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Archiv: Beiträge u. Berichte über Mai
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Beitrag Nr.: 31.05.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   31. Mai 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 9:22:34



Erste Eindrücke der Sachsen Anhalt Tage in Köthen, im Rahmen der 900 Jahresfeiern.

Bedenkt man, das Köthen in Sachsen Anhalt nun schon vor 900 Jahre erstmalig erwähnt wurde, so ist die Ansiedlung mit ihren heute ca. 28.000 Einwohnern als Stadt durchaus geschichtsträchtig. Aber auch ungeachtet dessen, das Köthen mit einem liebevollen Beinamen 'KuhKöthen' von den vielen Besuchern, die das Vogel-Museum von Friedrich Naumann, den Ornithologen oder die Hahnemann-Bibliothek des Homöopathen besuchen, ein Bachkonzert im Schloss oder der St. Jakobs Kirche in Erinnerung bleibt, bieten die Festlichkeiten an diesem Wochenende Attraktionen für Jung und Alt. Bei leicht kühlem Wetter und nur wenigen wirklich kurzen Regenschauern dürften sich in den ersten beiden Tagen ca. 80.000 Besucher eingefunden haben, die an unzähligen Buden und Vergnügungsständen das Bild der lebhaften Bevölkerung Anhalts wahrzunehmen war. Jenes Bild, das für Sachsen Anhalt typisch und auch wesentliche von je her die deutsche Geschichte durch eine immerwährende Agilität prägte. Nicht nur auf dem Riesenrad, an der berühmten 'Persil'-Uhr, kann man einen Blick über die gesamte Stadt erhaschen, nein auch ein Spaziergang über die Festmeile, ja man muss schon sagen über die Festplätze, entlang der alten Stadtbefestigung, bis hin zum Schloss, da zeigt sich die Kommune in voller Pracht und Besucher in bester Stimmung. Heute am Sonntag den 31. Mai 2015 wird das Landesfest mit einem Umzug gekrönt, an dem mehr als 4000 Teilnehmer erwartet werden.


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Beitrag Nr.: 30.05.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   30. Mai 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 7:12:31



Zum dieswöchigen 'Hingucker' unserer Site. Die 'Crown EZS'.

Diese aus Japan stammende Schmalfilmkamera hat ihren Reiz in der sehr stabilen Ausführung und dem Vario-Objektiv als Reflex-Kamera. Ansonsten ist der Apparat ohne weitere Finessen ausgelegt. Mit einem Gesamtgewicht von über 1500 g liegt der Apparat etwas schwer in der Hand, was allerdings bei Aufnahmen im Telebereich der Bildstabilität zugutekommt. Mit dem Filmgang von 32 Bilder pro Sekunde gelingt es Panoramaaufnahmen auch ohne Stativ, ruhig zu halten.

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Beitrag Nr.: 29.05.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   29. Mai 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 7:52:01



Rückwärtsfilmen, eine seltene Möglichkeit bei 8 mm Kameras.

Gelegentlich werden Filmszenen vom Filmvorführer am Projektor auch rückwärts vorgeführt. Es tritt ein Effekt ein, der oft das Lächeln der Zuschauer hervorruft. Und dennoch ist und bleibt die Vorstellung oft durch Wiederholung der Szenen, nämlich einmal richtig, einmal falsch und dann wieder richtig abgespielt, eine Seltenheit. Manche Filmemacher versuchen den Effekt des Rückwärtswandelns mit umgedrehter Kamera, also auf dem Kopf stehend, und dann bei Filmschnitt der Film seitenverkehrt zu verbinden. Nachteil dieser Methode ist, dass die Emulsionsschicht des Filmes nun anders an der Filmbühne des Projekts anliegt, wodurch die Bildschärfe während der Projektion verändert wird, was nur durch Nachjustierung am Objektiv des Projektors auszugleichen ist. Diese Art der Szenenspielerei ist allerdings nur selten von Bedeutung und wird folglich nicht oft eingesetzt. Da sind schon Szeneübergänge mit doppelter Belichtung häufiger und als ästhetischer anzusehen. Es haben sich diese Tricks auch durchgesetzt. Das Rückwärtsfilmen ist folglich nur mit den wenigsten Schmalfilmkameras für Amateure im 8 mm Format möglich gewesen. Da fallen uns ein, die Modelle der Elmo-Serie Zoom 8 TL, die mittels eines kniffligen Mechanismus die Möglichkeit der Rückwertsbelichtung über die gesamte Länge eines Doppel 8 Filmes, von 7,5 m schuf.

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Beitrag Nr.: 28.05.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   28. Mai 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 7:43:51



Der moderne Kurzfilm im MP4-Format.

