| Sitemap | Kontakt |
        Home | Ausstellung | Museums-Archiv | Museums-Café | Das Museum sucht | Programm u. Vorträge | Spenden | Modell-Listen | Wochen Ticker
Veröffentlichungen

hier können Sie Beiträge u. Berichte des

Museums

abrufen !

Glossar zu G
oder ? Bitte wählen Sie einen Buchstaben !

# - A - B - C - D - E - F - G - H - I - J - K - L - M - N - O - P - Q - R - S - T - U - V - W - X - Y - Z - FAQ





Von   G-Gz    

GAF US-amerikanisches Unternehmen, heute GAF Materials Corporation, ging aus der General Anilin & Film hervor, ein Unternehmen welches vor dem 2. Weltkrieg der IG-Farben gehörte. Unter dem Namen GAF wurden auch Schmalfilmkameras vertrieben. 

Galgen, Begriff aus der Film-Studio- und Reportage-Welt, steht für die verlängerte Stange (Rute) an der ein → Mikrofon befestigt ist um näher an die Tonquelle zu kommen, ohne dass das Mikrofon, bzw. der G. im Bild sichtbar wird.

Gramatzki, Hugh Ivan, (1882-1957) deutscher Astronom und Astrophysiker mit vielseitiger Begabung. Berechnete u. a. auch die Linsen des ersten Zoom-Objektivs - Transfaktor 1929.

Gang, Umfangsform für die eingestellte Bilderfrequenz in einer Filmkamera, üblich sind für den Amateurfilmer der G. 9/16 - Noraml 8, 18/24 für Suoer 8 und Single 8, 32/34/36/54 Bilder pro Sekunde (fps) für die Zeitlupengänge.

Gasentladungslampe, ein Leuchtmittel welches mit einem Vorschaltgerät gestartet werden muss, typischer Einsatz ist in: Straßen-, Stadium-, Hallenbeleuchtung und Kinoprojektoren .

Geared head, engl. → Kurbelkopf.

Gebuhr Synchron Geräte GmbH. Deutsches Unternehmen, fertigte unter dem Namen Multisyn für den Schmalfilmbereich Tonband- und Synchronisiergerät für Cordband gesteuerten Filmprojektoren nach dem → Zweibandsystem.

GEMA, seht für Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte, betreut die Nutzungs- u. Urheberechte aus der Musikszene, von Textdichtern und die diesbezüglichen Rechte der Verleger. Alle Musikstücke sind Gebührenpflichtig sofern diese nicht alter als 50 Jahre sind.

GEMA-frei, sind Musikaufnahmen die nicht an die Nutzungsgebühr der → GEMA gebunden sind. Seit 1970 von Werbemusiker Meier-Maletz errungenes Recht auf Gebührenbefreiung

Gel-Akkumulator. Eine hermetisch geschlossene Bleibatterie, die für den Einsatz von Video-Kameras der 1. bis 3. Generation bzw. für deren Recorder als Stromlieferant in Tragbaren (portabel) Apparaten eingesetzt wurden, lieferten meist 12 V bei 2 Ah und wurden als Batterie-Pack vermarktet. Es gab mehrere Ausführungen die meist nur für die dafür vorgesehenen Ladegeräten Abweichungen in den äußeren Abmessungen zeigten. Erst die letzten auf dem Markt erschienen G. -A. entsprachen so etwas wie einer Norm.

Gen-Lock, Gerät in der Videotechnik, Synchronisationseinheit um das Videosignal mehrerer Kameras störungsfrei auf ein Masterband (Recorder) zu bekommen.

Genre cinématographique, franz. Begriff in der Kunst u. somit auch in der Filmbranche für eine Gattung eines Filmes, z.B. Western. Die Gattung dieser Filme weist mehrheitlich die selbe Machart u. Motive aufweist.

Geräusch-Schallplatte, Schallplatte die für den Ton-Filmer Geräusche des täglichen Leben aufweist und GEMA-frei aufgespielt, bzw. dem Ton eines Filmes beigemischt werden können. Es gibt diese Tonquellen, auch auf Music-Cassette.

Gevacolor, ein von → Gevaert später auch → Agfa vertriebenes Umkehr-Farbfilm-Material, z.B. Typ R5.

