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Archiv: Beiträge u. Berichte über März
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Beitrag Nr.: 21.03.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   21. März 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 08:12:22



Gebrauchte Schmalfilmkameras sind oft gut erhalten, doch Vorsicht ist immer bei einem Ankauf geboten.

Als Museum liegen uns Erfahrungen vor, die sich auf erhaltene Qualität und Funktionalität alter Schmalfilmkameras beziehen. Nicht selten erreichen uns Anfragen, in wieweit dieses oder jenes Kamera-Modell als gebrauchte Ware empfehlenswert sein, dieses noch käuflich zu erwerben. Nun, man könnte einen Zusammenhang der Dinge an 2 Merkmalen festhalten. Der Kauf eines Kamera-Modells, das vormals im gehobenen mittleren Preissegment verkauft wurde, erfüllt am leichtesten die Erwartungen bzw. Ansprüche ohne Risiko. Sei es in puncto Abnutzung und Alterung. Dabei ist in erster Linie wichtig und zu klären, festzustellen, dass das Objektiv keine Eintrübungen aufweist. Im Bereich der hochwertigen Schmalfilm-Apparate zeigt sich durch den Alterungsprozess schon ehr eine Einschränkung, auch in anderen Teilen des Apparates. So z.B. die Funktionalität, welche meist gekoppelt an den Umstand eines höheren Abnutzungsgrad festzumachen wäre. Qualitativ hochwertige Apparate wurden ja meist von Hobby-Filmern gekauft, die auch mehrere Filme gedreht haben, verglichen mit jenen, die nur gelegentlich dabei waren.
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Beitrag Nr.: 20.03.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   20. März 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 08:36:32



Die Lichtquelle in einem Projektor war schon immer ein Kapitel für sich.

Projektoren, und das zeichnet sie aus, haben zwei wichtige Merkmale. Das eine ist das Objektiv, das andere ist die Lichtquelle. Denn von der Lichtquelle wird die Leuchtkraft der Projektion bestimmt. Die ersten Versuche mit einer Kerze zeigten schon, dass der erforderliche Energiefluss von großer Bedeutung ist. Das gilt auch noch heute bei fortgeschrittenem Stand der Technik. Seit ca. 50 Jahren befinden wir uns und in günstiger Situation, denn die Projektoren der Schmalfilm-Formate werden mit Leuchtmitteln betrieben, die einen geschlossenen Glaskolben aufweisen. Zudem hat die Technik mit dem Glühfaden gewaltige Fortschritte gemacht. Dennoch bleibt ein kritischer Punkt: die Hitzeentwicklung der Lampe und die von ihr ausgehende sich daher aufbauende Wärme im Umfeld. Je höher der erreichte Wärmegrad umso kürzer die Lebensdauer der Lampe. Nicht zuletzt beeinflusst auch die Brenndauer, die angelegte Netzspannung, die sich, sofern sie höher ist als angegeben, negativ auswirkt. Dagegen wirkt vorwärmen und nachkühlen mit niedrigerer Netzspannung verlängernd auf die Funktionalität der Leuchtmittel. Was die Objektive betrifft, die in Projektoren eingesetzt wurden, so sind die Fortschritte der Technik, mit Objektiven verstellbarer Brennweite, weitgehend durch die Kenntnisse in der physikalischen Optik erfüllt worden..



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Beitrag Nr.: 19.03.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   19. März 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 08:36:32



Warum sind es überhaupt 16 oder 18 bzw. 24 Bilder pro Sekunde ?


Die Trägheit des menschlichen Auges macht es überhaupt möglich Laufbilder, und somit Filme mit bewegten Bildern wahrzunehmen. Dieser Erkenntnis sei Dank, denn nur der aufmerksamen Beobachtung unserer Vorfahren ist diese Eigenschaft aufgefallen, dass nämlich leicht veränderter Bilder in schneller Reihenfolge betrachtet, den Eindruck einer Bewegung erzeugen. Mit dem Fortschreiten der Photografie und ihrer Technik vereinte sich in Ableitung dessen, was über die Trägheit des Auges bekannt war. Die ersten Laufbild-Apparate, die sich mit fotografischen Bildern beschäftigten, folgten dieser bekannten Eigenart des Auges, nämlich jeweils leicht veränderte Bilder auf Film zu bannen, um dann bei der Projektion das Laufen zu lernen. Der Schmalfilm-Amateur der 1930er Jahre belichtete mit 16 B/s den 8 mm breiten Streifen. Die Super 8 Filme wurden schon einheitlich mit 18 B/s., und später als der Ton mit auf dem Film ankam, wurden es 24 B/s. Das heutige TV-Bild wird mit 25 B/s (= 50 Halbbilder) vorgeführt. Warum nun die Unterschiede ? Je mehr Bilder pro Sek. projiziert werden um so weniger Flimmern tritt auf.

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Beitrag Nr.: 18.03.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   18. März 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 08:43:32



Musik im Amateurfilm, ein Fall für sich.

