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Archiv: Beiträge u. Berichte über Oktober
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Dies sind Veröffentlichungen redigiert von unseren Autoren

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Beitrag Nr.: 31.10.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   31. Oktober 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 07:31:07



Zum dieswöchigen 'Hingucker' unserer Site. Die 'Bauer C 2 M'.

In der Rückblende ist es kaum wahrnehmbar, dass dieses Modell zu den Ersten von Bauer gehörte, das die klassische Form der meisten Bauer Schmalfilmkameras in sich trug. Man könnte sie so beschreiben: eine tropfenförmige Kontur, die mit einem hervorgehobenen Griff ein großes Objektiv am Grundkörper ausbildet. Das Konzept hat Bauer so gut wie nie verlassen, zumindest bei den Stummfilmkameras. Auch wenn bei den folgenden Modellreihen der Grundkörper hier, und da, etwas verlängert oder verbreitert wurde, so dürfte doch angenommen werden, hier haben wir eine charakteristische Bauer-Maschine vor uns. Schnittig war sie allemal, wie auch die Nachfolgemodelle !

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Beitrag Nr.: 30.10.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   30. Oktober 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 08:17:28



Über die Vergänglichkeit weltberühmter Marken.

Auch wenn um 1919 schon die ersten Schmalfilmkameras aufkamen, Filmkameras die mit 16 mm breiten Filmmaterial arbeiteten, so verwunderte es nicht, das Pathé, ein französisches Unternehmen auch das Segment für Amateure bedienen wollte, was 4 Jahre später mit dem Format - 9,5 mm - geschah. Die US-amerikanischer Firma Eastman auch unter dem Kodak weltberühmt, brachte 1932 eine Lösung für Schmalfilmer auf den Markt, die man Standard 8 - in Deutschland unter Normal 8 oder Doppel 8 - nannte. Auf einem 16 mm breiten Filmstreifen mit zusätzlicher Perforation wurden je Hälfte ein Durchlauf belichtet. Das war die Lösung ! Diese Unternehmen beachteten peinlich, was auf den Märkten geschah und patentierten so manche technische bzw. chemische Entwicklung. In Deutschland kamen die Unternehmen Agfa und Siemens, Bauer und Nizo zu ähnlichen Ruhm. In der Schweiz und Liechtenstein waren es die Firmen Bolex und Carrena, die mit hochpräziser Mechanik den Amateur mit Filmkameras für das 8 mm Format bedienten. Erst nach 1945 drängten auch japanische Unternehmen wie Cosina und Chinon auf die Weltmärkte. Später, 1965, dem Jahr der Einführung des Super 8 Filmformats, schafften selbst renommierte Firme die Umstellung im Kamerabau nicht. Hier sei einmal auf Arco am Rande hingewiesen, eine Firma, die gute und präzise Apparate auslieferte. Fujifilm entwickelte entsprechendes Filmmaterial und bot im Zuge des eigens eingeführten Single 8 Formats, dem Amateur auch interessante Schmalfilmkameras. Mit dem Aufkommen der Videotechnik, bei der ein anderer technischer Ansatz verfolgt wurde, bot sich dem Amateur ab 1980 ein anderes Konzept der Filmherstellung. Die Fortentwicklung der Videotechnik verdrängte Schritt für Schritt den klassischen Zelluloid-Film und mit ihm auch die meisten der Hersteller von Schmalfilm-Apparaten für Amateure, deren Produktionsstätten, mangels Nachfrage aufgegeben werden mussten. Selbst die bekanntesten Marken verschwanden sang- und klanglos vom Markt.


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Beitrag Nr.: 29.10.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   29. Oktober 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 08:14:46



Baugleich ist nicht immer identisch.


