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Archiv: Beiträge u. Berichte über Oktober
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Beitrag Nr.: 21.10.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   21. Oktober 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:48:03



Was ist heute noch gefragt, in der Schmalfilmerszene der Amateure?

Wenn man eine Sammlung aufbaut, die sich speziell auf Schmalfilmapparate festgelegt hat, kommt unweigerlich die Frage auf: Was ist denn schon museumsreif. Um dies zu beantworten, wurde natürlich in erster Linie versucht Raritäten und seltene Exemplare zu beschaffen, damit die Sammlung ein besonderes Merkmal erhält. Das sappam ist allerdings einen anderen Weg gegangen, nämlich jene Apparate zusammenzutragen, die vermeidlich in großer Stückzahl gefertigt wurden und daher all zu oft unscheinbar für die Bewunderer der Technik blieben. Dieser Umstand führte zur Erkenntnis, dass es doch noch einen Trend gibt, Schmalfilmapparate zu erwerben und zu besitzen. Dies muss nicht unbedingt ein Sammler sein, der sich hinter diesen Aktivitäten verbirgt, es können durchaus Freunde des Hobbys, Professionelle, Filmkünstler oder Anfänger die sich für den Film begeistern sein. Unter der Berücksichtigung, der nunmehr eingetretenen Erschwernisse, Schmalfilme im 8 mm Format zu drehen, wird es verständlich, dass die früher einmal hochpreisigen Apparate noch regen Absatz auf Auktionen und Börsen finden. Ein etwas schwierigeres Kapitel stellt die Sektion - Projektoren - dar. Hier kann man feststellen, dass Ankäufe auch von nicht erfahrenen Leuten getätigt werden, die beispielsweise unverhofft eine Filmrolle im Nachlass ihrer Angehörigen gefunden haben. Verständlich, denn nicht selten gab es Fälle, bei denen zwar eine Filmkamera vorhanden war, aber ein Projektor stets fehlte. Ein klassisches Weihnachtsgeschenk. Auch fiel so mancher Projektor im Laufe der Zeit einer Entsorgungsaktion zum Opfer, weil zu sperrig. Die Filme, hingegen, blieben erhalten. Nun zeigt sich ein entsprechender Nachholbedarf am Markt bei Projektoren. Interessant, nicht wahr ?
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Beitrag Nr.: 20.10.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   20. Oktober 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:47:52



Wichtig beim Filmen war: eine ruhige Hand oder der Einsatz eines Stativs.

Die leichtgewichtigen Apparate, die das Filmen dem Amateur ab den Jahren 1932, in Deutschland und anderswo, ermöglichten, verführten zur Filmfotografie aus der Hand. Anfänglich war das auch noch kein so großes Problem, auch wenn sich schon zeigte, dass verwackelte Bilder kein Genus für den Zuschauer waren, so hielt sich doch der Effekt des verwackelten Bildes in Grenzen. Das lag in erster Linie an den Normalobjektiven - mit Brennweiten zwischen 12 mm und 13 mm - für die damaligen Schmalfilmkameras im Doppel 8 Format. Erst mit der massenhaften Einführung von Turret-Apparaten um 1950 herum, also jenen Schmalfilmkameras die einen schnellen Wechsel der Brennweite ermöglichten und somit den Telebereich - Brennweiten bis 32 mm - eroberten, wurden die verwackelten Szenen merklich häufiger und unangenehmer. Da sich bei jeder Vergrößerung des Bildes auch jeder Lageveränderung des Apparates bei der Projektion als umgekehrter Effekt zeigt, wird es dem Anfänger der Filmkunst erst später auffallen, was da geschehen ist. Leistungsfähige Vario-Objektive, auch Zoom-Objektive genannt, verstärkten ab der Einführung des Super 8 Filmformats, die Erscheinungen des unruhigen Films, wenn dieser im Telebereich ohne Stativ gedreht wurde. Mit Brennweiten von 40 bis 60 mm, die keine Seltenheit mehr darstellten, sind Filmszenen aus der Hand gedreht meist schon verwackelt. Einige Hersteller verbauten schon fest montierte Bruststütze an ihren Apparaten oder empfahlen die 2. Hand am Apparat zu halten, was den Effekt des unruhigen Bildes minderen sollte. Wer aber bei Teleszenen konsequenterweise das Stativ einsetzte, wird die Mühen seiner Mehrarbeit bei jeder Vorführung vom Publikum ein Lob erhalten haben. Warum sich dennoch der Einsatz eines Stativs nie so richtig durchsetzen konnte, bleibt ein Geheimnis.
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Beitrag Nr.: 19.10.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   19. Oktober 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:30:08



