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Archiv: Beiträge u. Berichte über Mai
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Beitrag Nr.: 21.05.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   21. Mai 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 7:49:31



Es fallen immer wieder unbedeutende Dinge im Museum auf, die kaum Berücksichtigung finden.

Manchmal sieht es so aus als würden für ein Museum nur die Dinge von Bedeutung sein, die in vorderster Front für Ausstellungen oder Workshops wichtig zu sein scheinen. Auch fällt uns auf, dass wir einiges überhaupt nicht in unserem Katalog führen, weil diese Artefakte als zu simpel oder zu einfach oder zu selbstverständlich und unbedeutend erscheinen. Dazu gehören z .B.: Linsentücher, jene kleinen Läppchen, die auch der Optiker zur Reinigung der Brillen seinen Kunden oft spendet. Oder die Kunstlichtfilterschraube, ein wirklich unscheinbares Ding, welches dazu gedacht ist, bei Innenaufnahmen den 85 A Filter aus dem Strahlengang der Kamera zu nehmen. Auch im sappam scheint die Gegenlichtblende - die Sonnenblende - aus Gummi, so gut wie unbedeutend zu sein. Bisher wurden diese noch nicht einmal mit einer Katalognummer versehen, obwohl wird davon Hunderte im Magazin lagern. Von den unterschiedlichen Ausführungen einmal abgesehen. Nicht weniger vernachlässigt sind bei uns die Objektivdeckel, die von einer einfachen schwarzen Scheibe mit Klemmrand bis hin zur komplexen Konstruktion mit Metallring oder kompendiumsartigen Vorbau, seitlich am Apparate-Körper zu befestigen sind. Gegenlicht fallen uns auch Filmabschneider in die Hände. Kleine Metallzungen, ähnlich wie die metallenen Knallfrösche aus den 1950er Jahren. All diese Dinge und noch so manches mehr, gerät gerne in Vergessenheit bei der Auflistung in einem Museumskatalog. Man denke auch dabei an das bekannte Säckchen mit dem Silikatgel, der unsere Kameras vor Feuchtigkeit schützen soll.


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Beitrag Nr.: 20.05.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   20. Mai 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 8:18:47



Was konnten die Schmalfilmkameras, was der Kameramann ?

Genau genommen konnten Schmalfilmkameras sehr viel, bedenkt man, was für ein Aufwand in Filmstudios betrieben wurde, um die Szenen in den Kasten zu bekommen. Natürlich sind einige Parameter - schon aufgrund der Professionalität des Kinos - nicht annähern von den Schmalfilmkameras erreicht worden, doch diese haben als eingeständige Apparate sehr viel Möglichkeiten dem 'stand alone' Kameramann geboten. Angefangen bei dem Objektiv. Die professionelle Filmherstellung wartet in der Regel mit vielen Objektiven und den dazugehörigen Filtern und Vorsätze auf, der Amateur bedient sich lediglich eines Zoom-Objektivs. Die Belichtungsfrage klärt ein TTL-Belichtungsmesser für alle Situationen, dem stehen hingegen in einem Studio Beleuchtungstechniker mit Strahlerbatterien oder im Freien die Aufheller und Kompendien zur Seite. Abgesehen vom Einsatz der Stative und Dollys, behilft sich der Amateure mit einer ruhigen Hand, manchmal nur mit einem straff gezogenen Faden, gelegentlich auch mit einem Einbeinstativ um die Szene wenig zu verwackeln. Um den Stoff des Films in Szene zu bringen, helfen Regisseur und Dehnbuch in aufgeräumter Kulisse mit Könner der Schauspielerkunst den Film zu belichten. Der Amateur nutz mehrheitlich die Gelegenheit einer Szenerie, bringt hier und da ein unbedarftes Familienmitglied zu stolpernden Bewegungen in Bild um etwas auszudrücken, von einem Drehbuch meist weit entfernt. Amateure haben eine Tasche mit Filmvorrat bei sich, denn mit 15 Meter Film auf einer Kassette reichte es kaum für 4 Minuten. Alles zusammen ergäbe das ein Stummfilm. Und der möchte nun auch noch vertont sein. Als Tonmeister, wie im Profi-Kino haben sich die wenigsten profilieren können. Abgesehen davon, dass noch einmal ein umfangreiches Audio-Apparatearsenal bedient sein will. Schmalfilmer müssen einfach für alles gut sein.

