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Archiv: Beiträge u. Berichte über Dezember
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Tages Ticker
Beitrag Nr.: 21.12.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   21. Dezember 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 00:02:00


Unsere Weihnachtsgrüße

Auch in diesem Jahr wünschen wir all unseren Besuchern frohe Festtage. Wir werden diesen Informationsdienst erst wieder am 28. 12. 2016 aufnehmen, weil wir davon überzeugt sind, dass insbesondere die Erstbesucher unserer Sites genügend Informationen aus der Welt der Schmalfilmtechnik vorfinden. Informationen und Bilder von Amateurfilmkameras, Projektoren und dazu passendes Zubehör, die das sappam bereits zusammengetragen hat. Natürlich würden wir uns auch freuen, wenn unser Auftritt dem einen oder anderen Besucher dazu inspiriert, Apparate aus seinem eigenen Fundus als eine Spende dem Museum zukommen zu lassen. Das Ziel unseres Projekts ist: Sammeln von Schmalfilmapparaten, damit diese vor einer profanen Entsorgung zu bewahren. Wir sammeln die Dinge, bevor diese Technik tatsächlich in Vergessenheit gerät.


Helfen Sie uns, wenn es geht und bleiben Sie uns treu !
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Beitrag Nr.: 20.12.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   20. Dezember 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08:04:59



Was bietet das Fernsehen in der Weihnachtszeit ?



Früher als der Fernsehapparat mit seine 3 Programmen, ja, ja, mehr waren es wirklich nicht, die Familien an den Festtagen beglückten, da waren Weihnachtslieder, gesungen von großen Chören in Kirchen und Kapellen sehr beliebt. Auch Weihnachtsgeschichten und verfilmte Märchen kamen bei Groß und Klein sehr gut an. Nicht selten holten sich auch die Hobbyfilmer so manche Anregung für ein eigenes Projekt oder für die Zusammenstellung eines Familienfilms. Schließlich war nicht jeder Amateurfilmer ein Fachmann mit Regiekenntnissen oder Szenenaufbau. Der begabte Loriot konnte aus dem weihnachtlichen Geschehen in einer Familie, ungewollt einen Leitfaden für den Gelegenheitsfilmer machen. Seine Köstlichkeiten waren kaum zu überbieten. Da war z.B. der Kurzfilm, bei dem in jene Zeiten (1978), als die Atomkraft hoch im Kurs stand, Papa Hoppenstedt den Spielzeugatommeiler nicht nur auspackten, sondern auch zum Laufen brachten, während Opa der Marschmusik frönte. Solche und ähnliche Klassiker haben sich zur Weihnachtszeit für den Fernsehzuschauer als eine traditionelle Vorstellung herausgebildet, sodass in diesen Tagen auch das zauberhaft verfilmte Märchen Drei Haselnüsse für Aschenbrödel aus dem Jahr 1973, eine tschechisch/DDR Produktion, auf vielen Kanälen des öffentlich rechtlichen Fernsehens in Deutschland zu sehen sein wird. Der Film ist eben doch ein Kulturgut.

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Beitrag Nr.: 19.12.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   19. Dezember 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 7:15:19



Ton und Bild vernünftig zu vereinen, ist nie richtig gelungen.

Die beiden grundverschiedenen Trägermaterialien, mit dem man versuchte, Bild und Ton auf Schmalfilm-Material zu vereinen, waren zwar in jenen Jahren - um 1974 - ein Angebot, aber technisch betrachtet, blieb es wiederum eine Notlösung. Viele Versuche zuvor, den Ton synchron dem Bild aufzuzwingen, scheiterten schon deshalb, wenn man Maßstäbe ansetzte und Vergleiche anstellte die aus der professionellen Kino-Welt kamen. Hier nämlich, stand die Hochleistungs-Fotografie und der Hi-Fi Stereoton in bester Qualität zur Verfügung. All diese Eigenschaften wurden auch bedingungslos als Maßstab vom Zuschauer des Schmalfilms erwartet. Dem Amateur hingegen, standen immer nur lächerliche und somit nur Bruchteile an technischen Möglichkeiten zur Verfügung. Zum Beispiel: Die Bildgröße, also die Bildfläche, reduziert auf ein noch gerade vertretbares Minimum, soll noch einen Magnetstreifen für den Ton aufnehmen, der nur 0.8mm breit ist, obwohl dieser nicht einmal dem Qualitätsstandard einer 'Music-Cassette', erreichen kann. Wer es dennoch mit diesen Geräten schaffte, einen Film zum Vergnügen der Zuschauer zu machen: Hochachtung !




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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 19.02.2014
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Beitrag Nr.: 18.12.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   18. Dezember 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 9:11:31



Es ist ganz einfach, die Benutzung eines Bildbetrachters.