Schmalfilm filmen, war ein Hobby für Jung und Art, und nicht selten berufsfördernd.

In Zeiten, in denen ein Hobby noch handwerkliches Können und Geschick verlangte, wurde so mancher Jugendliche zum Experimentator. Die älteren Semester jener Zeit konnten mit etwas mehr finanziellem Hintergrund Dinge verwirklichen, die an die technischen Grenzen der Schmalfilmtechnik stießen. Ob nun im Keller-Studio oder im Schulbereich so einiges entstand, was bühnenreif wurde, oder durch direkte Manipulationen an Apparaten oder Geräten der Filmtechnik, Überraschungen hervorbrachte, ist eigentlich unbedeutend. Vielmehr war es der unwiderstehliche Drang mit dem vorhanden Material etwas anzufangen und zu probieren, weil es nachhaltig den Geist beschäftigte. Nicht selten wurde aus den gewonnenen Ergebnissen eine Berufung oder die im Verborgenen liegende Begabung erkannt. Handwerkliche Erkenntnisse machten aus so manchem Tüftler einen Regisseur, einen Bühnenbildner, Kameramann, Drehbuchautor, Fotograf, Tontechniker oder Laborant. Alles Berufe, die, will man die Liste mit dem, Feinmechaniker, Konstrukteur oder Optiker ergänzen, zu bemerkenswerten Fähigkeiten führte. Der Schmalfilm bewirkte somit etwas mehr als nur ein paar belichtete Filmstreifen, die nun in einem Schrank unbeachtet dahinschlummern.


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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 23.05.2014
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Beitrag Nr.: 18.10.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   18. Oktober 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08:16:59



Was machen, mit alten belichteten Filmen, die in Opas Schmalfilmkamera stecken ?

Auch wenn Kodak (USA) mit der Einführung des Super 8 Filmformats einen sehr großen Erfolg feiern konnte, schließlich wurden Millionen Cartridges verkauft und entwickelt, so hat man den Anschluss an die neuen Techniken (ab 1980) verpasst, bzw. man lag nicht mehr auf der Welle der Ereignisse. Nach etwas mehr als 45 Jahren stellte Kodak die zuletzt verbliebenen Entwicklungslabore in den USA still, mit der Begründung, dass die Beschaffung der Chemikalien, die für die Entwicklung der Filme maßgebend sind, in keinem Verhältnis stehen würde, den Rest der vermutlich noch vorhandenen Filme zu entwickeln. Der Rest, das war klar, konnte sich nur noch auf die bereits verkauften Filme beziehen, also jene die Hobbyfilmer noch in ihren Kameras hatten. Die Fertigung von neuem Material war schon seit Jahren eingestellt und die immer geringer werdende Nachfrage mehrheitlich aus Lagerbeständen bedient worden. Mit der Stilllegung der Entwicklungsbäder bei Kodak, wurde auch jeder weitere Versuch, die noch vorhandenen Filme zu entwickeln, unmöglich. Hier und da gab es Ansätze in kleineren Laboratorien das komplexe Verfahren von Kodak nachzumachen, doch nie gelang es dadurch, ein Aufleben des Kodak-Films zu erreichen. Einzig die Firma Fuji (Japan) liefert noch heute Rohmaterial an Konfektionierbetriebe, die das Cartridge mit Filmen in den Abmessungen des Super 8 Formats bestücken. Aber die verbliebenen Kodak-Filme, die hier und da noch in so mancher Schmalfilmkamera schlummern, werden dadurch auch nicht entwickelt.