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Beitrag Nr.: 19.05.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   19. Mai 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 7:23:17



4,8 V Akkus-Packs in Schmalfilmkameras, das ging nicht immer gut.

Seitdem es Energie-Zellen - auch Batterien im Volksmund benannt - mit 1,2 V in den AA typisierten Abmessungen auf der Basis von Nickel-Kadmium gibt, wurden diese aufladbaren Energie-Zellen immer beliebter. Sie versprachen im Gegensatz zur Standard-Zelle, die nicht aufladbar ist, aber eine Spannung von 1.5 V liefert, eine Geldersparnis durch mehrmalige Nutzung, auch wenn die Einstandspreise recht hoch waren. Weit gefehlt, denn leider konnte bei Weitem nicht jede Schmalfilmkamera mit einem Batteriepack von 4 AA Akkus, die nur 4,8 V lieferten, korrekt arbeiten. Es machte sich schnell bemerkbar, weil die erwartete Bildfrequenz von mindestens 18 Bilder/Sek. nicht durchgehalten wurde und noch vielmehr, dann, wenn der Zoomantrieb häufiger eingesetzt wurde, war meistens die vorhandene Energie nicht ausreichend, um dauerhaft die erforderlich Kraft für die Antriebsmotoren der Filmkamera zu liefern. Nur sehr wenige Schmalfilmkameras erlaubten den Einsatz von wiederaufladbaren Zellen, zusammengestellt zu einem Akku-Pack und wenn, dann nur mit mind. 5 bzw. 6 Zellen. Die aus Deutschland kommenden Nizo Apparate waren es, bei denen auch möglich gemacht wurde ,die 6 x Ni-Ca Zellen vom Typ AA - Mignon - im Griff, nicht nur zu halten, sondern auch zu laden.


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Beitrag Nr.: 18.05.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   18. Mai 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 8:43:20



Die Entwicklung der 8mm Schmalfilmprojektoren, in kürze dargestellt.

Wer heute noch keinen für 8mm Schmalfilm geeigneten Projektor besitzt, hat höchsten aus einem Nachlass Filme an der Hand. Diese Aussage dürfte in den meisten Fällen zutreffen, da Schmalfilmkameras und die dazu benötigten Filme schon seit Jahren nicht mehr im Handel sind. Lediglich auf dem Gebrauchtmarkt sind noch geeignete Filmkameras zu finden, was im Übrigen auch für Projektoren gilt. Projektoren gab es für das klassische Normal 8 Format, so wie für Super 8, wenn diese mit Toneinrichtung sein sollten, auch Super 8 Sound. In den frühen Jahren des Super 8 um 1966-69, wurden Projektoren angeboten, die beide Formate abspielen konnten, die sogenannten Dual-Systeme. Das setzte auch voraus, dass eine Bildfolge von 16 bzw. 18 Bilder pro Sekunde (fps) meist stufenlos eingestellt werden konnte. Erst mit der anspruchsvolleren Abbildung auf der Leinwand wurden die Bildfolgen von 24 fps eingeführt, was auch dem Tonfilm zugute kam. Weniger dem Geldbeutel. Parallel zur Formatentwicklung erfuhren Projektoren auch in der Beleuchtungstechnik Fortschritte. So wurden die ursprünglichen Glühlampen durch Halogenleuchten ersetzt, was einen wesentlich geringeren Aufwand an Technik mit sich brachte und die Lichtausbeute um ein Vielfaches verbesserte. Von 50 W über 75 W auf 100 W Kaltlichtlampen erhöhte sich die Lichtausbeute, dann doch endend bei einigen Hochleistungsprojektoren mit 150 W Xenon Strahlern.



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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 14.07.2014
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Beitrag Nr.: 17.05.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   17. Mai 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 19:38:26



In weniger als 2 Wochen feiert Köthen die Sachsen-Anhalt Tage.

