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Archiv: Beiträge u. Berichte über Januar
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Beitrag Nr.: 11.01.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   11. Januar 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 10:04:15



Zum dieswöchigen 'Hingucker' unserer Site. Die 'Brownie II' von Kodak

Gezeigt wird eine aus dem USA stammende Schmalfilmkamera der Firma Eastman Kodak Company in Rochester besser bekannt als 'Kodak'. Das Unternehmen fertigte Film-Material und galt über viele Jahre hinweg als der größte Film-Material-Hersteller weltweit. Mit der Einführung des ersten Farbfilms für Fotoapparate und Schmalfilme, um 1935, bot sich auch für den Schmalfilmamateur, damals noch mehrheitlich mit dem 16 mm breiten Streifen arbeitend, die Gelegenheit für Kodak eine neue Ära zu eröffnen. Nicht nur die Fotoapparate aus dem Hause Kodak waren gefragt, nein, auch Schmalfilmkameras. Da Kodak nach 1945 die Modellbezeichnung 'Brownie' einführte, die für eine ganze Reihe von Apparaten des Hauses eingesetzt wurde, lag es auf der Hand, dass auch die Schmalfilmkameras im Normal 8 Format diese Bezeichnung erhielten. Kodak 'Brownie' wurde zu einem Begriff, nicht nur in den USA. Das hier in dieser Woche vorgestellte Modell 'Brownie II' ist eine Weiterentwicklung zum Vorgängermodell, bleib aber immer noch hinter den technischen Möglichkeiten seiner Zeit, die von anderen Schmalfilmapparateherstellern bereits angeboten wurden. Ob dieser Umstand eine interne Entscheidung von Kodak war, auch anderen Herstellern einen Marktanteil zu ermöglichen, blieb unbekannt. So war die 'Brownie II' stets die 'Popular movie machin', einfach zu bedienende und anspruchsloser Apparat. Über Kimme und Korn wurde die Szene ausgesucht und mit Lochblenden für die unterschiedlichsten Lichtverhältnisse die Belichtung festgelegt. Der Kamerakörper wurde aus Blechen geformt, der Filmantrieb ist ein Federwerk. Alles simpel und leicht zu handhaben.

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Beitrag Nr.: 10.01.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   10. Januar 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 8:38:56



Über das 'Abefot' der Pentacon Werke an einer AK 8.

Die Schmalfilmkamera Pentaka AK 8 mit 'Abefot', die aus den Pentacon Werken kam, so um 1952-53 wurden die ersten Apparate ausgeliefert, gehörte zu den wenigen Kameras im Schmalfilmapparateprogramm der Dresdner, die verschiedene Wandlungen durchmachte, ohne wesentlich am Konzept der Konstruktion Änderung zu erfahren. An der Basismaschine wurde, dem allg. Trend folgend, ein Belichtungsmesser zugestanden, der mit den Namen 'Abefot' Geschichte machen sollte. Nachdem die Entwicklung des Zeiss Objektivs so weit fortgeschritten war, dass die Blende über einen äußeren Ring, anfänglich handgesteuert werden konnte, stand der halb automatischen Belichtungsmessung nichts mehr entgegen. Das eigenständige 'Abefot', arbeitete mit einer Selen-Zelle, die die Messergebnisse über einen Zeiger lieferte, der so auf dem Abefotrahmen positioniert war, dass die Messwerte im Sucher der Kamera sichtbar wurden. Stellte man nun am Stellrad die Film-Lichtempfindlichkeit ein, konnte der Zeiger am seitlich angebrachten Schieberad im Sucher der Kamera auf den Mittelwert eingestellt werde, wobei gleichzeitig die Blende am Objektiv über einen Mitnehmer im 'Abefot' justiert wurde. Unter diesen Bedingungen war der Kameramann in der Lage auch während der Dreharbeiten durch aufmerksames Beobachten des Zeigers im Sucher die eingenommene Stellung erkennen, und notfalls während des Drehs nachbessern. Das 'Abefot' wurde lediglich mit einer Schraube am Kamerakörper befestigt. Keine schlechte Lösung, wenn man die technischen Möglichkeiten der Zeit berücksichtigt, in der diese Einrichtung erfunden wurde.

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Beitrag Nr.: 09.01.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   9. Januar 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 8:38:56



Über Schmalfilmkameras mit Ton wurde kaum etwas gesagt.

