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Archiv: Beiträge u. Berichte über Oktober
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Beitrag Nr.: 11.10.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:  11. Oktober 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 7:56:51



Wer aufmerksam hinsieht, wird evtl. einen Blitzlichtanschluss an seiner Schmalfilmkamera finden.

Einige Schmalfilmkameras aus dem mittleren Preissegment und jene in den Jahren 1971/72 auf den Markt gebracht wurden, wiesen einen Blitzlichtanschluss auf. Man fragte sich, zu was soll so ein Anschluss dienen, wenn doch der Blitz nur für ein Bild gedacht ist. Mehrer Argument sprachen dennoch dafür. Eines war, eine Reihe von Einzelbildaufnahmen in völliger Dunkelheit mit Blitzlichtunterstützung möglich zu machen. Zum Beispiel: das Aufgehen einer Kaktusblüte in der Nacht. Ein weiteres Argument sprach dafür, wenn der Amateur zum Vertonen seiner Filme einen Pilotton, für das Tonbandgerät, brauchte. Der konnte nämlich über den entsprechend geschalteten Blitzlichtanschluss so gesteuert werden. Später wurde das Pilottonverfahren verbessert, sodass nur jedes 4. Bild mittels eines elektrischen Impulses synchronisiert wurde (8-polige Stecker). Es gehörte schon ein wenig Engineering dazu, weitere Anwendungen zu erarbeiten, doch diese gab es auch. Denn auf so mancher Party jener Jahre wurde ein Stroboskope aus der Werkstatt für rauschende Lichteffekte missbraucht. Alles in allem, der Blitzlichtkontakt an einer Schmalfilmkamera wurde nur bei wenigen Schmalfilmkameras für die Synchronisation mit einem Tonbandgerät eingesetzt bzw. missbraucht. Die Lösung hierfür wurde ein 3-poliger Stecker, welcher wiederum nach kurzer Zeit durch einen 8-poligen Stecker ablöste wurde. Siehe hierzu auch das als Zubehör in unserem Bestand, das Synchronekabel.


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Beitrag Nr.: 10.10.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:  10. Oktober 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 8:42:58



Über Mikrofone an Soundkameras.

Im Allgemeinen war mit der Auslieferung einer Tonfilmkameras für den Amateur auch ein entsprechendes Mikrofon im Paket. Nun sind Mikrofone nicht nur so ein Ding, es ist genau genommen ein komplexes Gerät, das ganze Heerscharen von Akustikern wissenschaftlich betrachtet beschäftigen kann. Dennoch, die meisten beigelegten Mikrofone einer Schmalfilmkamera waren von wenigen Ausnahmen einmal abgesehen, wirklich nur für ein Interview zu gebrauchen. Das bewies schon ein langes Kabel und dem eingebauten Schalter zur Fernbedienung der Kamera. Mikrofone höherer Qualität wurde zwar vom Handel angeboten aber auch bei dieser Auswahl standen nur mittelmäßige Ausführungen zur Verfügung. Ob mit oder ohne Galgen. Das Preisniveau musste schon den Hinweis liefern, hier sind beschränkte Eigenschaften zu erwarten. Mikrofone höherer Qualität boten sich für eine Verwendung kaum an, denn in der Kette von Abläufen, begrenzte sich die höchst mögliche Ton-Qualität auf das technisch machbare mit dem Aufnahmematerial, sprich der magnetisierbaren Filmspur die innerhalb der Kamera den Ton speicherte. Die Filmgeschwindigkeit, selbst bei 24 Bildern pro Sekunde gab eben auf der Tonbandseite nicht viel her, was dem anspruchsvollen Ohr genügen konnte. Zusammenfassend kann daher gesagt werden: Ja, es gab den originalen Ton, mit dessen Qualität aber der berühmte Blumentopf kaum zu gewinnen war. Ohne gekonnte Nacharbeit entpuppte sich jeder so eingefangene Sound nur als eine unqualifizierte Tonquelle zum Film.

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Beitrag Nr.: 09.10.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:  9. Oktober 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 8:12:54



Eine kurze Bemerkung zum Zoom-Objektiv und seiner Brennweiten.

