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Archiv: Beiträge u. Berichte über Mai
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Beitrag Nr.: 21.05.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   21. Mai 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:49:09



Zum allwöchentlichen 'Hingucker' unserer Site. Die beiden 'Eumig Electric' Modelle

Es war im Jahr 1958, als Eumig - Wien die ersten elektromotorisch angetriebenen Schmalfilmkameras für Amateure auf den Markt brachte. Damit war die Stunde der Ablösung des Federwerks in Filmkameras gekommen. Aus heutiger Sicht mutet die Entscheidung von Eumig merkwürdig an, wenn, wie in unserer Bilder G a l e r i e zu sehen, zum Betrieb der Filmkamera eine Blockbatterie von 4,5 V benötigte. Mehr noch, ein Batterietyp, der zwar damals durchaus verbreitet war, heutzutage aber kaum mehr zu haben ist. Eumig fertigte das Basismodell - hier rechts im Bild - mit einem einfachen Objektiv von f = 12,5 mm ausgestattet, wo die Blendeneinstellung manuell erfolgen musste. Das 'R' Modell - links im Bild - bot auf einem Revolver - daher die Bezeichnung 'R', zwei Konverter an, die sowohl ein Weitwinkel- wie auch ein Telebild zeichneten. Zusätzlich bekam dieser Apparat eine Befestigungsschiene für einen Selen-Belichtungsmesser, der nach Feststellung der Lichtwerte die Blendeneinstellung empfahl. Eine mechanische Kupplung mit der Blende am Objektiv war damit noch nicht gegeben.

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Tages Ticker
Beitrag Nr.: 20.05.2017      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   20. Mai 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08:16:42



So war es, auch wenn heute nur noch virtuell ausgesellt wird.

In diesem Monat jährt sich die Präsenz des Auftritts im Internet der Domain sappam.de und somit die des virtuellen 'Schmalfilm-Apparate-Museum' zum 7. Mal. Wie immer: Aller Anfang ist schwerer als ursprünglich angedacht. Mit der bescheidenen Anzahl von ungefähr 350 Objekten war es 2007 geplant, die leer stehenden Räume einer großzügig geschnittenen klassizistischen Villa in Köthen mit einer Dauerausstellung zu bestücken, in denen die zu erwartenden Besucher über die Eigenarten des Amateurfilms und seiner Technik Einschicht zu vermitteln. Die damaligen Zeiten ließen vermuten, dass eine andere Nutzung der Räumlichkeiten, die mit ca. 500qm zur Verfügung standen, kaum denkbar war. Und doch ergaben sich im Laufe der folgenden Jahre mangels Besucherzahlen andere Konstellationen für ein Gebäude in so einer Größe. Der schon seit 1903 in Familienbesitz befindliche und unter Denkmalschutz stehende Bau musste jedoch weiter unterhalten werden, was den Initiator der sappam Sammlung und Begründer des Museumsgedankens zu anderen Entscheidungen nötigte. Weder die damals vorhandene Anzahl der ausstellungswürdigen Objekte noch ein breites Interesse in der Bevölkerung an der Schmalfilmtechnik für Amateure war zu erkennen. Vermutlich, weil sich die Fotografie und mit ihr die Filmtechnik der Amateure im Umbruch befand. Stichwort analoge Video-Technik und digitale Telefontechnik mit Bildübertragung. Heute würde man sagen, Smartphones. Außerdem ergab sich die Gelegenheit, die vorgesehenen Räumlichkeiten an der Friedrichstr. 33 für Schulungszwecke einer anderen Nutzung zuzuführen. Andererseits erarbeitete sich die Internet-Plattform sappam.de bis heute, auf der Grundlage der mittlerweile mit mehr als 1200 verfügbaren Objekten, einen wichtigen Platz in der Internet-Welt. Auch wenn die Mehrheit der Objekte vom Initiator des Projekts zusammengetragen wurden, so verzeichnet doch die Liste der Spenden einen 12%igen und somit bedeutenden Anteil. Zumal sich auch seltene Stücke darunter befinden. Die heutigen Besucherzahlen der Domain sind vielversprechend und machen Mut nicht nur die Objekte zu beschreiben, zu katalogisieren und zu bebildern, auch weiterhin die Sammlung zu ergänzen und, wenn auch nur virtuell vorzustellen.

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Beitrag Nr.: 19.05.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   19. Mai 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:49:02



In den frühen 50er Jahren des letzten Jahrhunderts ...

