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Archiv: Beiträge u. Berichte über März
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Beitrag Nr.: 21.03.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   21. März 2015 - Mitteleuropäische Zeit 11:02:23



Zum dieswöchigen 'Hingucker' unserer Site. Die 'Nizo S 48-2' von der Braun AG.

Ein Apparat, der noch das Prädikat 'Made in Germany' in sich trägt, auch wenn in den folgenden Jahren nach seiner Präsentation, 1972 mehr und mehr die japanischen Produkte in Deutschland an Boden, was die Verkaufszahlen betraf, gewannen. Nizo/Braun konnte mit seinem 'modernen und schlichten Design' noch immer punkten, denn die Braun AG hatte unter der Führung des Industriedesigners Dieter Rams nicht nur die Marke Nizo in der Agenda, es waren hauptsächlich die Produkte aus der Braun Radio-Serie und den Braun-Rasierern, die der Firma zum weltweiten Führer modern gestalteter von Endverbraucher-Produkten machte. Der Braun-Rasierer überzeugte durch die effektive Art, mit einem Scherblatt dem männlichen Gesichtshaarwuchs zu begegnen. Die Braun-Radio-Serie gefiel, durch die schlichten Formen und Funktionalität der Apparate. Von dieser Stilrichtung in der Gestaltung von Apparaten war auch die Serie der Schmalfilmkameras, die unter dem Namen 'Nizo' bei der Braun AG gefertigt wurden, betroffen. So kam es dazu, das alle Schmalfilmkameras die dem Super 8 Format entsprachen, in ihrer Linienführung einmalig waren und stets diesem Gedanken der schlichten Form bis zur Einstellung der Fertigung treu blieben. So konnte der Kosename 'Silberlinge', der aus der Filmerecke stammte oft mit wunderbarer Haptik, schlichter Form und hoher Qualität jahrelang überzeugen. So auch die S 48-2, ein Apparat, die in 2. Version der S 48 - Serie mit einer Intervallschaltung (Timer) las besonderes Merkmal ausgerüstet wurde.

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Beitrag Nr.: 20.03.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   20. März 2015 - Mitteleuropäische Zeit 13:14:40



Heute erinnern wir das letzte Mal an die, morgen, den 21. März, stattfindende Filmbörse in Deidesheim.

Die Organisatoren der Veranstaltung freuen sich schon heute auf die inzwischen zum 3. Mal angesagte Veranstaltung in Deidesheim - Rheinland-Pfalz, die morgen, den 21. März ab 10:00 Uhr dem Publikum ihre Pforten öffnet. Der Veranstaltungsort ist in der Deidesheimer Stadthalle, an der Bahnhofstraße 11, wo alle möglichen Gegenstände um den Schmalfilm herum, in einem großzügigen Umfeld von Börsenanbietern ausgestellt und zum Kauf angeboten werden. Am Nachmittag wird noch eine Auktion steigen, die vom Deutsches Film- u. Fototechnik Museum Deidesheim als Schirmherr abgehalten wird.


Wir vom sappam wünschen allen Teilnehmern und Besuchern viel Freude und die besten Kontakte.


Außerdem vermerken wir, dass heute zwischen 9:40 Uhr und 11:40 Uhr auch in Köthen (Anhalt) eine partielle Sonnenfinsternis bei wolkenlosen Himmel zu beobachten war.



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Beitrag Nr.: 19.03.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   19. März 2015 - Mitteleuropäische Zeit 19:11:40



Der Filmschnitt ist keine unbedeutende Tätigkeit.