Zoom-Objektive haben bei Schmalfilmkameras eine große Tradition und sind bei diesen Apparaten so gut wie undenkbar gewesen. Und dennoch mussten sie aus technischer Sicht, erstaunliches leisten, was den meisten Nutzern nicht bekannt blieb. Zum Beispiel: Der Sachverhalt, das eine Bildschärfe über die gesamte Brennweitenverstellung, also den Zoom-Weg, erhalten bleibt. Lediglich bei Objektiven mit Makro-Einrichtung haben sich unterschiedliche, konstruktionsbedingte Eigenschaften bemerkbar gemacht. Und dennoch haben immer wieder die Vario-Objektive mit ihren größeren Brüdern aus der Kleinbildwelt im Vergleich gestanden, weil zuvor in fast allen Haushalten der 1960er Jahre das Dia-Bild großen Anklang gefunden hatte. So kam es auch dazu, dass ein Brennweitenvergleich zwischen Foto- und Schmalfilmapparat-Objektiv über den sogenannten Formatfaktor gemacht wurde. Das klassische Dia-Format von 24x36-mm vom Kleinbild weist als Darstellung, brennweitenbedingt, eine um das 6,2-fache kleinere Darstellung des Bildes auf, als ein vergleichbares Schmalfilmbild im Super 8 Format zeigen. So wird bei der Vorführung von Bildern eines Super 8 Films eine Darstellung gezeigt die eine erheblich größere Brennweite erfordert hätten würde man die gleiche Szenerie mit einem Kleinbild-Fotoapparat gemacht haben. Die klassischen Brennweiten einer Zoom-Schmalfilmkamera liegen bei f = 7 - 60 mm, was folglich einer Brennweite von ca. 45 - 370 mm des Objektivs an einem Fotoapparat entspräche.
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Beitrag Nr.: 08.10.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:  8. Oktober 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 10:14:51



Über den Kunstlichtfilter in einer Schmalfilmkamera.

Seit der Einführung des Super 8 Filmformats wurden die meisten Schmalfilmkameras mit einem Kunstlichtfilter ausgerüstet. Dies da der Kodak-Film, der als Maßstab und als Standard für dieses Format galt. Der im Super 8 Cartridge eingelegte Film vom Typ A, eigentlich ein Kunstlichtfilm (ISO 40/17°) war, so erforderte dieser für Tageslicht Filmaufnahmen (ISO 25/15°) eine Korrektur um die richtigen Farbwerte wiederzugeben. Ohne dieses Filters wären die Bilder im Blaustich versunken. Setzte man bei den Filmarbeiten Kunstlicht ohne den A-Filter ein, so löste sich der Blaustich auf, wie, z.B. in geschlossenen Räumen, da wo die Lichtverhältnisse sehr schwach waren und die sogenannte Brenner mit 500 W oder 1000 W eingesetzt wurden. Das Cartridge in dem der Film untergebracht war, wies eine Kerbe auf, die innerhalb der Kamera immer den Filtereinsatz vor den Lichtpfad des Objektivs setzte (für Tageslicht) oder er musste entfernt werden, mittels einer Schraube, wenn eine Kunstlichtlampe am Kameragehäuse befestigt wurde. Der A-Filter in leichtem orangefarbenen Farbton gehalten, setzte damit auch die Blendenwerte bei automatischer Lichtmessung richtig ein. Der A-Filter, auch als 85-A-Filter bekannt, ist ein Farbkorrektur-Filter für Sonnenlicht, der das Schmalfilm-Material um 2 Blenden-Werte verringert. Bei den Kameras im Normal 8 Format sind erst die letzten Modelle, von 1963-1965, vor dem Wechsel zu Super 8 Format mit diesem Filter ausgestattet worden. Sie mussten dann aber bewusst vom Kameramann gesetzt werden.

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Beitrag Nr.: 07.10.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:  7. Oktober 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 8:54:01



Über die Objektive an Schmalfilmkameras.

