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Archiv: Beiträge u. Berichte über Februar
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Dies sind Veröffentlichungen redigiert von unseren Autoren

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Tages Ticker
Beitrag Nr.: 19.02.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   19. Februar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08:37:11



Die Sache, mit dem Mokrofon an der Kamera.

Das Stummfilmkameras, während der Aufnahme ein sattes gleichmäßiges Laufgeräusch abgeben ist nicht nur jeden Filmer bekannt, es wird auch als das Signal wahrgenommen, das der Teak in Aktion ist. Der Kameramann hat den Auslöser gedrückt und der Film wird belichtet. Leider wurde den Tonschmalfilmkameras für Amateure, die Mitte der 1970er Jahre aufkamen, diese Eigenschaft des Ratterns nicht wegkonstruiert. Was sicherlich an der Kompliziertheit eines Auf- bzw. im Umbaus gelegen hat. Es musste abgewogen werden, ob ein Blimp - eine Schalldämmung - die Kameragröße derartig vergrößern würde, sodass der Amateur solche monströsen Geräte nicht mehr kaufen würde, oder nur der mit der Szene aufgenommenen Ton, durch Kamerageräusche beeinflusst wird, sollte das Mikrofon zu nah am Kameragehäuse sitzen. Wie wir wissen, hat sich die Industrie für letztere Lösung entschieden. Seither sind Tonfilmkameras - Sound cameras - am besten mit einem Galgenmikrofon zu betreiben, die einen gewissen Abstand vom Kamerakörper einnehmen können und wenn möglich mit ihrer zugeordneten Charakteristik die Geräusche von hinten ausblenden. Es hat sich herausgestellt, dass die sogenannten Blimps nur sehr selten bei Schmalfilmern eingesetzt wurden, ein Grund, weshalb dieses Zubehör kaum zu finden ist. Betrachtet man genauer die 2. Generation der Tonfilmkameras, dann bietet sich die Lösung mit der regelbaren Tonsteuerung an. Eine elektronische Tonpegel-Steuerung. Hiermit kann das Rattern der Kamera in der Nois-Low-Stellung, der weniger empfindlichen Aussteuerung, weitgehend unterdrückt werden. Außerdem wurden durch Erfahrung, mehrere Begründungen zum leidlichen Thema der Nebengeräusche bei Tonaufnahmen geliefert. 1) Interviews sollten mit Mikrofonen in der Hand gemacht werden, egal ob kabelgebundenes Mikrofon oder Funkmikrofon. 2) Filmszenen, die tatsächlich lippensynchrone Tonaufnahmen einfordern, könnten von der Toneinrichtung einer Kamera unterstützt werden. 3) Tonfilme sollen möglichst mit parallel laufenden Tonaufzeichnungsmaschinen gemacht werden. Fazit: Ein Tonmeister wäre in jedem Fall angesagt.

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Tages Ticker
Beitrag Nr.: 18.02.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   18. Februar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08:13:10



Wir würden gerne Video-Clips zum Thema Schmalfilmapparate, hergestellt von Amateurfilmern veröffentlichen.