Wer aus der Super 8 Welt kommt oder mit ihr noch Erfahrungen sammeln konnte, weiß wie schwer es ist mit Filmmeter leichtsinnig umzugehen. Die Filmszenen wurden bedacht ausgewählt und nicht selten wurden sie auch zu kurz gehalten, was sich erst bei der Projektion negativ auswirkte. Heute, mit den den modernen Filmgeräten, den kleinen Camcordern wie z.B. die aus der Serie 'xacti' von Sanyo oder die Camcorder von JTC, alle mit unterschiedlichen Eigenschaften, liefern bewegte Bilder im sogenannten MP4 Format welches schon digitalisiert nach dem H 264 Codex dann auf einer Speicherkarte vorliegen. Abgespielt können diese Dateien auf den meisten PC Computern und modernen TV-Geräten mit Full HD. Stundenlange Szenen können so erstellt werden, was sehr verführerisch ist, Bilder in unendlicher Folge mit geringer Qualität und Information, vom künstlerischen ganz abgesehen, entstehen. Gut, es sind Zeitdokumente, von denen das eine oder andere durchaus von Bedeutung sein wird und nach einiger Zeit erneut betrachtet werden. Eigentlich werden aber auch diese MP4 Szenen erst interessant, wenn sie ähnlich dem Filmen der 1970er Jahre in kurzen Szenenfolgen mit erkennbaren Handlungen etwas vermitteln. Die Bilderflut von heute macht es schon per se fraglich, ob jede der gedrehten Sequenzen, die gemacht werden, insgesamt zu einem Erlebnis wird. Heute oder später ! Der Schmalfilm von damals litt letztlich auch an diesem Phänomen - 'Wer soll das alles noch mal ansehen ?'.

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Beitrag Nr.: 27.05.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   27. Mai 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 7:52:22



Was mussten Schmalfilmkameras im Super 8 Film-Format, technisch betrachtet erfüllen ?

Mit der Einführung des Super 8 Formats von Kodak, das war im Jahr 1964, sahen sich viele Kamerahersteller vor dem Problem die technischen Bedingungen zu schaffen, damit die Film-Cartridges von Kodak oder den Lizenznehmern von Super 8 Kassetten, auch in ihren Kameras genutzt werden konnten. Wesentlich war die Vereinheitlichung der Kassettenaufnahme mit ihrem Antrieb, was so mache neue Konstruktion hervor brachte und in den folgenden Jahren typisch für einen Hersteller, einer Marke oder zu einer Modellserie gehörte. In erster Linie, mussten alle Schmalfilmkameras eine Filmkammer aufweisen, in die das Cartridge problemlos eingeführte werden konnte. Zum Zweiten: Die Filmbühnen mussten immer die gleichen Abmessungen haben, so z.B. die Filmführung und das Bühnenfenster. Weiterhin musste ein Hilfsantrieb auf der linken Seite in der Filmkammer vorhanden sein, damit das Filmmaterial im Cartrigde aufgespult werden konnte. In diesem Zusammenhang darf nicht vergessen werden das der Filmgreifer, der in die Perforation des Films an der Filmbühne den Streifen stoppt und versetzt, immer die gleiche Schrittlänge transportieren musste. Das Cartridge verfügte zudem über eine Kerbe im Kunststoff über die der Kamera mitgeteilt wurde, welches Typ an Film-Material im Cartridge vorhanden ist. Wurden diese Punkte technisch betrachtet, in bzw. von einer Kamera befriedigend gelöst, konnte der Hersteller seinen Modellen jede weitere erdenkbare Lösung hinzufügen. Natürlich wurden immer wieder Bauteilen, bedingt durch die Geflogenheiten der Kinematografie, die als Normteile bekannt waren, verbaut, doch hielt sich diese Anpassung in Grenzen. Die meisten Hersteller konnten sich letztlich durch eine einfache Handhabung der Apparate behaupten. Erst in den späten 1970er Jahren wurden aufgrund immer drängender werdende Innovationen, Neuheiten von Bedeutung. Da spielte die höhere Qualität, hauptsächlich bei den Objektiven oder eine Vielfalt an Trickmöglichkeiten, wie programmierbare Szenenlängen, eine beachtliche Rolle . Am Ende - im wahrsten Sinne des Wortes - kam noch die Tontechnik dazu.
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Beitrag Nr.: 26.05.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   26. Mai 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 9:56:42


Im Wandel der Zeit, der große Sprung von link nach rechts.