Es gibt kaum einen Kino-Film bei dem im Vorspann - manchmal auch im Nachspann - der Begriff Schnitt vorkommt. Durchgeführt von einem Fachmann seiner Zunft und neben dem Tonmeister repräsentiert er eine wichtige Rolle bei der Bearbeitung eines Filmes. So sollte es auch bei den Schmalfilmern sein, doch hier ist der Schneidetisch nicht ein eigenständiges Gerät wie in den Profi-Studios, nein, es ist mehr oder weiniger ein sauberer Tisch mit glatter Oberfläche bestückt mit einem Filmbetrachter (Editor) und mindestens einer Film-Klebepresse. Im penibel sauberen Umfeld kann so ein Stummfilm geschnitten werden. Gelegentlich findet man noch ein Bildzählwerk am Editor. Noch seltener ist ein Editor mit Toneinrichtung zur Stelle. Unter den Klebepressenausführungen finden sich die Trocken- und Nassklebepressen, wobei sich in den letzten Jahren des Schmalfilmbooms jene für den durchsichtigen Klebestreifen geeigneten Maschinchen durchgesetzt haben. Mit acetonhaltigen Flüssigkeiten, die traditionelle Art des Filmklebens, fällte ein Abschleifen und Überlappen der Filmenden an. Der einfache Filmschnitt ist schon aufwendig in all seinen Arbeitsabläufen. Kam allerdings noch eine Regieanweisung oder Drehbuchvorgabe hinzu, mussten mehrere Bedingungen zusätzlich erfüllt werden, wie z.B. die Einhaltung der Szenenlänge, der Szenenübergänge und einiges mehr. Der erfahrene Amateur hängte seine ausgewählten 3 bis 5 Sekunden langen Film-Streifen an Wäscheklammern auf um sie dann in geeigneter Reihenfolge zu verbinden. Im Falle eines Tonfilms galt es zudem die Tonabschnitte so zu schneiden, dass Dialoge lippensynchron zum Bild passen. Der Filmschnitt ist ein Handwerk von großer Geschicklichkeit und Einfühlungsvermögen. Nicht selten hängt auch vom gekonnten Schnitt der Erfolg eines Films ab, obwohl nur das Material verarbeitete werden kann, was tatsächlich zur Verfügung steht.

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Dies ist eine Wiederholung des Beitrags vom 22.11.2014
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Beitrag Nr.: 18.03.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   18. März 2015 - Mitteleuropäische Zeit 9:21:41



Über die letzten Versuche den 8 mm Schmalfilm zu retten, und das mit gutem Ton.

Anfang der 1990er Jahre war sichtbar geworden, dass der Schmalfilm seinen Höhepunkt schon einige Jahre hinter sich gelassen hat. Die Videotechnik für den Amateur hatte nun auch den Gelegenheitsfilmer erreicht, nachdem in der vorherigen Dekade die 'Camcorder' Einzug gehalten haben. Auch wenn noch immer die Bildqualitäten bei den Consumer-Geräten im allg. nicht an die des 8 mm Schmalfilm herankamen, so zeichnete sich mit jener Einführung des HI 8 Video und dem Super VHS Systemen der Durchbruch schon ab. Die klassischen Schmalfilmer waren nun schon in die Ecke der Stummen gedrängt worden und versuchten mit allen Mitteln ihre Filmstreifen zu vertonen. Da kamen die 3 wichtigsten Tonsynchronsysteme, die in Deutschland angeboten wurden, richtig zum Zuge. Leider vollzog sich aber auch schon parallel eine Wende durch in der Erkenntnis, dass die Tonfilmkameras, die Filme mit Magnetstreifen und den O-Ton lippensynchron aufnahmen, nicht dem mehr entsprachen, was der Gelegenheitsfilmer erwartete. 'Uher' die große Marke deutscher Tonbandmaschinen machte nochmals von sich reden, obwohl auch hier schon japanische Technologie mit den Cassetten-Decks Einzug gehalten hatte. 'Sony' und 'Akai' um nur einige zu nennen, boten sehr beliebte Tonbandmaschinen, an die dem Amateur gute Dienste bei der Vertonung lieferten. Projektoren wurden oft hochgerüstet, man stieg um vom Mono-Ton auf Stereo-Ton, also mit zwei Magnetstreifenlagen auf dem Filmmaterial. Alles andere als für Laien geeignet verkleinerte sich die Filmergemeinde zu sehnst unter dem Druck modernerer Technik, auch wenn die hochpreisigen Geräte für das Super 8 Format noch immer sehr gefragt waren. Nicht selten trotzen die eingefleischten Zelluloid-Filmer mit größeren Investitionen in ihre Anlagen, dem 'Film-Equipment', um noch mit dem Ton zu retten, was nicht mehr zu retten war.