Musik im Amateurfilm, ja, das ist so eine Sache. Die Quellen der Untermalung eines Filmes mit Musik sind oft schwer zu finden. Da gibt es an Musik romantisches, ernstes und donnerendes, schummriges und säuselndes, lautes und leises, hektisches und sanftes, schreiendes und unterdrücktes. Ja, es gibt auch noch gutes und schlechtes, evtl. auch noch fehlerhaftes oder Musik vorgetragen in Spitzenqualität. Es gibt sie in Mono- und Stereo-Sound. Aber wo ? Man müsste glauben der Plattenladen sein die Fundgrube solcher Hilfsmittel für die musikalische Untermalung des Films. Doch weit gefehlt, denn die meisten Titel in den Regalen sind GEMA-geschützt. Sie dürfen folglich nicht öffentlich abgespielt werden. Also, nachgedacht, wenn die eigene Amateurproduktion auch auf Festivals oder öffentlichen Veranstaltungen laufen soll, ist die GEMA-freie Musikquelle die Einzige, die kein Problem bereiten würde. Schließlich wird ja auch keine Filmszene aus einem gekauften Film in der eigenen Produktion Platz finden.
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Beitrag Nr.: 17.03.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   17. März 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 09:11:32



Lumen, Lux und Kelvin.

Es dürfte schon klar sein, dass es sich hierbei nicht um eine Wickengewächs aus dem Gartencenter, einem Internationalen Börsen Index, oder eines Mode-Lables geht. Es sind die Fachbegriffe der Lichttechnik. So steht Kelvin, für die Lichttemperatur, Lux für die Lichtstärke und Lumen für den Lichtstrom. Die fotometrische Einheit (lm) wird von einer Wellenlänge bei 555 nm mit 1 definiert, was mit 1,464 mW Lichtstrom einem gelbgrünen Farbton entspricht. Lux (lx) hingegen, ist die spezifische Beleuchtungsstärke, gemessen aus dem Quotienten einer punktförmigen Lichtquelle in Candela (cd) wahrgenommen im Abstand von Quadrat der Entfernung. Hier erscheint der Wert Candela, der für die SI-Basiseinheit der ausgehenden Lichtstärke (Strahlungsleistung) steht. Schließlich haben wir, die Farbtemperatur in Kelvin (K) die aus dem Merid (=MK-1) abgeleitet wird. Aber für den Filmer und Fotograf ist bestimmend, dass bei 3400 K das Kunstlicht gemeint ist. Film-Material wird als Tageslicht belichtet, wenn die Farbtemperatur die 5500 K und darüber erreicht.
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Beitrag Nr.: 16.03.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   16. März 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 08:31:32



AV Tonbandgeräte und Cassetten-Rekorder, dienten der Zweibandvertonung.

Stets war es ein Wunsch des Hobby-Filmers, neben den gemachten Filmszenen auch den Ton als Untermalung bzw. Dialog der Handelnden seinem Publikum anzubieten. Doch sehr schnell zeigte sich, mit welch Schwierigkeiten der Film-Amateur zu kämpfen hatte, ist er doch kein Tontechniker per se. Technisch bedingte Eigenarten von Projektoren und Tonbandgeräten standen einer schnellen Lösung all zu oft im Wege. Es ging um die sogenannte Lippensynchronisation, soll heißen, zum projizierten Bild gehörte der Ton, der auch bei der Aufnahme der Film-Szene gesprochen oder gespielt wurde. Man erfand zur Lösung des Problems, das sogenannte Zweibandverfahren. Hier einmal das Tonband mit dem dazugehörigen Tonbandgerät oder dem Cassetten-Recorder und dort der Film. Den Verbund beider, sagen wir Bänder, schafften die AV (Audio/Vision) Geräte auf der Ton-Seite, die mittels elektrischer Kopplung aber technisch bedingter Unterschiede, eine zeitlich abgestimmte Wiedergabe von Ton zum Bild sicherstellten, also synchronisierten.
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Beitrag Nr.: 15.03.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   15. März 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 10:53:32



Wie entstand die Bezeichnung 'Doppel 8' ?

In der Welt des Films, in der ab einer Filmbreite von 16mm oder schmaler, die Definition Schmalfilm gilt, entwickelte sich so um die Jahre 1932/33, durch die Überlegung, einem breiteren Interessentenkreis das Filmen zu ermöglichen. Zugrunde lag die Idee: Wickelt man das Filmmaterial auf eine Spule, sodass bei einer Länge von nur 7,5 m ein vertretbarer Spulendurchmesser erreicht wird, so könnte man kleineren Film-Apparate verwirklichen und letztlich diese einer breiteren Bevölkerungsschicht schmackhaft machen. Würde nur ein 16mm breiter Film die Grundlage für den Einsatz bilden und dieser halbseitig belichtet werden, so könnte theoretisch und praktisch eine Filmlänge von 15m entstehen, wendet man die Spule nach 7,5m Filmszene. Durch ein so geschaffenes neues Format, von 8 mm Breite, das durch mittiges Trennen des 16mm breiten Films entseht, leitetet man den Begriff Doppel 8 (88) ab, der im Mutter- bzw. Erfinderland, USA, als Standard 8 bezeichnet wird, was auch heute noch in der direkten Übersetzung als Normal 8 im deutschsprachigen Raum üblich ist. Im Apparate- bzw. Kamerabau erwies sich diese Lösung als gangbar, vorausgesetzt, dem 16mm-Filmstreifen wird noch ein zusätzliches Perforationsloch für den sicheren Filmtransport hinzugefügt. Die Qualität des flächenmäßig wesentlich kleineren Bildes, verglichen mit den bis dahin üblichen Filmformaten, wurde als befriedigend anerkannt, was aber auch der fortschreitenden Objektiv-Technik, sowie den mechanischen Verbesserungen der Antriebe, seien es die der Uhr- bzw. Federwerke und etwas später die der Elektromotoren, zu verdanken ist. Der Rollfilm 'Doppel 8' (Normal 8) wurde von Kodak 1932 vorgestellt und trat ab da einen weltweiten Erfolg an.

