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Archiv: Beiträge u. Berichte über Mai
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Beitrag Nr.: 21.05.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   21. Mai 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 08:28:31



Gibt es einen Weg, die Super 8 Kassetten selbst mit einem neuen Film zu füllen ?

Eigentlich war es das Erfolgsrezept der Firma Kodak, die Super 8 Kassetten als ein aus Kunststoff hergestelltes Magazin versiegelt anzubieten. Zudem n die Entwicklungskosten mit dem Kaufspreis bezahlt, folglich musste der Filmer nur noch das Versand-Porto an das Labor aufbringen. Es lohnte sich einfach nicht, diese versiegelte Kassette zu öffnen bzw. mit einem neuen Film zu bestücken. Dennoch gibt es immer wieder Versuche, nach dem Kodak die Filmproduktion eingestellt hat, diese Cartridges mit selbst konfektioniertem Film zu versehen, um dem Hobby Schmalfilm noch etwas abgewinnen zu können. Größtes Problem an der Sache ist und bleibt, die Beschaffung des Rohfilm-Materials von 8 mm breite, perforiert für das Super 8 Format. Die Sicherstellung der Entwicklung eines solchen Streifens in einer Dunkelkammer wäre eine weitere Voraussetzung für ein sinnvolles Vorgehen, die Super 8 Kunststoff-Schachtel erneut zu verwenden. Als Tipp kann bemerkt werden, auf dem Internet-Portal 'You Tube' ist ein sehr schön gemachter Video-Clip von 'leinwandheld1'* zu sehen, wie eine Super 8 Kassette zur Wiederbestückung mit einem Film vorbereitet wird.

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Beitrag Nr.: 20.05.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   20. Mai 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 07:58:31



Der Film als Streifen, der Ton auf Band.

Nicht jedes Filmmaterial wurde als Steifen hergestellt, man denke nur an die weitverbreitete Technik der Mikrofiche, mit der Hunderte von Informationen und Bilder auf einer Fotoplatte fixiert wurden. Der Streifen als Träger der lichtempfindlichen Emulsionen zeigte sich aber in der Fotografie als die bessere Lösung, weil er mit den damaligen Techniken leichter und sicherer zu belichten war. Nachteilig war seither, die erforderliche Wickeltechnik, die nun einmal dem Steifen eigen ist. Ähnlich erging es dem Tonband, wo in der analogen Aufnahmetechnik ein gleichmäßig durchlaufendes, magnetisiertes Band vor einem Magnetkopf läuft. Auch hier ist nur mit zeitraubender Spultechnik möglich, bestimmte Stellen der Aufnahme aufzusuchen. Gegenüber der Spurtechnik sind dieses und anderes, hinderlich. Allerdings erfordert die Spurtechnik, seien es Kreisspuren oder Spiralen auf eine Scheibe oder einem Zylinder andere Voraussetzungen in der Aufnahmetechnik, die mechanisch nicht so leicht zu erfüllen sind. Erst mit der Einführung der Elektronik gelang es der digitalisierten Welt, den Streifen und das Band bei Film und Ton abzuschaffen.

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Beitrag Nr.: 19.05.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   19. Mai 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 07:21:41



Die Werbung im Schmalfilmformat, 16-mm und 8-mm.

Werbung in kleinen- oder mittelgroßen Kinos inszeniert für den 16-mm-Streifen wurde in Qualität und Bild-Brillanz, verglichen mit den auf 35-mm Filmstreifen hergestellten Werbespots kaum unterschieden. Doch, Filme, gedreht im Super 8 Format waren nicht akzeptabel für das große Kino. Die Werbewirtschaft schaffte es aber, die sogenannten Image-Filme zu platzieren, deren Inhalte, Firmengeschichten oder Produktionslinien vorstellten. Diese Art der Darstellung, mittels Tageslichtprojektoren, zeigte sich nicht selten auf Veranstaltungen, wie Industriemessen und Kongresse, wo sich Letztere auch als Sponsoren präsentierten konnten. Die Erfolge und Ergebnisse die sich aus einer solchen Werbemaßnahme einstellen sollte sind nie bekannt gemacht worden. Dennoch, mit dem Aufkommen der PC-Präsentation, Mitte der 1980er Jahre, wurden die filmische Vorführung mehr und mehr verdrängt. Denn die Anfertigung einer Image-Werbung auf PC-Basis vereinfachte sich derartig, dass den wenigen Herstellern (Eumig u. a.) von Tageslichtprojektoren nicht mehr viel Zeit blieb, bis zur Einstellung der Fertigung.
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Beitrag Nr.: 18.05.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   18. Mai 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 08:44:45



'Super 8' das ist ein Begriff, der sitzt !