Bildbetrachter, die wir im sappam auch Editoren nennen, sind jene nützlichen Geräte des Hobbyfilmers um Filme zu schneiden. Denn, Filme die nicht geschnitten werden, sind selten gut genug für eine Vorführung und mehr noch, wenn sie nur 15m Konfektionslänge haben, wird jede Vorstellung mit einem Projektor eine unruhige, wenn nicht sogar eine lästige Angelegenheit für den Zuschauer. Bildbetrachter haben den Vorteil, dass die Filmstreifen, Bild für Bild gesichtet und somit Szenenlängen punktgenau zum Film festgelegt und geschnitten werden können. Der Handbetrieb solcher Editoren ist also kein Nachteil, wenn der Film über ein paar Rollen pfleglich geführt, oberhalb einer Lichtquelle, jedes Bild des Streifens durch ein Prisma und verschiedene Spiegel gelenkt, auf einer Mattscheibe leicht vergrößert wiedergegeben wird. Zumal dieser Handbetrieb es auch ermöglicht, mit Leichtigkeit den Streifen vor und zurückspulen zu lassen, denn dadurch lässt sich nicht nur die beste Filmszene schneller finden, auch Farbnuancen der Bilder sowie deren Bildschärfe leicht erkennen. Bildbetrachter sind einfache Geräte und sollten daher an keinem Schneidetisch fehlen, will man letztlich doch noch einen großen Film präsentieren.
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Beitrag Nr.: 17.12.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   17. Dezember 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 7:00:07



Zum allwöchentlichen 'Hingucker' unserer Site. Der Weihnachtsstern aus Amerika

Dieser Strauch, der mittlerweile als Topfpflanze zur Adventszeit in Europa und Nord-Amerika weit verbreitet ist, stammt aus den tropischen Ländern Mittel- und Süd-Amerikas und wurde 1804 durch Alexander von Humboldt, erstmals nach Deutschland gebracht. Die Pflanze - ein Wolfsmilchgewächs mit dem botanischen Namen Euphobia pulcherrima - treibt ab Dezember den Blütenstand so aus, dass die der Blüte nahestehenden Blätter eine rote Färbung einnehmen. Der Blütenstand selbst entsteht an der Spitze eines Triebes und ist recht unscheinbar. Die roten Blätter gehören im eigentlichen Sinne nicht zur Blume. Die Pflanze entzückte schon die Inka und bekam durch den um 1828 herum, in Mexiko lebenden US-Diplomaten, Joel Poinsett, dan 8 Jahre später in den USA, den gängigeren Namen Poinsettie. Etwa 90 Jahre danach wurde, nach erfolgreicher Züchtung das Gewächs zu einer begehrten Topfpflanze. Erst ab 1950 kam der Weihnachtsstern mehr und mehr, nach Deutschland und hier, wie auch in den Nachbarländern zur beliebten weihnachtlichen Blumendekoration. Immer dann, wenn sich neben den grünen Blättern auch einige in kräftigem Rot zeigen.
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Beitrag Nr.: 16.12.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   16. Dezember 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 7:02:37



Wie war das noch mal, das mit dem Datum ?

Der Film ist: Bis spätestens ... zu entwickeln. Nach diesem Aufdruck einer jeden Super 8 Filmschachtel, folgte ein Datum, welches in der Regel noch ca. 2 Jahre vor dem Datum des Kaufes lag. So war das damals mit dem Film-Material. Es war zwar kein Verfallsdatum wie heutzutage bei Lebensmittel, aber es war der Hinweis, das der Film auch ohne benutzt zu werden, aus Alterungsgründen an Qualität verlieren könnte. Die Hersteller des Film-Materials, ob Kodak, Agfa, Ferrania, Fuji Film und alle anderen Marken von Discountern, verpackten den Film in einer versiegelten, luftdichten, lichtundurchlässigen Folie um die Originalität des Films und seine Qualität gegenüber dem Endverbraucher sicherzustellen. Mehr noch, mit dem Kaufpreis erwarb man auch das Recht auf kostenlose Entwicklung. Ein Vorteil für den Hersteller des Films, da er so über sein Produkt vielfältige Auskünfte erhielt, auch wenn es zu jener Zeit noch nicht alles so automatisiert war, wie es heute mit der modernen Computertechnik möglich wäre. Ein Verfallsdatum einzuführen, war für Fotografiematerialien, wie Filmstreifen und Fotopapier nichts Ungewöhnliches, denn schon in den Anfängen, war eine Verschlechterung der Materialien durch Alterung aufgefallen. Zu Ende des Amateurfilmbooms, in der Mitte der 1980er Jahre ließ auch der Kauf an unbelichteten Filmen schlagartig nach. Die meisten Hersteller stellten daraufhin ihre Produktion ein, was das Ende des klassischen Amateurfilms nochmals beschleunigte. Kodak und die seine Lizenznehmer schlossen Schritt für Schritt die Entwicklungslabore, bis schließlich 2012 auch diese Leistungen bei Kodak eingestellt wurden. Lediglich Fuji Film mit dem hauseigenen Single 8 Format kann da heute noch helfen.
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Beitrag Nr.: 15.12.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   15. Dezember 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 7:48:41



Was macht es so schwer, analoge Filme auf CD-ROMs zu kopieren.

