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Von   K-Kz    

K-14 Process, ein von Kodak, USA, 1935 entwickeltes Film-Entwicklungsverfahren für die Kodachrome-Filme, es löste das 'Kodakcolor' Linsenrasterverfahren ab. Die letzten Filme mit diesem Verfahren (Process) wurden im Jahr 2011 vom letzten lizenzierten Kodak-Filme Entwicklungslabor entwickelt, seither ist dieses Methode der Filmentwicklung nicht mehr verfügbar.

Kabelfernsehen, ein über Kupfer- oder Glasfaserkabel verteiltes elektronisches Signal zum Empfang von Hörfunk- oder Fernsehprogrammen.

Käsemann, Erwin Erfinder der mit einer polarisierten Folie hergestellten Sonnenbrille, um 1937, die Folie wurde auf das Brillenglas, bzw. zwischen 2 Gläser geklebt. Gleiches gilt für Pol-Filter, die nach diesem Verfahren hergestellt werden.

Kalte Probe, im Filmstudio die Probe ohne Techniker am Set.

Kaltgerätekabel, Kabel mit Stecker und Kupplung zur Verbindung von Geräten mit Stromanschluss aus der häuslichen Steckdose (110 - 240 V), z.B. für Projektoren. Sind seit den 1970 Jahren meist nach DIN bzw. IEC standarisiert und somit für viele Geräte nutzbar. Für Deutschland sind die Ausführungen mit → Schukostecker ausgelegt.

Kaltlicht, Licht das von Tageslichtleuten abgegeben wird, es sind Leuchtmittel die kaum Wärme abstrahlen - Leuchtstoffröhren .

Kaltlichtspiegellampe, (KLS), ist eine Niedervolt-Halogenlampen mit einem umbauten Parabolspiegel, werden u. a. in Amateurprojektoren meist 12V/100W eingesetzt .

Kamera, → (Filmkamera) kommt aus dem ital. und heißt so viel wie Kammer, es ist die Bezeichnung für einen Raum der im Fall der Fotografie keine Fenster hat, dafür aber eine Öffnung mit einem Deckel (Kameraverschluss), eine → Blende, durch die, wenn der Deckel entfernt wird, Licht einfallen kann. In der Kammer befindet sich auf der gegenüber liegenden Seite der Blende eine Lichtempfindliche Foto-Platte (Film), welche durch kurzes entfernen des Deckels und wieder auflegen - belichten - die sogenannte Fotoplatte belichtet. Durch nachfolgende entnahmen - in dunkler Umgebung, einer Dunkelkammer - kann die Fotoplatte aus der K. entnommen werden.

Kamera-Assistent, beigestellte Person des Kameramannes, verantwortlich für die Bereitstellung aller erforderlichen Hilfsmittel, z.B. Kameras, Objektive, Filter, Sucher, Stative, Antriebsquellen - Strom -, Abdeckungen, Blimps, etc.

Kamerafahrt, ist der Effekt, der durch jegliche Bewegung der Kamera entsteht, ob vertikal oder horizontal und sich dabei egal vom Objekt fort oder zum Objekt hin bewegt.

Kameralicht, Licht, dass an der Kamera befestigt ist u. direkt das Objekt aufhellt. .

Kameramann, verantwortliche Person am Set, die nach Anweisung, vorgegebene Kameraeinstellung mit all ihren Möglichkeiten dem Regisseur anbietet und in der Folge verantwortet.

Kanone, anderer Begriff für Richtmikrofon..

Kasch, steht auch für Kaschierung, meist schwarze Umrandung der Leinwand, um das projizierte Bild zu verkleinern, oder bei Nutzung eines Kompendiums, unterschiedliche Bildformate herauszuarbeiten - Gegenkasch - .

Kassenschlager, Kino-Film der innerhalb von wenigen Tagen nach der Prämiere, über den Eintrittspreis der Besucher, die Produktionskosten eingespielt hat.

