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Archiv: Beiträge u. Berichte über Februar
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Beitrag Nr.: 29.02.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   29. Februar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:28:39



Sind Projektoren, technisch betrachtet präzisere Geräte als Schmalfilmkameras ?
Wenn man einen Projektor für Schmalfilme von 8 mm und hier die aus der Gruppe der Super 8 Projektoren, öffnet, indem man auf deren Rückseite, bei gezogenem Stromkabel, die Blech- oder Kunststoffschale entfernt, so glaubt man beim besten Willen nicht daran, hier ein hochkomplexes Gerät vor sich zu haben. In der Tat, es erinnert mehr an eine klassische Nähmaschine als an ein Präzisionsgerät. Am meisten fällt jedoch der klobige Transformator auf, der für Antrieb und Beleuchtung den Strom aus der Steckdose in die geeignete Spannung für die Lampe umwandelt. Weiterhin finden wir, ohne große technische Kenntnis haben zu müssen, ein Ventilatorrad, dass gelegentlich auch mit der Umlaufblende verwechselt wird. Dann sehen wir einige Zahnräder, die von Gestängen, Federn und Hebeln umgeben sind. Würden wir in diesem offenen Zustand den Strom einschalten (was tunlich zu unterlassen ist, da Stromschlaggefahr besteht), bewegen sich sehr viele Teile. Rauf und runter und rundherum. Der vordere Bereich eines solchen Projektors ist schon ein wenig anspruchsvoller und feiner gearbeitet. Über ein kompliziertes Teilesystem mit 2 blinkenden, weil verchromt, gezahnten Rollen, wird der Film in einen Schacht, zur Filmbühne geführt um schließlich durch einen Kanal auf die leere Fangspule zu gelangen. Die sehr heiz werdende Kaltlichtlampe im Projektor wird vom schon erwähnten Ventilator mit Luft befächert, um das gesamte Projektorgehäuse auf erträglichem Temperaturniveau zu halten. 4 bis 5 Knöpfe erlauben verschieden Einstellungen und das Objektiv lässt sich leicht verstellen, damit die Bildschärfe auf eine Leinwand fokussiert werden kann. Alle diese Funktionen sind unentbehrlich und sind, was die Anzahl betrifft, an die der Anzahl einer Schmalfilmkamera in etwa gleich, nur ist eine Kameras kleiner und zierlicher und daher doch etwas präziser gebaut.
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Beitrag Nr.: 28.02.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   28. Februar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 10:16:51



Letztlich haben wir vorgestellt, die Bolex 155 Macorzoom.

Es gibt nur weinige Modelle von Schmalfilmkameras für Amateure, die von ihrem Äußeren so auffällig sind wie es die Bolex Filmkameras der Modellreihen 150 Super,155 Super sowie die auf gleichen Basis eingeführten Modelle 155 Macrzoom und 160 Macrozomm. Die Konstrukteure bei Bolex in der Schweiz sahen sich mit der Einführung des Super 8 Filmformats vor der Aufgabe, ein neues Kamerakonzept zu entwickeln. Dabei lehnten sie sich auf eindeutige Art und Weise am Vorbild der Profikameras des großen Kinos an. Wenn auch nicht konsequenterweise, so doch mit der Idee, das die Filmkammer über dem Filmtransportmechanismus zu stehen hat. Dieser auffällige Kasten an Profikameras formte zu jener Zeit das Image der Branche, auch wenn nur selten diese Apparate in der Öffentlichkeit zu sehen waren. Dennoch, die Filmkästen an den Kameras waren schon in den frühen Jahren des Films Symbol für etwas Besonderes. Bolex formte nun diesen Filmkasten so aus, dass ein Super 8 Cartridge, einschließlich Batterien für den Antrieb, darin Platz hatten. Während die Technik, für den Filmantrieb und die gesamte Lichteinrichtung, bestehend aus Objektiv und Sucher, sowie die Prismen für die Strahlenumlenkung in einem schachtartigen Gehäuse Platz fand. Auch das manuelle Antriebsrad zur Verstellung der Brennweite am Zoomobjektiv zusammen mit der Verstellmöglichkeit von Filmgeschwindigkeiten, all das war gekoppelt und verbaut mit dem Handgriff, was zusammen zu einer Einheit wurde. Der so erreichte, sehr tief liegenden Schwerpunkt der Kamera verminderte während der Dreharbeiten aus der Hand ein seitliches Wackeln oder Kippen. Leider hatte das so gewählte Design den Nachteil, Linkshänder kamen mit diesem Aufbau am Apparat nicht zurecht. Außerdem merkte Bolex recht bald nach der Einführung der Modelle, dass diese extravagante Form zu wenig Anhänger fand, weil die japanischen Hersteller mit anderen Innovationen im Filmkamerabau unerbittlich auf dem Vormarsch waren.