Das Geschäftsmodell japanischer Firmen, Großhändlern baugleiche Produkte mit dem gewünschten Namen einer Vertriebsorganisation anzubieten, war ab 1945 sehr erfolgreich. Nicht nur Nähmaschinen oder Fahrräder, nein auch Schmalfilm- und Fotoapparate wurde sehr oft auf diese Weise weltweit vertrieben. Die Hersteller mussten sich deshalb kaum um das Vertriebsnetz im Ausland kümmern. Ein Vorteil ! Zum Beispiel: In Deutschland waren es die großen Versandhäuser, wie Neckermann, Quelle und Otto, die sich anboten Schmalfilmkameras und andere Geräte für das Hobby filmen anzubieten. Auch der Filialist Photo Porst konnte sich hier einreihen. So kam es, dass in Deutschland Schmalfilmkameras auf den Markt erschienen, welche, wie es das Beispiel Chinon/Porst zeigte, dass Filmkameras baugleich mit dem Original verkauft wurden. Nur das jeweilige Vertriebs-Label kennzeichnete den Apparat. Porst bot die ZR Reihe an, die von Chinon als Original auf anderen Märkten angeboten wurden. Das Versandhaus Quelle - Nürnberg, mit der hauseigene Marke Revue, kaufte ebenfalls japanische Schmalfilmkameras, u. a. bei Chinon, legte aber wert auf ein anderes Äußeres. So wurden nur die Seitenteile und der Griff anders gestaltet, die Technik blieb gleich. Neckermann, das berühmteste Versandhaus seiner Zeit, machte es möglich, das Hanimex Apparate von einem australischen Großhändler nach Europa kamen. Auch das deutsche Unternehmen Robert Bosch, Hersteller der Schmalfilmkameras namens Bauer lieferte, man kann es kaum glauben, an Porst mit Porst Modellbezeichnung, Apparate und anderer Farbgebung. Wenn man hier ein Beispiel nennen wollte, so kommt man auf die Schmalfilmkamera von Bauer, Modell S 715 XL und die von Porst Modell 1500 XL. Äußerlich gleich aber insgesamt doch nicht identisch. Die wirklichen Unterschiede waren kaum sichtbar, die technischen Änderungen in Inneren blieben weitgehend verborgen.
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Beitrag Nr.: 28.10.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   28. Oktober 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 08:03:52



Die Sache mit den Gebühren für Musik vom käuflichen Tonträger.

Nicht jeder Hobbyfilmer hat zu Hause noch ein hochmusikalisches Familienmitglied das einen passenden Klang, als begleitende Musik zum Film liefern könnte. GEMA-freie Musik auf Schallplatte, Music-Cassette oder auf CD-ROM bzw. DVD gibt es, sind aber nur schwer zu finden. Die üblichen Musikaufnahmen sind zwar verwendbar, wenn die Aufführungen nicht in der Öffentlichkeit stattfinden, oder die Filmvorführung, auch wenn der Streifen keine kommerziellen Ziele verfolgt, als solcher nicht mit Eintrittspreisen belegt wird. Letzteres gilt auch nicht immer für jene gutgläubige Lösung, bei der kurzfristig ein Film-Klubs gegründet werden soll, der dann als der Weg gelten soll, die GEMA-Gebühren zu umgehen bzw. nicht nachzukommen zu müssen.





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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 17.12.2013
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Beitrag Nr.: 27.10.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   27. Oktober 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 07:00:00



Auch im sappam finden die Schmalfilmkamerataschen kaum Beachtung, leider !

Natürlich wurde nicht jede Schmalfilmkamera mit einer Tragetasche bedacht. Und dennoch, die Taschenhersteller konnten gut Absatzzahlen verbuchen, wenn anzunehmen ist, dass mind. 80% der Apparate mit einer Tragetasche bedacht wurden. Tragetaschen sind in der Regel aus einem gepressten Kartonagematerial hergestellt worden, welches mit einer Kunststofffolie, mit lederartiger Oberflächenstruktur, kaschiert wurde. Im Inneren der Tasche kam ein farbiger, auf Schaustoff aufgezogener Samtvlies zum Einsatz. Die seitliche Klappe ermöglichte eine große Öffnung der Tasche, bei der im unteren Bereich eine Kammer verblieb, um zu verhindern, dass die sich darin befindliche Kamera beim Öffnen nicht herausfallen konnte. Die Taschenklappe wurde oft von einem metallischen Kofferschloss gehalten. Das Ganze hing an einem verstellbaren Schulter-Trageriemen. Was die äußerer Form einer Schmalfilmkameratasche betrifft, so war die Mehrheit dieser Taschen sehr typisch und klassisch gestaltet. Eigentlich unverkennbar. Gelegentlich kamen auch Designertaschen auf den Markt, bei denen echtes Leder verarbeitet wurde. Auch massive Aluminiumkoffer bot der Markt für die semiprofessionelle Klientel. Hier wurde Kamera und anders Zubehör in Schaumstoffmulden versenkt, sodass Stöße und Stürze dem Inhalt nicht beschädigten. Die sogenannten Compact-Kameras wurden nicht mehr in Taschen, sondern in Beuteln verstaut. Aber auch hier bleib es unverkennbar ein Accessoire für Schmalfilmkameras.

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Beitrag Nr.: 26.10.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   26. Oktober 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 08:04:41



Wirklichkeiten oder nur flimmerfreie Bilder ? Eine offen Frage für die Zukunft.

