspers, die sogenannte Pritsche steht wahrscheinlich dafür. Im Film wird der Schwache verspottet, aber ohne ihm Schmerzen zuzufügen. Typisch sind in den Filmen die Kuchenschlachten und gelegentliche Ausrutscher auf der berühmten Bananenschale. Bekannte Schauspieler des Genre waren Buster Keaton, Charlie Chaplin, Laurel und Hardy aus dem englischen Sprachraum. Auch Karl Valentin -Deutschland - könnte dazu gehören, Cantinflas - Mexiko -.

Slide (eng.) für → Diapositiv in der Fotografie.

Slow Motion (eng.), → Zeitlupenschaltung bei → Filmkameras und → Projektoren. Die Bilder werden schneller aufgenommen und langsamer vorgeführt (projiziert).

Smakula, Alexander (1900-19983) ukra. Physiker, arbeitete 1934 bei Zeiss an der sogenannte Kristallzucht in der Vakuumschmelze, wo es im u.A. auffiel, das Magnesiumfluorid, aufgedampft auf Linsen, den Reflexionsgrad minderte und so im Vakuumverfahren die Linsen vergütetet werden konnten. Das erteilte Patent zur Sache, verschaffte Zeiss jahrelang einen technischen Vorteil.

Smartphone, engl. für leicht zu handhabendes Telefon, heute übliche Bezeichnung für Funktelefone mit vielfältigen Funktionen - auch Zugang zum Internet - und geringer Größe .

SMPTE, (eng.) Society of Motion Picture and Television Engineers, Organisation die bereits 1916 in den USA gegründet, Normen und Regeln des Mediums Film und Video vorgibt, so u.a. auch die Abmessungen für Filmmaterialien wie z.B. die von Super 8 Kassetten und deren Filmabmessungen.

Snuff-Film, gilt als Begriff für eine filmische Aufzeichnung eines Mordes. Es wurden mehrere Filme dieses Metier ab 1976 gedreht.

Sonne, gelegentlich in der Schmalfilmszene als Beleuchtungsmittel (Lampe) bezeichnet, die auf der Kamera befestigt wird, → Brenner.

Sonnenblend, ein kegelförmiger, meist aus Gummi hergestellter Ring der vor das Objektiv einer Kamera gesetzt wird um Seitenlicht, das auf das Objektiv fallen könnte zu vermeiden.

Sonnenlicht, auch Tageslicht, das beste Licht für die Fotografie im Freien. Der Schmalfilmer nutzt den A-Filter um eine Farbkorrektur für S. zu erreichen.

Sony, japanisches Unternehmen und Markenname für elektronische Geräte der Video- und Unterhaltungstechnik.

Souffleur, franz. Flüsterer, eine notfalls erforderliche Person, die dem Darsteller, der nicht seinen Text oder Dialog beherrscht, diesen zuflüstert, sodass es nicht von Publikum wahrgenommen bzw. von einer Kamera aufgenommen wird,. Manchmal wird auf den F. verzichtet, wenn eine Nachvertonung im Ton-Studio möglich ist.

Sound-Film, (eng.); Ton-Film, die im Super 8 Tonfilm-Format aufgenommenen Filme die Lippensynchron den dazugehörigen Ton bei der Projektion ermöglichen..

Sound (engl.), Ton, häufig zu finden bei Schmalfilmkameras die den Ton gleichzeitig zur Bildaufnahmen festhalten. Tonfilmkameras bzw. auch bei Projektoren.

Sound-Kamera, Schmalfilmkamera mit eingebauter Tonaufzeichnungselektronik, meist Magnetaufzeichnung, → Lippensynchron; die Super 8 S.-Kameras weisen zudem ein größeres Cartridge-Fach auf, um das dafür vorgesehenen Sound-Filme-Material aufzunehmen.

Sound-Projektor, Bezeichnung für die meisten Schmalfilm-Projektoren die auch Ton-Film-Material → Lippensynchron den Ton-Film projizieren.

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Von   Sp-Sz    

Spektrum, bezeichnet man die Farben die das weiße Licht nach durchlaufen eines Prismas aufweißt. Regenbogenfarben, jede Farbe hat eine andere Frequenz.

Spielberg, Steven, US-amerikanischer Filmregisseur u. Drehbuchautor verfilmte Abenteuergeschichten wie z.B. ET Der Außerirdische.

Spitzing, Günter, Sachbuchautor zur Fotografie u. zu Filmtechniken, u.a. 'das Indonesische Schattenspiel' sowie 'Video und Super 8'.