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Beitrag Nr.: 27.02.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   27. Februar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:06:45



Zum allwöchentlichen 'Hingucker' unserer Site. Die Schmalfilmkamera 'Bolex 155 Macrozoom'.

Bolex brachte in den frühen Jahren nach Einführung des Super 8 Filmformats im Jahr 1964/65 durch Kodak, eine neu konstruierte Filmkameraserie auf den Markt, die als unübertroffen in Sache äußerer Gestaltung galt. Als Reflex-Kamera mit Zoomobjektiv des französischen Herstellers Paillard, zeigte der Sucher direkt auf das Szenenbild, während der Lichtstrahl zum Film über ein Prisma zum Film abgelenkt wurde. Eine außergewöhnliche Lösung, die von Bolex in 4 Modellen gefertigt wurde. Um genau zu sein, es waren die Modelle: 150, 155 und die beiden , mit einer Macroeinrichtung versehenen Ausführungen, der 155 Macrozoom und 160 Macrozoom. Diese Apparate waren einmalig, schon durch das Gesamtkonzept der Konstruktion.

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Beitrag Nr.: 26.02.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   26. Februar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:36:09



Sind die Schmalfilmkameras der Amateure schöne Objekte ?

Bekanntlich kann man über Schönheit streiten und dennoch ist es legitim auch über diese, vom Menschenhand geschaffenen Objekte, ein Prädikat zukommen zu lassen, immer bezogen auf das äußere Erscheinungsbild. Natürlich haben Schmalfilmkameras den Regeln ihres Zwecks zu dienen, was vornehmlich der Belichtung von Filmstreifen zugutekommen soll. Eine ergonomische Gestaltung trat in den ersten Entwicklungsjahren dabei noch in den Hintergrund. Mit dem wachsenden Interesse einer breiten Mehrheit, an der Fotografie und des Films, wuchs auch das Interesse des Amateurs am Filmemachen. Die Apparate wurden gefälliger, handlicher und in der Funktionalität einfacher. Hatte man die technische Voraussetzung für den guten Heimkinofilm in einer Kamera erfüllt, konnte man sich auf die Gestaltungsfrage konzentrieren. Aus dem reinen Industrie-Gehäuse wurde ein Designer-Korpus, der dem Geschmack der Zeit entsprach. Ab 1945 wurde dem Erscheinungsbild einer Filmkamera doch mehr Aufmerksamkeit geschenkt, sodass schon Ende der 1950er Jahre ein merklicher Wettbewerb in Gestaltungsfragen die einschlägige Industrie aufblühen ließ. In Japan entwickelte man Schmalfilmkameras, deren Proportionen dem Goldenen Schnitt entsprachen. In Europa verfolgten die Konstrukteure die Linie der Bauhaus-Schule, in Amerika war die Zeit der Silberstreifen und Schnörkel angebrochen. Neben den Eigenschaften einer Ästhetik kam hinzu, die Bedienungsfreundlichkeit, sowie die Bedingungen der leichten Apparatepflege. Alles kulminierte in den Apparaten der 1970er Jahre, da wo auch heute noch die gut gestylten Klassiker der Schmalfilmkameras zu finden sind. Es seinen nur einige Marken, hier in alphabetischer Reihenfolge, genannt: Agfa, Arco, Bauer, Canon, Chinon, Cosina, Elmo, Leitz, Nizo.




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Beitrag Nr.: 25.02.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   25. Februar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08:34:48



Unsere Sammlung beherbergt auch vollständige Serien von Schmalfilmkameras.

Die Schmalfilmapparate-Industrie hat im Laufe der Jahre mehr als 3500 unterschiedliche Filmkamera-Modelle für Amateure auf den Markt gebracht. In den Anfängen, um 1929, kamen die ersten Amateur-Filmkameras für 9,5 mm breite Filmstreifen in Frankreich auf, gefolgt von den Apparate für 8 mm breiten Streifen der Firma Kodak, in den USA. In Deutschland stellte sich die Industrie etwas später auf diesen Markt ein, da die Weltwirtschaftskrise in den Anfängen der 1930er Jahren die Kaufkraft aller sozialen Schichten stark geschwächt hatte. Das Filmformat Doppel 8 setzte sich dann aber durch und prägte weltweit den Schmalfilmkamerabau. Die Fertigung an Amateurfilmkameras schnellte hoch. Mit dem Umbruch zum neu eingeführten Filmformat Super 8 im Jahr 1965 beschleunigte sich auch die Massenfertigung und somit das Angebot an Filmkameras. Die Industrie versuchte immer wieder Serien aufzulegen, die mit 3 oder 4 Modellen potenzielle Kundschaft überzeugen sollte. Die Absatzzahlen zeigten, dass eine Serie sehr guten Absatz fand, wenn die Verkaufspreise durch geringe Unterschiede attraktiv gehalten wurden. Dabei half nicht selten die Auslegung des Objektivs. Folglich wurde es bald zum Trend, Filmkameras mit Zoom-Objektiven verschiedener Zoomfaktoren anzubieten. So kamen Objektive mit den Zoomfaktoren von 4, 6, 8 oder 10 auf. Je größer dieser Faktor war, umso aufwendiger wurde der Apparat ausgerüstet. Daher gab es Serien, die auf einem einzigen Basismodell aufbauten. Zu sehen ist im sappam beispielsweise die komplette Serie MS bei Porst, gefertigt von Robert Bosch, mit den Modellen 40, 50 XL, 60, 65 XL und 80 . Auch die Rollei-Serie Movie aus dem Haus Chinon, ist insofern vollständig, verzichtet man auf die Ausführungen der Apparate mit festem Griff. Dies sind nur 2 Beispiele aus einer Vielzahl.

