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Von   L-Lz    

Lamellenblende, optische → Blende meist in Objektiven und Kameras verbaut auch → ist eine der 3 Kompositionstechniken der Filmmusik. Im Film werden die passenden Lieder - Songs - oder gefühlsvolle Musik dem Bild hinzugefügt So gibt es eine Reihe von Klischees, auch in der Musik, die gewisse Stimmungen suggerieren, z.B. der Ton der Violine die oft für Leidenschaft oder romantische Stimmung sorgt. Siehe auch Leitmusik-Technik u. Underscoring.

Laminiertonband, wird mit der magnetisierten Schicht bei leichtem Druck und einer Temperatur von ca. 135 °C auf das Film-Material aufgetragen. Eine Heißsiegellackschicht des Trägers verschweißt dabei mit dem Film-Material, der Träger selbst kann nach erkalten problemlos abgezogen werden, es verbleibt die Magnetschicht für die Tonaufnahme..

Lange, Hellmuth, Journalist u. Fachbuchautor u.A. 'Schmalfilm mit allen Schikanen'. Gab ab 1948 das von ihm verlegte Fachmagazin 'Schmalfilm' heraus.

Lang Fritz, (1890-1976) österreichischer Filmregisseur und -musikkomponist, Sein wichtigstes Werk war .

Laufbildbetrachter, → Filmbetrachter

Laufbilder, anderer Begriff für bewegte Bilder. Bilder die in einer zeitlichen Reihenfolge vorgetragen werden und dadurch Bewegungen des Objektes suggeriert → Kino, → Daumenkino.

Laterna magica, einer der ersten Projektoren von (stand) Bilder, im 17. Jahrhundert, auch weltbekanntes Theater in Prag.

Lavalier-Mikrofon, Ansteck- oder Krawatten-Mikrofon, meist als Condensator-Mikrofon ausgelegtes M. mit Kugelcharakteristik, wird bevorzugt zu Interviewzwecken den Gesprächspartnern angelegt.

LED engl, für light-emitting diode; Licht abgebende Diode, ein elektronisches Bauteil welches durch anlegen eines elektrischen Stromflusses Licht abgibt. Wird meist in roter Farbe als Signallicht an Filmkameras - Batterietest, Aktionslicht - eingesetzt.

Leerfilm, (franz. amorce ), der Anfang eines Filmes auf der Filmrolle, auf dem i.A. auch Notizen gemacht werden. Dieser Teil ist vorgesehen um das eigentliche Filmmaterial beim Einfädeln in den Projektor nicht zu beschädigen. Amateure benutzen meist die weißen Filmstreifen.

Leitmusik Technik, ist eine der 3 Kompositionstechniken der Filmmusik. Dem Film wird einmusikalisches Motiv gegeben, das immer wieder auftaucht und zur Identifikation des Themas wird. Bekannte Vertreter sind → E. W. Korngold und → M. .Steiner. Zu Stummfilmzeiten wurde diese Technik schon angewandt, indem die Musiker Melodien Spielten die den Film bekannt werden ließen. Siehe auch Mood-Technik u. Underscoring.

Lenz Zoom, Bezeichnung für Projektionsobjektive der Firma Cineton, Italien.

Leuchtmittel, übergeordneter Begriff für das lichtausgebende, ausstrahlenden Element einer Lampe. Dies können z. .B. Glühbirnen, oder die modernen LEDs sein. Moderne Schmalfilmprojektoren haben die sogenannten Kaltlichthalogenlampen - 12 V / 100 W - bei denen der Glaskolben in einem gläsernen Parabolspiegel angebaut ist, ein L. das auf einer dazu geeigneten Fassung im Projektor gesetzt werden muss und starker ständiger Kühlung durch geeignete Belüftung bedarf.

Lichtbildwand, technischer Begriff für Leinwand, Fläche auf der eine Projektion, durch ihrer günstige Eigenschaft gut sichtbar gemacht werden kann

Lichtempfindlichkeit, → Filmempfindlichkeit.

Lichtkanone, Bezeichnung für die erste → Ikonoskop-Kamera, die anlässlich der Olympischen-Spiele in Berlin 1936 eingesetzt wurde um erstmals Fernsehbilder zu übertragen. Das dazu entwickelte Objektiv Epis von Leitz, mit F 1:5 hatte eine Länge von 220 cm und eine Brennweite von 1600 mm, es wog der Objektivkopf allein 45 kg .

Licht-Ton, Tonabtastverfahren welches durch fotoelektrische Aufzeichnung von Tonschwingungen auf Filmmaterial an einer dafür vorgesehenen Spur aufgebracht und auf ähnliche Weise am Projektor abgetastet und über Verstärker ausgestrahlt bzw. zum Klingen gebracht wird

Lichtstärke, ist eine Si-Basiseinheit.

Linear-Pol-Filter, → Pol-Filter.

Linse, (Optik), man kennt sphärische L. in der Optik die das Licht je nach Beschaffenheit des Material aus dem sie bestehen und ihrer sphärischen Ausbildung brechen; sie werden eingeteilt in Zerstreuungs- und Sammellinsen. In Schmalfilm-Apparaten werden achromatische Linsen-Systeme als Objektiv für die Farbbildaufnahmen bzw. -widergabe eingesetzt.

Linsengleichung, auch Abbildungsgleichung, dient zur Berechnung der Brennweite eines Objektivs. 1/f = 1/b + 1/g - hierbei ist b die Bildweite und g die Gegenstandsweite.

Lippensynchron, Technik die es ermöglicht Ton und Bild so aufzubereiten, dass keine Teilverschiebung zwischen augenscheinlichen Eindruck des Geschehens und dem erzeugten Ton auftritt. Für Schmalfilmer ist typisch die Sound-Kameras und die Vorläufertechnik bei Stummfilmkameras, genannt → Einheitstonsystem (ETS).

Livetonfilmaufnahme, Filmaufnahmen mit Ton bei denen sowohl der Film, als auch der Ton ungeschnitten bleiben - z.B. Interview -..

Live, engl. in der Video-Reportage die Darstellung des Geschehens zur selben Zeit. Eine Manipulation ist nur bedingt möglich. Eine, mit max. 100 sec. verzögerte Darstellung der Ereignisse, darf noch als L. verstanden werden

Lossau, Jürgen Fachbuchautor u. Journalist, u.A. Hrsg. von 'Schmalfilm' ein Fachmagazin und den Katalogen für Schmalfilm-Kameras bzw. -Projektoren.

Loadmatic, ein Kunstwort der Schmalfilmkamera-Serien von Hanimex, sollt für Super 8 Filme die als Neuheit, ab den 1965er Jahren im → Cartridge automatisch geladen wurden, gelten. Ähnlich → Instamatic.

Lucas Jr, George Walton, US-amerikanischer Kinoproduzent und Regisseur von Abenteuerfilmen, wie z.B. die Serie der Star-Wars-Kinofilme. Führte u.a. auch die Digitaltechnik im Kino-Film ein.

Luftbild, ein virtuelles Bild im Sucher einer Schmalfilmkamera, das durch die Linse des Okulars dem Betachter sichtbar gemacht wird. Auch in Fernrohren.

Lumicon, Markenname einer japanischen Schmalfilmkamera-Serie.

Lumière, Auguste (1862-1954) französischer Erfinder von Projektionsapparaten der Kinematographie und Unternehmer als Kino-Betreiber. Pionier seines Faches. → Kinematograph

Lux, eine SI Basiseinheit der → Beleuchtungsstärke.

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