Spitzlicht, wenn die Beleuchtung auf ein Motiv von hinten anstralt und somit vom Hintergrund optisch löst. Auch hellster Bereich auf einem Film..

Splicer engl., Filmschneidegerät, wird hauptsächlich eingesetzt um den 16 mm Film des Doppel 8 Formats zu Teilen , womit die 8 mm breiten Film-Streifen entstehen. Am Schneidetisch für Film wird auch ein S. verwendet, der allerdings dann nur quer auf → Filmlänge schneidet, letztere sind auch als → Klebepresse bekannt.

Spot engl., Scheinwerfer der die Szenerie beleuchtet, meist bei Studioaufnahmen eingesetzt, Der → Amateur kannte unter diesem Begriff auch (→ Brenner) u. (→ Sonne).

Spotmessung, Lichtmessung näher am Motiv. Bei Schmalfilmkameras seltene Einrichtung, bei Video-Kameras der 3. Generation selbstverständlich.

Sprossenschrift, Aufzeichnungsmethode des Lichttons, die in Querstreifen die Tonschwingungen auf dem Film festhält und als Tonspur eingerichtet wird.

Standardplay, engl. aus SP an Videorekordern die normale Aufnahmegeschwindigkeit des Magnetbands, hingegen LP - Longplay, bei der die Bandgeschwindigkeit langsamer ist.

Stand-By, engl. Dan Geräten, die Bereitschaft zum schnellern Einsatz, z. B. Aufnahmebereitschaft.

Stand-Foto, eine Fotografie, die während der Dreharbeiten am Set aufgenommen werden.

Stakkato-Schnitt, viele Filmszenen werden in kurzer Folge aneinandergereiht .

Stativ, Gerät zur Befestigung von Apparate;, wird in der Fotografie benutz um Verwackelungen zu vermeiden, → Dreibein, → Schulterstativ, → Autostativ.

Star, engl., (Stern), umgangsprachlich für einen berühmt gewordenen Film-Schauspieler.

Steadicam, → Schwebestativ.

Steckenpferd, 1) Holzstab mit einem hölzernen Pferdekopf, als Spielzeug für Kinder - heute vergleichbar mit einem Spielzeugauto. 2) Steckenpferd auch → Hobby, steht für anspruchsvolle Freizeitbeschäftigung, z. B. Filme drehen, Briefmarken sammeln, Modelleisenbahnbau, eine Tätigkeit der häufig nachgegangen wird.

Steiner, Max (1888-1971), österreichischer Filmmusikkomponist, wurde bekannt durch die Arbeiten am US-amerikanischen Trick-Film "King Kong und die weiße Frau" (1933) von Merian C. Cooper und den Filmen wie "Casablanca" (1942) und "Vom Winde verweht" (1939) mit dem weltweit bekannten "TarasTheme".

Stellar, Bezeichnung einer Objektivserie an Braun - Nürnberg, Schmalfilmkameras, vermutlich von Cosina, Japan hergestellt.

Stereofonie, grich., Kurzf. Stereo, entspricht dem sogenannten Raumklang u. wird tech. betrachtet auf 2 getrennten Kanälen oder Ton-Spuren aufgenommen u. wiedergegeben, 2 Mikrofone für die Aufnahme des Tons und 2 Lautsprecher für die Wiedergabe, Projektoren für das Super 8 Sound Format, wurden nur wenige Modelle gefertigt. → Monophonie.

Stillstandprojektion, ist die längere Projektion eines Bildes im Kino. Führt häufig durch langes Anhalten zum Verschmoren des Films, durch die Hitzeentwicklung der Lampe.

Stoff, umgangssprachlich in der Filmwelt für das Thema eines Drehbuches.

Storyboard, engl. das gezeichnete Drehbuch .

Streifen, umgsf. für schlechten, mäßigen oder langweiligen Film.

Streuscheibe, undurchsichtige, milchig gehaltene Scheibe die Licht gleichmäßig verteilen soll.

Styropor, ist ein eingetragenes Markenzeichen für das expandierte Polystyrol (EPS), das als solches ein transparentes, geschäumtes, in der Farbe weiß, teilkristallines und amorphes Thermoplast ist. welches leicht in Formen verarbeitet, sich u .A. gut als Verpackung für hochwertige Geräte eignet.

Studio,1) Raum der für fotografische Arbeiten eingerichtet ist, .2) Raum, ausgelegt für Filmaufnahmen mit all den dafür erforderlichen technischen Einrichtungen, wie Kulissen, Licht; Bühne, Ton, Kameras mit den Zubehörteilen und Arbeitsräumen

Studio Babelsberg, Medienstadt in Potsdam, um 1911 begann hier Filmgeschichte Die bekanntesten Filme: Dr. Mabuse, Metropolis, Der Blaue Engel, Die Legende vom Paul und Paula, Unserer Vater, unsere Mütter, dieser als Fernsehfilm.