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Beitrag Nr.: 14.03.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   14. März 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 07:54:42



Wie war das noch mal mit dem Auto Focus ?

Es ist zur heutigen Zeit kaum ein Gedanke wert, über die Bildschärfejustierung zu reden. Moderne Geräte schaffen dass allemal durch eingebaute Automatik. Der letzte Schrei vor dem Untergang des 8-mm-Schmalfilms war, die Kameras mit einer Auto Focus Einrichtung auszustatten. Obwohl die Vario-Objektive eine große Bandbreite an Tiefenschärfe zeigten, wenn die Brennweite zwischen den Werten 10mm und 30mm stand, so wurde doch eine gezielte Nachjustierung zur Objektentfernung nötig, wenn die Szene mit einer größeren Fahrt, vom Weitwinkel- bis in den Tele-Bereich, aufgenommen werden sollte. Durch stete Nachjustierung am Entfernungsstellring - vorne am Zoom-Objektiv - stellte es für den geübten Kameramann kein Problem dar. Mit der Einführung der automatischen Fokussierung an professionellen Reporterfotoapparaten zeichnete sich schnell den Erfolg dieser Technik ab, sodass die Auto-Focus-Einrichtung an Objektiven immer häufiger angeboten wurde. Schließlich machte die AF-Technik auch nicht halt vor den Filmkameras für Amateure, sodass auch so manches Modell aus dem 8-mm Schmalfilmsektor, die automatischen Korrektur zur Entfernungsmessung erhielt. Mit dem Kürzel 'AF' schmückten sich die letzten Schmalfilmkameras, die die Werke verließen. Für die Camcorder, die auch schon am Markt waren und diesen sprunghaft eroberten, war AF bereits zur Selbstverständlichkeit geworden.


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Beitrag Nr.: 13.03.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   13. März 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 08:34:42



Wie wird der Tag zur Nacht in einer Amateur-Filmszene ?

Eigentlich ist es bekannt, dass im Dunkeln kein Film gedreht werden kann. Wo kein Licht da auch kein Schatten. So ein Sprichwort. Doch nicht selten spielen Filmszenen bei Mondlicht oder in dunklen Kellern. Auch dem Schmalfilmer sind solche Szenen nicht fremd, wenn er weiß, wie es geht. Filter sind das Stichwort und natürlich die richtige Blendeneinstellung bei Tageslichtaufnahmen. Der klassische s/w-Film schafft es schon mit einem Rotfilter, um die richtige Stimmung ins Bild zu bringen, wenn es dunkel und schummrig sein soll. Der Farbfilm, hingegen, verlangt nach dem Blaufilter. Dazu reicht der üblicherweise eingebaute Kunstlichtfilter in einer Super 8 Kamera, um den sogenannten 'Day for Night' Nachtaufnahmeeffekt zu erzeugen, immer dann, wenn die Blende zusätzlich um 2 Blendenwerte geschlossen wird.

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Beitrag Nr.: 12.03.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   12. März 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 08:04:42



Sach-Spenden erreichten uns in jedem der 5 Jahre, wir freuen uns auf jede weitere Gabe.

Das erfolgreichste Jahr an Spenden in Form von überlassenen Objekten war das Jahr 2011. Bisher sind im Museum an die 140 Apparate und Zubehörteile eingegangen, die das Prädikat 'Ausstellungswürdig' erhalten haben. Nicht selten erreicht das sappam auch Sendungen, deren Inhalte nur für Reparatur- und Ersatzteilarbeiten noch etwas Verwertbares hergeben. Mit bedauern registrieren wir auch, dass Sendungen an das sappam adressiert sind, bei denen noch Porto oder unaufgeforderte Nachnahmegebühren gezahlt werden sollen. Seit 2010 müssen wir solche Sendungen grundsätzlich ablehnen, was auch in unserem Fragen u. Antworten-Katalog, der FAQ-Site, klar zu Ausdruck kommt. Da das sappam keinen Handel betreibt wäre es sicherlich denkbar, dass auch Händler gealterte, unverkäufliche Restbestände aus dem Sortiment Schmalfilm, dem Museum als Spende überlassen.

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