Es war der letzte Versuch den Amateurfilm auf ein gehobenes Niveau zu bringen, indem man, gleich dem professionellen Kino, dem Amateurschmalfilm einen lippensynchronen Ton verpasste. Anders als im Kino war es aber nur möglich, mit einem auf dem unbelichteten Film aufgetragenen Magnetstreifen, ähnlich dem des Tonbandgeräts, die Tonaufnahme gleichzeitig mit der Bildaufnahme festzuhalten. Natürlich werden auch im professionellen Kino die Tonaufnahmen zuerst auf Magnetband gespeichert und mitgeschnitten. Die Kinokopie wird dann allerdings so erstellt, dass die Lichttontechnik für die dazu ausgerüsteten Projektoren zum Einsatz kommt. Dem Amateur bot sich mit dem von Kodak und anderen Filmmaterialproduzenten angebotenen 'Sound-Film' in Super 8 Format die Möglichkeit, mit einer Sound-Film-Schmalfilmkamera die mit Magnetstreifen versehenen Filme zu belichten und gleichzeitig den O-Ton aufzunehmen. In einer solchen Filmkamera ist die gesamte Mechanik und Elektronik, die des eines Tonbandgerätes sehr ähnlich ist, eingebaut. In dieser Zusammenstellung von Technik und Film-Material, gelang es tatsächlich Bild und Ton gleichzeitig festzuhalten. Später - nach der Entwicklung des Films - konnte man mit einem Ton-Projektor den Film, als lippensynchroner Tonfilm vorführen. Dass es dennoch nicht ganz so einfach war, den Tonfilm ins richtige Licht zu setzten, liegt an der Komplexität der beiden recht unterschiedlichen Arbeitsmethoden. Licht und Ton haben andere Frequenzspektren, die zu jener Zeit nur mit 2 sehr unterschiedlichen Verfahren für die menschlichen Sinnesorgane aufbereitet werden konnten. Ganz anders, heute, alles ist digitalisierbar und somit werden Nullen und Einsen aufgenommen, gespeichert und wieder zerlegt um die entsprechenden Signale in Licht und Ton zu verwandeln. Wen wundert es, dass der Amateurschmalfilm, mit oder ohne Ton letztlich da nicht mithalten konnte.



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Beitrag Nr.: 08.01.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   8. Januar 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 8:34:34



Die Alterung setzt auch den Schmalfilmkameras zu.

Wie alles, so sind auch Schmalfilmkameras nicht ewig zu halten. Doch die bisher erreichten 60 Jahre der älteren Apparate lassen schon ahnen, wie sich der Zustand der Kameras durch Alterung verändern wird. Auch bei den jüngeren Modellen, jenen aus den 1970er Jahren wird schon sichtbar, dass nicht alles, was glänzte, auch so erhalten werden kann. Es gibt mehrere Faktoren, die den Alterungsprozess einer Schmalfilmkamera stark beeinflussen. Die da sind in erster Linie: Verharzte Schmiermittel, Klebeverbindungen, die sich lösen durch Versprödung und Umweltfeuchtigkeit, die Pilzbefall begünstigt. Außerdem wird die Funktionalität eines alten Apparates beeinträchtigt, wenn sich Gummiteile, die in Inneren verbaut wurden, auflösen. Beispiele für all solche alterungsbedingten Erscheinungen und mit ihr auftretende Fehlfunktionen gibt es genug. Manchmal sind Reparaturen möglich und sinnvoll, andererseits verzögert man lediglich den Vorgang um einige Jahre. Die Metallkorrosion, der Rost, führt nur in den seltesten Fällen zum Verlust der Funktionalität eines Apparats. Hingegen zeigt sich durch den Einsatz einig weniger Kunststoffe, ein natürlicher Schrumpfungsprozess durch Alterung, was sich in der Folge negativ auf die Präzision der Laufwerke, meist durch eintretende Schwergängigkeit, zeigt. Der Pilzbefall an Objektiven und Linsen ist meist auf unbedachte Handhabung im klimatisch feuchten Umfeld vergangener Tage zurückzuführen. Daher ist diese Erscheinung nur seltenst. Unangenehm und oft für frühzeitige Entsorgung einer alten Schmalfilmkamera verantwortlich sind ausgelaufene Batterien oder eine sich auflösende Augenmuschel am Sucher. Letztere verursacht oft unverhoffte Verschmutzung an Kleidern und fördert dadurch das bittere Ende des Apparates durch die unmittelbar veranlasste Verschrottung.

