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Archiv: Beiträge u. Berichte über Februar
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Beitrag Nr.: 28.02.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   28 Februar 2015 - Mitteleuropäische Zeit 16:01:56



Zum dieswöchigen 'Hingucker' unserer Site. Die 'Minolta Autopak-8 D 6' aus Japan

Minolta geizte mit der Modellvielfalt an Schamfilmkameras, vergleicht man es mit anderen Herstellern. Und dennoch einige Schmalfilmkameras genossen Hohes ansehen in der Amateurfilmer-Szene. Mit der Modellreihe 'Autopak-8' in der der Serie D, die das Modell D 4, D 6 das hier beschriebene, D 10 und D 12 auf den Markt brachte, wurde der Versuch gemacht, einer Art von Systemkameras einzuführen. Da die Objektive von Minolta als sehr gut galten, bekam auch das Modell D 6 einen ausgezeichneten Ruf. Der sehr kompakt gehaltene Apparat, bot prinzipiell alles, was der Anfänger und Amateur suchte, bzw. schätzen lernte. Das Zoom-Objektiv mit einem 7.8-fachen Zoom-Faktor erfüllte alle Erwartungen. Vom relativ großen Weitwinkelbereich bis hin zu einem überzeugenden Telebereich, der kurz vor dem extrem gefährdeten Missbrauch des Zoomens innehält. Außerdem ist das motorische Zoom, mit 2 Verstellgeschwindigkeiten versehen, womit dem Film Leben eingehaucht werden kann, wenn diese Möglichkeit gekonnt eingesetzt wird. Der 32 Bilder pro Sekunde Gang, für den Filmtransport macht eine kleine Zeitlupe möglich, er ist aber mehrheitlich für schöne Panoramaaufnahmen geeigneter. Die Einzelbildschaltung zusammen mit dem Zubehör Zeitschalter und Blitzlicht ermöglichen besonders interessante Bildsequenzen im Zeitraffer-Modus. Die aufgesetzte Schiene lässt es zu, wie bei den beiden höheren Modellen, hier den Timer anzubringen. Die elektrische Fernsteuerung, die dann über ein Kabel durchgeführt wird, kann das Auslösermodul ersetzen. Das Gehsamtkonzept der Konstruktion kann nur begrüßt werden.

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Beitrag Nr.: 27.02.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   27 Februar 2015 - Mitteleuropäische Zeit 8:30:37



Das diesjährige Rennen zur Cinematographica, der 37. Int. Filmbörse hat begonnen.

(Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 23.01.2015)

Zum dritten Mal finde die deutschlandweit größte technische Filmbörse in Deidesheim statt. So steht es in der Einladung zur nächsten Filmbörse, die am 21.März 2015 zwischen 10:00 und 16:30 Uhr in der Stadthalle Deidesheim, Bahnhofstraße 11, stattfinden wird. Als besondere Schwerpunkte der Börse werden erwartet: Angebote für Filmtechniksammler, Kino- und Filmliebhaber, Filmkameras und Filmprojektoren aller Formate. Außerdem Bearbeitungsgeräte und ergänzendes Zubehör. Literatur und Cinememorials. Man erwartet auch so manche Neuheit, hergestellt auf Film-Material, insbesondere auf Super 8 Format. Aussteller können sich bis zum 16. März 2015 beim Veranstalter: Deutsches Film- und Fototechnik Museum, Deidesheim schriftlich bewerben. Weitere Auskünfte können auf der Internetseite des Museums www.dftm.de abgerufen werden. Wir wünschen dem Veranstalter viel Erfolg und allen Besuchern ein Erlebnistag mit vielen Begegnungen und neuen Kontakte. Für Schnäppchenjäger wird zudem eine Filmtechnik-Auktion unter Federführung des Museums, um 14:30 Uhr, im Foyer der Stadthalle abzuhalten.

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Beitrag Nr.: 26.02.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   26 Februar 2015 - Mitteleuropäische Zeit 8:47:37



Die Bedienungsanleitung war diese wichtig oder nur nebensächliches Beiwerk in der OVP.

