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Archiv: Beiträge u. Berichte über Juni
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Beitrag Nr.: 20.06.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   20. Juni 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 08:31:45



Die sappam Präsentation im Internet, befriedigt einen Bedarf, oder stellt sie etwas dar ?


Eine kritische Frage, die hier gestellt wird. Zweifellos nicht einfach zu beantworten, dennoch, ein Antwort gibt es. Wäre ein Bedarf im eigentlichen Sinne des Wortes vorhanden, gäbe es sicherlich viel mehr Internetseiten, die sich des Themas Schmalfilm-Apparate widmen würden. Denn Bedarf, weckt immer Interessenkreise, bei denen auch geschäftliche Hintergründe den Aufwand rechtfertigen müssen, wenn man an den Kosten- und Zeitfaktor denkt, den eine Internetpräsentation generiert. Besonders dann, wenn der Auftritt täglich mit Informationen und Neuheiten dem Publikum etwas bieten soll. Da das sappam aber weder als E-Commerz noch als Shop ausgelegt wurde, stellen die Seiten gezielt etwas dar, was in der Dichte der zusammengefassten Informationen nur selten an einem Platz zu finden ist. Nach nunmehr 5 Jahren der Präsenz ist es noch ein weiter Weg bis zur annähernden Vervollständigung aller Daten zum Thema Schmalfilm-Apparate. Auch stellen die Siten insofern etwas dar, was zuvor nur fragmentarisch vorgelegt wurde. Sei es in anderen Internetauftritten von Sammlern oder Börsen, Vereinen oder Verbänden. Die Zeiten, in denen die vorgestellten Apparate hergestellt wurden, waren noch weit von einer digitalisierten Welt entfernt, daher sind die jeweiligen Eigenschaften der Objekte neu zu erkunden, denn deren technischen Unterlagen verschwanden genau so schnell wie der Untergang des Hobbys in den 1990er Jahren. Die sappam Internet-Präsentation möchte etwas darstellen - ohne Zweifel - im Sinne der Cinematographie und ihrer Amateure.
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Beitrag Nr.: 19.06.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   19. Juni 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 07:57:23



Wie Aufwendig im Sinne der Beschaffungskosten war die Schmalfilmausrüstung ?

Auch wenn heutzutage die Beschaffungskosten in Zahlen für eine Schmalfilmausrüstung niedrig erscheinen, so ist dies nicht das wahre Bild. Das wahre Bild lässt sich vergleichen mit der sogenannten Kaufkraft, die zum Zeitpunkt der Beschaffung gültig war. So konnte eine Schmalfilmkamera aus einem Fotoladen, wie z.B. Photo Porst, der mit mehreren Häusern als Kette in fast allen Städten vertreten war, eine Stumm-Schmalfilmkamera, aus dem mittlerem Preissegment, laut Katalog 1975, für DM 648,00 erworben werden. Dann kamen hinzu: UV-Filter, Sonnenblende, Batteriesatz, Tragetasche, Handschlaufe und in der Regel mind. 4 Filme. Zusammen legte man leicht ca. DM 820,00 auf den Tisch. Nach der ersten Filmentwicklung wurde noch. ein Projektor mit zusätzlicher Filmspulen benötigt, wofür nochmals ca. DM 330,00 aufgebracht werden mussten, wenn noch keine Leinwand dabei war. Summa summarum kamen leicht für den Start DM 1200,00-1300,00 zusammen. Dieser Betrag entsprach ungefähr 3/4 eines durchschnittlichen monatlichen Nettoeinkommens in West-Deutschland. Wer noch höhere Anforderungen an die Erstausrüstung stellte, konnte leicht an die DM 3000,00 ausgeben, denn die Tonfilm-Kameras und Projektoren waren schon auf dem Markt. Ein Vergleich mit heute würde zeigen, dass die gegenwärtige Video-Technik im Jahr 2014 in etwa den gleichen finanziellen Aufwand erfordert, wenn die heutige Kaufkraft des Euro der Überlegung zugrunde liegt.

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Beitrag Nr.: 18.06.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   18. Juni 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 07:28:23



Das waren noch Zeiten ! 1968 und danach !

