Beitrag Nr. 10.000.1001 Ein wenig Nostalgie kann nicht schaden.
Bevor Sie Ihre alten Schmalfilm-Apparate entsorgen, lesen Sie bitte diesen unseren Aufruf unter dem
Motto: Spenden, nicht entsorgen, notfals es dem sappam borgen !
Bevor Sie Ihre alten Schätzchen aus dem Familien-Bestand entsorgen, denken Sie einmal nach, ob nicht doch noch ein wenig Nostalgie den Sachen anhaftet.
Wenn Opa in den späten 30er Jahren oder der Papa in den 70er Jahren, wo es Mode wurde alles auf Film zu bannen, sei es auf Diapositive (Dias) oder die ganz mutigen Vorfahren sogar Laufbilder in der Familie einführten. Na, dann war es nicht nur ein teures Hobby, die Kinder und heutigen Enkel auf Film zu verewigen, nein, es war der Versuch die eine oder andere Familienepisode, eine Geschichte festzuhalten.
Wem aber ist es noch heute bekannt, was es heißt einen Film zu drehen ?
Hier sind, wie wir schnell erkennen können, nur 2 Begriffe - Film und drehen - die oft gesagt aber ihren Ursprung uns kaum noch bekannt sind. Sie werden gegenwertig von den Kürzlen CD-Rom und DVD abgelöst, wenn es um Aufnahmen der Familie geht. Der letzte Schrei heißt Video-Cam mit USB-Stick oder Speicher-Card.
Als die ersten Apparate, die sogenannten Film-Kameras, also, die Laufbildkameras aufkamen, war weder ein kleiner Elektromotor als Antrieb noch eine Aufzugsfeder für den Filmtransport erfunden. Daher musste der Kameramann mit einer Kurbel den Film in der Kamera an der Optik vorbeidrehen, wodurch das Wort - drehen - Eingang in die Umgangsprache der Kinomacher fand. Das Wort 'Film' hingegen war schon etwas länger bekannt, als dünne Schicht auf einem harten Untergrund. Da die Chemikalien für die Fotografie als dünne Schicht, also als Film, auf einem flexiblen Material aufgebracht wurde, dem sogenannten Zelluloid, und dieses in entsprechende Streifen geschnitten wurde, so war der Begriff 'Film' für diesen Zweck, der Fotografie, in der Deutschen Sprache gefestigt worden. Natürlich galt hier der Begriff 'Film' sowohl für den belichteten Streifen ( dem Kino-Streifen ) als auch für den unbelichteten.
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Für jede Spende die Sie uns zukommen lassen sind wir dankbar und nicht zuletzt, wir erhalten das, was unsere Vorfahren oft über lange Jahre liebevoll gehütet haben. Es gibt kaum einen Gegenstand im familiären Haushalt der mehrheitlich in einer dunklen Schublade liegend aber an schönen Tagen die Familiencronik erlebt und lebhaft mit gestaltet hat.
Es ist bestimmt ein Schmalfilm-Apparat.
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