Nicht selten waren die sehr eindrucksvollen Objektive, die im Übrigen in der Mehrzahl nicht von schlechter Qualität waren, die eigentlichen Argumente für den Kauf eines solchen Apparates. Mit der Einführung des Vario-Objektivs, besser bekannt als Zoom-Objektiv, bot sich für die Hersteller eine Vereinfachung in der Konstruktion mit eindrucksvollen Ergebnissen. Sie musste sich lediglich auf die exakte Justierung des Objektivbrennpunktes zur Filmebene konzentrieren. Durch das die Zoom-Objektive die gesamte Bandbreite der verträglichen Brennweiten an einer Schmalfilmkamera abdecken konnten, waren Wechsel-Objektive nicht mehr erforderlich, zumindest nicht für den Bedarf der Amateure. Nur wenige Hersteller boten, aufgrund der außerordentlichen Exaktheit einem Objektiv dem richtigen Sitz zu geben (Leicina Super 8 Spezial) diese Lösungen noch an. Am bekanntesten waren die d-Mount-Anschlüsse, die aber wiederum ihrerseits, speziell konstruierte Objektive bezogen auf die Kamera erforderten. Technische Eigenschaften, wie die Reflexsucher-Einrichtung oder die Lichtmessung, sowie die Blendenvorrichtung mussten bei Wechselobjektiven oft auf komplizierte Art und weise berücksichtigt werden. Daher haben sich fest montierte Objektive durchgesetzt. Allerdings haben einige Hersteller ihre Apparate so gebaut, dass fabrikseitig am gleichen Kamera-Korpus für 3 oder 4 verschiedene Modelle unterschiedlich ausgelegte Objektive verbaut werden konnten. Es gab Lösungen bei denen die Objektive fest am Korpus mit mehreren Schrauben angebracht waren (Bauer), andere über eine einzige Verschraubung fixiert wurden, so z.B. bei den Cosina Apparaten, die mit einem Gewindeanschluss von 45 mm Durchmesser mit einem der hauseigenen Objektivvarianten folgerichtig bestückt wurden.

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Beitrag Nr.: 06.10.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:  6. Oktober 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 7:52:01



Die Tonfilmkamera des Amateurs war nicht immer einfach zu bedienen.

Auch wenn sich die Ingenieure sehr viel Mühe gaben, die Sound-Kameras für Amateure sehr einfach zu gestalten, so wurden doch die Ergebnisse mangels Erfahrung und Kenntnis vom Kameramann zu den Anforderungen einer Tonaufnahmen sehr dürftig. Technisch betracht, wurden insbesondere die Sound-Kameras der letzten Generation, fast vollautomatisch ausgelegt und deren Objektive nurmehr mit wenig Spielraum auf den Zoom-Faktor käuflich angeboten. Lediglich die XL (Existing Light) Eigenschaften billigte man fast allen Apparaten noch zu. Der elektronische Teil für den Ton mit dem zusätzlichen Capstan-Antrieb zur Magnetisierung des Tonsteifens war doch etwas komplizierter geraten. Andererseits fehlte den Kameras ein eingebautes Mikrofon, nicht von ungefähr, da die Laufgeräusche des Apparates bei Filmaufnahmen als störende Nebengeräusche des Gehäuses mit erfasst hätte. Lediglich ein Monitoranschluss wurde den Apparaten gegönnt, sodass der Kameramann ein Ohrstöpsel zum Mithören anschließen konnte. Die Handhabung eines Mikrofons an einem langen Kabel stellte oft ein Problem dar, was sich weniger bei Reportagen mit Interviews bemerkbar machte, denn hierbei konnte mittels Fernbedienung die Kamera auf einem Stativ stehend die Aufnahme zeitlich kontrollieren werden, vielmehr bei der Erfassung des Umfelds oder schnell wechselnder Szenen mit Dialogen. Kameragalgen konnten da einiges ausgleichen, doch auch hiermit wurden die Apparate nicht handlicher. Mit der Bezeichnung 'Low' und 'High' konnte die automatische Tonregelung über einen Knopf leicht geregelt werden, womit sich dann aber auch die Einflussnahme des Kameramannes erschöpfte. All diese Aufnahmen wurden zwar synchrone zum Bild auf dem Filmstreifen erfasst, aber das teure Filmmaterial hielt doch die meisten Amateure davon ab, den Original-Ton mit de Kameras einzufangen. Die kleinsten Musik-Cassetten-Recorder jener Zeit taten es auch und viel einfacher.

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Beitrag Nr.: 05.10.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:  5. Oktober 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 10:02:11



Eine gute Sache, die Gummilinse mit Motorantrieb.