Als Museumsbetreiber haben wir zwar viele Geräte und Apparate rund um das Hobby Schmalfilm, und hier ausschließlich zugewandt dem 8 mm Filmstreifen, aber zum Film als solchen, als das Ergebnis allen Handelns, weniger. Mit unseren Tages Tickern, versuchen wir einfache Dinge kurz anzusprechen und die verschiedensten Themen aufzugreifen, die mit dem Drumherum der Sammlung zu tun haben. Auf die von Amateuren hergestellten Filme sind wir bewusst nie eingegangen, weil dies die Eröffnung einer weiteren unendlichen Geschichte wäre. Was uns allerdings umtreibt, ist die Rechrege für weitere Beiträge dieser Tages Ticker Reihe. Oft stellen wir uns vor, dass 'Alte Hasen', für dieses Hobby viele Stunden aufgewendet haben, und sich nun auch, mit ihren Erfahrungen am 'sappam-Ticker' Projekt problemlos beteiligen könnten. Filmklubs haben sicher noch einige Mitglieder der alten Schule, deren Erfahrungen für den Anfänger heutiger Video-Produktionen von großem Interesse sein könnten. Manchmal denken wir auch an die erfahrene Youtuber, die nicht unbedingt ein Geschäftsmodell darin sehen, Beiträge zu veröffentlichen, die mit dem Thema Schmalfilm zu tun haben. Diesen Könnern in der Videoclipherstellung könnten wir ebenfalls die Möglichkeit einräumen ihre Arbeiten, hergestellt in den heute üblichen Standardformaten: VideoMp4, VideoOgg, VideoWebm und VideoMkv Auf unserer Site zu platzieren. Die üblichen Dateiendungen dieser Format sind in gleicher Reihenfolge: .mp4, .ogv, .webm und .mkv. Heutzutage werden diese Formate von den meisten Fotoapparaten und Video-Aufnahmegeräten abspielfertig generiert. Würden wir einen selbst hergestellten Clip eines Schmalfilmfreundes über E-Mail oder USB-Stik erhalten, wären wir bereit, sofern der Beitrag zum sappam-Projekt passend wäre, diesen auch auf der sappam-Site zu veröffentlichen.

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Tages Ticker
Beitrag Nr.: 17.02.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   17. Februar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:32:15



Die Lichtquelle in einem Projektor war schon immer ein Kapitel für sich.

Projektoren, und das zeichnet sie aus, haben zwei wichtige Merkmale. Das eine ist das Objektiv, das andere ist die Lichtquelle. Denn von der Lichtquelle wird die Leuchtkraft der Projektion bestimmt. Die ersten Versuche mit einer Kerze zeigten schon, dass der erforderliche Energiefluss von großer Bedeutung ist. Das gilt auch noch heute bei fortgeschrittenem Stand der Technik. Seit ca. 50 Jahren befinden wir uns und in günstiger Situation, denn die Projektoren der Schmalfilm-Formate werden mit Leuchtmitteln betrieben, die einen geschlossenen Glaskolben aufweisen. Zudem hat die Technik mit dem Glühfaden gewaltige Fortschritte gemacht. Dennoch bleibt ein kritischer Punkt: die Hitzeentwicklung der Lampe und die von ihr ausgehende sich daher aufbauende Wärme im Umfeld. Je höher der erreichte Wärmegrad umso kürzer die Lebensdauer der Lampe. Nicht zuletzt beeinflusst auch die Brenndauer, die angelegte Netzspannung, die sich, sofern sie höher ist als angegeben, negativ auswirkt. Dagegen wirkt vorwärmen und nachkühlen mit niedrigerer Netzspannung verlängernd auf die Funktionalität der Leuchtmittel. Was die Objektive betrifft, die in Projektoren eingesetzt wurden, so sind die Fortschritte der Technik, mit Objektiven verstellbarer Brennweite, weitgehend durch die Kenntnisse in der physikalischen Optik erfüllt worden..




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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 20.03.2014
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Tages Ticker
Beitrag Nr.: 16.02.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   15. Februar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:38:19



Das Zubehör ! Ein weniger beachtetes Objekt in unserem Museum.

Kürzlich erreichte uns ein Zubehör, welches man durchaus als 'Selten' bezeichnen kann, denn selbst uns viel es erst auf, als wir die Vorbereitungen für die Katalogisierung vornahmen. Es war ein Stativ zur Befestigung einer Schmalfilmkamera an einem Automobil, an einem fahrenden Vehikel. Es könnte auch ein an einem Fenster der Eisenbahn, eines Busses oder an einem gläsernen Fahrstuhl hängen, ohne die Oberfläche zu beschädigen. Es ist ein Saugnapfstativ, ein auf alle Fälle selteneres Objekt, welches nur wenige Hobbyfilmer im ihrem Zubehörschrank gehabt haben dürften oder je ihr Eigen nannten. Ähnlich dem Spiegelkasten, so gibt es auch mehrere Ausführungen, die wir in Kürze auf dieser Internet-Site beschreiben und bebildert zeigen werden. Spiegelkästen hingegen sind noch seltenere Zubehöre, obwohl es in ähnlicher Machart zwecks Übertragung von Schmalfilmen auf Videomaterial mit Videokameras der 3. bzw. 4. Generation schon häufiger zu sehen war. Spiegelkästen, sind Vorsätze, die einen Spiegel in einem kastenartigen Gehäuse, ähnlich dem Kompendium, für sonderbare Effekte eingesetzt werden. Auch hier können wir feststellen, dass im sappam seit Jahren ein solches Exemplar vorliegt. Nicht einmal eine Abbildung haben wir bisher dem Objekt zugestanden, ganz geschweige, eine ausführliche Beschreibung. Wie kommen wir erst jetzt darauf ? Nun, seit der letzten Inventur liegt bei uns noch so manches Objekt in der zu bearbeitenden Warteschleife. Nicht nur die näheren Erläuterungen werden fällig, nein auch die Bebilderung mit ergänzenden Details eines jeden Objekts sind wir noch schuldig. Wir bekennen, dass die Schwerpunkte unserer Tätigkeiten bislang den Schmalfilmkameras galten und weniger dem Zubehör. Noch weniger dem wirklich außergewöhnlichen Zubehör.