Man muss wissen, dass nicht jeder Mensch von vornherein technisches Verständnis hat, um einen ihm unbekannten Apparat auch bedienen. Auch wenn sich hier, und da doch so mancher einen Apparat, wie eine Schmalfilmkamera zulegte, nur um ein paar Bilder von einer Urlaubsreise zu machen, so mussten er nicht gleichzeitig vom Metier des Filmens Kenntnisse haben. Für diese Kandidaten von Kundschaft werden die einfach gefassten Bedienungsanleitungen doch zum vernünftigen Bestandteil eines Schmalfilmkamerasets. Das Beschriebene in diesen Anleitungen ist meist für den passionierten Filmer eine Zumutung und dennoch bedarf es hier oder da auch hier einen Hinweis zu den innovativen Einrichtungen, die auch dem Profi unter den Amateuren nicht gleich geläufig sind.Natürlich sind die Knöpfe und Hebel für das Zoom-Objektiv mit ihrer Beschriftung jedem einleuchtend, zumal auch schon beim Kauf, die meisten den Aussagen des Fotofachmanns am Verkaufstresen gelauscht hatte. Beigefügte Bedienungsanleitungen in der OVP haben also nur eingeschränkte Aussagekraft und zeigen nur in den seltensten Fällen auf, was künstlerisch der Kameramann alles machen könnte, würde er denn Erfahrungen bei seiner Arbeit machen und sammeln. Eines der größten Nachteile einer Filmkamera war und blieb daher auch, der lange Prozess der Filmentwicklung, der zeitlich betrachtet so nachhinkte, dass die gemachten Erfahrungen am Set leicht in Vergessenheit gerieten, wenn es um meisterliche Details beim Filmen ging. Bedienungsanleitungen erzeugten nur Aufmerksamkeit da, was kurz über lang jedem Anfänger des Amateurfilms für selbstverständlich gelten sollte.

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Beitrag Nr.: 25.02.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   25 Februar 2015 - Mitteleuropäische Zeit 9:14:13



Über den Handgriff von Schmalfilmkameras für Amateure.

Im Jahr 1932 brachte Kodak in den USA die ersten Schmalfilmkameras heraus, die das Doppel 8 Format einführte. Diese Filmkameras hatten die Form einer Damenhandtasche, man könnte auch sagen, einer Pralinenschachtel, stellt man dies auf eine Kante. Zumindest waren die aus blechgeformten Kameras handgroß und verfügten über einen Auslöser meist an der Front, da wo auch ein Objektiv zu sehen war. Erst so um 1935 entwickelte sich die Form, die eines hohnkantstehenden Briketts, was auch mit den damaligen Fertigungsmethoden zu tun hatte. Hier standen Kameragriffe noch nicht im Vordergrund der Überlegungen, was die Zubehörindustrie nicht daran hinderte, die ersten Griffe in Form eines Knebels anzubieten. Erst um 1940 kristallisierte sich eine denkbare Funktion an der Kamera heraus, was dazu führte, dass pistolengriffähnliche Formen aufkamen. Der Pistolengriff als solcher wurde auch für Kameras zu einer Art Standard. Noch immer abschraubbar aber hier und da schon mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet. Beispielsweise mit Auslösermechanik und wie dann immer öfters, bei Apparaten der 1950er Jahre, mit den ersten Zoom-Verstelleinrichtungen (Elmo). Mit der Einführung des Super 8 Formats, Mitte der 1965er Jahre, wurden die Kameragriffe auch zum Batteriefach erkoren, und damit die alte hochkant gestreckte Form zugunsten einer waagerecht liegenden Form geändert. Die Griffe, nun besser platziert, wurden Bestandteil der Kamera und waren mehrheitlich fest montiert. Natürlich gab es einige Versuche diese Grundform des Pistolengriffs zu ändern (siehe die Revue Modelle) und doch blieb das Erscheinungsbild oft gleich. Yashica mit der Kamera Modell 50 XL Sound bot in letzter Minute nochmals eine schwenkbare Griffvariante an, die dem Links- wie dem Rechtshänder Rechnung trug.
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Beitrag Nr.: 24.02.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   24 Februar 2015 - Mitteleuropäische Zeit 9:11:43



Immer wieder kommt bei uns das Thema 'Digitalisieren von 8-mm-breite Filmstreifen' auf.