... wunden Schmalfilmkameras als neue Freizeitbeschäftigung immer beliebter. Dies machte das Normal 8 oder auch Doppel 8 genannte Filmformat möglich. Der Wunsch den Slapstick der 1930er Jahre nachmachen zu können, war ein Wunsch vieler (männlicher) Bürger geworden. Denn man wähnte sich mit so einem Apparat in der Lage diese einfachen Filmchen - wie die von Charly Chaplin oder Buster Keaton - mit den handlich gewordenen Apparaten nachmachen zu können. Natürlich ein Trugschluss, doch der Wunsch blieb erhalten und nicht wenige Herrschaften ließen sich von der Machbarkeit eines gekonnten Familienfilms nicht abhalten. Zwar waren die Apparate alles andere als leicht zu handhaben, doch die unerschrockenen Männerhände schafften mit ein wenig Übung dann doch das Einlegen der Filmrollen bzw. das Umlegen der Rollen nach 1:45 Minuten belichtetem Film. Eben, die Spulen mit dem 16 mm breite Filmmaterial, welches bei einem Durchgang nur jeweils eine Hälfte des Films belichtete. Das Äußere der Apparate wurde auch mit der Zeit etwas gefälliger im Aussehen. Der Schrumpflack kam neben dem Hammerschlaglack eindeutig besser zur Geltung. Die Farbtöne grüngrau oder silbergrau, womit das Schwarz als Farbe langsam verdrängt wurde, waren 'En Vouge'. Im Vergleich zu den letzten Jahren der Schmafilmkameraära zeigten sich die Tragetaschen für Schmalfilmkameras der 50er als richtige Ledertaschen. Kunstvoll hergestellt nach Schuhmacherart. Ausgeformt und haptisch angenehm hingen diese am langen Gurt über der Schulter. Immer bereit eine interessante Szene zu erhaschen, löste man hierzu höchstens einen Druckknopf.
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Beitrag Nr.: 18.05.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   18. Mai 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:48:32



Die vergessene Batterie im Batteriefach einer Schmalfilmkamera.

Keine Bedienungsanleitung einer Schmalfilmkamera verzichtete auf den Hinweiß 'Batterien sollten vor längerer Nutzungspause entnommen werden'. Selbst die sogenannten 'Leakproof' Batterien, also die besseren und leistungsstärkeren unter den AA-Size Batterien, sind auf längere Zeit nicht säuredicht. Da Zink-Kohle-Batterien kauf eingesetzt wurden, zumal diese auch nach kurzer Zeit schon müde waren, verhielt es ich mit den Alkaline-Batterien ganz anders. Oft noch mit genügend Energie geladen, verblieben diese auch noch nach dem Sommerausflug im Gerät und irgendwann kam der berühmte Tage des Vergessens. Dann schlummerten und schummerten die Kameras im Schrank, bis schließlich die Batterie-Säure doch noch ihren Weg nach außen fand. Dämpfe die durch den Innendruck, entstanden entwichen und wanderten durch das Batteriefach, um dann dem kriechenden Säuresaft den Weg zu bahnen. Alles wurde angegriffen. Das geschah Tausende Male. Schade !



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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 29.01.2014
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Beitrag Nr.: 17.05.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   17. Mai 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 16:12:37



Warum sind Schmalfilmprojektoren nach langer Zeit des Stillstands unbrauchbar ?

Im allg. sind technische Geräte einem Verschleiß nicht ausgesetzt, wenn diese ordnungsgemäß gelagert und der Nutzung entzogen sind. Bestimmte Metalle, das weis ein jeder, können zwar durch Korrosion ihre zugedachte Funktion verlieren und in Folge zu Störungen führen. Insbesondere bei sich drehenden Teilen in kleinen Geräten wird Korrosion kritisch. Andererseits hat sich die Industrie darauf eingestellt, Geräte, die im häuslichen Umfeld genutzt werden, so zu konstruieren, dass der klassische Rost die Dinge kaum oder gar nicht befallen kann. Auch Kunststoffe sind in der Regel recht widerstandsfähig gegenüber Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen. Was sich aber doch im Laufe der Jahre als ungenügend im dauerhaften Qualitäterhalt herausstellte, sind die der schleichenden Alterung ausgesetzten Antriebsriemen und Gummiteilen. Ihre Beständigkeit an Elastizität und Festigkeit erweißt sich nach ca. 30 Jahren als ungenügend bis mangelhaft. Ja, in einigen Fällen zeigt sich sogar der totale Zerfall. Schlicht und einfach gesagt, das Teil wird 'UNBRAUCHBAR'. Die Eigenart der Alterung von Gummiteilen macht sich besonders bei den Filmprojektoren für Amateure bemerkbar, wo anstelle der früher einmal eingesetzten Spiralfederlitzen aus Metall, ein elastischer, gummierter Riemen die Drehkräfte übertragen soll. Ist so ein Riemen zu weich oder zu hart, vielleicht so gar schon aufgelöst wie eine klebrige Masse, so ist ein Projektor unbrauchbar geworden. Für die meisten unter uns ein Dilemma, zumal Reparaturen von Fachbetrieben kaum mehr vorgenommen werden, und wenn, dann sind diese so kostenaufwendig, dass sich die Mühe einer Reparatur, nicht zu vergessen der hin und zurück Versand zur Reparaturwerkstätte, nicht mehr zu lohnen scheint. Schade ! Aber wahr ist auch, dass hier die Wegwerfgesellschaft nochmals Futter bekommt. Leider !