Unsere heutigen Ansprüche an Bildereigenschaften, wie Farbe, Tiefenschärfe und eine flimmerfreie Darstellung bei hoher Auflösung, übertreffen bei Weitem das, was vor 100 Jahren noch aufregende Wirkung dem Betrachter beweglicher Bilder brachte. Ja, es gab sie schon, die Kino-Filme vor 100 Jahren. Die Bilder waren in schwarz/weiß, die Figuren zappelten, die Auflösung bescheiden, das Flimmern charakteristisch. Es würde heute nur der Inhalt von Bedeutung sein, also die Historie die die Bilder vermitteln sollen. Sicher, beide Welten haben ihre Bedeutung, doch darf es hier gesagt sein, die heutigen Bilder, hergestellt auf elektronische Weise, wirken allzu oft unpersönliche und ohne Charm. Die ständige Manipulation am Dargestellten, seien es Personen oder andere sich bewegende Szenarien, werden zunehmend von der Wirklichkeit entfremdet. Sie rauben dem Zuschauer die Verlässlichkeit auf Vorstellung. Der wirkliche Vorgang, der gezeigt werden soll, erscheint zu weilen schon als irreal. Muss das sein ?




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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 02.04.2014
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Beitrag Nr.: 25.10.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   25. Oktober 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 11:18:52



Über die gebräuchlichsten Kürzel in der Schmalfilmwelt der Amateure.

Über die gebräuchlichsten Kürzel in der Schmalfilmwelt der Amateure.

Wenn man über die gebräuchlichsten Kürzel etwas sagen will, ist man zuerst mit englischen Begriffen konfrontiert. Schon allein der allgegenwärtige Begriff 'ZOOM' ist in deutscher Sprache so nie da gewesen. Hier würden wir sagen: 'Vario', gefolgt von dem Wort 'Objektiv'. Vario-Objektive galten im Volksmund als Gummilinse. Ein weiterer Begriff ist kaum aus der Schmalfilmwelt Weckzudenken: 'Reflex', was für die Art eines Suchers steht, der dem Kameramann, das Bild zeigt, welches identisch dem ist, was auf dem Film kommt. Durch konstruktive Maßnahmen in den Lichtstrahl zwischen Linse und Filmebene ein Prisma eingebaut, sodass Lichtanteile über weitere Spiegel ein Luftbild im Sucherschacht ausbilden. 'Tele' hat in dieser Welt des Films nichts mit einem Telefon zu tun, vielmehr ist es das Kürzel auf einem Knopf, der das Vario-Objektiv in die Stellung der weitesten Brennweite verbringt. 'T' oder auch nur 'Wide' entspricht folglich dem Gegenteil. 'Auto' und 'Man' stehen für die Steuerung der Blendeneinrichtung. 'Fade' ermöglicht die Blende zu schießen, die folglich das Bild verdunkelt oder erhellt, betätigt man den Knopf. 'Back' löst die Gegenlichteinstellung aus und 'Test' ermöglicht die Batteriespannung zu überprüfen. 'Feet' und 'M' zeigen die verbleibende Filmlänge in dem dafür vorgesehenen Fenster in Fuß oder Meter dem Kameramann an. Gelegentlich wird auch 'TTL' angegeben, was für eine Methode der Lichtmessung steht, eine Messmethode hinter den Linsen. Für Nahaufnahmen sind 'Marco' Einrichtungen am Objektiv, ein Hinweis. 'Sound' steht für Ton, insbesondere bei Kameras mit Tonteil. Das Kürzel 'XL' weist auf hohe Lichtempfindlichkeit hin und ermöglicht auch bei Kerzenlicht gut Filmszenen. Die Brennweitenverstellung wird nicht selten mit einem Faktor angegeben, sodass auch Zahlen einen Hinweis geben können, die schon an der Modellbezeichnung auszumachen ist. Typisch für die 'Porst' Kameras aus dem Hause Chinon, Japan, z. B. ZR 360 = Zoom/Reflex/Serie 3/Zoomfaktor 6,0.



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Beitrag Nr.: 24.10.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   24. Oktober 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 08:38:02



Zum dieswöchigen 'Hingucker' unserer Site. Die 'Sankyo Sound XL 40 S'.

Ein außergewöhnlicher Apparat, was den Aufbau betrifft. Ein voluminöses Gehäuse mit einem verhältnismäßig kleinen Objektiv. Das Gewicht ist nicht zu verachten: Man weiß was man in der Hand hält. Als Soundkamera des erfolgreich agierenden Schmalfilmapparate-Herstellers aus Japan müsste man meinen, hier eine gute Kamera zu haben. Und doch, das Modell wurde nicht häufig gesehen. Man könnte sagen: Die Gestaltung entsprach nicht ganz dem geltneden Zeitgeist, oder es traf weniger die äussere Forma zum europäischen Geschamck. Wie es mit der Verbreitung auf anderen Märkten war, ist dem sappam unbekannt.