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Tages Ticker
Beitrag Nr.: 15.02.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   15. Februar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:24:19



Streifen auf dem Film. Wie kommt das ?

Das Film-Material, welches wir von der klassischen Hobby-Arbeit kennen, wenn es von Kodak kam, wurde auf Basis von Celluloseacetat hergestellt. Auf diesen 0,135 mm dicken Filmstreifen kam nachträglich die fotoempfindliche Schicht. Ein anderes Verfahren den Filmstreifen - auch Rohfilm genannt - herzustellen, wurde mit Polyester erreicht, wo Fuji - Japan - mit dem Single 8 Format arbeitete. Beide Rohfilmmaterialien haben die ausgeprägte Eigenschaft, durch Reibung sich elektrostatisch aufzuladen und somit jeglichen Staub aus der Umgebung anzuziehen. Folglich blieb es nicht aus, das die Filmstreifen, insbesondere während der Schnittarbeiten, mit Fusseln aus de Umgebung belastet wurden. Die so kontaminierten Steifen laufen, wenn nicht vorher nochmals gereinigt durch den Projektor, dessen Filmbühne, bedingt durch die heiße Lichtquelle im Hintergrund, den Schmutz abfängt und dort verschmoren lässt. setzen sich die einzelnen Partikel am Projektor fest, zerkratzen diese den nachfolgenden Filmstreifen, denn der Film als solcher ist sehr empfindlich auf Verletzungen der Oberfläche. Die so entstandenen Furchen und Katzer werden meist erst bei der nächsten Filmvorführung, da sich das Licht darin bricht, sichtbaren. Die Folge des Verschmutzungseffekts, ein unübersehbarer Streifen. Solche Oberflächenverletzungen einmal entstanden, sind so gut wie nicht mehr zu beheben. Es bleibt oberstes Gebot: Der Film sollte vor einer Vorführung fusselfrei sein !



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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 22.06.2014
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Tages Ticker
Beitrag Nr.: 14.02.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   14. Februar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 12:44:17



Tonbandmaschine oder Music-Cassetten-Recorder; was war besser für den Schmalfilm ?