Bis zur Einführung des Super 8 Formats bei Schmalfilmkameras wurde bei den meisten Apparaten der Film links am Kameragehäuse eingelegt. Natürlich gab es die Ausnahme, wenn man die zwischen 1945 bis 1965 gebauten Apparaten von der Zeiss Ikon AG als solche ansieht. Auf der linken Seite eines Kamerakörpers war stets eine Klappe um Zugang in den Film- oder auch im wahrsten Sinne des Wortes, dem Kamera-Raum zu erhalten, damit dort die Doppel-8-Filmrolle, mit 16 mm breiten Filmstreifen, eingelegen werden können. Einige Hersteller führten Magazine für den Rollfilm ein: z.B. Agfa Reflex, Pentaflex 8, Nizo. Hinterlader wurden dadurch auch möglich, bleiben aber auch eine Seltenheit. Erst mit der Einführung des Super-8-Formates änderte sich grundsätzlich der Kameraaufbau und mit diesem, die Lage des Film-Raumes. Die meisten Apparate wiesen daher rechts am Kamerakörper die Filmklappe für die Film-Kassette auf. Nur Bauer und Cosina boten Modelle für Cartridges in einer Bauweise an, die man diesbezüglich als Hinterlader bezeichnet.





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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 05.04.2014
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Beitrag Nr.: 25.05.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   25. Mai 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 0:08:44




Wir vom sappam wünschen allen Besuchern unserer Siten ein frohes Pfingstfest.

Der nächste Tages Ticker mit aktuellen Informationen erscheint wieder am 26.05.2015

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Beitrag Nr.: 24.05.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   24. Mai 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 0:08:43



Wir vom sappam wünschen allen Besuchern unserer Siten ein frohes Pfingstfest.

Der nächste Tages Ticker mit aktuellen Informationen erscheint wieder am 26.05.2015

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Beitrag Nr.: 23.05.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   23. Mai 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 8:08:44



Zum dieswöchigen 'Hingucker' unserer Site. Die 'Bell & Howell Optronic Eye'.

Eine sehr schwere Schmalfilmkamera die gut 1650 g auf die Waage bringt. Allerdings liefert B&H einen soliden Griff für das Gerät. Auffällig war diese Ausführung durch das von B&H patentierte Magazin, namens 'Auto Load' das den Wechsel eines Rollfilms erleichterte, wenn mit mehreren Magazinen mit dem Roll-Film-Material von 16 mm Breite und 7,5 m Länge vorbereitet zur Filmaufnahme waren. Sicherlich standen dem Gedanken 2 Wettbewerber als Vorbild. Agfa mit der 'Movex Refelx' und Pentacon - Dresden mit der 'Pentaflex 8'.

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Beitrag Nr.: 22.05.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   22. Mai 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 8:08:44



Der Stummfilm wird zum Tonfilm - wie aber dies beim Schmalfilm mit 8 mm Breite ?

Lang galt der Stummfilm im Kino als die Sensation und behielt dieses Merkmal noch lange, nachdem der Tonfilm schon erfunden war. Ja, man braucht nicht einmal auf die Klassiker von Charlie Chaplin oder Buster Keaton zurückgreifen um zu verstehen, dass der Stummfilm durchaus einen Platz an der Sonne behalten sollte. Dem privaten Schmalfilmer hingegen gelange es nicht immer mit seinem Stummfilm, der sich bis spät in die 1980er Jahre hielt, sein Publikum zu begeistern. Da war es so manchen Hobby-Filmer durchaus recht, wenigsten ein wenig Musik als Untermalung seiner Filme zu bekommen. Das Tonbandgerät war schon in den 1950er Jahren für Amateure zugänglich und die Musik-Cassetten traten ihren Sieg um die Welt an, da rückte eine musikalische Begleitung während einer Filmvorführung im heimischen Wohnzimmer durchaus ins Reich der Möglichkeiten. Auch wenn der Projektor zum Tonband nicht ganz synchron lief, die Stimmung wurde um ein vielfaches sofort erhöht. Lebhaft blieb es auch, wenn der Hausherr mit etwas Geschick die flimmernden Bilderszenen mit leicht erhobener Stimme ergänzende Kommentare abgab. Natürlich wurden zu jener Zeit, um 1970, schon die Geräte für eine lippensynchrone Filmaufnahme mit Ton angeboten - da wäre der Tonkoppler zu erwähnen - doch die damit anfallenden zusätzlichen Arbeiten, auch schon am Set wurden derartig erschwert, das die Laiendarsteller kaum Lust verspürten zum 10. mal die Klappe zu hören. Leichte 'Musik-Cassetten-Recorder' mit synchronem Bildimpuls von der Schmalfilmkamera versprachen schon mehr Erfolg, wenn da nicht die mühselige Arbeit des Filmschnitts, so machen Film unvollendet ließ. Der Tonfilm auf Magnetsteifen, gefilmt und aufgenommen mit einer 'Sound-Cine-Camera' ein Apparat, der alles in einem vereinte und vermochte, scheiterte schließlich an 2 Dingen: die Beschaffungskosten für das Sound-Film-Material und die aufkommenden Video-Formate.

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