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Beitrag Nr.: 23.10.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   23. Oktober 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 08:08:42



Immer wieder lebt das Thema 'Filmbeschaffung' auf.

Nur noch wenige Hobby-Filmer sind wirklich aktiv. Wen wundert es, wenn es doch oft nur noch um die Verfeinerung der Aufnahmetechniken mit Zelluloid geht. Anfängern der Cineastik hilft das Schmalfilmformat Normal 8 mm oder Super 8 manchmal als Einstieg, denn es ist gut genug um erste Erfahrungen mit der Kinotechnik zu sammeln, bei geringen Kosten. Diese solle ja für einen Start im Beruf stets niedrig bleiben. Auch wenn die 8 mm Schmalfilmtechnik wirklich nur für die ersten Schritte geeignet ist, so schult es auf alle Fälle das erforderliche Durchhaltevermögen und fordert persönliche Flexibilität ab, die so ein Beruf mit sich bringt. Denn diese beiden Eigenschaften sind essenziell und werden auf alle Fälle jedem Anfänger abverlangt. Anders sieht es für die Gelegenheitsfilmer aus, ganz besonders bei denjenigen Kandidaten, die aus einem Nachlass unverhofft an eine Amateurschmalfilmausrüstung gelangten. Hier fällte oft eine Überraschung nach der anderen ins Gewicht. Zuerst wird vom Anfänger vermutet, dass die Apparate noch wertvolle Geräte seien und ein Vermögen darstellen. Ist einmal die Erkenntnis gereift, dass dem nicht so ist, so wird doch noch mal nach neuem Filmmaterial Ausschau gehalten. Die 2. Ernüchterung kommt auf der Stelle, denn, wenn überhaupt noch eine Beschaffungsquelle gefunden wird, bei der die Super 8 Filme käuflich zu erwerben wären, so macht doch der Preis letztendlich jede Illusion der angestrebten Regisseurstätigkeit oder die eines Filmproduzenten zunichte. Natürlich gibt es noch Nischen, wo die Beschaffung von Film-Material gegeben ist, auf die der Anfänger dann zugreift. Meistens sind es aber speziell konfektionierte Produkte, die auf Bestellung nur in größeren Mengen gefertigt bzw. angeboten werden. Es gibt sie aber !



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Beitrag Nr.: 22.10.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   22. Oktober 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 08:02:44



Schmalfilm, 4 Minuten Freude, dies vor 40 Jahren.

In der Hochsaison des Amateur-Schmalfilms, so in der Mitte der 1970er Jahre, fieberte so mancher Kameramann auf die Post der Entwicklungsanstalt, der vor 14 Tagen die 5 Urlaubsfilme zugesandt wurden. Maximal 3 Wochen dauerte es, bis die Schmalfilme entwickelt zurückkamen, auch in der jährlichen Hochsaison, im Spätsommer. Selten kam es vor, also wirklich sehr selten, dass fehlerhafte Verarbeitung die Entwicklerlabors verließen. Mit ein Erfolg des Schmalfilms ! So, in einem Postversandbeutel, kamen die kleinen Filmspulen zurück und 4 Minuten Erinnerungen konnten am Bildbetrachter oder mittels eines Projektors gefestigt werden. Erfahrene Amateure hatten erkannt, dass ein sinnvolles Szenenbild mit mehreren 15 m langen Streifen zu erreichen war, und dafür gut und gern an die 4 bis 5 Super 8 Filme eingesetzt wurden, um ein Geschehen, ein Ereignis, eine Szene, zum besten Ergebnis einzufangen. Natürlich waren nie die 16 oder 20 Minuten, die sich aus dem Filmmaterial ergaben, verwendbar aber sinnvoll wurde das nun vorhanden Material für den Filmschnitt eingesetzt. Aus einem 4 Minuten Cartridge wurde vielleicht nur eine Minute verwendet, die aber gezielt und gekonnte an jene Szenen der 2. und 3., bis hin zur 5. Spule addiert werden konnten. Der Film wurde so zu einem Erlebnis ohne gleichen und somit ein kostbares Erinnerungsstück. Solch Engagement benötigt man heute kaum mehr. Alles wird aus allen Blickwinkeln aufgenommen und sofort sichtbar. Und immer mehr als 4 Minuten. Frage eines Schmalfilmers: Wer soll sich das alles noch ansehen ?


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