Stützbrücke, Zubehör für schwere Objektive, die eine zusätzliche Stütze zum Stativ benötigen, .

Stummfilm, Film-Material welches keine Tonspur aufweißt. Das Dargestellte muss für sich selbst genug aussagekräftig sein.

Summer, Martin, deutscher Unternehmer, steht für → Heliopan-Lichtfilterfabrik.

Superchrome, Markenname und Kunstwort für Filmmaterial von Revue (Quelle).

Super 8, 1 ) → Schmalfilm Format mit vergrößerter Bildfläche gegenüber dem Normal 8 (Doppel 8) Format, wurde von Kodak 1964 vorgestellt. Das Kodak Film-Material wurde in sogenannten Super 8 → Cartridge geliefert. Die Produktion wurde 2009 eingestellt. 2) US-amerikanischer Science-Fiction-Film, 2011, produziert u.A. von → S..Spielberg.

Suprogon, Bezeichnung für Projektionsobjektive der Firma Eumig.

S VHS, Ein in Japan entworfenes Video-System , als Weiterentwicklung von VHS. Hier wird ein verbessertes Bandmaterial eingesetzt, damit das Luminanzsignal besser aufgezeichnet werden kann , was zu einer Verbesserung der horizontalen Auflösung, dann von über 400 Linien möglich gemacht. Das Chominazsignal wird dabei durch die herabgesetzte Farbträgerfrequenz von 627 Hz direkt aufgezeichnet.

S VHS Euro-System, ist der einheitliche Video-Standard für PAL und SECAM Farbfernsehen. Die in Europa verbreiteten Camcorder mit dieser E-Norm können das aufegenommene Video-Material auch untereinander absielen und aufnehmen., wenn die Apparate den Zusatz E führen

Synchron, Bezeichnung für die Übereinstimmung von Bild und Ton - Lippensynchron -. Filmamateure nutzen das Zweibandverfahren, wobei der Film Stumm gedreht wurde und der Ton mit einer Tonbandmaschine oder eine MC-Recorder getrennt aufgezeichnet wurde, Die Video-Aufzeichnungen machten es möglich beides zugleich auf einem Band aufzunehmen.

Synchronkabel, für kabelgebundene Verbindung zur Tonsynchronisation bei Schmalfilmaufnahmen, zwischen Kamera und Aufnahmegerät. Bekannt sind 3-polige und 8-polige Impulsübertragungskabel. Der Impuls wird in der Regel nach jedem 4ten Bilde abgegeben und mit 1000 Hz auf geeigneten, Recordern, z.B. Modell N 2209 AV von Philips, aufgenommen. Bei der Widergabe bzw. Filmprojektion steuert der Projektor die Synchronisation des Audio-Signals und somit die der Tonwidergabe parallel zum Bild → Lippensynchron.

Synchronklappe, auch Klappe genannt, wird bei Dreharbeiten am Set eingesetzt um später den Starpunkt des Film mit dem Ton zusammen zu bringen..

Synchronspur, getrennte Spur auf einem Magnetband das die Steuerimpulse aufnimmt um Bild und Ton synchron zu halten . Zweibandverfahren bei Filmamateuren.

Synchronton, original Ton (O-Ton). Wird gleichzeitig mit der Filmaufnahmen gemacht z. B. mit Soundkameras.

Synopsis, engl. Begriff für die schriftliche, sehr kurze Zusammenfassung eines Filmprojektes oder eines Drehbuches.

Systemschmalfilmkamera, steht für Schmalfilmkameras deren Objektive austauschbar sind, folglich auf Ausrüstungszubehör anderer Hersteller zurück gegriffen werden kann.

Synchronisieren, Tätigkeit geschulter Sprecher in der Filmbranche, die im Synchronisationsstudio, bei der eine andere Sprache zum Original eingespielt wird, damit das Publikum in einem bestimmten Land den Dialog verstehen kann und nicht auf den Untertitel angewiesen ist. Die Sprecher übertagen sowohl die Semantik einer Sprache als auch die Stimmung des filmischen Geschehens.

Szene, vorgegebener baulicher Inhalt eines bestimmten Teils eines Theater- oder Filmstücks.

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Es wird darauf hingewiesen, dass die hier verwendeten Markennamen den jeweiligen Firmen als Eigentümer gehören, dies sind im Allgemeinen: Warenzeichen, Marken oder patentrechtlich geschützte Bezeichnungen.



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