Keaton, Buster, (*1895-†1966) Schauspieler u. Regisseur der Stummfilmära, galt auch als Komiker., der die Mine nie verzog

Kelvin, William Thomas (Lord), englischer Physiker (1824-1907) führte die thermodynamisch Temperatur SI-Scala (Grad Kelvin = K ) ein; in K. wir auch die → Farbtemperatur gemessen. Beleuchtungstechnik in der Fotografie.

Keystone, bedeutendes nordamerikanisches Unternehmen und Kamera-Hersteller, Keystone Camera Company bis 1991, legender die Schmalfilmkamera-Serie Capr.

Kicker, Beleuchtungsart, Gegenlicht von unten..

Kinematograph, eine Erfindung von → Lumière, A.; Apparat mit dem man Laufbilder aufnehmen und projizieren konnte.

Kino, deutsche kurz des Wortes Lichtspieltheater, wurde durch den aus Frankreich stammenden Begriff 'Kinematograph' von → Lumière 'Cinematograph' eingeführt.

Kinograph, auch → Daumenkino genannt. Flick book, engl. UK, Flip over, engl. USA, Folioscope, franz.

Kiptagon, Objektiv-Serie von Isco, die in Projektoren verbaut wurden.

Klappe, kleine Tafel, die mit einer beweglichen Leiste versehen, ähnlich einer Schere, die durch schließen einen Ton zum Start einer Filmszene erzeugt. Anwendung bei Ton-Filmaufnahmen als Start- u. Orientierungszeichen der Filmszenen. Es erleichtert das synchronisieren des Tons - auch Synchronklappe - mit der Filmszenen beim Schnitt.

Klebepresse → Film-Klebepresse.

Klinkenstecker, Stecker-System für Wechsel- u- Gleichspannung im niedrigen Bereich. Bei Schmalfilmkameras oft in den kleineren Ausführungen als Anschlussstecker-System - 2,5 - für elektrische Fernbedienung, Ladegräte und - 3,5 - Mikrofonanschlüsse, auch Stereoausführungen, eingebaut.

Knapp Verlag, Wilhelm, Halle (Saale) veröffentlichte die Zeitschrift 'Film für alle' das offizielle Organ des BDFA. Der Verlag wurde zu DDR-Zeiten am 1957 zum VEB Fotokinoverlag - Halle.

Knobloch, Hans, Fachbuchautor u.A. 'Der Tonband-Amateur'.

Knopfbatterie, Batterie die für die Stromversorgung des → Belichtungsmessers → CdS bzw. → TTL einer Schmalfilmkameras benötigt wird; siehe auch Batterietyp → PX...

Kodachrome, Markenname und Filmtyp von Kodak, der unter den beiden Typenbezeichnungen K 40 und K.II das beliebteste Film-Material des Schmalfilmamateurs war, Filme, die bis 2011 entwickelt werden konnten. Seither ist eine Film-Entwicklung nach dem K-14 Process nicht mehr gegeben.

Kodak, Phantasie-Markenname eines weltweit bekannten, Film-Material Herstellers, der Eastman Kodak Company, USA, 1892 bis 2012. War der erfolgreichste Schmalfilm-Produzent für → Super 8 Filme. In der Entwicklung und Produktion von Schmalfilm-Kameras war K. nicht bahnbrechend.

Kodak-Wratten-Wert, ein vom Colormeter berechneter Wert für die Korrekturfilterung welches das Film-Material erfordert um gewünschte Effekte zu erhalten oder zu unterdrücken.

Kollimation ein Begriff aus der Optik, wo ein Lichtstrahl von einer Punktquelle nach eine Sammellinse und parallele Stahlen aufgeteilt wird. Bei Schmalfilmkameras dann von Bedeutung, wenn ein Spiegel system hinter der Linse im Lichtstrahlengang liegt.

Kominar, Cine, Bezeichnung einer Objektivserie an Schmalfilmkameras von Mamiya, ,Japan .

Komparse, Statist, Person die keine Test hat und nur auf der Bühne ist .

Kompendium, auch Streulichtblende, wird bei Schmalfilmarbeiten meist als Trick-Blende mit Balgen eingesetzt, Seltener mit Seitenflügel (French Flags).