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Beitrag Nr.: 07.01.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   7. Januar 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 8:15:55



Die erfolgreichen Schmalfilmkamerahersteller aus Japan, in Deutschland.

Nach dem Ende des II. Weltkriegs waren sowohl in Europa, wie auch in Asien, die meisten Betriebe zerstört oder so beschädigt, dass eine Fortsetzung der Produktion nicht denkbar war. So geschah es, dass in diesen Ländern mit den großen Zerstörungen der Werkshallen, und dazu gehörte auch Japan, die Fertigungsbetriebe neu aufgebaut werden mussten und nicht nur das, sie wurden mit den modernsten Präzisionsmaschinen und Fertigungsmethoden der Zeit ausgerüstet. Japan, das aus politischen Gründen noch weitreichendere Restriktionen, durch den verlorenen Krieg, beachten mussten und daher nicht alle Produktionsfelder bedienen durfte, konnte sich allerdings auf dem Gebiet der Feinmechanik und auf dem Feld der fototechnischen Apparate neu positionieren. Dieser Umstand führte dazu, das Japan sich auf den Weltmärkten sehr erfolgreich aufstellte. Die Geräte und Apparate der Fotoindustrie zeigte hohe Qualität und Präzision, ganz abgesehen davon, dass die Apparate Jahr für Jahr mit Innovationen überraschten. So kam es, dass überzeugende Fotoapparate ihren Abnehmerkreis fanden und die Zufriedenheit sich sprichwörtlich herumsprach. Deutsche Versandhäuser wie Quelle, Otto und Neckermann, die Drei größten Versandhändler jener Zeit, importierten auch Schmalfilmkameras mit eigener Marke (Revue, Panorama bzw. Exclusiv). Der Filialist Porst folgte dem Trend und bezog als Fotofachhandel japanische Produkte. So kam es, mit der Einführung des leicht zu handhabenden Super 8 Formats, dass sich ein Schmalfilmer-Boom ansagte, der mehrheitlich durch den Erfolg der japanischen Fotoapparate und Schmalfilmkameras sowie den dazu gehörenden Projektoren entstand. Die Namen 'Exklusiv' wie auch 'Hanimex' und 'Cosina' gab es bei Neckermann. Apparate von 'Chinon' bekam man bei Quelle und Porst. Andere Anbieter in Deutschland importierten von Herstellern wie 'Canon' und 'Sankyo', 'Yashica' oder 'Elmo'. Nur die wenigsten dieser Hersteller sind übrig geblieben, als die Video-Technik ihren Siegeszug begann.


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Beitrag Nr.: 06.01.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   6. Januar 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 9:49:19



Wir vom sappam, kommen aus dem Staunen nicht raus !

Immer wieder bekommen wir Schmalfilmkameras rein, die wir als Sammler noch nie gesehen haben und deren Herkunft, sprich Marke oder Modell, uns bisher unbekannt war. So möchten wir heute auf zwei Schmalfilmkameras hinweisen, die wir in unsere Sammlung kürzlich aufnahmen konnten. Es sind die Normal 8 Schmalfilmkameras, 'Zoomicon' (eingegangen im Dez. 2014) aus Japan und die 'Sport 2' aus russischer Produktion im kyrillischen original Schriftzug 'Cnopm'(Aug. 2014). Diese Apparate sind in Deutschland allem Anschein sehr selten gewesen und könnten in unserer Sammlung durchaus als eine Rarität eingestuft werden. Die technischen Merkmale dieser Apparate sind allerdings so unterschiedlich, dass sich ein Kommentar an dieser Stelle nicht erschöpfend geben lässt. Dennoch kommt es immer wieder vor, dass auch unter dem Markenname bekannterer Hersteller von Schmalfilmkameras, Modell hervorkommen, die durchaus Seltenheitswert genießen, schon deshalb, weil deren Produktionszahlen in kleinen Stückzahlen auf den Markt kamen. So z.B. die Bauer S 205 XL (Sep. 2014), ein Apparat aus der Sound-Serie. Oder die Bauer C 107 XL, die in verschiedenen Versionen ausgeliefert wurde, wobei jene Modell-Version, das in der Farbe schwarz gehalten wurde, doch als ein außergewöhliches Exemplar erscheint. Aber auch Modelle aus den frühen Jahren der Schmalfilmkameras - wie die Kodak Cine M 25 (Aug. 2011) im 8 mm Format - erfreuen uns. Mehr noch, wenn wir derartige Objekte als Spende erhalten - z.B. ein Projektor oder eine Kamera aus dem Hause 'Dralovid', um der Nachwelt diese Technik als Hilfmittel für Verzauberungen noch einmal nahe bringen zu können.

