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Von   C-Cg    

Candela ist ein SI-Basiseinheit für → Lichtstärke und somit eine photometrische Einheit.

Camera Obscura, auch Lochkamera genannt, wurde schon in der Antike genutzt, um Bilder auf einer Wand in einer dunklen Kammer sichtbar zu machen, indem das Licht des Bildes durch eine kleine Öffnung - → Apertur - eintrat.

Campher, Chemie, ist ein farbloser Feststoff und kommt in der Natur vor, wird heute synthetisch hergestellt. Ist Bestanteil des Zelluloid

Canon, japanischer Hersteller von optischen Gräten und Apparaten. Das Unternehmen gilt als das weltweit größte Unternehmen in der Fertigung von Kameras. Die Schmalfilmkamerafertigung bis 1994 war durch die hohe Qualität der Apparate legendär ( siehe auch Canon in der sappam Sammlung )

Camcorder, aus dem engl. kurzf. Camera-Recorder, Apparate die sowohl die Kamera mit der Magnetbandmaschine vereinten. Erschienen zu erschwinglichen Preisen auf dem Weltmarkt für den Amateur um 1983-84

Camex, Markenname eines französischen Schmalfilmkamera-Herstellers. Fertigte Format Normal 8 und 9, 5 mm Kameras.

Capstan -Antrieb (drive), technisch Einrichtung bestehend aus einer Welle mit Schwungrad und einer Andruckrolle zwischen denen ein Band (Ton, Film ) läuft um eine gleichmäßige Laufgeschwindigkeit zu erhalten. Typische Geräte mit C. sind Tonband- , Video-Geräte oder Filmkamera u. -projektoren.

Carena, ursprünglich ein Liechtensteiner Hersteller von Filmkameras in traditionell Alpenländisch hoher Präzision. Die Normal 8 Format Kameras wurden auch mit Angenieux Objektiven geliefert. Alle in Format Super 8 Carena Filmkameras wurden in Japan gefertigt und hatten mit dem alten Namen nicht mehr gemeinsam. Dennoch, auch hier war die Qualität nicht zu verachten ( siehe auch Carena in der sappam Sammlung ).

Carenar; Objektivbezeichnung an Carena Schmalfilmkameras die in Japan gefertigt wurden.

Cassette, franz./engl. für Kassette

Cassetten-Recorder, Aufnahme und Abspielgerät für standarisierte Cassetten, es wurden mehrheitlich Musik-Kassetten genutzt. Der Filmamateur nutzte nach der Einführung der Stereo-Kassetten-Recorder die Geräte als Ton-Film Zusatzgerät da eine Ton-Synchronisierung mit der 2 bzw. 4 Spur-Tonkopf-Technik erleichtert wurde. .Ein technischer Höhepunkt dieser Apparate war die Einführung der → Dolby → Rauschunterdrückung.

Cartridge,engl. Daten-Kassette mit elektronischen Bauteilen oder Hilfsmittel, Videotechnik.

CC, kurz Compact-Cassette.

CCD, engl. Charge-coupled Device, lichtempfindlicher elektronischer Sensor der in Video-Kameras um 1970 Einzug hielt. 1/3 " (Zoll) Sensoren wurden in de ersten Camcorder der Amateurklasse Video 8 und VHS-C eingesetzt. Der 2/3 " Typ in semiprofessionellen Kameras. Mit dem Aufkommen leitungsfähigerer CCD-Chips deren Bezeichnung Super-HR-CCD war, konnten 440.000 Bildpunkte (→ Pixel), bei 25 Hz (Bilder/sec.), im → PAL-System erfasst werden. Eine 1/2" CCD-Chip lieferte 320.000 Bildpunkte. Bei analoger Bildwiedergabe auf TV-Geräten reichte die Auflösung völlig aus, Qualitätsverluste traten erst bei Kopiervorgängen vom Master-Band als Speichermedium auf.