Auch in diesem Jahr haben wir den Eindruck, dass das Thema 'Übertragung von Familienfilmen auf digitale Medien', mehrheitlich auf DVD doch noch sehr aktuell ist. Mittlerweile hat sich bei den einschlägigen Anbietern auch viel getan, was die Übertragungsmethoden betrifft, und die damit verbundenen Effekte und Nebenerscheinungen der Aufarbeitung. Natürlich könnte man sagen, nichts geht über eine echte Vorführung des Schmalfilms mit seinem Geknattere eines Projektors im Hintergrund. Aber auch dieses typische Knattern eines Projektors lässt sich mittlerweile ohne Probleme mit auf die DVD bringen, wenn nicht ein Kommentar zu den Laufbildern abgegeben wird. Die mit modernen Geräten ausgestatteten Betriebe die sich heutzutage anbieten diese Filme zu überspielen, bieten auch Software-Formate an, die auf den modernsten HD-Fernsehern mit 108 cm Diagonale oder mehr die Wiedergabe annähernd so auflösen, wie es eine Schmalfilmleinwand der 1970er Jahre tat. Natürlich ist dann das 4:3 Format des alten Filmmaterials auf einer 16:9 Bildfläche mit seitlich schwarzen Balken versehen. Diese Art der Übertragung von Filmen auf DVD lohnt i.A. Das Filmmaterial sollte aber zuvor gesichtet und nur mit dem wesentlichsten, wenn nicht sogar nur mit den besten Szenen und Bildsequenzen versehen, zugeschnitten werden. Auf die unscharfen und verwackelten Szenen sollte möglichst verzischtet werden um den Genuss, Altes nochmals zu erleben, an den heutigen Ansprüchen der Betrachter nicht scheitert sollte bzw. sang- und klanglos untergeht. Schließlich haben diese Aufnahmen ja den Zweck, Erinnerungen wach zu halten um der Vergangenheit willen.

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Beitrag Nr.: 23.02.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   23. Februar 2015 - Mitteleuropäische Zeit 9:31:32



'AV' sollte auch für den Schmalfilmer ein Begriff sein.

AV steht für 'Audio Vision', also 'Hören und Sehen', es kommt aus dem Latein oder dem modernen Sprachgebrauch, dem Englisch, so wie es z. Zt. viele Begriffe sind, die mit der Elektronik oder der Optik zu tun haben. Dem Schmalfilmer begegnet AV als Markierung auf Anschlussbuchsen von elektronischen Geräten dann, wenn eine Vertonung von Stummfilmen geht. Der passionierte Filmer muss so auf, Tonbandmaschinen, Kassettenrekorder zurückgreifen, es sei denn, es wird eine Sound-Schmalfilmkamera, die den Ton lippensynchron während der Dreharbeiten aufnimmt. Zur Vertonung von Filmen bedarf es zusätzlicher Kenntnisse, nicht zu vergessen die umfangreiche Ergänzung von Zusatzgeräten, Geräte, die im Sinne des Wortes nichts mit Licht und Bühne, Film-Material und Optik zu tun haben. Tonaufnahmegeräte haben andere Eigenschaften und gehorchen anderen Anwendungsbedingungen. Nur scheinbar gibt es Parallelen in der Praxis und dennoch müssen beide Systeme letztlich bedient werden, um als eine Einheit im Vorführraum überzeugend den Tonfilm präsentieren zu können. Der Amateurfilmer hat es daher auch schwer, dieser Anforderung auf synchrone Darstellung zu erfüllen. Sei es in Qualitätsfragen zum Tons oder seiner Anpassung an das bewegte Bild. Mit viel Erfahrung gelingt es schließlich die komplexe Technik zu verbinden und die erforderliche Anpassung auszuarbeiten, um einen vorführwürdigen Film abliefern zu können. Mit AV gekennzeichnete Geräte sind folglich jene Apparate, die die Möglichkeit bieten, zwischen den Systemen, Stummfilm und Tonaufnahme, eine Verbindung zu schaffen. Es bedarf allerdings, um erfolgreich zu sein, neben den richtigen Geräten, eine gute Planung und konsequentes Arbeiten, sei es am Set oder am Schneidetisch.
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Beitrag Nr.: 22.02.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   22. Februar 2015 - Mitteleuropäische Zeit 8:02:33