Ungeachtet dessen, dass es mittlerweile einen Spielfilm namens 'Super 8' gibt, so steht doch dieser Begriff mehr für das Film-Format, welches von Kodak 1965 auch in Deutschland eingeführt wurde. Gemeint ist ein 8mm breiter Filmstreifen in einer schwarzen Schatulle so aufgewickelt, dass nach dem Einlegen in eine für das Super 8 Format geeignete Schmalfilmkamera der Film belichtet werden kann. Nur hier kann der Streifen im s.g. Cartridge, belichtet auf eine auf gleicher Achse ruhende Leerspule gewickelt werden. Die schwarze Schachtel lässt sich leicht in die Kamera einfügen und aus ihr entnehmen, Letzteres ohne die Gefahr, dass der Film durch Streulicht beschädigt wird. Der ca. 15 m lange Streifen kann Szenen von ca. 3 Minuten und 40 Sekunden belichten, wenn der Film mit 18 Bilder pro Sekunde gedreht wird. Der entscheidende Vorteil war aber auch, dass die Entwicklung des Umkehrfilms im Kaufpreis enthalten war. Mit dem 8 mm breiten Film, erwies sich die Wortfindung einfach super. Eben 'Super 8'.

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Beitrag Nr.: 17.05.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   17. Mai 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 07:24:25



Wie viel Schmalfilmkameras, seinen es für Normal 8 oder für das Super 8 Format wurden über die Jahre hinweg hergestellt ?

Eine wirklich kniffelige Frage ! Denn, kaum jemand wird es wirklich wissen, nicht einmal die Anzahl an Firmen, die sie herstellten, ist genau bekannt. Da gab es so manche kleine Werkstatt, die sich in den frühen Jahren der Schmalfilmkamera-Entwicklung daran machten, Ideen umzusetzen, diese aber nur durch den Mangel an Geschäftstüchtigkeit nicht verwirklicht wurden. Die weitgehend bekannten Hersteller fertigten in den 10 Jahren des Booms, zwischen 1968 und 1978, mehrere Millionen Kameras, was bezogen auf die Weltbevölkerung zu jener Zeit, mit schätzungsweise 5 Milliarden, nicht von Bedeutung war. Dennoch die Anzahl an Schmalfilmkameras die die erfolgreichen Firmen herstellten war beträchtlich. Gemessen an der Anzahl von Filmen in der 8 mm Breite, die in jedem Boom-Jahr entwickelt wurden, ließe sich evtl. darstellen, wie viel Amateure eine Schmalfilmkamera besaßen. Doch auch hier würden Zahlen in die Irre führen. Könnte es 1 Million gewesen sein oder waren es 1,3 Millionen, 15 Meter lange Streifen ? Wer weiß es wirklich ?

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Beitrag Nr.: 16.05.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   16. Mai 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 08:14:55



Schon in den 1960er Jahren fielen japanische Fotogeräte für den Amateur durch ihre hohe Qualität auf.

Die japanische Industrie, die nach dem 2. Weltkrieg und somit in den 1960er Jahren wieder Fuß fasste, überzeugte durch hohe Leistung in Entwicklung und Konstruktion, in Qualität und Vielfalt. Darunter waren auch die Produkte der Fotoindustrie, wie Foto- und Schmalfilmkameras. Aber nicht minder Zubehörgeräte und Film-Material für den Endverbraucher. Mit den Innovationen, die aus Asien die Weltmärkte eroberten, gingen auch die Probleme der europäischen Hersteller los. Einzig die Einführung durch die US-amerikanische Firma Kodak mit dem Super 8 Film-Format, erleichterte den Druck, der auf deutsche, französische und schweizer Unternehmen lag und gab ihnen die Gelegenheit ihre eigenen Schmalfilmkamera-Serien neu zu konzipieren. Doch die zuvor gemachten Erfahrungen der japanischen Hersteller konnten nur wenige einholen. So lief die Weltgeschichte dahin, dass nach den Jahren des Booms (1968-1978) auch die letzten Schmalfilmkamerabauer in Japan saßen.
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Beitrag Nr.: 15.05.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   15. Mai 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 07:34:14



Zeitweilig hatten Schmalfilmapparatehersteller auf der ganzen Welt sehr viele Mitarbeiter.