Nun, in erster Linie sind es die vollkommen unterschiedlichen Ansätze, aus technischer Sicht, wie ein Bild bzw. mehrere Bilder hintereinander, die schließlich eine Bewegung erscheinen lassen, zu erstellen. Das klassische Filmbild wird auf einem Trägermaterial, dem sogenannten Zelluloid, wobei es mittlerweile schon Kunststoffträgermaterial gibt, mit seinen lichtempfindlichen Schichten, belichtet und später chemisch entwickelt. Das elektronisch erzeugte Bild wird - in der analogen Bildtechnik - über geeignete, lichtempfindliche Bausteine - den CCDs - verarbeitet und letztlich auf einem Magnetband, das Speichermedium festgehalten. Die digitale Fotografie baut im Prinzip auf der analogen Technik auf, bedient sich aber letztlich einer dann statisch erzeugten Zahlenserie - den Digits 0 u. 1 - um auf dafür geeigneten Speichermedien das bzw. die erfassten Bilder festzuhalten. Der Amateurfilm wurde anfänglich mit 16 Bilder pro Sekunde (fsp) und der Super 8 Film mit 18 fps gedreht. Die analoge Bildtechnik arbeitete nach dem TV-Vorgaben mit 50-Halbbilder pro Sekunde (PAL) bzw. 60 Halbbilder NTSC. Diese unterschiedlichen Bilderfolgen - 18 zu 25 - machen es für eine Übertragung alter Filme auf elektronische Medien, der Kopiertechnik nicht einfach. Zumal noch die Auflösung der Bilder - Film hohe Auflösung / TV-Bild niedrige Auflösung - ungünstig ausfällt. Erst mit der Einführung der digitalen Bildverarbeitung und mit ihr die Einführung der HDTV-Qualität, bei modernen Fernsehgeräten, scheint es annähernd möglich zu werden, trotz sehr aufwendiger Mittel - Computer u. Software -, eine Bild- auf Bildbearbeitung zu erreichen, welche auch bei der Wiedergabe auf besagten HDTV Flachbildschirmen, das wahrhafte Ergebnis zeigt, welches vor 50 Jahren ein Amateurfilm schon vermochte einzufangen.
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Beitrag Nr.: 14.12.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   14. Dezember 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 7:19:44



Die Freude am Design, an der Gestaltung einer Kamera.

Kaufentscheidungen werden oft über die Art und Weise einer Präsentation, in der sich ein Gegenstand darstellt, schneller getroffen als gemeinhin angenommen. Das ist den meisten Menschen bewusst aber kaum steuerbar. Mithin ist auch das Design eines Objektes, eines die wichtigsten Merkmale, um eine Sammlung zu beginnen. Das trifft nicht nur bei Automobilen zu, die ja für jede Form bzw. Modell Liebhabergruppe haben, nein, das trifft auch auf fotografische Apparate, wie sich immer wieder zeigt, bei den Kameras zu. Die meisten Sammler begeistern sich an der Form und ihrer Ausführung sowie der Gestalt, die ein Apparat letztlich angenommen hat. Erst im zweiten Schritt werden für den passionierten Sammler, auch jene Objekte sammelwürdig, die nicht unbedingt die Kriterien einer gefühlsbetonten Sympathie, um nicht Liebe zu sagen, genügen. Schmalfilmapparate sind in der sappam-Sammlung auch dieser recht menschlichen Eigenart ausgesetzt, was sich bei der wöchentlichen Darbietung der Hingucker deutlich erkennen lässt. Bisher wurden nur dem Fotografen gefällig erscheinende Apparate gezeigt, weil diese von ihm aus der Menge heraus spontan wahrgenommenen wurden. Man erkennt daher den Trend der Zeit, auch wenn die Sammlung mittlerweile Hunderte von Objekten aufweist, deren Konturen und Aufmachungen nicht unbedingt dem heutigen, mitteleuropäischen Geschmacksempfinden gehorchen. Die nordamerikanische Stilrichtung unterscheidet sich erkennbar auch vom asiatischen Schönheitsempfinden. Eine Berechtigung einmal im positiven Licht erscheinen haben diese allemal. Liebhaber, so nennt man dann den Sammler, gibt es eben für alle Ausführungen, sei es nur aufgrund ihrer Technik oder ihrer Gestaltung. Ideal ist es, wenn beides zusammenkommt.