Schon in den 1950er Jahren wurde daran gebastelt, dem Amateur-Stummfilm ein Ton zu verpassen. Eigentlich wurden diese ersten Versuche ähnlich denen des großen Kinos vorgenommen. Der Plattenspieler wurde bemüht, und hier, und da, wenn es sich anbot auf Hausmusik am Klavier oder einer Blockflöte zurückgegriffen. Erst mit dem populär gewordenen Tonbandgerät, ab 1955 machte sich die Industrie daran, auch den Stummfilm von Amateuren an den Ton zu koppeln. Der sogenannte Tonkoppler kam auf, ein Geräte welches, verbunden mit dem Filmprojektor, aufgespielte Impulse eines Tonbands, zeitgenau mit der Bildfrequenz des Projektors zu synchronisieren. Diese Technik bedurfte allerdings eines stereofon geeigneten Tonbandgerätes. Technisch betrachtet hielt sich dieser technische Ansatz bis in die Zeiten, als der Soundfilm aufkam. Als Anfang der 1970er Jahre die Music-Cassetten eingeführt wurden, bediente sich die Technik der Impulsmethode als die Projektorsteuerung. Die bekanntesten Geräte wurden in Japan von Chinon, in Europa von Philips in den Niederlande gefertigt. Ausgeklügeltere Vertonungssysteme, die auch hochwertige Wiedergabe des Tons garantierten, waren letztlich die Music-Cassetten-Recorder von Sony in Kombination mit den Gebuhr- oder Pötter-Modifikationen. Mit diesen Gräten gelang es dem Amateur, an jene Tonqualität der Tonbandmaschinen heranzukommen, die mit Uher und Akai erreicht wurden. Gut aufgenommener O-Ton und andere Musikquellen, dann entsprechend gemischt und angepasst an den klassischen Stummfilm, überzeugte unweigerlich das Publikum bei jeder Filmvorführung. Da kam auch letztlich der Tonfilm mit entsprechender Sound-Kamera und Sound-Projektor nur mühselig heran. Tonband und Music-Cassetten wurden schließlich in Qualität und Klangfülle ebenbürtig, wenn da nicht das Rattern des Filmprojektors stets im Hintergrund gewesen währe.

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Tages Ticker
Beitrag Nr.: 13.02.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   13. Februar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:34:20



Zum allwöchentlichen 'Hingucker' unserer Site. Die 'Minolta XL Sound 42', eine Super 8 Kamera.

Minolta gehörte in der Schmalfilmszene nie zu den Großen der Branche, auch wenn der Name im Segment der Fotografie viele positiven Spuren hinterlassen hat. Die hier ausgewählte Tonfilmkamera erscheint vom konstruktiven Konzept her ausgewogen und vollständig. Das qualitativ hochwertige Objektiv enttäuscht auch nicht. Sie dürfte als eine Mittelding gelten, zwischen der klassischen Compact-Filmkamera und einer anspruchsvollen Amateurkamera. Für den Tonfilm lieferte Minolta ein sehr gut angepasstes und ausgewogenes Galgenmikrofon.

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Beitrag Nr.: 12.02.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   12. Februar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:01:29



Über die kleine und die großen Dinge in einem Museum.

Das Schmalfilm-Apparate-Museum präsentiert sich als eine Sammlung von Schmalfilmkameras und anderen Objekten rund um das Amateurfilmen. Den Höhepunkt erreichte das Hobby in Mitteleuropa, den USA und in den zu jeder Zeit wirtschaftlich erfolgreichen Ländern Asiens, in der Dekade von 1970. Die Massenproduktion von Apparaten seien es die Fotoapparate oder Filmkameras für den Amateur gewesen, ermöglichte hohe Stückzahlen. Zudem kam der Trend auf, jährlich mit Innovationen auf den Markt zu kommen, um den Absatz zu sichern. Die Folge war, eine fast unübersehbare Anzahl an Apparaten, aus kleinen und großen Serien, von kleinen und großen Herstellern. Auch die Zubehörindustrie brauchte nicht lange warten, bis die geeigneten Produkte, wie Filter, Sonneblenden, Handschlaufen und Aufbewahrungstaschen Absatz fanden. Projektoren gehörten zu jedem Haushalt, hatte dieser eine Filmkamera parat. Die Hersteller von Filmspulen, Filmklebepressen und Aufbewahrungsboxen für belichtete Filme konnten mit Absatzzahlen rechnen, die Jahre zuvor unvorstellbar waren und nach 1980 auch nicht mehr erreicht wurden. All diese Dinge sind Objekte für ein Museum, wollte man ein Abbild der Zeit erreichen. Doch da stellt sich schnell die Frage: Wie und wo soll die Sammlung ihren Platz finden ? Allein die unendliche Vielzahl an Projektormodellen des Normal 8 mm und Super 8 Formats würden alle Räumlichkeiten sprengen, wollte man die Sammlung vervollständigen. Selbst die über 1000 Schmalfilmkameras, die derzeitig das sappam verwahrt sind große Räumlichkeiten erforderlich. Dabei sind die kleinen Dinge, die unscheinbaren und normalerweise unauffälligen, noch gar nicht berücksichtigt. Die Arbeitsplätze für Wareneingänge, Reinigungsarbeiten und Instandhaltung, da wo es von Wichtigkeit wäre, nicht mitgerechnet. Ein Museum ohne Requisiten ohne Fotoatelier und umfangreicher Ausrüstung für die Internetpräsentation, heutzutage, kaum auszudenken. Und was ist mit den Ausstellungsräumen ?