Mitte der 1960er Jahre wurden Fotoapparate mit Wechselobjektiven angeboten, darunter auch die Vario-Objektive, die dem ehrgeizigen Dia-Fotografen eine Vielzahl von Möglichkeiten eröffnete einem Standbild ein neues Gesicht zu geben. Filmamateure glaubten nun, dem gleichermaßen zu flogen und setzten dann bei ihren Schmalfilmkameras, dass handbetrieben Heranziehen auf wilde Art und Weise ein. Leider wurden dadurch zu viele Filme unansehnlich. Erst das elektromotorische Zoom-Objektiv konnte diesem Treiben ein Ende setze. Eine kontinuierliche Fahrt zum Objekt der Szene wurde möglich ohne die Kamera dabei zu verreißen. Die Film-Szenen wurden ruhiger.Man kannte zu jener Zeit das 3- oder 4-fach Zoom. Erste die Objektive mit dem 6-fachen Zoomfaktor, oder mit dem 8- bzw. dem 10-fachen, taten sich erneut Probleme auf. Und dennoch, die motorische Zoom-Optik war nicht mehr wegzudenken. Die leichtgängigen Schalterwippen verführten oft, leider auch manchmal in die falsche Richtung, sodass Korrekturen und Szenenwiederholungen anfielen. Ja sogar 2 Zoom-Geschwindigkeiten wurden bei hochpreisigen Apparaten eingeführt. Es gab aber auch die sogenannten 'Synchrone-Zoom' Objektive, mit Antrieben, die nur bei laufender Kamera reagierten. Bei dieser Art von Motorisierung blieb immer die Justierung der Tiefenschärfe am Vario-Objektiv auf der Strecke, ein Problem, welches technisch erst mit dem Auto-Fokus-Systemen, an den Apparaten der letzten Generation, gelöst wurde. Danach kam nicht mehr viel, schon die Video-Technik vereitelte alles Weitere mit voller Wucht.


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Beitrag Nr.: 04.10.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:  4. Oktober 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 10:33:41



Das Zoom-Objektiv, ein Verkaufsschlager, ja, oder ?

Mit der Einführung der Zoom-Objektive im Schmalfilm-Kamera-Bau wurde es um einiges einfacher potenzielle Käufer einer Kamera zum Erwerb zu überzeugen. Das Zoom-Objektiv wirkte nicht selten wie ein Fernrohr und bewirkte oft, den Glauben daran, Bilder machen zu können, die normalerweise nicht geschossen werden können. Dabei war der Grundgedanke, Kamerafahrten am Set, also, auf der Bühne, weitgehend zu vermeiden, mit dem Vario-Objektiv. Der Begriff 'Gummilinse' steht für diesen gedanklichen Ansatz. Dass das Zoom-Objektiv später den Amateur verführen würde auch schon ohne Film im Gehäuse Bilder, dank des Reflex-Suchers vor sich zu haben, die Außergewöhnliches abbildeten, steht auf einem anderen Blatt. Zweifelsfrei war es der entscheidende Kick zum Boom der 1970er Jahre. Leider wurde trotz immer wieder mahnender Mitteilungen, nicht zu viel mit der Gummi-Linse zu spielen, Filme gedreht bei denen der Betrachter letztendlich schwindlig wurde vom hin und her der Kamerafahrten. Der Standard 6-facher Zoomfaktor wurde auch durch den 8-fachen- und 10-fachen-Faktor leicht überholt. Für Detailbesessene oder Könner wurden auch der 12-fachen-Zoomfaktor angeboten, wenn sie nur das nötige Kleingeld hatten. Wirklich ausgefeilte Objektive waren an der Nikon R 10 oder der Minolta Autopak 8 D12, der Nizo Professional, der Bauer S 715 XL um nur einige zu nennen verbaut. Das Gewicht stieg bei diesen Kameras auch gewaltig an, den die Anzahl der Linse bzw. ihre Durchmesser vervielfältigte sich proportional. Was dann leider meist vergessen wurde, war die Nutzung eins Stativs, denn wer im Sucher nur kleinere Verwackler wahrnahm, konnte sie später um ein Vielfaches vergrößert auf der Leinwand sehen. Dem wurden, allerdings die herangezoomte Szene zum vergrößerten Störfaktor. Der Zitter-Effekt unterdrückte in jeder Hinsicht den Filmgenuss.

