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Archiv: Beiträge u. Berichte über Juli
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Beitrag Nr.: 11.07.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   11. Juli 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08:03:36



Der Bildbetrachter, auch Editor genannt, ein Gerät ohne hohe technische Ansprüche.

Auch wenn Bildbetrachter bei fasst, allen Amateurfilmern zur Grundausrüstung gehören, damit die entwickelten Filme ohne Projektor gesichtet werden können, so stellen diese doch aus technischer Sicht, keine große Besonderheit dar. Ungeachtet der Tatsache, dass es auch hier anspruchsvolle Apparate gibt, wie die Sound-Editoren sind, so bieten die meisten Geräte doch nur eine einfache Lösung an, die der Projektion der Bilder eines Films auf einer Mattscheibe. Vom Prinzip her wird der Film über eine Filmbühne geführt, über der eine Lichtquelle - meist eine 6 V und 5 W Glühbirne - angebracht ist. Ein unterhalb der Filmbühne befindet sich ein Prisma, gelagert in einer drehbaren Hülse mit entsprechenden Durchbrüchen. Der mittels eines Kurbelantriebs durchgezogene Film wird über ein Spiegelsystem auf eine Mattscheibe projiziert. So kann jedes einzelne Bild des Filmes auf der Projektionsfläche - der Mattscheibe - betrachtet werden. Dies Rückwärtsprojektion ermöglicht dem Betrachter ein aufrecht stehendes Bild zu sehen. Die drehbare Hülse mit dem eingebauten Prisma wird durch ein mit Zähnen, die in der Perforation des Films eingreifen, ausgestattetes Rad angetrieben, wenn der Film über die Filmbühne läuft. So wird Bild für Bild durchleuchtet, ob vorwärts oder rückwärts laufend.





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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 30.04.2014
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Beitrag Nr.: 10.07.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   10. Juli 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 09:57:38



Es stellt sich die Frage: Warum landen unsere Besucher auf der sappam Web-Site ?

Ähnlich wie beim Fernsehen die Quoten oder an der Börse das Ranking, werden viele Web-Sites beurteilt. So mancher geht dem Glauben nach, je mehr um so besser. Nun, die sozialen Netzwerk-Portale mit ihren Millionen an Klicks pro Tag, stellen nicht unbedingt die Quelle aller Weisheit dar. Da kommt schon ehr, so ein Portal wie Wikipedia, an das heran, was mit Bildung und Kultur zu tun hat. Das wir uns, vom sappam, zu diesem Thema des Rankings kaum Gedanken machen, liegt an der Tatsache, dass das Projekt 'Schmalfilmapparate für den Amateur' nun wirklich keine zeitgemäße Notwenigkeit darstellt. Und doch, in einem, wenn auch nur virtuellen Museum, sind nur Dinge zu sehen, die wenn überhaupt, durch ihre Vielfältigkeit dem Besucher ein wenig Hintergrundwissen vermitteln möchte, zu Dingen, die kaum mehr Interesse finden, obwohl unsere Vorfahren - hier sind die Eltern und Großeltern gemeint - sich an den Ergebnissen, die die Technik der Laufbilder lieferte, begeistert haben. Wir haben folglich weniger Klickkundschaft als ein Online-Shop, aber doch immer häufiger Besucher, die sich orientieren möchten, was denn gelegentlich als Nachlass, unverhofft ans Tageslicht kommt. Vermeintlich glaubt so mancher Erbe, einen Schatz gefunden zu haben, den es gilt zu versilbern. Andere bleiben gleichgültig und verstehen die Welt der Kinotechnik überhaupt nicht, womit sich der Endschluss einer Entsorgung von Kameras und Projektoren schnell festigt. So manch anderer hingegen, erkennt doch noch die Wertschätzung, die den Geräten mit unbekannter Funktion, von den Altvorderen entgegengebracht wurde. Schon deshalb, weil sie gut verstaut und über Jahre hinweg, meist staubfrei gelagert wurden. Museen eignen sich besonders, wenn es darum geht, diesen Maschinen noch eine Zukunft zugeben. Spenden sind immer willkommen, nicht nur im sappam !
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Beitrag Nr.: 09.07.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   09. Juli 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08:14:48



Zum allwöchentlichen 'Hingucker' unserer Site. Die 'Quarz M'

In der ehemaligen UdSSR (1922-1991), wurde am Anfang der 1960er Jahre auch dem Filmamateur die Gelegenheit gegeben, ein Hobby auszuüben. Dazu wurde von der Mechanischen Fabrik Krassnogorsk - in Minsk, Weißrussland - dieses Modell, mit der Bezeichnung 'Quarz M' herausgebracht, ein Apparat von sehr guter Qualität. Auch wenn das Meteor Objektiv nur eine Brennweite von 12,5 mm aufweist, so überzeugte die Kamera doch durch ihr kräftiges Federwerk, welches auch bei sehr niedrigen Temperaturen den Dienst nicht aufgab. Die Selenzelle bot erste Vorteile bezüglich Filmbelichtung, wodurch eine erhebliche Erleichterung für den Kameramann bei seiner Arbeit spürbar wurde.