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Beitrag Nr.: 05.01.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   5. Januar 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 8:19:25



Wieso hatten nur die wenigsten Schmalfilmkameras ein Auto-Focus (AF) ?

Die in modernen Filmkameras arbeitenden Auto-Focus-Einrichtungen basieren auf elektronisch gesteuerten Chips, die komplexe Berechnungen über das auffallende Licht durchführen und je nach Ergebnis die Justierung vornehmen. Schmalfilmkameras - ja überhaupt Filmkameras der 1. bis hin zur 4. oder 5. Generation besaßen keine diesbezügliche AF-Steuerung mangels geeigneter Technik. Denn erst ab den 1980er Jahren kamen die Ersten, AF Camcorder, also Video-Kameras mit Bandaufnahmeteil, auf den Markt. Die bis dahin entwickelten und einsetzbaren elektronischen Schaltungen erlaubten auf kleinem Raum und wenig Energie die Ansteuerung eines Elektromotors am Ring der Tiefenschärfelinse. Die Schmalfilmkameraindustrie, die nicht so eng mit der Elektronikindustrie verbunden war, wie es die für Camcorderhersteller sein mussten, hatte letztlich einige Modell der letzter Stunde, doch noch mit einem Auto-Fokus-Antrieb auszustatten. Bekannt wurden die Apparate von Canon mit dem Modell AF 514 XL S, sowie das Modell Revue CS 60 AF vertrieben von Quelle. Selbst Yashica mit dem Modell 50 XL Sound und Bell & Howell mit der MS 45 boten ein nachrüstbares AF-Modul für ihre Schmalfilmkameras an. Die hierzu eingesetzte Technik, die auf der Mischbild-Entfernungsmessung, basierte; dem Vergleich zweier Bilder - daher die beiden Sucheröffnungen oberhalb des Objektivs - die über Prismen bzw. Spiegel zu einem deckungsgleichen Bild verschoben werden, wodurch die Entfernung des zentral erfassten Objekts ermittelt wird. Die Trägheit dieses Systems war entsprechend groß und konnte nach damaligen Vorstellungen schon nicht mehr dem Druck bekannter Standards auf diesem Gebiet standhalten. Fazit: Auto-Fokus an Schmalfilmkameras war definitiv der letzte Versuch der Industrie, sich gegen die junge Videotechnik zu stemmen. Wie man heute weiß, ohne Erfolg.
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Beitrag Nr.: 04.01.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   4. Januar 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 8:09:33



Nahaufnahmen im Macrobereich der Filmkameras.

Objekte, wie Insekten und Blumen in Nahaufnahme auf Film zu bannen war schon immer ein beliebter Wunsch und Ziel der Schmalfilm-Amateure. Die klassischen Objektive aus den Anfangsjahren der Schmalfilm-Ära konnten mit den damals üblichen Objektiven kaum näher als 1,2 m an das Objekt herangehen, eine Nähe, bei der die Tiefenschärfe noch einigermaßen erträglich war. Mit Vorsatzlinsensätze ermöglichte man doch noch eine größere Annäherung, was schließlich dazu führte, dass ein regelrechter Boom für Macro-Aufnahmen ausbrach. Das große Kino der 1950er Jahren zeigte ja auch schon die Möglichkeiten auf, wie beispielsweise Ameisen im Untergrund von großen Städten als Riesenexemplare über die Leinwand krabbelten und dabei die Menschheit gefährdeten. Mit dem Aufkommen der Vario-Objektive beruhigte sich ein wenig der Trend zu Macro-Aufnahme, was aber mit der Einführung einer Macro-Einrichtung am Zoom-Objektiv erneut großen Anklang fand. Kaum ein Schmalfilmkamerahersteller konnte sich verwehren, Vario-Objektive ohne Macro-Einrichtung anzubieten. Mit dieser einfachen Lösung für den Kameramann, auch weniger als 2 cm, ja sogar ab Frontlinse, gestochen scharfe Nahaufnahmen zu machen zu können, war sehr verlockend die Kleintierwelt abzulichten. Und dennoch muss konstatiert werden, dass die Mehrzahl der Hobby-Filmer gerade einmal die Macro-Einrichtung für die Gestaltung ihres Film-Titels erfolgreich nutzten. Die Tierwelten und Blumenprachten im Kleinen waren nun zwar erfassbar, doch die erforderliche Geduld und Ausdauer vor der Szenerie, beschränkte arg die Bereitschaft des Amateurs sich auf die Lauer zu legen. Diejenigen, die es dennoch schafften, konnte wunderbare Ergebnisse vorweisen. Die fantastischen Macro-Welten sind schon schön !