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Beitrag Nr.: 17.03.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   17. März 2015 - Mitteleuropäische Zeit 8:28:51



Warum die Schmalfilmer von 1981/82 noch nicht die Tragweite der Video-Technik erkannten.

Die passionierten Amateurfilmer, die dem 8 mm breiten Streifen für ihr Hobby nutzen, konnten sich zu jener Zeit nicht vorstellen, dass einmal die Video-Technik dem Schmalfilm das Ende bereitet. Um 1981 herum galten tragbare Video-Systeme noch als 'nicht vergleichbar' mit den Ergebnissen der 8 mm Films. Abgesehen vom Preis, den der Amateur für solche Anlagen auf den Tisch legen sollte, überzeugte auch noch nicht die Bildauflösung, die die damaligen Kameras mit Röhrenbildwandler erbrachten. In der Sprache der Elektronik gesprochen konnten die hochwertigeren tragbaren Video-Kameras die ein Farbbild lieferten eine Auflösung von ca. 3 MHz erbringen, was verglichen mit dem eines Schmalfilmbildes mit seinen 7 Mhz nicht herankam. Die technisch hoch komplizierte Lösung mit dem Farbstreifenfilter bei tragbaren (portabel) Einröhrengräten verkleinerte zwar die Konstruktion der Kameras und brachte diese auf ein annehmbares Maß bzw. Gewicht, doch erforderte diese Lösung noch ein beiseite gestelltes Aufnahmegerät, den Video-Recorder um die Bilder festzuhalten. Bein den sogenannten 2/3 Zoll Bildwandlerm - mit der Fläche von 6,6 x 8,8 mm - wurde es schon möglich Objektive mit einer c-Mount-Fassung einzusetzen, de auch an klassischen Filmkameras vom 16 mm Format eingesetzt werden konnten, wenn das Röhrentarget, 17,52 mm eingehalten bzw. eingestellt werden konnte. Was dem Schmalfilmer, neben der Auflösung des Bildes überhaupt nicht gefiel, war die sich stets verschlechternde Qualität des Bildmaterials, wenn diese vom Master-Band kopiert wurde. Zu allem Übel kam noch der Bildschnitt hinzu, der zu jener Zeit so gut wie nicht für den Amateur möglich war. Etwa 10 Jahre später war es dann doch soweit, dass die Video-Camcorder einiges mehr leisteten, und selbst dem geprüftesten Schmalfilmer spüren lies, dass in der Video-Technik die Zukunft für bewegte Bilder liegt.

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Beitrag Nr.: 16.03.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   16. März 2015 - Mitteleuropäische Zeit 8:26:31



Über die wichtigsten Merkmale, durch die die Videotechnik dem Schmalfilm zusetzte.

Diese Überschrift müsste eigentlich noch ergänzt werden mit: ... und zum Untergang führte. Ja, die Video-Bildaufzeichnung war der Anfang einer konsequenten Weiterentwicklung in der Erfassung und Speicherung bewegter Bilder. Dies, nachdem die Audio-Technik schon mehrere Höhepunkte durch die Fortschritte der Elektronik erreicht hatte. Analoges Video- bzw. Fernsehbild, auch wenn es nur für den Heimgebrauch eingesetzt wurde, konnte in den Anfängen - um 1980 - noch nicht überzeugend dargestellt werden. Und doch hatte die Industrie schon erkannt, dass die elektronische Aufzeichnung stehender (still) und bewegter (movie) Bildern die Zukunft gehört. Es war auch schon damals zu erwarten, dass die analoge Technik eines Tages in die digitale Technologie übergehen wird, nachdem man erkannt hatte, dass die bereits erfunden Bildwandler (CCD) vorwiegend Bits und Bytes verarbeiten. Der Amateur, der seine heimischen Bilder in Farbe und mit Ton auf schnelle Weise am Fernsehschirm betrachten wollte, musste folglich nicht lange zögern, um sich der Videotechnik zuzuwenden, wenn er den täglichen Fortschritt darin erkannte. Ab der Einführung der Camcorder vom Typ Super VHS C, mit Eigenschaften schneller Kopierbarkeit, auch die der Masterbänder, konnte mit Recht die Vorhersage gewagt werden, der Schmalfilm auf Zelluloid hat verloren. Mit der um ein vielfaches verbesserte Bildqualität, durch die Einführung digitaler Aufzeichnungsträger - anfänglich Bänder, dann Mini DVD und schließlich Speicherkarten - im Verbund mit leistungsfähiger Software wie der Codex MP4 macht es heute keinen Sinn mehr dem Super 8 Film nachzutrauern, auch wenn die 80 Jahre des Amateurfilmers, mit all seinen hervorgebrachten Apparaten nicht nur den jetzigen Stand der Dinge ermöglichten, nein, auch Beförderten, im Sinne der technischen Möglichkeiten in Sache Beschleunigung.