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Beitrag Nr.: 08.07.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   08. Juli 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08:34:43



Wie sieht es eigentlich im Innereren einer Schmalfilmkamera aus ?

Normalerweise interessiert es den Amateur nicht, was im Inneren einer Schmalfilmkamera, wie und wo verbaut ist. Und doch gab es in den Jahren, nach 1975, unter den Modellbezeichnungen, die Typen, wie z. B. 'Electronic' oder 'MOS', Bezeichnungen, die sich auf die verbauten Eigenschaften bezogen, um dem Käufer einen Hinweis zu geben, auf welchem technischen Niveau sich der Apparat befindet. Selbst Fachhändler zeigten so gut wie nie, der Kundschaft, was sich im Inneren tut, wenn die Kamera im Einsatz ist. Gelegentlich öffnete ein Händler, eine Super 8 Kassette um anschaulich den Filmverlauf und den Aufbau eines Cartridges sichtbar zu machen. Selbst Reparaturwerkstätten waren gegenüber dem Kunden bei der Aufklärung zurückhaltend. Mit dem Aufkommen der sozialen Netzwerke, wie Youtube - ab 2008 -, die es erlaubten Bilder bzw. Videos einzustellen, kamen Reparaturempfehlungen ins Internet, die auch die Demontage bzw. die Reparatur einer Schmalfilmkamera zeigten. Bei den Beiträgen mit Standbildern wurden die Darstellungen mehrheitlich beschriftet. Bei Video-Sequenzen leiste der Ton den Beitrag, um ans Ziel zu kommen. Es ist erstaunlich, wie viel Engagement die Autoren dieser Anleitungen aufbrachten. Eines der typischen Beispiele hat das sappam mit Genehmigung des japanischen Autors, Takahiro Nakano, im eigenen Archiv veröffentlicht. Gezeigt wird eine übersetzte Reparaturanleitung der Canon Filmkamera, Modell 814 E. Bemerkenswert ist hier, weil gut zu sehen, wie viele technischen Details im Inneren einer Filmkamera lauern, von denen die meisten Nutzer nicht das geringste Ahnen.

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Hier der Link zur angesprochenen Site:

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Beitrag Nr.: 07.07.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   07. Juli 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08:22:51



Über die praktischen Grenzen des klassischen Filmmaterials.

Nachdem die Chemiker entdeckten, dass durch Lichteinstrahlung Veränderungen in Emulsionen erreicht werden, erst recht, wenn diese nochmals einer Behandlung - einer Entwicklung - ausgesetzt sind, stand der Fotografie nichts mehr im Wege, einen unglaublichen Siegeszug zu beginnen, der der Menschheit nicht nur das einfache Bild eines Schnappschusses gab, nein, ganze Industrien haben sich mit dem Produkt Fotografie beschäftigen können. Selbst die Kunstschaffenden unter den Menschen haben daran teilgenommen und Bedeutendes beigetragen. Von kleinsten Abbildungen, bis hin zur übergroßen Auflösung eines Bildes, erreichte das Handwerk mit der geeigneten Technik und Seite an Seite mit der Chemie, eindrucksvolle Ergebnisse für das menschliche Auge. Die Wissenschaften bemächtigten sich immer dann der Fotografie, wenn es um Nachweise ihrer Erkenntnisse und Entdeckungen ging. Die Astronomie hielt Himmelerscheinungen fest, die der Nachwelt von Bedeutung sein werden. Und doch, alle Schritte in einer chronologisch erscheinenden Entwicklung, finde einmal ein Ende. So erging es auch der klassischen Fotografie, die nur durch mehreren unabhängige Behandlungsverfahren letztlich zu einem Bild kam. Mit der fortschreitenden Entwicklung in der Elektronik, die als Grundlage neuer Techniken dient, wurden alle traditionellen Verfahren der Bildherstellung sukzessiv infrage gestellt und bereits mehrheitlich ersetzt. Die alte Schule des Fotografierens mit 'Zelluloid' ist Vergangenheit und doch fesselten, Foto und Film, als Produkte des menschlichen Erfindergeistes, weiterhin die Menschen, auch wenn jedes Bild nur ein Augenblick, ein Moment aus der Vergangenheit festhalten kann.