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Beitrag Nr.: 17.10.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   17. Oktober 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:31:57



Über die Doppelbelichtung eines 8-mm-Schmalfilms.

Als ein Vorbild vieler Amateurfilmer der 1950er Jahre galt der legendäre Film 'Das doppelte Lottchen' nach einer Drehbuchvorlage von Erich Kästner, wo Zwillinge oft zusammen auf der Bildfläche erschienen. Der fantasievolle Amateur trachtete nun, ohne über Zwillingen zu verfügen, mit der zweifachen Belichtung seiner Streifen, diesen Effekt der gleichzeitigen Begegnung, mit nur einer Darstellerin, die Handlungen zu beleben. Die zweifache oder wenn man so will, die mehrfache Belichtung des Films, wurde als Trick eingeführt. Durch Zurückspulen des schon einmal belichteten Films, ist es möglich, eine nochmalige Belichtung des Streifens durchzuführen. Ein Unterfangen, welches etwas Geschicklichkeit vom Kameramann abverlangt. Am Apparat musste zudem noch ein Kompendium vor der Linse angebracht werden, um den Effekt des 'Doppelten Lottchens' zu erreichen. Schon ab 1955 gab es die ersten Normal 8 Kameras, die mittels einer mitgelieferten Kurbel den Film um 32 bis 44 Film-Bilder zurückdrehen ließ, also dann für 2 bis 3 Sekunden Szenenlänge ein 2. mal die Belichtung möglich machte. Erst viel später, so um 1970, kamen die ersten Super 8 Kameras auf, die im Film-Cartridge den geringen Spielraum ausnutzten, um Rückwickelung des Films für eine 2. Belichtung vorzubereiten. So wurde neben Überblendungen von Titeln und sanften Szenenübergängen gelegentlich, mit nur einem Schauspieler, ein leibhaftiger Doppelgänger im Film gemacht. Letzteres gelang am Besten, vor entsprechender Bühne und dem schon zuvor angesprochenen Kompendium vor der Linse.



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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 15.09.2014
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Beitrag Nr.: 16.10.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   16. Oktober 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 10:48:07



Briefmarkensammlungen sind durchaus interessant. Sind es auch Schmalfilmkameras ?

Heute noch veranstalten Philatelisten größere Ausstellungen, Auktionen und/oder Vereinstreffen, weltweit. Und dies, obwohl der digitale Stempel und anderer Frankiermethoden längst zu einem Standard der Briefentwertung gehört. Gleichwohl hielten sich die Sammler von Briefmarken, obwohl der klassische Versand von Briefen abnahm und der elektronische Brief (E-Mail), als die schnellere Alternative, überzeugt. Briefmarken werden in entsprechenden Sammelbüchern aufbewahrt und Kataloge geben Auskunft über Sondermarken, Serien und Einzelerscheinungen. Nicht so bei den Schmalfilmkameras für Amateure. Hier gab es einmal Kataloge für Händler, die sich darüber informieren konnten, welche Hersteller mit welchen Apparaten konkurrierten. Und es gab Zeitschriften, die monatlich erschienen und mit Informationen oder Testergebnisse Aufklärung zu Schmalfilmkameras bzw. Projektoren und anderem Zubehör veröffentlichten. Doch eine stabile Gilde unter den Schmalfilmern gab es eigentlich nie. In Vereinen zusammengeschlossen, überboten sich die Filmemacher und Filmkünstler, man traf sich zu Filmabenden und gelegentlich auf Festivals, manchmal auch auf Fachbörsen. Doch ein weltweiter Zusammenschluss, wie es die Philatelisten erreicht haben, kann heute für Schmalfilmer kaum vermeldet werden. Gut, es gab den europaweiten Verband der Hobbyfilmer und in den USA und Japan, die durch den Boom vor 50 Jahren entstanden, wahrscheinlich ähnliche Gruppierungen, doch sieht es nicht danach aus, dass deren Existenz im Rahmen der Globalisierung eine konsolidierte Existenzen zu erwarten haben. Hier könnten unter Umständen die Museen doch noch einen Beitrag leisten, und sei es nur um die Techniken und die eingebrachten Ingenieurleistungen, zu würdigen. Das macht es letztlich interessant !
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Beitrag Nr.: 15.10.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   15. Oktober 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 15:31:04