Das diesjährige Rennen zur Cinematographica, der 37. Int. Filmbörse hat begonnen.
(Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 23.01.2015)

Zum dritten Mal finde die deutschlandweit größte technische Filmbörse in Deidesheim statt. So steht es in der Einladung zur nächsten Filmbörse, die am 21.März 2015 zwischen 10:00 und 16:30 Uhr in der Stadthalle Deidesheim, Bahnhofstraße 11, stattfinden wird. Als besondere Schwerpunkte der Börse werden erwartet: Angebote für Filmtechniksammler, Kino- und Filmliebhaber, Filmkameras und Filmprojektoren aller Formate. Außerdem Bearbeitungsgeräte und ergänzendes Zubehör. Literatur und Cinememorials. Man erwartet auch so manche Neuheit, hergestellt auf Film-Material, insbesondere auf Super 8 Format. Aussteller können sich bis zum 16. März 2015 beim Veranstalter: Deutsches Film- und Fototechnik Museum, Deidesheim schriftlich bewerben. Weitere Auskünfte können auf der Internetseite des Museums www.dftm.de abgerufen werden. Wir wünschen dem Veranstalter viel Erfolg und allen Besuchern ein Erlebnistag mit vielen Begegnungen und neuen Kontakte. Für Schnäppchenjäger wird zudem eine Filmtechnik-Auktion unter Federführung des Museums, um 14:30 Uhr, im Foyer der Stadthalle abzuhalten.
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Beitrag Nr.: 21.02.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   21. Februar 2015 - Mitteleuropäische Zeit 10:48:43



Zum dieswöchigen 'Hingucker' unserer Site. Die 'Revue Sound CS 60 AF' aus Japan von Chinon

Der sehr elegant gehaltene Apparat fällt durch 2 eigenartige Merkmale auf. Zum 1. er besitzt die bis dahin unübliche Einrichtung des Auto Focus. Mit ihr braucht sich der Kameramann keine Gedanken mehr machen, in welcher Entfernung sich das zentrale Objekt der Filmszene vom Standort der Kamera befindet. Das AF stellt das Objektiv dem entsprechend nach. Zum 2. die Kamera hat, bedingt durch die Auto Focus-Einrichtung ein relatives Übergewicht bekommen, was sich auch negativ auswirkt, hält man den Apparat in der Hand. Die Kamera neigt stark nach vorne und dies nicht nur in der Hand auch auf dem Stativ. Zusätzlich könnte ein Mikrofon auf der oberen Apparatedecke angeschraubt werden, den es handelt sich hierbei um eine Sound-Kamera, welches zudem, mehr noch mit ausgefahrenem Teleskop, die negativ Gewichtsverlagerung begünstigt. Die äußere Gestaltung ist gefällig und sauber. Leicht zu reinigen und die Bedienungsknöpfe sind übersichtlich angeordnet. Ein bewährtes lichtstarkes Objektiv ermöglicht mit der im Inneren verbauten Umlaufblende von 212° auch Aufnahmen im dunklen Umfeld. Als Tonfilmkamera bedient sie den durchschnittlichen Anspruch eines Amateurfilmers ohne Wenn und Aber. Bei Chinon wusste man wie man Schmalfilmkameras zu bauen hat. Nur war es mit dieser Innovation, dem Auto Focus, nicht getan um als Firma den Sprung über die aufgekommene Videotechnik zu schaffen.

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Beitrag Nr.: 20.02.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   20. Februar 2015 - Mitteleuropäische Zeit 9:58:21



CS-Projektion stand für Cinemascope, eine Breitwandprojektion, sie stand auch dem Amateur zur Verfügung.

Auch wenn es ein wenig vermessen klingt, der Cinemascope-Film wurde auf 35 mm breiten Streifen ins Kino gebracht, wie wollte da ein 8 mm breiter Streifen mithalten. Und dennoch, es gab Möglichkeiten das normale Seitenverhältnis des Amateurfilms von 4:3 in der Breite so zu spreizen das die Seiteverhältnisse 1:2,66, wie es dem Cinemascope-Film entspricht, zu erhalten. Objektive vom Typ Iscorama standen auch für somanchen 8 mm Projektor zur Verfügung. Die Firma ISCO Göttingen - heute ISK Optics GmbH ein Unternehmen der Schneider Kreuznach-Gruppe - lieferte 2 unterschiedliche Anamorphoten für Breitwandprojektionen aus, eins davon für das Seitenverhältnis von 1:2,66 und eins mit 1:1,5, beide abgestimmt in den Abmessungen zur Verwendung im Bauer-Projektor, Modell T 600. Mit einer Brennweite von 20 mm ist es möglich, in jedem häuslichen Raum die gesamte Breite der Projektion Leinwand füllend auszunutzen. Neben einigen Filmkopien bekannter Filmproduktionen, die auf das Super 8 Format herunterkopiert wurden, ist es auch möglich eigenen Filme im Breitwandformat 1:1,5 x 42 zu drehen, setzt man das dementsprechende ISCO Anamorphot-Objektiv vor die Schmalfilmkamera. Dieses 1:1,5 Seitenverhältnis entspricht dann allerdings nicht mehr dem vom Cinemascope, erfüllt aber schon die Bedingungen der Breitwandprojektion eindrucksvoll. Die Firma KOWA - Japan - stellte mit dem Anamorphot KOWA-8Z ebenfalls ein geeignetes Objektiv zur Verfügung.

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Beitrag Nr.: 19.02.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   19. Februar 2015 - Mitteleuropäische Zeit 9:54:29



Warum das Super 8 Format in großen Sälen keinen Erfolg hatte.

Aus Leinwänden von 4 x 3 m, also formatfüllende Großraumleinwände, konnten gedrehte Filme im Super 8 Format, mit Amateurfilm-Projektoren nie nbefriedigend vorgeführt werden. Es mangelte nicht nur an der geeigneten Qualität der Streifen, es mangelte auch an leistungsfähigen der Projektoren. Und wenn es welche gab, wie bei Elmo, so konnten diese vom Amateur kaum bezahlt werden. Man weiß, dass die Projektoren von Bauer aus der T 610 Serie, durchaus leistungsstark sind, doch sie können den Anspruch größerer Vorführräume nie richtig erfüllen. Da sind schon die Elmo-Projektoren der Serie GS 1200 geeigneter, wenn sie mit der entsprechenden Xenonlampe ausgerüstet wurden. Projizierte Bildflächen auf Leinwände von 12 qm müssen bei einem Reflexionsgrad von annähernd 3,5 schon den Richtlinien der DIN, Blatt 15571, entsprechen, will man im Kino- und Filmtheatersaal mindest eine Leuchtdichte von 40 cd/qm abstahlen, was bei dieser Leinwandgröße wie oben angedeutet schon um die 430 Lumen sein sollte. Natürlich ist in solchen Fällen auch ein leistungsstarkes Objektiv erforderlich, wie es z.B. das Elmo Zoom-Objektiv mit F 1:1,0 f=12,5-30 mm wäre. Mit seinen Werten läge man leicht über den Anforderungen. Weitgehend unbekannt blieben die Alternativen zu dem erwähnten Elmo Projektor, nämlich die Vorführmaschinen des italienischen Herstellers Fumeo der mit den Serien Pro X1 und X4 es möglich machte. Auch diese Projektoren, sofern man deren Preis bezahlen konnte, waren in der Lage die Anforderungen für Kinosäle zu erfüllen. Man bediente sich hier nicht selten der Osram-Bogenlampen, um die entsprechend geforderte Lichtleistung zu erhalten.

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Es wird darauf hingewiesen, dass die hier verwendeten Markennamen den jeweiligen Firmen als Eigentümer gehören, dies sind im Allgemeinen: Warenzeichen, Marken oder patentrechtlich geschützte Bezeichnungen.



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