CCIR 625, war der Sende-Standard für analoge, erdgebundene Fernsehübertragungen in schwarzweiß. Sende, mit 625 Zeilen. Wurde in Europa und afrikanischen Ländern mittlerweile abgelöst durch digitale Übertragungen. Der Standard CCIR 625 B definiert auch Farbfernsehübertragungsraten nach dem → PAL u. → SECAM System. Es sind 25 Halbbilder pro Sekunde.

CCU kurz engl. Camera Control Unit, ein Begriff aus der Fernsehtechnik, Bildkontrolle vor der Aufzeichnung, die Daten werden an den → RCP gesandt.

CD, kurz → Compact-Disc.

CD-Player, kurz Compact-Disc-Player, engl. Abspielgerät für Scheiben-Tonträger.

CdS, Cadmiumsulfid wird als lichtempfindlicher Widerstand in Belichtungsmesser eingesetzt benötigt aber anders als Selen-Belichtungsmesser eine zusätzliche Batterie als

Chinon Industries Inc. japanisches Unternehmen und Markenname für Fotoapparate und Schmalfilmkameras, der sehr erfolgreiche Vertrieb weltweit wurde im eigenen Namen und für Auftragorder, z.B. Porst, Revue, u.A. durchgeführt. Das Unternehmen ging 1997 an Kodak über und wurde 2006 an Flextronics, Singapur/USA übergeben, weitere Aktivitäten sind unter dem Namen C. nicht bekannt.

Chrome, nachgestellter Begriff zum Markenname von Filmmaterial, z.B. Kodak-Chrome, um Umkehrfilme zu kennzeichnen.

Chronofotografie, die von → Muybridge eingeführte Fotografiemethode zum Studium der Bewegungen an Tieren und Menschen, heute als Teilbereich der Fotografien, insbesondere die der Hochgeschwindigkeitsfotografie.

Cellon, auch Zellon; Filmschichtträger-Material für Sicherheitsfilme, auf der Basis von → Celluloseacetat, schwer entflammbar, löste daher Zelluloid-Filmträger-Material aus diesem Grunde ab. Ist in Aceton löslich.

Cellulose, ist ein Polymer und kommt in der Natur bei Pflanzen zu sehr hohem Anteil vor. Wird zur Herstellung von Cellulosenitrat eingesetzt.

Celluloid, englische Schreibweise für → Zelluloid, in den USA, wurde von → Hyett, John W. dem → Parkesine-Herstellungsverfahren verbessert.

Celluloseacetat, CA, auch Acetylzellulose, wird in Verbindung mit → Campher als Filmschichtträger-Material eingesetzt, dem sogenannten → Sicherheitsfilm

Cellulosenitrat, Chemie, ist ein Salpetersäureester der Cellulose, Wir zur Herstellung von Film-Material genutzt. Hoch brennbar.

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Von   Ch-Cz    

Chaplin, Charlie, (*1889 -†1977)  Schauspieler und Filmregisseur aus der Stummfilmzeit, seine Filme u.A. 'Moderne Zeiten' wurden weltberühmt und erfassen die Stimmungen der Zeit.

Chromdioxid (CrO2 ), 1) ein Oxid des Chroms. 2) Bezeichnung u. Qualitätsmerkmal für die magnetisierbare Beschichtung von Video - u. Ton-Bänder bzw. in Video- u. Audio Cassetten .

Chromogenes Verfahren, ist ein Entwicklungsprozess, bei dem im Mehrschichtfilmen die Farben durch die Einwirkung der Chemie mittels Farbkuppler - während des Entwicklungsprozesses entstehen, wie beim Kodachrome. Bei Agfacolor zwischen den Emulsionsschichten auf dem Film.

Cinch-Stecker, geeignetes Stecker-System , 2-polig, der Video- u. Audio-Technik zum verbinden von Video- oder TV-Geräten.

Cineas, franz. cinéaste, sind Liebhaber des Films und somit etwas mehr als nur Kinogänger, Sie interessieren sich auch für die Hintergründe zum Entstehend von Filmen.