Ende der 60er Jahre des vorherigen Jahrhunderts brach in Europa eine gesellschaftliche Wende an. Die Hippies besiedelten die Strände der Welt, ob in Griechenland oder Indien, egal, es musste anders sein. Die Interrail-Bahnkarte wurde ein Renner und junge Leute fuhren durch Europa, Tag und Nacht. Straßen-Demos fanden in Abständen statt, um eine soziopolitische Wende in der Gesellschaft einzuläuten. Der Schmalfilm wurde zum beliebten Medium für Freunde und Familie. Nicht selten waren die Aktivitäten der damals 20 Jährigen und der etwas älteren dennoch jungen Leute widersprüchlich, doch sie prägten mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln die Gesellschaften neu in der sie selber später lebten sollten. Der Film als Informationsmedium der die Historie in Bild auf Streifen bannen konnte blieb Zeuge jener Zeit der Blumenkinder. Auf Bahnfahrten verbanden sich die jungen Leute zu friedlichen Bürgen. Die Demos erreichten einen Wandel im Umdenken und Lösungen der Probleme, die vor der eigenen Haustür herrschten. Es war nicht besser, verglichen mit heute, es wurde aber anders als es früher. Es blieb ein unschätzbares Gut "Frieden" !

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Beitrag Nr.: 17.06.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   17. Juni 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 08:21:18


Wie aktuell sind Internetseiten ohne Datumsstempel ?

Nicht selten stößt man im Internet auf Homepages, Portale und anderen Seiten die das Thema Sammlungen oder als virtuelle Museen für Foto-, Film- und Schmalfilmfreunden aufgreifen. Nicht selten haben diese Seiten auch schon ihre besten Zeiten hinter sich oder wurden nach kurzer Zeit in Sache Betreuung aufgegeben. Es ist ein großes Manko, vom Internet, dass sich Informationen, wie auch immer sie gestaltet sind, nicht als aktualisiert zu erkennen geben. Nur wenige Anbieter im Netz geben ihren Siten ein Update-Hinweiß, manchmal auch nur eine aktuelle Copyright Signatur, was darauf hindeuten könnte, dass hier noch Aufmerksamkeit, von Seite des Betreibers, besteht. Gut, man möge sagen: Ist einmal alles gesagt, was sollte man noch hinzufügen. Doch der Stoff, aus dem beispielsweise die Schmalfilmgeschichten gestickt werden, der ist so vielfältig, dass eine regelmäßige und merklich erkennbare Betreuung nicht schaden könnte. Außerdem sollten Internet-Siten nicht schneller altern, als die Dinge für die sie dastehen. Das sappam hat gegenwärtig ca. 1900 Objekte gelistet, die nicht einmal die Hälfte an der Zahl der möglichen Objekte repräsentieren. Doch wurden bis heute knapp 160 Beiträge mit Bild und Text so verfasst, dass eine weitere Bearbeitung für längere Zeit entbährlich bliebe. So gesehen bleiben Hunderte von Dingen zu beantworten. Wir vom sappam, aktualisieren den Auftritt, indem wir den jeweiligen Beiträgen einen Datumsstempel geben.
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Beitrag Nr.: 16.06.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   16. Juni 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 08:01:17



Weshalb das sappam im Jahr 2014 noch keine Filme im 8-mm-Format in die Sammlung aufnehmen kann.


Mit der recht anspruchsvollen Aufgabe die vorhandenen, an der Zahl, mehr als 900 Objekte - die Kleinteile nicht einmal mitgezählt - zu katalogisieren, in Bildern festzuhalten, zu reinigen vor schädlichen Einflüssen wie Batteriesäure, zu Lageren in geeignetem Umfeld, ist zeitaufwendig und kostenintensiv. Da fasst täglich dieser Arbeit nachgegangen wird, um der Menge entsprechende Aufmerksamkeit zu widmen, wäre der immer wieder vorgetragene Wunsch auch Filme aus privaten Beständen zu sammeln und zu konservieren derzeitig nicht zu verantworten. Filme die aus privaten Beständen stammen, sind ein unschätzbares Kulturgut, denn sie spiegeln erstmalig aus der Amateurwelt die Lebensbedingungen der Nachkriegsgenerationen wieder von der Geburt bis hin zum Erwachsenwerden. Es ist ein Spiegelbild der friedliebenden Nachkriegsgenarationen, nicht nur in Mittel-Europa, nein, die der ganzen Welt. Solche Dokumente werden vielleicht heute noch belächelt, da sie zu jung sind für unvorstellbare Rückschlüsse, doch zukünftig mögen sie von Bedeutung sein. Das sappam kann leider z.Zt. eine sach- und fachgerechte Lagerung nicht sicherstellen. Es fehlt nicht an Wille es fehlt einfach an Mitteln.
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Beitrag Nr.: 15.06.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   15. Juni 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 10:41:15



Vorschraubbare Linsen und Filter an Schmalfilmkameras.