Unsere Stadt - Köthen in Sachsen Anhalt - die in diesem Jahr ihr 900-jähriges Bestehen feiert, werden u.a. zwischen dem 29 u. 31. Mai doch einige Veranstaltungen stattfinden, die durchaus auch für nicht Köthener etwas Erfreuliches hervorbringen. Als Höhepunkt dieser Tage wird sich der Festzug am Sonntag ab 11:00 Uhr durch die Stadt schlängeln. Der Start des Zuges wir in unmittelbarer Nähe des Stadions an der An der Rüsternbreite sein, um dann über die August-Bebel-Straße und Lohmannstraße bis zu Wasserturm führen. Er biegt dann in die Baasdorferstraße Richtung Stadtmitte ein, um auf der Friedhofstraße in Richtung Eduard Straße mit seiner Verlängerung zur Sebastian-Bach-Str. zum Ausgangsort zu führen. Wir wünschen allen Besuchern viel Freude am bunten Festzug.

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Beitrag Nr.: 16.05.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   16. Mai 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 17:38:26



Zum dieswöchigen 'Hingucker' unserer Site. Die 'Silma 4 Z'.

Dieser Apparat, der in Italien vom, renommierten Projektorhersteller 'Silma' vertreiben wurde, ist nur äußerlich ein wahrer 'Silma'. Innerlich ist der Apparat eine Bauer-Maschine, denn Robert Bosch lieferte dazu die Grundlagentechnik. Das in Italien aufgekommene und weltweit geschätzte Italo-Design, ein Anfang der 1970er Jahre sich etablierende Stilrichtung an Möbeln, Automobilen und anderen Gegenständen des täglichen Labens, fand auch hier sein Produkt. Im Gegensatz zu den leicht runden Formen des klassischen Schmalfilmkamerakörpers von 'Bauer' ist hier, und dies nicht nur an diesem Apparat, die kantige Kontur die Basis der Formgebung. Soviel uns bekannt ist, wurden in dieser Stilrichtung 4 Modelle als Z Serie auf der Basis eines Bauer-Chassis ausgeliefert.

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Beitrag Nr.: 15.05.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   15. Mai 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 7:41:41



Die Sonnenblende und der UV-Filter.

Die bei den meisten Super 8 Kameras eingebauten Vario-Objektive auch Zoom-Objektive genannt, habe aufgrund ihrer Lichtstärke von F 1:1,7 und den Tele-Brennweite-Bereich je nach Kamera, von 48mm oder 60mm, eine große Frontlinse. Daher zeigte sich oftmals als nachteilig, einfallendes Seitenlicht. Nachteilig deshalb, weil auch der TTL Belichtungsmesser einer solchen Kamera die einfallende Lichtmenge, einschließlich Seitenlicht zur Messung berücksichtigte. Somit konnten gelegentlich fehlbelichtete Filmszenen entstehen. Mit einer Sonneblende, ein aus Gummi hergestellter, abgeschnittener, Konus, der vor das Objektiv geschraubt wurde, verringerte sich diese Effekt merklich. Nun wurde, insbesondere in Wassernähe der UV-Lichtanteil der Atmosphäre bei strahlender Sonne auffälliger. Dem begegnete man mit einem sogenannten UV-Filter. Gleichermaßen vor die Linse geschraubt und ohne die Blende verstellen zu müssen, gelang es die Konturen zwischen Himmel und Erde bei leicht diesigem Lichtverhältnis zu verstärken, was ein lebhafteres Bild ergab.