Cinec, int. Fachmesse für Filmtechnik u. Postprodukte, Veranstaltungsort München, meist Mitte September, nächster Termin voraussichtlich 2016. Es werden vorwiegend Produkte der professionellen Film- u. Videotechnik ausgestellt.

Cinecitta, Filmstudiogelände bei Rom, Italien.

Cinema franz., für Kino, wurde von den Gebr. → Lumière geprägt.

CinemaScope, auch CS genannt, wurden von Twentieth Century Fox in den 1950er Jahren für Filme mit anamorphot Objektiven als Breitbildverfahren eingesetzt. Es wurden im Laufe der Zeit verschiedene Bildbreiten, angefangen bei 2,55 / 1 über 2,35 / 1 auf 2,40 / 1 angeboten. Unter den bekanntesten CS-Filmen war auch die Walt-Disney Trickfilm-Produktion "'Susi und Strolch" von 1955.

Cinemuseum Ballenstedt, im Nordflügel des Schlosses Ballenstedt, in Sachsen Anhalt, befindet sich die Sammlung ' Irmgard Kulp u. Heinz Stammer Stiftung ', darunter auch interessante Exponate der Schmalfilmtechnik.

Cinematographe, franz., Apparat zur Aufnahme und Widergabe von bewegten Bildern, Erfinder → Lumièr, A.

Cinematographica, seit 2013 im Ort Deidesheim jährlich abgehaltene - März - Filmbörse für Amateurfilmer. Übernahm die Filmbörse Waghäusel.

Cinématon von → Courant eingeführte Kunstform, in Frankreich verbreitet, auch mit Film-Material zu spielen, z.B. ein Filmlänge von 3 Min. 20 Sekunden - Super 8 Cartridge - zu belichten, indem eine Person unmittelbar vor der Kamera verweilt und in die Kamera schaut. Dabei werden vielfältige Regungen des Dargestellten sichtbar, die bei jeder Person anders wirken.

Cinemax, japanisches Unternehmen (Cinemax Co., Tokyo) und Markenname für Schmalfilmkameras die von japanischen Handelshäusern weltweit vertrieben wurden ( siehe auch Cinemax in der sappam Sammlung ).

Cinerpar, Zoomobjektivbezeichnung u. A. an Holiday Filmkameras aus Japan.

Cineton; italienischer Projektorenhersteller..

Cinevia, Markenname eines Unternehmens (GK Film GmbH) für Film-Material, das in Super 8 Film-Kameras (2012) eingesetzt werden kann.

Cirkular-Pol-Filter, → Pol-Filter, bevorzugt vom Schmalfilmer.

Cleanroom, engl. → Reinstraum.

Clip, engl., eine Zusammenfassung für Werbezwecke einer Film- oder Video-Produktion, auch → Trail genannt, oft nicht länger als 2 Minuten.

Clockwork, engl., Shinsei Optical Uhrwerk, bei Schmalfilmkameras der Antrieb bis der Batterie-Antrieb aufkam; bis ca. 1958

c-Mount, Anschluss-Norm für Objektive an Kameras, Wechselobjektiv, auch bei einigen Schmalfilm-Kameras im 8 mm Format aber seltener gebräuchlich, z. B. Bolex, Beaulieu u.a. Durchmesser des Gewindes ist 1 Zoll , ca. 25,4 mm und einer Gewindesteigung von 32 Gänge pro Zoll, bei maximaler Länge 4,06 mm und einem Auflagemaß von 17,52 mm.

CMOS, ist das engl. Kürzel für einen Aktiven Pixel Sensor (AP-Sensor) mit Verstärkerschaltungen der in CMOS-Technologie gefertigt wird. Diese Sensoren werden in digitalen Videokameras mit HD-Video-Auflösung und in den meisten Smartphones (Mobiltelefonen mit integrierte Kamera) eingesetzt. Wurden 2005 in einem Camcorder vom Sony erstmals eingesetzt.