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Beitrag Nr.: 11.02.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   11. Februar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:45:22



Warum bot das Super 8 Filmformat dem Fernsehn nur selten geeignete Filme ?

Heute würde man sagen: Na klar, das konnte nicht gut gehen ! Das wäre allerdings zu einfach, denn zu Zeiten des Super 8 Booms, war die Bildqualität eines Fernsehers auch nicht annähernd das, was es heute ist. Die analoge TV-Übertagung erlaubte einen Bildaufbau mit 25 Bildern pro Sekunde, genauer, 25 Halbbilder, was tatsächlich technisch mit den 50 Hz des häuslichen Stromnetzes zu tun hat. Weiterhin hätten die Schmalfilmkameras für vorgesehene Fernsehaufnahmen im Super 8 Format auf 25 Bilder pro Sekunde umgebaut werden müssen, wollte man ein synchrones Bild erreichen, denn mit den 24 Bildern die eine Schmalfilmkamera gehobener Qualität jener Zeit lieferte, ließ sich nicht ohne weitere Eingriffe die tonsynchrone Anpassung erreichen. Außerdem waren die Kopiergräte, die den Acetatfilm auf Magnetband übertrugen, in jener Zeit noch nicht in der Lage große Farbverschiebungen und andere Details, die bei diesen Arbeiten zum Vorschein kamen, auszugleichen. Auch wenn schon der 16mm Film durchaus auf TV-Format überspielt wurde. Das wesentlich kleinere Bild des 8mm Streifens konnte die geforderte Auflösung erbringen, doch überzeugte das Material nur in den wenigsten Fällen in den Fernsehanstalten, um hier einen angepassten Standard zu fordern oder zu etablieren. Das mag auch daran gelegen haben, dass schon zu früher Zeit - zwischen 1970 und 1980 - das Hintergrundwissen der Fernsehleute so weit ging, dass man auf die schnellen Erfolge und Weiterentwicklung bei der bildzeugenden Elektronik setzen konnte. Sie wurden auch nicht enttäuscht. Der Film im 8mm Format blieb daher weitgehend unbedeutend und somit eigentlich draußen vor.

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Beitrag Nr.: 10.02.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   10. Februar 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:38:31



Können eigentlich Sammlungen vollständig sein ?

Selbstverständlich können alle möglichen Objekte zu einer vollständigen Sammlung zusammengeführt werden: Da sei z.B. an die in den 1950er Jahren einmal erschienenen Afrika- oder Südamerika-Bilder-Sammelalben einer Margarine Marke gedacht. Auch an 'Schlümpfe' Sammlungen und ähnlich kleine Objekte, deren Nachschub an Verschiedenheiten beeindruckend war, aber irgendwann versiegte. Bei etwas anspruchsvolleren Objekten, die vielleicht noch mit komplexen Funktionen technischer Art versehen sind, wird das Unterfangen, eine Sammlung zu vervollständigen schon etwas schwieriger. Selbst wenn ein bestimmtes Sammlergebiet klein ausfällt, weil vermeintlich nur wenige Objekte das Licht der Welt erblickten, so ist doch so manche Hürde auch hier zu nehmen, um eine Vervollständigung aller Objekte zu erreichen. Nur wer sind die, die das wollen ? Sammlungen erzeugen eigentlich eines, den Reiz der immerwährenden Überraschung. Hier ein unbekanntes Objekt, dort ein verändertes Objekt. Ein Objekt als Muster gedacht, ein Prototyp, ein Werbegag, eine Zweckentfremdung oder nur eines der vielen Plagiate, Originale aus der Massenfertigung mit einem Fehler besonderer Art. All das bewirkt einen endlos wirkenden Rausch im Herzen des Sammlers.



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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 28.05.2014
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