Neben dem UV- oder Sky-Filter, der an fasst allen Schmalfilmkameras montiert wurde, schon aus Gründen des Schutzes vor Kratzern am Objektiv, gab es auch eine Reihe von vorschraubbaren Linsen, die dem Kameramann eine ganze Palette von besonderen Effekten filmen ließ. Da waren die beliebten Nahlinsen der frühen Jahre des Super 8 Zeitalters, oft Linsen mit entsprechender Dioptrie, die es ermöglichten einige cm vor der Linse Aufnahmen zu machen, die beeindruckend waren, später aber durch die Macro-Einrichtungen der Schmalfilmkameras ersetzt wurden. Da gab es die asphärische Linse, die das Objektiv zum Fischauge verwandelte, entwickelt von Bolex. Da gab es den Tele-Converter, eine Zusatzlinse, die den Telebereich um einen vorgegebenen Faktor erweiterte. Und nicht zuletzt sei erwähnt die beliebte Tricklinse seiner Zeit, die das Bild in 4 oder 5, manchmal auch 6 Bilder sternförmig zerlegte und festliche Stimmung erzeugte. Weniger Einsatz fand der Polarisationsfilter, der unangenehme Spiegelungen von Wasser oder Glas merklich verminderte. Auch vom Einsatz mit Farbfiltern wurde nur selten gebrauch gemacht, höchstens da, wo eine bestimmte Stimmung dem Stoff des Films genüge getan werden sollte. Gruseleffekte oder nächtliche Stimmung.

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Beitrag Nr.: 14.06.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   14. Juni 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 9:48:52



Zwischenbilanz 2014, der uns überlassenen Spenden.

Auch in diesem Jahr hat das sappam mittlerweile mehr als 20 Apparate als Spende erhalten, die als Modell im sappam-Katalog noch nicht enthalten waren. Es bedeutet im Grunde genommen, dass es doch ein sehr großes Interesse daran gibt, die Familien-Schätzchen an einem sicheren Ort zu wünschen, damit die Vergangenheit für die Gegenwart etwas hinterlassen kann. Auch wurden mehrere Apparate gespendet, die schon im sappam einen Vertreter der Serie hatten, doch gelegentlich gibt es einen Apparat, der dann doppelt oder dreifach vorhanden ist und schließlich einer davon in einem besonders guten Zustand das Modell würdig vertritt. Doppelungen haben den Vorteil, dass sie auf Workshops als Vorzeigemodell dienen und in Diskussionen besser die technischen Details hervorheben lassen. Auch für Dekorationszwecke und die Requisite sind die Dubletten besonders geeignet. Merklich weniger Sendungen wurden an das sappam herangetragen, die wir als vorgesehener Empfänger ablehnen mussten, weil uns von Unbekannt, die Versandkosten oder das Paketporto auferlegt wurde. Erfahrungsgemäß werden auch in diesem Jahr 60 bis 80 Spenden im sappam eingetroffen sein, eine Anzahl, auf die wir uns jetzt schon vorbereiten.

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Beitrag Nr.: 13.06.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   13. Juni 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 8:22:53



Die Aufbewahrungs- und Tragetasche für Filmkameras.