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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 01.07.2014
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Beitrag Nr.: 13.12.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   13. Dezember 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 8:23:42



Single 8, die Alternative zum bereits eingestellten Super 8 Format.

In Deutschland hatte das Single 8 Filmformat wenig Erfolg, obwohl es doch eine Gemeinde der Single 8 Amateure gibt, die unerschrocken zu diesem Format stehen. Das Single 8 Filmformat, welches von Fuji, Japan, als Gegenstück zum Super 8 Format von Kodak aus den USA, auf den Markt kam, wurde sehr erfolgreich im asiatischen Raum. Noch heute gibt es Filme zu kaufen und man sagt, dass in Japan noch so mancher Amateurfilm in Single 8 gedreht wird. Das mag vielleicht auch daran liegen, das Fuji Film in Japan mindestens so bekannt ist wie in den USA Kodak. Neben der Filmherstellung, für die Fuji eigentlich steht, bot das Unternehmen auch Schmalfilmkameras und Projektoren für dieses von Fuji selbst entwickelte 8 mm Filmformat an. Bemerkenswert bleibt, dass es nur Filme sein können, die in einer spezifisch konfektionierten Kassette (der Single 8 Kassette), und der dafür ausgelegten Filmkamera, verwendet werden können. Fuji vergab nur wenigen Herstellern Lizenzen, die es ihnen erlaubten auch Schmalfilmkameras für dieses Format zu bauen. Unter diesen Lizenznehmern befanden sich z. B. die Firma Canon und Konica. Da die Patentrechte von Kodak nicht den typischen Super 8 mm Streifen beinhaltete, konnte Fuji mit einem ähnlich formatierten Filmmaterial auf den Markt gehen, was dazu führte, dass die Projektoren die für Single 8 ausgelegt wurden, gleichermaßen den Super 8 Film abspielen konnten. Natürlich galt das Gleiche im umgekehrten Sinne. Schließlich sei noch zu erwähnen, dass ein immer wieder umstrittener Punkt, der die beiden unterschiedlich gefertigten Filmkassetten betraf, folgender ist: Single 8 von Fuji erforderte eine Filmandruckplatte kameraseitig, zum Unterschied zu Kodak, in jeder Super 8 Kassette befand sich eine Filmandruckplatte.
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Beitrag Nr.: 12.12.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   12. Dezember 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 7:03:02



Zweckausgerichtete Formgebung oder moderner Designanspruch.

Wir alle wissen, dass sich Verkaufsargumente durchaus, auch am äußeren Aussehen der Dinge festmachen lassen. In solchen Fällen treten andere Merkmale, wie z.B. technischer Fortschritt oder Zweckmäßigkeit, oft in den Hintergrund. Ästhetisch wirkende Schmalfilmkameras, das konnten auch die Hersteller nicht verleugnen, verkauften sich besser. Pioniere dieses Konzeptes waren die bekannten Schmalfilmkameras aus dem Hause Braun AG, mit dem Markenname Nizo. Apparate, die seit 1964 als die bekanntesten Vertreter guter, gefälliger und haptisch angenehm gestalteter Objekte gelten. Wenn dann noch eine hohe Qualität das Produkt krönt, tritt oft das Argument, es sei nur ein hochpreiseiger Apparat, in den Hintergrund. In Erkenntnis dieser Eigenart war Japan mit seinen Schmalfilmkameraindustrie der erfolgreichste Vertreter des Konzeptes 'Schön und Gut'. Nun sind bekanntlich Ansprüche auf Schönheit unterschiedlich, nicht nur zwischen den Individuen eines Landes, nein auch gewisse Trends formen Geschmack und Akzeptanz auf anderen Kontinenten. An eine Vereinheitlichung in Sache Gestaltung zu denken, wäre somit vergeblich. Für den europäischen Markt hatten sich klare Linien in der Formgehbebung herausgebildet. Etwas kapriziösere und verspieltere Formen galten in den amerikanischen Ländern als angenehmer. Reine Designer-Trends, wie die bereits genannten Nizo-Apparate, konnten sich nur bedingt durchsetzen, führten aber dazu, dass sich alle Hersteller fotografischer Geräte Gedanken machen mussten, den unbedachten und willkürlichen Industrie-Look aufzugeben.




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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 22.08.2014
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Es wird darauf hingewiesen, dass die hier verwendeten Markennamen den jeweiligen Firmen als Eigentümer gehören, dies sind im Allgemeinen: Warenzeichen, Marken oder patentrechtlich geschützte Bezeichnungen.



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