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Beitrag Nr.: 15.03.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   15. März 2015 - Mitteleuropäische Zeit 9:43:33



Zum dieswöchigen 'Hingucker' unserer Site. Die 'Auto Carena' aus Mauren - Liechtenstein

Unter den Normal 8 (Doppel 8) Schmalfilmkameras, die nach 1949 auf den Markt kamen, gehören auch die Apparate des Firma Carena in Liechtenstein, Apparate, die durch ihre hohe Präzision und eigenartige Bauweise unter den Amateurfilmern viel Aufmerksamkeit weckten. Das Konzept den Filmantrieb in den Kameragriff zu verbringen, erlaubte mittels drehen des Griffes, das Federwerk aufzuziehen und so viel Raum am eigentlichen Kamerakörper zu sparen. Diese Bauweise dazu führte, dass auch die Filmkammerabdeckung als eine Art Hülse gestaltet werden konnte, die durch einfaches Abziehen den Zugang zur Filmrollenaufnahme ermöglichte. Die 'Auto Carena' als ein Modell dieses Herstellers, galt schon bei Ihrer ersten Präsentation als ein fortgeschrittener Apparat mit elektrisch gesteuertem Belichtungsmesser, was ihr auch den Überbegriff 'Auto', für automatisch, einbrachte. Als ein weiteres Merkmal besonderer Art war dem vorgebauten Objektiv zu verdanken, dass als Vario-Objektiv mit einem 2,78-fachen Zoomfaktor überraschte. Selbst der Sucher wurde während der Brennweitenverstellung am Rändelrad - auch während des Filmens möglich - mit berücksichtigt, auch wenn noch kein Reflex-Sucher diese Konstruktionsauslegung vervollständigt hätte. Die Filmergebnisse dieser Modell-Reihe waren für seine Zeit, Bilder in überzeugender Qualität und konnten sehr eindrucksvoll geraten.

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Beitrag Nr.: 14.03.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   14. März 2015 - Mitteleuropäische Zeit 10:51:31



Nächstes Wocheende, am Samstag den 21. März, findet die diesjährige Filmbörse in Deidesheim statt.

Die Organisatoren der Veranstaltung und ihre Initiative freuen sich schon heute auf die inzwischen zum 3. Mal angesagte Veranstaltung in Deidesheim - Rheinland-Pfalz, die am 21. März ab 10:00 Uhr dem Publikum ihre Pforten öffnet. Es können noch bis zum 16.03.2015 Ausstellungstische schriftlich über die Internet-Site des Veranstalters zu ermäßigten Konditionen bestellt werden. Der Veranstaltungsort ist in der Deidesheimer Stadthalle, an der Bahnhofstraße 11, wo alle möglichen Gegenstände um den Schmalfilm herum, in einem großzügigen Umfeld von Börsenanbietern ausgestellt und zum Kauf angeboten werden können. Am Nachmittag des gleichen Veranstaltungstages ist noch eine Auktion geplant, die vom Deutsches Film- u. Fototechnik Museum Deidesheim als Schirmherr abgehalten wird.