Gevaert Photo-Producten, N. V., belgisches Unternehmen u. Markenname, gehört zu den weltweit agierenden u. einflussreichen Firmen der Foto-Artikel-Wirtschaft. Der Schmalfilmbereich wurde gemeinsam mit Agfa-Gevaert, später Agfa-Photo GmbH bis 2004 betrieben.

Gleichstrom, der elektrische Strom der i.A. vom Schmalfilm-Amateur aus → Batterien entnommen wird → engl. DC (direct current).

Glühlampe, das von Edison erfundene → Leuchtmittel mit einem, in einem Glaskolben luftdicht eingebrachtes Filament - heute meist → Wolframdraht - welches sich durch elekt.. Stromfluss erhitzt und aufleuchtet. Die klassische G. wird mit mehrer Fassungstypen gefertigt. Die Lichtausbeute kann je nach Gasinhalt im Glaskolben unterschiedlich ausfallen. Die G. wird mehr und mehr durch LEDs ersetzt.

Goldberg, Emanuel (08.1881 - 09.1970), bedeutender russisch-israelischer Forscher u. Erfinder auf dem Gebiet der Fotografie u. angrenzenden Gebieten. War nach der Zusammenlegung vierer Firmen zur Zeiss Ikon, Dresden, hier Generaldirektor u. gilt als der Erfinder der Kimano, eine Filmkamera für 35 mm breite Streifen, ausgelegt für Amateure und semiprofessionelle Einsätze.

Goodwin, Hannibal W., (21.04.1822 - 31.12.1900), US-amerikanischer Erfinder und Geistlicher, entwickelte den auf Cellulloid-Basis hergestellten streifen für Filmmaterial - Rollfilm -, womit die Fotoplatten abgelöst wurden, er bekam 1987 ein Patent für seine Erfindung, über dass sich seinerzeit Eastman (später Kodak) versuchte darüber hinweck zu setzten. Nach seinem Tod bekam die Firma Ansco die Rechte zur Herstellung von Celluloidfilm-Material.

Grammatik der Filmsprache, Sachbuch-Titel eines von D. Arijon verfassten Buches, in deutscher Übersetzung von K.H. Siber im Verlag Zweitausendein, im Jahr 2000 erschienen.

Großaufnahme, Hinweis im Drehbuch für die Bildszene als Weitwickel-Aufnahme.

Gummilinse, auch → Zoom-Objektiv genannt, erfasst ohne Unschärfen alle Bereiche vom Weitwinkel < f = 12,5 mm bis zu Telebereich > f = 13 mm.

Grundfarben, 3, auch als RGB - rot/grün/blau -bekannt, der Begriff wird auch oft in der analogen u. digitalen Bild-Elektronik verwendet (Farbauflösung).

Guilliotienenblende, technische Lösung einer → Verschlussblende auch Fallblende genannt.

Guilliotineverschluss, eine Blendenkonstruktion, auch → Fallblende genannt, die als technische Alternative zur → Sektorenblende verbaut wird, um die Belichtungszeit des Film-Materials zu steuern. Wurde von der franz. Firma Beaulieu erfolgreich vertreten, da dieses System auch die Reflex-Filmkameras frühzeitig ermöglichte. In diesem Fall wird der Film direkt belichtet - der Lichtstrahl wird nicht über eine Prisma gelenkt - während der Sucher, über das Spiegelsystem, erst das Bild in der abgedunkelten Belichtungsphase des Films bekam, auch → Schwingspiegel genannt.

Top

# - A - B - C - D - E - F - G - H - I - J - K - L - M - N - O - P - Q - R - S - T - U - V - W - X - Y - Z - FAQ


 



 



Es wird darauf hingewiesen, dass die hier verwendeten Markennamen den jeweiligen Firmen als Eigentümer gehören, dies sind im Allgemeinen: Warenzeichen, Marken oder patentrechtlich geschützte Bezeichnungen.



unau-design

Aktionen



Zur Suche eines Berichtes geben Sie ein Stichwort ein !




oder, suchen Sie im Glossar mittels Stichwort




bzw. den Apparat aus unserem Bestand