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Beitrag Nr.: 24.02.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   24. Februar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:58:41



Wie war das mit dem Vorlauf vom Ton ?

Der Ton, der mit einer Sound Filmkamera lippensynchron aufgezeichnet wird, wird im unteren Bereich des Filmschachtes, im inneren der Kamera, auf den mit einem Magnetband bespurten Super 8 Ton-Film übertragen. Dadurch entsteht ein Vorlauf von 18 Bildern, bezogen auf die Position des ersten Filmbildes vor der Filmbühne. Bei der Projektion gilt Gleiches, denn der Tonabnehmer am Projektor hält ebenfalls 18 Bilder vor der Filmbühne ein, ein Umstand, der beim Filmschnitt zu beachten ist. Zur Erleichterung dieser Arbeiten wird die berühmte (Film-)Klappe beim Dreh eingesetzt, damit der Anfang der Tonaufzeichnung - markiert durch einen Klappenton - auf dem Filmstreifen am Schneidetisch schneller zu finden ist.





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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 08.09.2013
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Beitrag Nr.: 23.02.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   23. Februar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:58:41



Das Licht der langen Schatten.

Die meisten Szenen des großen Kinos werden in sogenannten Filmstudios gedreht. Dort, wo entsprechende Kulissen aufgebaut werden können und zumeist der Boden glatt und stolperfrei ist. An den Wänden, ein wenig abseits, von den Kulissen stehen einige Gestelle und Lampenstative. Nicht zu vergessen, an den Decken hängen unzählige Strahler und andere Beleuchtungskörper. Der Film wird meist unter Kunstlicht gedreht, die Protagonisten, besonders ausgeleuchtet, die Kulissen perfekt angestrahlt. All das kann sich der Hobbyfilmer i. A. nicht leisten und ist deshalb auf eine einfachere Lösung angewiesen, wenn er denn in geschlossenen Räumen dreht. Mit dem 'Brenner', so im Volksmund, wird die Szenerie ausgeleuchtet. Ein nicht ganz einfaches Unterfangen, mit vielen Nachteilen und leicht aufkommenden Problemen. Da ist erst einmal eine lange Stromleitung zum Strahler, der mit seinen 1000 W die Bühne ausleuchten soll. Ein grelles Licht, kaum gezielt einsetzbar und doch als Mindestmaß der Dinge erforderlich. Wenn der Brenner auf einem Stativ moniert ist, so wird noch die beste Positionierung möglich sein. Wird jedoch der Brenner unmittelbar an der Kamera befestigt, ist die Art der Beleuchtung problematisch. In jedem Fall werde alle Darsteller beim Einsatz solcher Strahler enorm geblendet und in sehr grellem Licht gebadet. Stehen die Figuren und Gegenstände zudem dicht vor einer Fläche, so werden die ausgebildeten Schatten auf stöhnende Weise sichtbar. Mehr noch, wird die Filmkamera samt Brenner bewegt, so ergibt sich ein wandernder Schatten, der umso länger wird, je tiefer die Kamera auf die Ebenen der Figuren gesetzt wird. Das alles wirkt sehr unnatürlich und kommt daher nie an das große Vorbild - dem 35-mm-Streifen - heran.

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Beitrag Nr.: 22.02.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   22. Februar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08:13:09



Ein nützliches Zubehör, der Bildbetrachter auch Editor genannt.