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Beitrag Nr.: 06.07.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   06. Juli 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08:08:23



Wer aufmerksam hinsieht, wird evtl. einen Blitzlichtanschluss an seiner Schmalfilmkamera finden.

Einige Schmalfilmkameras aus dem mittleren Preissegment und jene in den Jahren 1971/72 auf den Markt gebracht wurden, wiesen einen Blitzlichtanschluss auf. Man fragte sich, zu was soll so ein Anschluss dienen, wenn doch der Blitz nur für ein Bild gedacht ist. Mehrer Argument sprachen dennoch dafür. Eines war, eine Reihe von Einzelbildaufnahmen in völliger Dunkelheit mit Blitzlichtunterstützung möglich zu machen. Zum Beispiel: das Aufgehen einer Kaktusblüte in der Nacht. Ein weiteres Argument sprach dafür, wenn der Amateur zum Vertonen seiner Filme einen Pilotton, für das Tonbandgerät, brauchte. Der konnte nämlich über den entsprechend geschalteten Blitzlichtanschluss so gesteuert werden. Später wurde das Pilottonverfahren verbessert, sodass nur jedes 4. Bild mittels eines elektrischen Impulses synchronisiert wurde (8-polige Stecker). Es gehörte schon ein wenig Engineering dazu, weitere Anwendungen zu erarbeiten, doch diese gab es auch. Denn auf so mancher Party jener Jahre wurde ein Stroboskope aus der Werkstatt für rauschende Lichteffekte missbraucht. Alles in allem, der Blitzlichtkontakt an einer Schmalfilmkamera wurde nur bei wenigen Schmalfilmkameras für die Synchronisation mit einem Tonbandgerät eingesetzt bzw. missbraucht. Die Lösung hierfür wurde ein 3-poliger Stecker, welcher wiederum nach kurzer Zeit durch einen 8-poligen Stecker ablöste wurde. Siehe hierzu auch das als Zubehör in unserem Bestand, das Synchronekabel.



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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 11.10.2014
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Beitrag Nr.: 05.07.2017      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   05. Juli 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 09:01:41



Wir sind immer wieder erstaunt !

Bei einer so großen Sammlung, von mehr als 1200 Objekten, alle ausschließlich aus dem Bereich des Amateurschmalfilms, werden wir immer wieder überrascht, wenn uns Objekte erreichen, die schon einmal gelistet wurden. Überrascht deshalb, weil bei näherer Betrachtung und einem Vergleich auf deren Zustand unter den Dopplungen, jeder Apparat seine ganz typische Erscheinung hat und Eigenschaften aufweist, die von der Art der Nutzung her rühren. Da gibt es Apparate, die so gut wie neu sind und kaum Gebrauchsspuren zeigen. Andere weisen erhebliche Nutzungserscheinungen auf. Bei annäherndem gleichen Erscheinungsbild eines Modells und aus gleicher Serie, hat jeder dieser Apparat sein eigenes Merkmal, welches dann im Vergleich kein wirkliches Gegenstück findet. Manchmal spiegelt sich in so einem Objekt der ganz individuellen Weg wieder, den z.B. eine Schmalfilmkamera gegangen ist. So manche Kamera wurde pfleglich behandelt, andere hart hergenommen um die Arbeit zu leisten. Der Verschleiß macht sich äußerlich dann bemerkbar, wenn Kratzer, Lackabschürfungen und Oberflächenverletzungen den Apparat prägen. Lagerungsbedingte Einflüsse, wie Feuchtigkeit aus Kellern zeigt sich an korrosionsbefallenen Teilen. Verstaubte Oberflächen, dann, wenn die Tragetasche nur in einer Ecke auf den Dachboden Platz fand, nachdem das Interesse des Besitzers am Heimkino erlahmte. Ursprünglich verwalteten wir die Apparate nach Aussehen und allg. empfundener Güteklasse. Heute bewahren wir die Objekte, so wie sie uns erreichen. Einer Oberflächenreinigung entzieht sich aber keines der Neuzugänge. Patina hin oder her !

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Beitrag Nr.: 04.07.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   04. Juli 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08:11:33



Wie sollten Schmalfilmkameras und anderes Zubehör in einem Museum ausgestellt werden ?