Compact-Cassette, engl. auch → Music Cassette (MC).

Compact-Disk, kurz CD, auch CD-Rom, Datenträger für Audio- und Video-Dateien, die mit Lasertechnik sowohl geprägt bzw. abgespielt - CD-Writer / CD-Player - werden können Die Methoden der eingeprägten Dateien ist unterschiedlich, sodass das Absielgerät - CD-Player - für die entsprechenden Dateiformate ausgelegt sein muss.

Compact-Kamera, seht für kleine, leichte Gelegenheit- bzw. Reisekamera, für die schnelle und unauffällige Filmaufnahme ohne besondere Inszenierung der Umgebung.

Color engl., 1) Farbe, steht für Farbfilm. 2) nachgestellter Begriff zum Markenname von Filmmaterial, z.B. Agfa-Color, um substraktives Negativ-Positiv-Filmsysteme zu kennzeichnen. Wurde so gut wie nie nach Einführung des Normal 8 Filmformats 1935, vom Amateurfilmer genutzt.

Colormeter; Messgerät um die Farbtemperaturen auszumessen, wird in der professionellen Beleuchtungstechnik im Filmstudio oder an Set im freien verwendet, technisch betrachtet ist ein C. ein Messgerät das 3 Berichtungsmesser vereint, und jede Messzelle eine der 3 Grundfarben (RGB) abgestimmt ist. So werden Mittelwerte erfasst.

Compur, deutsches Unternehmen und Markenname eines zeitgesteuerten Fotoapparat-Verschlusses. Gebaut bis 1964, fand aber bei Filmkameras keine Anwendung. Technische Altv. dazu, Spiegelreflex-Systeme und auch bei Filmkameras → Verschluss.

Consumer Electronics Show (CES), die in Las Vegas, USA, abgehaltene Endverbraucher Messe für elektronische Produkte.

Cordband, Tonband mit Perforation, um die Synchronisation zwischen Tonband, → Cordbandgerät, u. Projektor zu erreichen.

Cordbandgerät, Tonbandgerät mit einer Zahnrad-Einrichtung, bei der die Zähne in ein gelochtes (perforiertes) Magnetband - → Cordband - eingriffen, um eine Ablaufsynchronisation zwischen Projektor und Tonbandgerät zu erreichen, → Bröker, → Gebuhr.

Core-Drive, Antriebssystem für die gesondert eingebaute Filmaufwicklung in den Ton-Film-Kameras der Fa. Bauer der Serien S 300 und S 600.

Cosina, japanischer Hersteller von optischen Gräten und Apparaten. Das Unternehmen ist heute Hersteller hochpräziser Vermessungskameras. Im Schmalfilmkamerabereich wurden alle Typen von Kameras für das Super 8 Format gefertigt (siehe auch Cosina in der sappam Sammlung )

Copal, Markenname eines japanischen Unternehmens, fertigte nur wenige Modelle für Schmalfilm, verlagerte seine Produktion auf Fotoverschlüsse womit das Unternehmen Weltrum erlangte. Heute Nidec Copal Corp. mit Sitz in Tokio.

Courant, Gérard. franz. Filmkünstler, führte erstmals 1978 den von ihm erfundenen Kurzfilm, genannt → Cinémton vor, bei dem eine Person über die Länge eines Super 8 Filmes, ohne Unterbrechung als Porträt aufgenommen wurde, und dabei, die sich einstellend Mimik die große Rolle spielt. Bis 2013 sollen ca. 2700 Filme auf diese Art entstanden sein.

CrO2, chemische Formel für → Chromdioxid.

Cue, engl. in der Audio-Technik angesetzter Begriff für Mithörmöglichkeit in Vor/Rücklauf-Betrieb eines Tonträgers - z.B. → CD - auch von Hand steuerbar.

Cutter, engl., Berufsbezeichnung in der Film u. Fernseh-Branche; Film-Schnitt.

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