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Beitrag Nr.: 03.01.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   3. Januar 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 10:49:12



Wie wir schon mitteilten, 2015 das Jahr des Lichts.

2015 wurde von der UN (Organisation der Vereinten Nationen) in New York und von der UNESCO koordiniert als das 'Internationale Jahr des Lichts' ausgerufen. Wir vom sappam werden alle Aktivitäten beobachten, da auch das Kino oder die Kinematografie in Sache Licht eine nicht unbedeutende gesellschaftliche Bedeutung errungen hat. Auch wenn derzeitig bewegte Bilder nicht mehr auf Zelluloid als Speichermedium gebracht werden, so spielt doch noch das Laser-Licht eine wichtige Rolle bei der Übermittelung von Informationen, welcher Art auch immer, um dem menschlichen Sehvermögen bewegte Bilder vorzuführen. Als Museum sind wir kaum in der Lage einen großen Betrag zu erbringen, was die anspruchsvollen Zielsetzungen der UNESCO in diesem Jahr betrifft. Wir möchten aber auch nicht durch mangelnde Aufmerksamkeit als unbeteiligt erscheinen. Daher würden wir uns freuen, wenn auch uns Beiträge zum von uns angedachten Thema 'Licht im Kino' erreichen die von unseren Museums-Freunden und Besuchern der sappam-Siten stammen, damit wir hier diese Beiträge veröffentlichen können. Weitere Informationen und Aktivitäten werden von der 'Deutschen UNESCO-Kommission e.V.' auf der Internet-Site: www.jahr-des-lichts.de veröffentlicht.

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Beitrag Nr.: 02.01.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   2. Januar 2015 - Mitteleuropäische Zeit - 8:32:33



Auch zum diesjährigen Jahreswechsel wurden viele Film-Amateur-Szenen aufgenommen.

Ohne Frage, es wurden zum Jahreswechsel wieder Tausenden Film-Szenen vom Geschehen festgehalten. Anders als früher - gemeint sind die 1970er Jahre - können die Aufnahmen unmittelbar nach Ende der Veranstaltung angesehen, ja sogar versandt werden. Heutzutage sind die Taschen-Kameras nicht viel größer als eine Sound-Super 8 Film-Kassette damaliger Zeiten. Heute heißen die Formate MP4 oder OGG, die unmittelbar nach dem Hochladen auf ein Social-Network Portal wie 'Youtube' weltweit besichtigt werden können. Im privaten Kreis ist es nicht einmal mehr nötig die bewegten Bilder auf ein Speichermedium zu bannen. Mit einer entsprechenden Ausrüstung im eigenen Haushalt reicht schon ein PC-Tablet hier und ein PC-Tablet dort. Die Live-Szenen können via 'Skype' direkt übertragen werden. Wer hätte das in den 1970er Jahren gedacht, als noch der Herr des Hauses stolz durch die gute Stube lief, um mühsam das GEschehen auf Zelluloid zu bringen. Niemand ! Schmalfilme, wenn man es noch so bezeichnen kann, sind heute auf Miniaturformat geschrumpft. Sogenannte Flash-Speicherkarten, nicht größer als ein Cent-Stück lassen Szene und Filme von über einer Stunde zu. Worauf man ableiten kann: Wer weiß schon, was noch in den kommenden 40 Jahren noch passieren wird. Wir vom sappam bleiben gespannt und sehen schon heute, dass sich unsere Lagerregale mit vielen Apparaten füllen werden, die einmal, ausrangiert, bewegte Bilder aufnahmen.

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Es wird darauf hingewiesen, dass die hier verwendeten Markennamen den jeweiligen Firmen als Eigentümer gehören, dies sind im Allgemeinen: Warenzeichen, Marken oder patentrechtlich geschützte Bezeichnungen.



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