Bildbetrachter gibt es in sehr vielen Ausführungen. Doch die meisten Apparate für den Schmalfilm-Amateur arbeiten nach dem gleichen Prinzip, indem ein rotierendes Prisma das durchleuchtete Bild des Films über ein Spiegelsystem auf eine Mattscheibe projiziert. Das ursprünglich von Emil Mechau erfunden Prinzip der durchlaufenden Bilder ohne Stillstand, also anders als in Projektoren, hat den Vorteil, jedes Bild kann schnell und schonend aufgesucht und bearbeitet werden. Beim Filmschnitt sind oft abgezählte Bilder von Bedeutung und mehr noch, der Tonfilm stellt diesbezüglich die höchsten Ansprüche. Einfache Editoren haben eine Kurbel an jeder Filmrolle, die es ermöglicht den Streifen vor- und rückwärts zu drehen. Motorisierte Bildbetrachter erlauben eine Bildfolgekontrolle. Für die Scheidenarbeiten eines Tonfilms stelle die Industrie auch Tonbild-Editoren bereit. Letztere waren aber äußerst selten auf den Schneidetischen eines Amateurs zu finden, schon aus Kostengründen. Der wesentliche Vorteil einen Bildbetrachter für den Filmschnitt zu nutzen, lag eindeutig in der Schonung des Filmmaterials während der Filmzusammenstellung. So konnten leicht bildgenauere Szenenübergänge festgelegt werden. Einziger Nachteil dieser Geräte war, was aus technischen Gründen nie behoben werden konnte, dass leicht unscharfe Bilder nur sehr schwer während der Arbeit erkannt werden. Die schwache Projektion auf besagte Mattscheibe ließ es einfach nicht zu !


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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 16.07.2014
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Beitrag Nr.: 21.02.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   21. Februar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08:12:04



Gibt es heute noch Schmalfilmfreunde, bei denen es noch offene Fragen gibt ?

Offen Fragen gibt es eigentlich immer, denn wer kann von sich schon behaupten, er wüste alles. Schon die alten Griechen postulierten 'Ich weiß nur, dass ich nicht alles weiß'. Es mag also noch offen Fragen geben, bei denjenigen, die sich noch heute mit dem Schmalfilm für Amateure beschäftigen. Seine es junge Leute oder ältere Herrschaften. Ein geeignetes Forum für offen Fragen und eventueller Erfüllung noch nie geträumter Wünsche, könnte da die jährlich stattfindende Cinematographica, eine internationale Film-Börse, in Deidesheim sein, die am 9. April 2016 zum 38. Mal zwischen 10:00 und 16:00 Uhr ihre Pforten geöffnet haben wird. Wie schon in den vergangenen Jahren sind hier Begegnungen zwischen Anfängern und Könnern an der Tagesordnung. Auch das Angebot an Objekten auf der Börse ist für so manchen Liebhaber des Hobbys ein Erlebnis. Fragen um Fragen türmen sich dann doch noch auf, denn ungeachtet aller sonderbaren Dinge, werden auch außergewöhnliche Möglichkeiten in der Anwendung von Schmalfilmkameras, Projektoren und Tongeräten in den Raum gestellt. Nicht nur die potenziellen Aussteller werden ihre Freude haben, auch die Besucher bekommen erneut so manchen Tipp die der Anregung oder einer Verbesserung von noch schlummernden Filmprojekten dienen kann. Weitere Informationen zur Veranstaltung, seien es Fragen für Aussteller wie für den Besucher, gibt es beim Deutschen Film- und Foto Museum in Deidesheim.

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Beitrag Nr.: 20.02.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   20. Februar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 10:32:42



Zum allwöchentlichen 'Hingucker' unserer Site. Ein Vario-Objektiv mit 8-fachem Zoom-Faktor.

Es wird bei diesem Hingucker das auffälligste Merkmal einer Schmalfilmkamera für Amateure aus den 1970er Jahren dargestellt. Dieses große Auge war, technisch betrachtet, eine Meisterleistung der Optik. Nicht nur, dass mit einem Zoom-Objektive Kamerafahrten per Knopfdruck mit großer Leichtigkeit erzielt wurden, auch die hohe Güte der einzelnen Linsen war schon für sich genommen bewundernswert. Diese Objektive setzten sich aus mehreren Linsen und vielen Gruppen zusammen. Es konnte beispielsweise ein Varioobjektiv aus 18 Linsen in 11 Gruppen zusammengesetzt sein. Die größte Nachfrage an Schmalfilmkameras hatten jenen Apparate, die mit einen Varioobjektiv von 8, als Zoomfaktor, ausgerüstet wurden. Schon viele Modellbezeichnungen verrieten oftmals diese Eigenschaften. Man nehme nur die Bezeichnung '864', die alles aussagt. Hier handelt es sich um ein Objektiv, mit einer Brennweite von f=8-64 mm, woraus sich der Zoom-Faktor 8 rein rechnerisch ergibt.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die hier verwendeten Markennamen den jeweiligen Firmen als Eigentümer gehören, dies sind im Allgemeinen: Warenzeichen, Marken oder patentrechtlich geschützte Bezeichnungen.



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