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Beitrag Nr.: 16.05.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   16. Mai 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 23:01:32



Ja, das gab es auch um 1950 !

Schmalfilmkameras für den Amateur, mit elektromotoischen Antrieb, der das Federwerk ersetzte, als es noch die 4,5 Volt Kohlebatterie gab. Wir erinnern uns: jene Batterie, die mit 2 federnden Metalllaschen - eine längere und eine kürzere - in Taschenlampen und dem Spielzeug für angehende Elektriker ihren Einsatz fanden. Das klobige Paket von ca. 6 x 6,5 x 2 cm, war ein Schatz bei Kindern, besonders bei denen die mit einer Taschenlampe jener Zeit spielen konnten. Die beiden Metalllaschen des Batterieblocks wurden nicht selten mit Büroklammern bestückt, an denen dann jeweils ein Draht befestigt wurde, der zu einer Glühbirne führte, die dann auf einem Modellbahngelände den Höhepunkt der Anlage kennzeichnete, die Hausbeleuchtung Bahnsteiglaterne. Als dann die Modellbahnen elektrifiziert wurden, halfen auch manchmal die größeren Dampfmaschinen aus, wenn diese einen Generator besaßen, um weitere Laternen der Anlage zum Leuchten zu bringen. Es waren die ersten Jahre nach dem 2. Weltkrieg. Und Eumig, der österreichische Hersteller von Film-Geräten, spezialisiert auf Projektoren für den Amateur, brachte nach der C 3 Serie eine Schmafilmkamera-Modellreihe heraus, die elektromotorisch mit diesen Blockbatterien arbeiteten. Das sappam hat 2 Modelle aus dieser Zeit um 1950. Die Eumig electric 8 mit Weitwinkelvorsatz und die electric R mit einem Revolver für den Telebereich und als Weitwinkelobjektiv.

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Beitrag Nr.: 15.05.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   15. Mai 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 23:00:21



Digitalisierte Schmalfilme, das ist schon bequem, doch bitte die alten Filme erhalten !

Nicht wenige technikafine Schmalfilmer bedauern es heute schon ihre privaten Schmalfilme vor Jahren digitalisiert und danach, das originelle Filmmaterial entsorgt zu haben. Heutzutage ist die Digitalisierung alter Filme um ein Vielfaches besser geworden. Denn es wird mit ausgeklügelter Technik und geeignetere Software möglich die Bild- um Bild-Übertragung zu realisieren, was im Gegensatz zu früheren Methoden über Spiegel im Durchlaufverfahren versucht wurde. Bedingt durch die unterschiedlichen Bildfrequenzen - beim Film zwischen 18 und 24 Bilder pro Sekunde - und beim TV-Format - 50 Halbbilder pro Sekunde - die die Systeme verarbeiten, wurde die Synchronisation ein Problem. So z. B. das Flimmern. Außerdem kann man heutzutage den Hotspot - den im Zentrum auftretenden helleren Bildbereich - weitgehend vermeiden, dank der LED-Technik die mittlerweile ausreichende Lichtverhältnisse für eine sogenannte professionelle Übertragung möglich macht. Wichtig ist und bleibt jedoch der Ansatz, die Originale nicht zu vernichten, denn in einigen Jahren wird es nochmals einen Entwicklungsschub in der TV-Technik geben, die mit größter Wahrscheinlichkeit vom, wenn auch nochmals älter gewordenem, original Filmmaterial besseren Kopien erzeugen wird als von einer mäßig übertragenen Qualität, aus der ersten Dekade des 21. Jahrhunderts. Die CD-ROM, und DVD gilt ja schon heute als veraltet.


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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 21.09.2014
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Beitrag Nr.: 14.05.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   14. Mai 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08:28:31



Zum allwöchentlichen 'Hingucker' unserer Site. Die 'Canon 310 XL', die Lichtstarke.

Als Compact-Schmalfilmkamera kam sie daher, ganz unscheinbar für einen Schmalfilmfan. Und doch, sie hatten einen unwiderstehlichen Reiz, der in dieser Form keine andere Filmkamera ihrer Klasse mitbrachte. Das Vario-Objektiv mit Macroeinrichtung und einem Zoomfaktor von 3, gut ausgeglichen zwischen Weitwinkel- und leichtem Telebereich war der Schlüssel zum Erfolg. Der Clou lag allerdings in der ausgewiesenen Lichtstärke des eingebauten Objektivs, mit seinem
Wert - F 1:1,0, und einem Hellsektor von 220°. Diese technische Eigenschaft, ermöglichte auch bei ungünstigsten Lichtverhältnissen, Filmszenen in geeigneter Vorführqualität auf die Leinwand zu bringen. Soweit bekannt, blieb diese Maschine die Einzige mit so einer Charakteristik. Erst später schafften es Video-Kameras, auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen bewegte Bilder festzuhalten.