Eines der wenigen Produkte die Fachhändler verkaufen konnten, ohne dafür zu werben, dass waren die Tragetaschen für Schmalfilmkameras. Es gab sie in allen Formen und Arten. Von der kleinen Designertasche für den eleganten Herrn, mit einer Agfa Sensor Kamera, oder die klobige, schwere, fasst professionell aussehende Tasche, die kofferähnlich nicht nur die Tonfilmkamera beherbergte, nein, auch das gesamte Accessoire, wie Mikrofon, Filmkassetten, Filter und womöglich noch ein Kleinstativ. Verarbeitete Materiallien, wie echtes Leder, Kunstleder aufgeklebt auf Karton oder Stoff standen zur Auswahl. Es gab eng geschnittene Ausführungen für das kleine Gepäck, wie die bekannten Taschen von Bauer, es gab aber auch die schon als Behälter zu bezeichnenden Koffer, die an jedem Flughafen auffielen. Natürlich war es sinnvoll, vor einem Dreh den Apparat bzw. die Apparate zu schützen und so geschah es auch, dass mit fast jeder verkauften Kamera eine Tasche hinzukam, ohne dass eine sinnvoll erscheinende Prüfung an geeigneter Größe und praktische Anwendung erfolgte. Für 2 Dinge erschienen sie dennoch wie geschaffen. Die Taschen schützten vor Stürzen und gestressten Filmschaffenden. Sie förderten erbarmungslos die Vergesslichkeit und nicht minder den flinken Diebstahl.

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Beitrag Nr.: 12.06.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   12. Juni 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 8:28:28



War das Schmalfilmen eine Prestige-Sache oder nur ein Boom.

Wird man an die Anfänge des Schmalfilms denken, so um 1926-27, so wird man feststellen können, das nur dem technisch Interessierten oder dem Fotografen das drehen von Filmen am Herzen lag. Das 35-mm Kino, noch im Stummfilmalter, gewann mehr und mehr an Zuschauern, doch im Amateurbereich war schon, bedingt durch die komplexe Handhabung der Kamera und Filmentwicklung mit nachfolgender nicht ungefährlicher Projektion, das Hobby recht selten zu finden. Erst mit der Einführung der Federwerk-Schmalfilmkameras, um 1934 gewann auch in Europa der Amateur gefallen am Film mit bewegten Bildern. Um 1936- 1938 hätte man behaupten können, das die damaligen Schmalfilmer durchaus eine Elite darstellten, deren Tätigkeiten mehr dem Prestige als dem wirklichen Interesse der Filmkunst galten. Seit 1968-69, ca. 3 Jahre nach der Einführung von Super 8, startet der Boom mit Filmen im 8 mm Format, was sich an den Zahlen entwickelter Filme belegen lässt. Doch dieser Rausch war nicht dem individuellen Prestige-Dünkel geschuldet, er entstand durch die aufgekommene Reiselust und dem mit ihr verbundenen Wunsch Bilder aus der Fremde festzuhalten. Mit eintretender, gefühlter Peinlichkeit, gegenüber anderen Gesellschaftsgruppen, die stets eine Kamera vor sich erdulden mussten, zogen sich verantwortungsvolle Hobbyfilmer merklich zurück, wodurch auch der Boom abebbte.

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Beitrag Nr.: 11.06.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   11. Juni 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 9:02:28



Der Schwarz/Weiß-Film im Kino.

Die ersten Filme, die um 1900 als bewegte Bilder aufgenommen und vorgeführt wurden, waren noch in schwarz/weiß. Diese Filme, noch bis in die 1950er Jahre hinein gedreht, fanden großen Anklang. Nicht nur durch die großartigen Darstellungen eines Charlie Chaplin, Buster Keaton und anderen Vertretern der Unterhaltung auf der Leinwand. Die künstlerischen Arbeiten bekannter Regisseure, deren Schwarz/Weiß-Filme in Bild und Dramaturgie weltweiten Ruf genossen, sollte man nicht vergessen. Erst mit der Einführung des Farbfilmes um 1935 wurde auch dem Amateur die Gelegenheit geboten einen gewissen Glanz dem kleinen Format zu geben, auch wenn sicherlich schon einige Streifen mit hohem Können und kulturellem Wert im bis dahin klassischen 8-mm Format entstanden waren. Der Schwarz/Weiß-Film bot immer einen gewissen Charme. Die Fantasie des Betrachters wurde angeregt, sich vorstellen zu müssen, in welchem Umfeld der Handlungen die Farben ihn beeinflussen. Durch Licht und Schatten konnten Eindrücke geweckt werden, dem Stoff eine Richtung gegeben. Filme in schwarz/weiß, nicht nur ein Experiment, nein, auch schon damals eine Kunst.

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Es wird darauf hingewiesen, dass die hier verwendeten Markennamen den jeweiligen Firmen als Eigentümer gehören, dies sind im Allgemeinen: Warenzeichen, