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Archiv: Beiträge u. Berichte über Februar
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Dies sind Veröffentlichungen redigiert von unseren Autoren

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Beitrag Nr.: 18.02.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   18. Februar 2015 - Mitteleuropäische Zeit 8:32:51



Über die Kodak Filme für Super 8 Schmalfilmer.

Zum Ende des Jahres 1964 stellte Kodak das Super 8 Format für Schmalfilmer vor, welches dann ab 1965 auch in Europa zu haben war. Ungeachtet dessen, dass zu diesem Zeitpunkt nur wenige Schmalfilmkameras die Cartridges von Kodak verarbeiten konnten, überzeugte das System des versiegelten Films vom Start an. Kodak, zu diesem Zeitpunkt auch noch Garant gute Filme zu liefern, leitete damit den Boom der 1970er Jahre ein. Die Kodakfilme waren von Anfang an, auf Kunstlicht und Tageslicht eingestellt. Mittels eines eingebauten 85 A Filters in den Super 8 Kameras war für den Kameramann der Einsatz definiert. Erst hier bei Tageslicht und Sonnenschein (ASA 25) oder da, in dunklen Räumen unter Anwendung von Leuchten (ASA 40). Tungsten, was dem Begriff 'Kunstlicht' gleichkommt, war also dann möglich, wenn der Kunstlichtfilter der Kamera auf dem Strahlengang des Objektivs genommen wurde. Ob nun Kodak mit den ersten Kodachrome II A Filme antrat oder etwas später die K 40 Serie anbot, die abgelieferte Qualität überzeugte in jeder Hinsicht und das über Jahre hinweg. Dann kamen die Zeiten in denen XL-Kameras auch in dunklen Räumen ohne große Zusatzbeleuchtung auskommen sollte. Kodak reagierte hier ebenso mit dem Film-Material Ektachrome 160 G dem hochempfindlichen Film, leider mit etwas grobkörnigem Bild. Die Renner im Absatz der Filme waren Farbfilme und doch gab es immer einen kleinen Kreis von Künstlern, die dem schwarz/weiß Film die Treue hielten. Hier standen von Kodak die Filme vom Typ Kodak Plus-X (ASA 40) und Kodak TRI-X (ASA 160) im Super 8 Cardridge zur Verfügung. Das Bittere an all diesen Aussagen ist aber die eingetretene Realität. Keiner der Filme wird heute (2015) noch produziert. Die noch vorhandenen Farbfilme können auch nicht mehr entwickelt werden. Fazit: Colorfilme vom Kodak die noch nicht entwickelt wurden, sind heute nur noch als Ergebnis in Schwarz/Weiß mit großem Aufwand, meist von privat, zu entwickeln.

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Beitrag Nr.: 17.02.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   17. Februar 2015 - Mitteleuropäische Zeit 10:58:57



Über den Belichtungsmesser an Amateur-Schmalfilmkameras.

Noch bis in die 1950er Jahre hinein hatten die meisten Schmalfilmkameras eine sichtbar angebrachte Tabelle vorzuweisen, auf der die erforderliche Einstellung am Objektiv bei unterschiedlichsten Lichtverhältnissen abzulesen war. Immer bezogen auf eine der damals üblichen Filmempfindlichkeit. Die Tabellenwerte bezogen sich auf die Blendeneinstellung am Objektiv, da man wusste, dass der Film mit 16 Bildern pro Sekunde durchlief. Die Werte für 'Bright Sun' gleich 'Heller Sonnenschein' standen für die Blende 16, wenn der eingesetzte Farbfilm mit ASA 40 ausgegeben war. Blende 1,9, schon fasst im Dunkeln stand für die offene Blende, wollte man in geschlossenen Räumen filmen. 'Hazy Sun' war in der Regel mit 11 und 'Cloudy' mit einer Blende von 5,6 sinnvoll. Mit dem Aufkommen der eingebauten Selen-Belichtungsmesser erreichte man dann schon, die Blende automatisch so einzustellen, dass nur noch auf die Filmempfindlichkeit geachtet werden musste. Mit der CdS Technik, die mittels eine Batterie gespeist wurde gelang es die Messwerte des Objektivs mit der Blende zu koppeln. Schließlich vermochten die Super 8 und Single 8 Kameras auch noch das Abtasten der Filmempfindlichkeit über eine Kerbe bzw. Marker am Cardridge des Films möglich. Kleine unterscheide waren nur mehr in der CdS- und TTL-Technik zu sehen, wo allerdings Letztere sich am Markt durchsetzte und den Ansprüchen des Amateurs weitgehend genügte. Oft verfügten die moderneren Kameras zusätzlcih über einen Justierknopf, so konnte man die Blendenwerte noch etwas verschieben.

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Beitrag Nr.: 16.02.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   16. Februar 2015 - Mitteleuropäische Zeit 8:47:32



Einmal mehr, heute am Rosenmontag entstehen wieder viele Amateurfilme und viele Filmchen.

Auch in unserer Stadt - Köthen (Anhalt)- die Bachstadt - feiert man den traditionellen Straßen-Karneval am heutigen Tag. Mit einem Rosenmontagszug, an dem ca. 140 Festwagen teilnehmen, genießen die Köthener und viele Besucher der ländlichen Gemeinden das närrische Treiben. Aufgrund der farbenfreudigen Kostüme und lebhafter Beteiligten am Zug bieten sich genügend Motive für den Schmalfilmer. Zwischen 11:00 und 13.00 Uhr gehören die Straßen der Stadt dem närrischen Volk. Und das Allerbeste ist, wieder einmal zeigt sich ein Wetter mit strahlendem Sonneschein. Natürlich ist hier nicht mehr der Filmsteifen alter Tage im Einsatz. Nicht einmal mehr die Videokameras mit Bändern, die sofern überhaupt noch sichtbar, von den kleinen Camcordern oder Smartphonems abgelöst sind. Stundenlange Filmsequenzen im MP4 Format, wo nicht nur das Bild, nein auch der Ton der Karnevalisten festgehalten wird, sind im Betrieb. Mit wenigen Handgriffen ist es unmittelbar nach der Aufnahme möglich, die festgehaltenen Straßenszenen am Fernseher in hochauflösender Bildqualität abzuspielen. Vor 40 Jahren musste man noch 3 bis 4 Wochen warten, bis die 8-mm-Filme aus der Entwicklungsanstalt zurückkamen. Erst dann war wirklich die Erinnerungen in Haus. Wen wundert es, dass dem elektronischen Bild so viel Erfolg beschieden ist. Den Rosenmontag in Köthen, sollte man sich nicht entgehen lassen, auch nicht ohne Kamera..

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Beitrag Nr.: 15.02.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   15. Februar 2015 - Mitteleuropäische Zeit 12:03:42



Eumig in Österreich, war einmal für Schmalfilmer ein bedeutender Name !

Schon vor den Boom-Jahren der 1970er Jahren war 'Eumig' ein Begriff für den Schmalfilmer, aber in diesen Jahren um so mehr, da die Projektoren aus dem Hause Eumig für den Filmamateur einen sehr guten Ruf genossen. Wer über einen Eumig-Projektor verfügte, konnte schon in der Amateur-Szene mitreden. Und dennoch, der vormals größte Schmalfilmprojektorhersteller der Welt verzettelte sich in der letzten Hälfte der 1970er Jahre, derartig, dass ein Entkommen aus der Misere nicht mehr aufzuhalten war. Es war nicht nur das absehbare Ende des Amateurschmalfilmbooms schuld am Umstand, nein, auch die vertraglichen Lieferbedingungen mit mehreren Unternehmen, die letztlich Eumig eingegangen war, die der Firma stark zusetzten. Da sei nur an den Flop mit Polaroid erinnert. Oder die Kostenproblematik mit Quelle, bezogen auf die enorme Zahl der zu liefernden Revue-Projektoren, die von EUMIG kamen. Letztlich kann nicht das Engagement mit Bolex vergessen werden, welches ebenfalls zum Desaster wurde. Auf dem Gebiet der bereits aufkommenden Video-Technik, hier in Partnerschaft mit Grundig arbeitend, konnte kein rettender Weg aus der verfahrenen Situation gefunden werden. Und dennoch, vielen Schmalfilmfreunden bleiben einige Eumig-Erzeugnisse in guter Erinnerung. Weniger die Schmalfilmkameras waren es, wenn man von dem legendären Apparat mit Namen 'Nautica' absieht. Eine Kamera die ohne besondere Schutzvorrichtung bis in Tiefen der maximale Lichtgrenze, problemlos abtauchen konnte und von dort hervorragende Unterwasserbilder lieferte. Eumig war nicht der einzige Betrieb, trotz gutem Namen, der nach und nach seine Produktion aufgeben musste, weil sich die Welt der bewegten Bilder, durch die aufkommende elektronische Bilderfassung, unaufhaltsam veränderte.
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Beitrag Nr.: 14.02.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   14. Februar 2015 - Mitteleuropäische Zeit 10:01:45



Zum dieswöchigen 'Hingucker' unserer Site. Die 'Arco CR 8' aus Japan

Die dem sappam vorliegende Schmalfilmkamera von Arco Modell CR 8, gehört zu den Spitzenprodukten des gleichnamigen Unternehmens in Japan. Es war einmal ein kleiner Betrieb die sich mit viel Engagement und Liebe zum Amateur-Kino bekannte und konsequent einsetzte, Präzisionsgeräte zu bauen, um dem anspruchsvollen Amateurfilmer makellose und zukunftsorientierte Kameras zu bieten. Diese schwere Schmalfilmkamera für das Normal 8 Format ausgelegt, verfügt über eine große Zahl von Anwendungsmöglichkeiten. Die Mechanik arbeitet sehr genau, auch unter den widrigsten Umständen. Mit einem 3er Objektiv-Revolver, dem sogenannten Turret, ist die Bestückung für d-Mount Objektive maximal ausgelegt. Der Spender dieses Apparates, der der sappam-Sammlung im Dezember 2014 diesen Apparat hat zukommen lassen, trägt selbst mit einem ausführlichen Beitrag über das Unternehmen Arco - Japan - bei, ein Beitrag der auf den sappam-Archiv-Siten zu lesen ist. In den nächsten Tagen wird auch über den bisher veröffentlichten Teil des Beitrags hinaus eine Fortsetzung erscheinen, in welchem dieses Modell CR 8 nochmals näher beschreiben wird. Wir vom sappam danken auf diesem Weg dem großzügigen Spender, Herrn D. Scherf.

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Beitrag Nr.: 13.02.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   13. Februar 2015 - Mitteleuropäische Zeit 8:32:45



Das diesjährige Rennen zur Cinematographica, der 37. Int. Filmbörse hat begonnen.

(Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 23.01.2015)

Zum dritten Mal finde die deutschlandweit größte technische Filmbörse in Deidesheim statt. So steht es in der Einladung zur nächsten Filmbörse, die am 21.März 2015 zwischen 10:00 und 16:30 Uhr in der Stadthalle Deidesheim, Bahnhofstraße 11, stattfinden wird. Als besondere Schwerpunkte der Börse werden erwartet: Angebote für Filmtechniksammler, Kino- und Filmliebhaber, Filmkameras und Filmprojektoren aller Formate. Außerdem Bearbeitungsgeräte und ergänzendes Zubehör. Literatur und Cinememorials. Man erwartet auch so manche Neuheit, hergestellt auf Film-Material, insbesondere auf Super 8 Format. Aussteller können sich bis zum 16. März 2015 beim Veranstalter: Deutsches Film- und Fototechnik Museum, Deidesheim schriftlich bewerben. Weitere Auskünfte können auf der Internetseite des Museums www.dftm.de abgerufen werden. Wir wünschen dem Veranstalter viel Erfolg und allen Besuchern ein Erlebnistag mit vielen Begegnungen und neuen Kontakte. Für Schnäppchenjäger wird zudem eine Filmtechnik-Auktion unter Federführung des Museums, um 14:30 Uhr, im Foyer der Stadthalle abzuhalten.

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Beitrag Nr.: 12.02.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   12. Februar 2015 - Mitteleuropäische Zeit 13:04:45



Das war die richtige Rätselfrage.

Bekannter Ingenieur, der an der Tonfilmentwicklung mitwirkte ! Nun, wer weiß es schon auf Anhieb ! Der Tonfilm, wie wir ihn heutzutage als selbstverständlich im Kino sehen und hören, war bei Weitem nicht immer eine Selbstverständlichkeit. Nach den Erfolgen des Stummfilms wurde das Verlangen immer größer auch im Film der theatralischen Darstellung eine Stimme zu geben. Erfinder und Konstrukteure suchten nach machbaren Lösungen, nicht nur am Film-Set, im Studio, sondern auch in Lichtspielhäusern, den Kinos. Aber zurück zur Rätselfrage. Der gesuchte war: Masolle, Josepd. Ein Autodidakt an der Seite von Hans Vogt und Jo Engel. Diese 3 Konstrukteure und Erfinder präsentierten im September 1922 den ersten Lichtton-Film in Deutschland. In den USA wurde ein ähnliches Verfahren vom polnischen Ingenieur Józef Tykocin'ski-Tykociner im Juni 1922 vorgestellt, das eine Zwangsynchronisation, also beider Informationen auf einem Träger, überzeugend möglich machte. Die eigentliche Premiere des Ton-Films mit Lichtspur wurde allerdings in Schweden gefeiert. Hier unter der Verantwortung von Archadiuson Berglund der seine Vorstellungen dem Publikum schon im Februar 1921 vorbrachte. Berglund arbeitete später mit Ernemann, Dresden, wo hauptsächlich professionelle Vorführgeräte gebaut wurden. Die H. Ernemann AG ging später in den VEB-Pentacon Werke auf, die über Jahre hinweg auch die bekannte Werksansicht des Dresdner Stammsitzes als Firmenlogo nutzte. Mit der Einführung des Lichttons und all der späteren Fortschritte in der Tontechnik, ließ es dem Publikum als eine Selbstverständlichkeit vorkommen, das Musik und Sprache zum Film gehören. Nur der Amateurschmalfilmer musste noch Jahre warten, bis der mit einer Magnetspur versehen Tonfilm auch in heimischen Vorführräumen Einzug hielt.

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Beitrag Nr.: 11.02.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   11. Februar 2015 - Mitteleuropäische Zeit 9:42:12



Eine kurze Betrachtung zum Single 8 Format von Fuji-Film.

Nachdem Kodak im Jahr 1964 in den USA das Super 8 Format vorstellte, welches im Jahr 1965 die Welt zu erobern antrat, stellte sich das japanische Unternehmen Fuji-Film dagegen. Man wollte die patentrechtlichen Lizenzen für die Nutzung von Fuji-Filmen im Super 8 Cartridge von Kodak nicht annehmen. Technisch sah man mehr Fortschritt im Single 8 Format, das in eigener Entwicklung bessere Lösungen anbot. Eine Einschätzung, die auch schon sehr früh den Welterfolg bestätigte. In erster Linie waren es zwei Dinge, die aus japanischer Sicht das Single 8 langfristig günstiger erscheinen ließ. 1) Die in der Kamera fest verbaute Filmandruckplatte, die sich, betrachtet man das Super 8 System, dort immer im Cartridge befindet. 2) Das moderne Trägermaterial vom Fuji-Film war schon damals so weit entwickelt, dass es absehbar war, das Trägermaterial des Films um eine Nuance dünner werden zu lassen, was Kodak mit seinem schon in die Jahre gekommenes Filmträger-Material nicht erreichte. So ergaben sich definitiv auch 2 schlagkräftige und somit erfolgsversprechende Verkaufsargumente für den Alleingang. Konsequenterweise entwickelt Fuji-Film die eigenen Schmalfilmkameras, die unter dem Namen 'Fujica' auf den Markt kamen. In Japan und im angrenzenden asiatischen Raum etablierte sich das Single 8 Format schnell und eroberte Schritt für Schritt die Marktführerschaft. Mehrere 100.000 Schmalfilmkameras für den Single 8 Stummfilm konnten abgesetzt werden. Das Modell Fujica ZC 1000 wurde sogar legendär. Die Möglichkeiten die Stummfilme nach dem Zweibandverfahren zu vertonen, wurde bei einigen der Fujica-Kameras ebenso berücksichtigt wie die Technologie der Soundaufnahme auf bespurtem Film-Material mit Tonfilmkameras. Das Wichtigste aber war, dass die mit Single 8 gedrehten Filme gleichsam auf allen Super 8 Projektoren vorgeführt werden konnten. Denn der Filmstreifen, mit seiner Perforation und 8 mm Breite, unterscheid sich nicht von dem des Super 8 Formats, so konnte auch die Bildfläche nicht viel anders ausfallen.

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Beitrag Nr.: 10.02.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   10. Februar 2015 - Mitteleuropäische Zeit 10:38:26



Wie steht es um die Suchfunktionen der sappam-Siten ?

Natürlich haben wir nicht die allumfassende Suchmaschine auf unserer Site einbauen können. Auch sind wir nicht gesegnet mit Algorithmen, die von großen Mathematikern entwickelt, nur um Schmalfilmkameras und andere Apparate aus dem einschlägigen Bereich der Amateurfilmer schnellsten aufzuspüren. Und dennoch sind die Ergebnisse unserer Suchfunktionen allem Anschein doch besser als ursprünglich gedacht. Da wir auf Werbung verzichten, die üblicherweise die rechte Seite einer Internet-Präsentation gestalten, konnten wir unsere Suchfelder großzügig hier einrichten. Da haben wir die weißen Rechtecke für die jeweiligen Eintragungen vorgesehen. Unter jedem dieser Rechtecke ist ein farbig unterlegter Button, so sagt man für einen Knopf, mit der Innschrift Finden. Wird dieser angeklickt, startet der Suchvorgang. In der Reihefolge von oben nach untern, ist das 1. Feld für die Suche der Objekte im Katalog nach Marke, Baureihe oder Modell mit Typenbezeichnung ausgelegt. Dies gilt auch für das folgende Suchfeld, dann aber für noch gesuchte Apparate vom sappam. Das 3. Suchfeld bietet die Auflistung der erfassten Objekte, eine Liste, die bei Weitem nicht alle Dinge erfasst, die es je gegeben hat. Um mit Stichworten aus dem Fundus des sappam-Archivs eine Recherche zu beginnen, bedient man sich der 2 letzten Suchfelder, olivgrün für Archiv und gelb für Glossar. Übersichtliche Ergebnisse liefern auch die jeweiligen Typen-Blöcke einer jeden Apparate-Gruppe. Sucht man z.B. unter Super 8 Kameras der Marke Porst, ein bestimmtes Modell, wenn die Modellbezeichnung schon bekannt ist, so wird man hier schneller fündig. Als Bonbon bieten sich aber die sappam Bilderserien an, die schon viele Objekte begleiten. Manchmal geben diese Suchfunktionen auch interessante Ergebnisse mit Querverbindungen preis, die sich gelegentlich als ein Spaziergang durch die Welt des Schmalfilmers entpuppen, folgt man ihnen.
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Beitrag Nr.: 09.02.2015      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   09. Februar 2015 - Mitteleuropäische Zeit 8:34:27



Was sollen wir vom sappam sagen, wenn uns Jungfilmer fragen: Wie ..., wo ..., was ... ?

Leider sind die Zeiten für Jungfilmer, die mit Zelluloid beginnen wollen, nicht besonders einladend. Dies gilt insbesondere für die erklärten Autodidakten. Denn geeignetes Informationsmaterial über die entsprechende Erstausrüstung zu finden, ist meist mühsam und wenig einladend. Und nicht nur das. Es sollte schon auf einfache Weise ein guter Rat einem jeden Anfänger zur Seite stehen, damit so eine Initiative auch fruchten kann. Schon allein die grundsätzliche Entscheidung, ob mit dem Super 8 Format begonnen werden soll oder doch dem, um ein wesentlich teueres Format mit 16 mm Streifen, fällt nicht immer leicht. Denn nicht selten sind es Studierende oder passionierte Jugendliche, die einem solchen Traum-Projekt nachgehen. Ein Museums-Betrieb ist sicherlich zwecks Orientierung nicht die schlechteste Adresse, wenn es darum geht, sich über die Apparatevielfalt zu informieren. Doch Details zum jeweiligen Gerät die über ein Datenblatt hinaus gehen, sind auch hier kaum erhältlich. Da wären die Adressen unserer Altvorderen der Amateur-Cineastik bessere Anlaufstellen. Nur stellt sich dann unmittelbar die Frage: Wo und wenn könnte man ansprechen ? Leider sind nur, wenn überhaupt, die wenigsten Schmalfilmfreunde auf einfache Art in Internet zu finden. Eine zusammenfassende Liste der Väter des Schmalfilms, die diesbezüglich unterstützend wirken könnten, wenn Jungfilmer die Karriere beginnen, wäre ein Vorschlag dem sich das sappam sofort anschließen, ja sogar damit starten würde. Wir laden daher jeden erfahrenen Schmalfilmer ein sich an einem solchen Projekt zu beteiligen, das wir sofort unter dem Namen 'Schmalfilm-WieWoWas' einführen könnten.

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Es wird darauf hingewiesen, dass die hier verwendeten Markennamen den jeweiligen Firmen als Eigentümer gehören, dies sind im Allgemeinen: Warenzeichen, Marken oder patentrechtlich geschützte Bezeichnungen.



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