Zum allwöchentlichen 'Hingucker' unserer Site. Die Schmalfilmkamera - Eumig 'C 11'

Eumig, als bekanntester und größter Hersteller von Schmalfilmprojektoren der Welt, fertigte auch Schmalfilmkameras. Diese, von Eumig entwickelten Apparate, vielen in verschiedener Hinsicht anders aus als die Apparate aus Japan, Deutschland oder Frankreich. Nicht zu vergessen die wenigen Modelle, die auch aus den USA nach Europa kamen. Besonders auffällig blieb über Jahre hinweg, die mechanische Einrichtung zur Steuerung des Auslösers, der auch in der 'C 11' sich wiederfand. Hier musste mit der Handmitte, an der Wurzel des Daumens, also zwischen Fingern und Daumen eine Lasche gedrückt werden, um letztlich den Auslöser betätigen zu können. Sinn der Einrichtung war, Fehler beim Auslösen zu vermeiden.
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Beitrag Nr.: 14.10.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   14. Oktober 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 09:34:34



Wir konstatieren, dass jeder namhafte Schmalfilmkamerahersteller, ein Spitzenmodell hatte.

Manchmal tun wir und im sappam schwer, unter den vielen Modellen Entscheidung darüber zu treffen, welches Modell von welchem Hersteller nun letztlich das Beste von allen ist. Es liegt in der Natur der Dinge, dass auch unsere Sammlung nicht über alle Ausführungen eines Herstellers verfügt. Mehr noch, die Spitzenmodelle, also jene, die besondere Eigenschaften haben, sind auch heute unter den Amateuren bekannt und sehr gefragt. Es ist der Traum eines jeden Hobbyfilmers, einmal so einen Apparat als sein Eigen zu nennen und nicht nur wegen der Qualität, die dem Modell nachgesagt wird, nein, auch um sich zu überzeugen, das hohe Ansprüche erfüllt werden können. Spitzenmodelle wurden aufgrund ihres hohen Preises in geringeren Stückzahlen gefertigt, vergleicht man die Fertigungszahlen mit den Erfolgsmodellen. Abnehmer dieser Top-Modelle waren gelegentlich öffentlichen Institutionen der Wissenschaft, des Rundfunks mit den TV-Anstalten. Freiberufler, Reporter die mit den Medien arbeiteten und Künstler. Einige Kino-Produktionen wurden ebenfalls mit Super 8 Kameras gedreht. Um nun Spitzenmodells zu nennen, listen wir hier ohne Kommentar und ohne Bewertung in lockerer Folge die bekanntesten auf: Yashica 50 XL Sound, Nizo Professional, Nalcom TTL 1000, Fujica Z 1000, Agfa Movexoom 10 mos electric, Beaulieu 7008 Pro, Bauer S 715 XL Microcomputer, Bolex H 8, Canon 1218, Nizo 6080, Pentaflex, Elmo Sound 1012S XL Macro und von Bell & Hoell das Modell MS 45. Einige der hier aufgezählten Apparate sind, ob mit Toneinrichtung oder ohne, noch nicht im Museum vorhanden, was doch daran liegen möge, dass deren Eigentümer wissen, was für ein Schätzchen von ihnen bewahrt wird und für eine Spende noch nicht der Mut zur Trennung aufgebracht werden konnte.