Ausgestellte Fotogeräte und Apparate werden regelmäßig in Verkaufshäusern und dem Fachhandel für Fotobedarf in Vitrinen ausgestellt. Schön in Reih und Glied stehen dort die neusten und teuersten Apparate, die einen begeisterten Käufer suchen. Letztlich konnte man die Ausstellungsstücke an Ketten gelegt, bewurden, damit der potenzielle Interessent einen Blick durch den Sucher werfen kann. Ein typisches Verhalten nach kritischer Abwägung von Form, Gewicht und Haptik. Museen habe eine andere Aufgabe, nämlich dem Besucher etwas Neugier zu entlocken. Es soll eine Bewunderung geweckt werden, veraltete Gerätschaften und Apparate zu würdigen, auch dann, wenn diese nicht mehr funktionstüchtig sein sollten oder Gebrausspuren aufweisen. Die Bewunderung soll denen gelten, die sich mit diesen Dingen beschäftigten, den Konstrukteuren und den Nutzern, damit die Erinnerungen wach bleiben die ein Teil unseres Kultur- und Gesellschaftsleben bestimmten. Die meisten Museen stellen ihre Schmalfilmapparate als interessante Exponate, gleichsam einem Fachgeschäft,in Vitrinen aus. Dadurch wird ein direkter Kontakt zum Besuche vermieden, was natürlich damit zusammenhängt, dass Exponate unter ständiger Berührung leiden oder nicht sicher vor gravierender Beschädigung sind.. Und dennoch, es ist und bleibt ein Problem für jeden Kurator, die Exponate so zu präsentieren, dass sie einen Eindruck hinterlassen, der von einer außerordentlichen Maschine, wie es eine Schmalfilmkamera oder ein Projektor sein kann, ausgeht. Ideal wäre es wenn, die Glasscheibe bzw. die Kette in einer Ausstellung entfallen könnte.




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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 2.09.2014
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Beitrag Nr.: 03.07.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   03. Juli 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 21:41:29



Zum allwöchentlichen 'Hingucker' unserer Site. Die 'Hanimex Sound 400 XL'

Das Versandhaus Neckermann bot Apparate von Hanimex an, deren Herkunft nur insofern vom sappam erfasst wurde, dass die Fertigung in Japan erfolgte. Der Hersteller ist aber keiner der bekanntesten Lieferanten, die den Wettbewerb in Deutschland belieferten. Es handelt sich hierbei um eine Tonfilmkamera mit allen wichtigen Merkmalen. Hanimex überzeugte schon früher durch ausgezeichnete Objektive. In Deutschland wurde dieses Modell nur in wenigen Stückzahlen auf den Markt gebracht, was sicherlich mehr mit dem Importeur zu tun hatte.

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Beitrag Nr.: 02.07.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   02. Juli 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 22:41:29


Die fest verschraubte Sonnenblende war nicht nur ein kostenloses Zubehör.

Seitenlicht zum Objektiv einer Kamera stellt gelegentlich Probleme mit ungewollten Reflexionen dar. Auch heute kann man noch solche Erscheinungen sehen - mit oder ohne Sonnenblende - , dann, wenn die Kamera sehr steil ins Sonnenlicht schwenkt. Es tun sich interessante Reflexe auf, die nicht selten als blaustichig Ringe und strahlenförmige Streifen sichtbar werden. So mancher Regisseur findet es nicht schlecht und belässt es dabei. Doch nicht immer sind dieses Effekte gewünscht, mehr noch, wenn sie konstruktionsbedingt schon bei jeder Gelegenheit auftreten und mit kleinen Mitteln vermieden werden können. Warum aber entstehen diese Reflexe ? Wenn ein Objektiv, genauer gesagt, der Linsensatz, in einem sehr kurzen Tubus platz findet, besteht die Gefahr, das Seitenlicht, auch unter sehr flachem Winkel schon auf der Bildeben, bedingt durch die Brechung im Glas, direkt einstrahlt. Verlängert man den Tubus vermindert sich dieser Effekt, was allerdings nur vor der Frontlinse erfolgen kann, denn die Linsen selbst, projizieren das schärfstes Bild nur auf der Filmbühne, am berechneten Brennpunkt innerhalb der Kamera. Womit die relative Position nicht verändert werden kann. Eine einfache Lösung war nun die Verlängerung des Objektiv-Tubus nach vorne, indem ein fest montierter Ring vor der Frontlinse als fester Bestandteil der Kamera wurde. Vorwiegend waren es die Normal 8 Schmalfilmkameras, die nämlich, besaßen noch kürze Objektive. Erst mit der konsequenten Einführung der Zoom-Objektive mit großer Brennweitenverstellung, erforderten einen längeren Tubus, womit sich der angesprochene Effekt des störenden Seitenlichts wesentlich verbesserte bzw. von selbest erledigte. Und doch, die Hobbyfilmer machten noch bessere Erfahrungen, mit dem gummierten Vorsatz, der flexiblen Sonnenblende, denn damit konnte man sichergehen, dass unverhoffte Lichteffekte die Szenen nicht verfälschten.

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