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Beitrag Nr.: 13.05.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   13. Mai 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08:16:37



In eigener Sache !

Gelegentlich müssen wir uns auch Kritik an unserm Internetauftritt gefallen lassen. Es bemängelt so mancher Besucher die Schriftgrößen, zumindest die, die als Standard mehrheitlich angezeigt wird. Es ist richtig, das die meisten Texte noch nach altem Muster, im unüblich gewordenen Schrifttyp 'Ariel' bei einer Pixel-Größe von 10 angezeigt werden. Da wir aber keine fremden Dienste - wie Google - in Anspruch nehmen und die Siten auch noch auf älteren Browsern, wie z. B. den Internet Explorer in der Vs. 6, darstellbar sein sollen, erwarten wir von unseren kritischen Besuchern, jene, die mit neueren Geräten im Internet surfen, eine gewisse Toleranz zugunsten der älteren Generation. Wir bitten sie einfach die etwas klein erscheinende Schriftgröße am Browser kurzfristig zu ändern, was normalerweise keine große Sache sein dürfte. Die Empfehl- ungen, das sappam Layout der Siten so zu verändern, das auch die Bildschirmdarstellung besser auf das heute üblich gewordene Format von 16:9 zuzuschneiden, steht weder im Verhältnis des dadurch zu erwartenden Erfolges gemessen am technischen Aufwand. Manchmal erreichen uns Kommentare, die sich auf den Tages Ticker Bezug nehmen, ein Service, den wir täglich auf den sappam-Siten seit 2013 eingeführt haben, um eine für Museumsauftritte im Internet unübliche Praxis, die der steten Betreuung und Aktualisierung des Auftritts kundzutun. Die meisten der bei uns eingegangen Kommentare, beziehen sich auf die jeweiligen Inhalte des Tages Tickers. Den Kritikern fehlen allem Anschein oft detaillierte Angaben über technische Dinge. Da wir keine Publikation im Sinne der Presse sind, wird man es uns nachsehen müssen, das diese Kurzbeiträge mehrheitlich nur Anregungen oder Gedankespiele sein sollen, und weniger als ein Lehrmittel, eine Schulung oder als Aufklärung dienen.
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Beitrag Nr.: 12.05.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   12. Mai 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:34:01



Nicht jeder Tag bietet ideale Lichtverhältnisse dem Filmemacher.

Wer kennt das nicht, kaum ist die Schmalfilmkamera ausgepackt, schon soll es losgehen. Wenn da nicht die herrschenden Lichtverhältnisse einen Streich spielen würden. Gleichsam dem Drachenflieger, der zum windigsten Hügel in nächster Nähe fährt: und was passiert ? Kein Lüftchen rührt sich. Wind fürs Drachen steigen lassen und Licht fürs Filmemachen, sind unentbehrlich. Manchmal kann der frühe Sonnenstrahl schon das richtige Licht ergeben, manchmal erst die Abendsonne. Die Spektren ändern sich im Laufe eines Tages, ja sogar im Laufe von Tagen und Monaten. Bei herrschendem Tiefdruckeinfluss oder seinem Pendant, dem Hochdruck. Kalte bzw. warme Tage ergeben andere Farbnuancen in einer und derselben Filmszenen. Ganz zu schweigen, vom Einfluss der Reflexionen durch Wasser oder Schnee. Waldszenen oder Landschaftsszenen, besonders die mit viel Himmel, wirken unterschiedlich im Ausdruck, schon bei den kleinsten Veränderungen des Lichts. Manchmal reicht eine vorbeiziehende Wolke, um die aufkommende Stimmung zu verändern. Nicht umsonst haben Regisseure und Kameramänner viele Aufgaben im Profibereich einer Filmproduktion. Die ständige Lichtmessung durch einen ihrer Assistenten ist immer angesagt. Auf Schattenbildung und Gegenlicht ist zu achten. Der Einsatz von Filtern kommt manchmal schon einer Kunst gleich. Eben, wie alles im Film, eine Kunst ist. Will man es glauben oder nicht ! Selbst die leichtesten Drachen fliegen nicht ohne Wind.

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Es wird darauf hingewiesen, dass die hier verwendeten Markennamen den jeweiligen Firmen als Eigentümer gehören, dies sind im Allgemeinen: Warenzeichen, Marken oder patentrechtlich geschützte Bezeichnungen.



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