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Beitrag Nr.: 13.10.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   13. Oktober 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 10:02:35



Gibt es heute oder gab es früher Schmalfilmapparate 'Gurus' ?

Auch wenn im Sinne des Wortes 'Guru' für einen Lehrer im Sanskrit oder anderen angelehnten Sprachen wie Hindi und Bengali, den Sprachen Indiens steht, so haben wir in der Umgangssprache für wissende Fachleute den Begriff aufgenommen und bezeichnen gerne die überzeugenden Könner eines Faches als 'Guru'. Was nun die Schmalfilmapparatewelt betrifft und hier ist hauptsächlich die Welt der Amateure gemeint, so fallen nur wenige Namen auf. Das mag in erster Linie daran liegen bzw. gelegen haben, dass die Technik, die für die Schmalfilmapparate eingesetzt wurde, als nicht repräsentativ genug zu betrachten sei. Wie sich nun ein 'Guru' dieser Welt herausbildete, zeigt sich an den Veröffentlichungen, seien es Fachbüchern, Beiträgen in Zeitschriften oder regelmäßig erschienenen Magazinen. In der deutschsprachigen Welt bestand zudem noch ein Unterschied zwischen östlicher (DDR) und westlicher (BRD) Welt, was Kenntnis und Aufarbeitung des Wissens betraf. Eines der aufschlussreichsten Bücher, vom ostdeutschen Autor Peter Sbrzesny, mit dem Titel Schmalfilm-Kameras macht diesen eindeutig zu 'Guru'. Im westlichen Deutschland zeichnete sich der Kameramann und Journalist Jürgen Lossau mehrfach aus, der dank umfangreicher Erläuterungen und Beschreibungen von Filmkameras und Projektoren, in verschiedenen Büchern und Aufsätzen sich mit Leichtigkeit das Prädikat des 'Gurus' erarbeitet hat. Es gibt wahrlich nur wenige Fachleute, die den enormen Umfang der Materie beherrschten. Bleibt nur noch zu erwähnen, das auch Pete Ariel (1941-2012), der Regisseur, gleichermaßen Großes für die Amateur-Schmalfilmgemeinde geleistet hat.

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Beitrag Nr.: 12.10.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   12. Oktober 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08:14:25



Ein ähnliches Schicksal wie es die Schmalfilmkameras erlebt haben, erging den Schreibmaschinen.

Zwar galt eine Schreibmaschine von je her als ein arbeiterleichternder Apparat und nicht wie die Schmalfilmkamera nur dem Vergnügen oder als Gerät zur Freizeitbeschäftigung, dennoch erlebte die klassische Schreibmaschine gleichsam ihren Höhenpunkt um die Mitte des letzten Jahrhunderts. Namen wie Triumph, Adler, Olympia, Erika, Olivetti, Brother und IBM, prangerten auf den Maschinen, die sich in jedem Büro der Welt fanden. Die Mechanik war schließlich zu ausgefeilt und perfektioniert, dass kaum Zweifel bestanden, ein anderer Apparat könnte hier besser helfen. Hunderte von Kursen, eine Schreibmaschine richtig und schnell bedienen zu können wurden angeboten. Flottes 10-Finger-System war angesagt. Meisterschaften wurden gelegentlich abgehalten. Für viel Berufsgruppen wurde die Bedienung einer Schreibmaschine zur Voraussetzung. Bis der Computer, diesem genialem Apparat, das Ende bescherte. Die letzten Produktionsstätten der Welt wurden um 2010 geschlossen. Es blieb, viel Erinnerung und Nostalgie, auch bei so manchem Sammler. Das sappam grüßt !


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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 31.03.2014
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Es wird darauf hingewiesen, dass die hier verwendeten Markennamen den jeweiligen Firmen als Eigentümer gehören, dies sind im Allgemeinen: Warenzeichen, Marken oder patentrechtlich geschützte Bezeichnungen.



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