Mit über 1000 Mitarbeiter führte das österreichische Unternehmen 'Eumig' in der Produktion von Schmalfilmprojektoren. Unter der eigenen Hausmarke wie auch unter dem Namen Revue für das Versandhaus Quelle wurden die Apparate gefertigt. Aber auch die japanischen Firmen Chinon und Fuji hatten für den Schmalfilmkamerabau, in den 1970er Jahren, eindrucksvolle Zahlen an Mitarbeiter gehabt. Im asiatischen Raum war, beispielsweise das von Fuji eingeführte Single 8 Format, sehr erfolgreich. Der deutschen Hersteller Robert Bosch fertigte in Malaysia die Bauer, Porst und Silma Kameras in eindrucksvollen Fabrikanlagen. Kodak, in den USA, bekannter durch das weltweit eingeführte Super 8 Filmmaterial, bot zwar Schmalfilmapparate an, drängte aber nicht sonderlich auf den Markt. Aber auch Wollensak mit Revere standen zeitweilig, was die Anzahl an Mitarbeitern betrifft, in den 1950er Jahren mit über 1000 Personen, an 2. Stelle unter den Anbietern für Filmapparate in den USA. Ab 1984 wurden viele Fertigungsanlagen stellgelegt.
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Beitrag Nr.: 14.05.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   14. Mai 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 07:32:10



Wie ist das noch mal mit der Übertragung von Schmalfilmen auf DVDs ?

Zweifelsfrei haben in den letzten Jahren viele Unternehmen ihre technische Ausrüstung verbessert und gingen mehr und mehr über in die Bild für Bild Übertragung. Abgesehen davon, dass auch die dafür benötigten Software-Programme um ein vielfaches verbessert wurden, bleibt noch immer die eigentliche Qualität der bildaufnehmenden Videokamera im Vordergrund. Hier sind noch, je nach System Unterschiede zu bemerken. Hochauflösenden Videokameras, die ohne große Linsensysteme das Bild vom Projektor abtasten, zeigen derzeitig die besten Ergebnisse. Dabei wird jedes Bild individuell aufgenommen. Die unterschiedliche Anzahl der Bilder pro Sekunde zwischen Projektor und Video-Kamera wird mit entsprechender Software ausgeglichen, eine Übertragungsrate von 16,33 Bilder/sec. verarbeitet, das mit 50 Hz ablaufende Video-Bild am besten. Auf alle Fälle ist zu bemerken, dass eine Spiegelübertragung, mit dem sogenannte Mirrorscreen, technisch überholt ist.
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Beitrag Nr.: 13.05.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   13. Mai 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 07:36:17



Der Film mit Untermahlung ergibt den richtigen Ton.

Das ist leichter gesagt als getan ! Tonfilm gilt zwar als Standard in der Schmalfilmszene der 16-mm Filme, aber die 8-mm-Formate haben es da schwerer. Nein, hatten es da schwerer. Ungeachtet dessen, das die zusätzliche Tonausrüstung am privaten Set schon mit einem weiteren Gerät ausgestattet sein musste, welches reportagegeeignet sein sollte, zeigt schon der Ansatz zur Schwierigkeit. Nahm man vielleicht auch konservierte Musikstücke von Schallplatten, oder Ton-Cassetten, musste der Film mit dieser Untermahlung schon zuhause bleiben, wollte man nicht mit der GEMA in Konflikte geraten. Dennoch, Schmalfilme mit Dialog und Musik als Untermahlung, sind ein Erlebnis ohne gleichen. Leider sind diese zu selten gemacht worden. Wer es aber machte, verdient mehr als nur ein Lob, er verdient in erster Linie Anerkennung und Bewunderung. Chapeau !

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Beitrag Nr.: 12.05.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   12. Mai 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 08:06:17



'Wo laufen sie denn, wo laufen sie denn ?' Frei nach Loriot.

Man könnte wirklich fragen: Wo sie denn noch laufen ? Die Schmalfilmkameras ! Leider laufen so gut wie keine mehr. Filme zu beschaffen bleibt schon schwierig. Diese dann noch zu entwickeln ist nicht einfach. Ja, das Ganze ist mehr als überholt. Zumal die Bildqualitäten der Streifen nicht mehr dem entsprechen, was das heutige jugendliche Publikum vom Film erwartet. Ja selbst das Wort 'Film' ist nur noch eine Reminiszenz vom Vergangenem. Die heutigen Laufbilder sind nicht einmal verwandt mit dem Film, da mit Film im gunde genommen nicht das Bild als solches bezeichnet wurde, sondern der Emulsionsträger der Fotografie. Ein moderner Bildwandler, der CCD, ist ja auch nicht mit dem Chip aus der Kartoffel-Tüte verwandt. Also bleibt zu konstatieren, dass der Film in Kino auch nicht mehr läuft, er lässt sich abspielen oder überspielen. Die digitale Technik macht es möglich. Und die Frage: 'Wo laufen Sie denn ?', ist damit beantwortet. Sie laufen nicht mehr, weder die Schmalfilmkameras in der Hand des Amateurs noch die Projektoren im Wohnzimmer.
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