Wir vom sappam wünschen allen Teilnehmern und Besuchern viel Freude und die besten Kontakte.


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Beitrag Nr.: 13.03.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   13. März 2015 - Mitteleuropäische Zeit 10:21:50



Das Kompendium im Einsatz am Filmset, immer dann um Effekte zu realisieren.

So manche Spielfilmszene, die richtig geplant wurde, erfordert den Einsatz eines Kompendiums. Der große Bruder der Sonnenblende ermöglicht neben der als eigenständige Konstruktion, die vor das Objektiv gebracht wird, Effekte die dem Drehbuch mit schwiegen Szenen entgegenkommt. Der klassische Fall ist wohl jenen Szene, bei der der Betrachter durch ein Schlüsselloch sehen soll und dieser Eindruck durch die Kontur eines solchen gestärkt wird. In diesen Fällen wird demzufolge eine entsprechenden Maske am Kompendium angebracht. Gleiches gilt für den Durchblick eines Torbogens oder Fensters, wenn diese Kulisse tatsächlich vor Ort nicht vorhanden ist. Mit Kompendien lassen sich mehrere Effekte erzielen, da vor dem beweglichen Blag des Kompendiums eine geeignete Vorrichtung angebracht ist, um Maskentrick zu realisieren. Eine der beliebtesten Anwendungsmöglichkeiten ist die Inszenierung vom Filmtitel bzw. Filmabspann. Und dennoch kann das Kompendium noch mehr, dann, wenn es dem 'Doppelten Lottchen' entsprechend, Zwillingsszenen und Doppelbelichtungen geben soll, um so zwei Persoen durch nur einen gespielt abzulichten damit die effektvolle Filmszene eingebunden werden kann. Bauer hatte in den Luxus-Pakungen als Set der A 512 und S 609 XL Modelle sogar je ein passendes Kompendium dem Alu-Koffer beigelegt. Kompendien regen nicht nur den Geist erfahrener Kameraleute an, nein, eingentlich jeden Filmer.

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Beitrag Nr.: 12.03.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   12. März 2015 - Mitteleuropäische Zeit 16:58:03



Die Tricklinsen für Schmalfilmkameras, ein beliebtes Zubehör der 1970er Filmjahre.
Oft war neben den aufregenden Kinofilmen auch das Fernsehen ein Trendsetter in der Bildgestaltung, wenn Amateure neben hektischem Zoomen Neues einführen wollten. Da kam es gerade recht, dass der Markt weitere Möglichkeiten anbot besondere Effekte in die Filmszenen einbauen zu können, war man bereit ein paar Groschen zu investieren. Die Tricklinsen boten hier so einiges. Doch hier waren nicht die Nahlinsen gemeint, nein die Linsen, die durch besonderen Schliff Spiegelungen und Lichtreflexe wiedergaben mit unerwarteten Farbspielen. Sehr begehrt waren da die Kreuz- und Sternlinsen bei deren Einsatz der Film um ein zentrales Bild weitere Abbildungen, entsprechen der Geometrie der Linse - um nur einige zu nennen, 3, 4, 5, 6 Sternschliffe - gleichmäßig verteilte. Gitterlinsen - mit 3, 5, 6 und mehr parallelen Kerben - verstärkten Lichtquellenreflexe wie auf einer Showbühne. Verstärkt konnten die Lichtspielereien zudem werden, wenn die Tricklinse in einer drehbaren Fassung lag und somit noch zusätzliche Bewegung während des Drehs ins Bild kam. Gelegentlich kamen auch bei Tageslichtaufnahmen, die nicht mit Linsen zu verwechselnde lineare oder zirkulare Polarisationsfilter zum Einsatz, deren Effekt darin lag, Spiegelungen in Fensterscheiben und Wasseroberflächen zu unterdrücken. Gelegentlich auch schärfere Konturen bei Dunst zu erreichen.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die hier verwendeten Markennamen den jeweiligen Firmen als Eigentümer gehören, dies sind im Allgemeinen: Warenzeichen, Marken oder patentrechtlich geschützte Bezeichnungen.



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