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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 17.04.2014
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Beitrag Nr.: 14.05.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   14. Mai 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 7:20:47



Waren die sogenannten Tonfilmkameras (Sound-Movie Camera) für Amateure ein Flop ?*




Nachdem Kodak neben dem Erfolgreichen Super 8 Filmen auch solche mit einer aufgeprägten Magnetspur in einem Cartridge vorgestellt hat, sahen sich die meisten Hersteller von Schmalfilmkameras genötigt, dem Produkt Ton-Film die geeignete Maschine zur Seite zu stellen. So kam es, dass die meisten renommierte Hersteller auch Sound-Kameras ins Programm nahmen. Auch wenn sich durch die hinzugekommene Ton-Technik, die Arbeit für den Amateur als fortschrittlich ausgab, so die Werbung, so war der relativ hohe finanzielle Aufwand für das Film-Material mit aufgeprägter Tonspur nicht unbedingt überzeugend. Was die Tonqualität betraf, gab es auch so manche Überraschung. Da war es das Nebengeräusch, das von der Kamera verursacht wurde, all zu oft störend. Zudem wurde die nachträgliche Filmschnittarbeit zusätzlich erschwert, es sei denn, man wusste um die technischen Eigenarten, die mit der Synchronisierung von Bild und Ton einhergingen. Schließlich wurden die Apparate wesentlich größer in den Abmessungen und schwerer an Gewicht. Man könnte im Nachhinein sagen: Ideal war die Lösung für den Amateur nicht unbedingt. Erschwerend kam bei der Einführung im Jahr 1977 hinzu, dass die Video-Technik, die in den meisten Haushalten mit einem Videorekorder schon den Einzug feierte, dem Zuschauer nun ein Bild mit Ton als selbstverständlich vorkommen ließ. Der Sound-Film im Cartridge für den Amateur konnte sich nie wirklich durchsetzen und verschwand früher als gedacht vom Markt. Auch nur bei gelegentlichen Einsätzen, bei Reportagen oder Interviews, die wirkliche Dokumente lieferten, wurde diese Ton-Technik nur kurzfristig eingesetzt. Das Konzept als solches betrachtet, war unbefriedigend und wurde genau genommen zu einem Flop, da nützte auch nicht die Erweiterung des Angebots mit 30 m Film-Kassetten !


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Beitrag Nr.: 13.05.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   13. Mai 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 10:34:27



Warum haben Schmalfilmbetracher (Laufbildbetrachter) nur bedingt ein gutes Bild.

Die sogenannten Filmbetrachter - im professionellen Bereich meist auf Scheidetischen (Editoren) angebracht - sind ein sinnvolles Werkzeug für den Filmschnitt. Doch der Hobbyfilmer muss ich in der Regel mit Apparaten quälen die, insbesondere bei der Bildwiedergabe doch einiges zuwünschen übrig lässt. Natürlich können diese leichten und billig hergestellten Apparate nur für den Filmschnitt eingesetzt werden, für diese Tätigkeit auch solche Geräte ausreichen. Von einem Leuchtmittel bei 6 V und 5 W Lichtleistung wird das Filmbild bestrahlt, das dann unter einem auf Rollen lagernden, meist 4-kantigen Prisma liegend den Lichtstrahl auf 2 Oberflächenspiegel überträgt und auf einer bildschirmähnlichen Mattscheibe sichtbar wird. Durch Drehen des Prismas, synchron mit der Bildfolge des Films ergibt sich der typische Eindruck der Bewegung für den Betrachter. Denn das Prisma lenkt durch verkannten die Lichtstrahlen jeweils von Bild zu Bild wirkungsvoll von hinten auf die Mattscheibe. Mattscheibe und Spiegelsystem lassen die Feinheiten des leicht vergrößerten Filmbildes, auch bei stehender Betrachtung kaum erkennen, vergleicht man es mit einem gestochen scharfen Projektionsbild. Daher schleichen sich auch beim Kino-Amateur mehr unscharfe Bilder im Streifen ein als bei den professionellen Schnittarbeiten.

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Beitrag Nr.: 12.05.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   12. Mai 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 8:36:21



Die wenigen Schmalfilmer von heute arbeiten nur noch ...

... mit hochwertigen Kameras. Das ergibt sich schon aus der Tatsache heraus, dass das Film-Material doch einiges mehr kostet, als das elektronische Speichermaterial, als Medium für die digitale Bilderwelt. Hochwertige Schmalfilmkameras für das 8 mm Format der Marken Beaulieu, Leica, Bolex und nicht zu vergessen, jene aus Japan, wie Canon, Nikon oder Fujica, liefern noch Bilddokumente besonderer Art. Eine Genugtuung !



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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 26.09.2013
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