Kondensor, ein im Projektor-Apparatebau übliche optische Einrichtung, bestehend aus verschiedenen Linsen um das von der Lampe abgegebene Licht gleichmäßig auf den Bildebene zu bringen.

Kondensorlinse, auch Feletlinse genannt, eine lichtbündelnden Linse oder ein Linsensystem, das in Projektoren zur Bündelung des Lichts eingesetzt wird.

Kondensormikrofon, auch Kondensatormikrofon genannt, ist ein Tonaufnahmemikrofon mit einer fest installierten Elektrode und einer bewegliche Membrane, diese arbeiten nach dem elektrostatischen Prinzip. Nur durch Schallwellen verändert sich die Kapazität des Kondensators, dessen Wert als Wechselspannung aufgegriffen werden.

Konvergenz, Bezeichnung in der Video-Technik für die höchst genaue Deckung der Grundfarben Rot, Grün und Blau.(RGB).

Kontrapunktierung, eine in der Filmmusik typische Tonuntermalung der Filmszene. Mit der Tonart bzw. der musikalischen Aussage wird ein Kontrast zum Bild der Szene erzeugt Sie ist eine der 3 Typen der Filmmusik nach → Pauli.

Kongold, Erich Wolfgang, (1897 -1957), böhmischer Komponist auch für Filmmusik, erhielt u.A. für die Musik im Hollywood-Film u. Genreklassiker "The Adventures of Robin Hood".(1938), → Technicolor, zwei Oscars.

Kopftrommel, Bauteil in der Video-Recorder-Technik an dem die Video-Köpfe moniert sind.

Köthen (Anhalt), Stadt in Sachsen Anhalt mit vielen touristischen Attraktionen u.a. auch Standort Sitz der Sammlung des → sappam .

Kowa, Japanisches Unternehmen der optischen Industrie, fertigt für Schmalfilmkameras → Anamorphot.

Krasnogorsk-3, eine legendere 16 mm Schmalfilmkamera hergestellt vom gleichnamigen Unternehmen → (KMZ) in Russland

Krasnogorsk, (KMZ) russisches Unternehmen und Schmalfilmkamera Hersteller. Fertigte u.a. die legendere K.3.

Kristall-Spiegelglas, Glas das durch Bleizusatz in der Fertigung hochbrechend ist und besonders für verzerrfrei Spiegel geeignet ist. Wird beidseitig plangeschliffen.

Kronglas, optische Linsen die eine höhere Abbe-Zahl als 50 aufweisen; in Kombination mit Flintglas können achromatische Linsensysteme erzielt werden.

Kuball, Michael , Fachbuchautor: unter anderem 'Familien-Kino' in 2 Bänden.

Kugelcharakteristik, ein Begriff aus der Mikrofontechnik. Um den Mikrofonkopf legt sich eine imaginäre Blase in Form einer Kugel die typisch ist für die besten Empfangseigenschaften.

Kugelmikrofon, → Mikrofon mit einer verstärkten kugelförmigen Charakteristik. Meisten wird dieser Mikrofontyp bei Konferenzen und Interviews am Tisch eingesetzt.

Kulisse, künstlich aufgebautes Umfeld, Hintergrund oder Bild einer Theater- oder Filmszene.

Kunstlichtfilm, ist ein Film-Material welches hauptsächlich für Studioaufnahmen bzw. innen beleuchtete Räume eingesetzt wird. Die meisten Super 8 bzw. Single 8 Filme waren K. die durch den → 85 A Filter, den → Farbkonversionsfilter für Tageslicht brauchbar gemacht wurden.

Kunstlichtfilter, in Super 8 Filmkameras serienmäßig eingebauter 85A.Filter, bei panchromatischem schwarz/weiß Filmmaterial dient es zur tonwertrichtigen Belichtung .

Kurbelkopf, mehrheitlich an schweren Stativen - Studiostativen - für professionelle Kameras angebrachter Schwenkkopf, der durch einen oder mehrere Kurbelantriebe einen relativ gleichmäßige Kameraschwenks erzeugen kann. Ist im Amateurbereich kaum zu finden.

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