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Beitrag Nr.: 03.10.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:  3. Oktober 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 7:53:42



Über Objektive und Lichtquellen bei 8mm Projektoren.

Das Objektiv ist und bleibt an einem analogen Projektor eines der wichtigsten Bauteile. Die Qualität der Objektive wird auch schnell sichtbar, wenn die Projektion eine gewisse Größe in der Fläche erhält. Natürlich entscheidet auch die Art der Lichtquelle in einem Projektor über die bildscharfe Wiedergabe eines Films, sei er schwarz/weiß sei er farbig. Nachdem die moderne Welt die Elektrizität erfunden hat und mit ihr die Glühlampe, wurde auch für den Amateure ein geeignetes Leuchtmittel gefunden. Hochspannung und die dadurch entwickelte Hitze waren deren größter Feind in den Anfangsjahren. Mit der Einführung der 8 V bzw. der 12 V Niedervolt-Lampen (Halogen) verbesserten sich entscheidend die Probleme der Hitzeentwicklung an Projektoren. Auch eine höhere Brillanz konnte mit den 100 W Glasspiegel-Lampen, den Filmen entlockt werden. Objektive wurden vom ursprünglichen Fix-Fokus zum Vario-Objektiv und letztlich standardmäßig an Projektoren verbaut. Die Brennweiten der Zoom-Objektive lagen in der Regel zwischen 15mm und 30mm, womit man sich an den Gegebenheiten üblicher Wohnräume anpasste. Ein hin- und herschieben des Projektors im Raum entfiel, um das Leinwand füllende Bild zu erreichen. Typisch blieb aber noch immer, trotz Fortschritt der Technik, das Projektor-Rattern, verursacht durch den Greifer, der den Filmtransport gewährleistete.
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Beitrag Nr.: 02.10.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:  2. Oktober 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 7:46:45



Wenn sich das Schmalfilm-Apparate-Museum eine Spende wünschen dürfte !

    sappam Team, erstellt  am:   20. Juli 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 7:38:40


Wenn sich das Schmalfilm-Apparate-Museum eine Spende wünschen dürfte !

Es ist sicherlich nichts Unübliches, wenn Museen hier und da erkennen, dass in ihren Sammlungen doch noch ein interessantes Objekt fehlt. So auch das sappam . Abgesehen von den vielen Objekten, die im Katalog des Schmalfilm-Apparate-Museums bereits aufgelistet aber noch nicht als Bestand eingetragen sind, fragen wir uns immer wieder: Wo gibt es ein Schmalfilmentwickler-Tank, mit dem früher diese 8-mm-Filme im heimischen Labor entwickelt wurden ? Die alten Doppel 8 (Normal 8) Schmalfilme mit 16-mm Breite wurden durchaus auch einmal in einem Klub-Labor oder einem Verein, meist in schwarz/weiß, entwickelt. Aber für Super 8, also für 15-m lange Streifen in der 8-mm Breite, wohl kaum. Denn die Kassetten (Cartridge) von Kodak und Agfa, bzw. anderen Marken mit entsprechender Lizenz verkauften den Film einschließlich Entwicklung, sodass jeglicher Versuch der Entwicklung im heimischen Labor verständlicherweise unterblieb. Nun, es wäre auch nicht einfach geworden, so den Farbfilme in Kodak-Qualität zu erhalten, denn die dafür erforderlichen Chemikalien wären, wenn überhaupt unerschwinglich gewesen. Und dennoch hätten wir im sappam gerne einen komplett erhaltenen Schmalfilmentwicklungs-Tank als ein außerordentliches und hervorgehobenes Objekt. Was dem sappam schon vorliegt, dank einer Spende, ist ein Filmteiler, ein einfaches Gerät, mit dem man einen 16-mm breiten Streifen auf seine 8-mm Breite zurechtschneidet. Dem Normal 8 Format.

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Es wird darauf hingewiesen, dass die hier verwendeten Markennamen den jeweiligen Firmen als Eigentümer gehören, dies sind im Allgemeinen: Warenzeichen, Marken oder patentrechtlich geschützte Bezeichnungen.



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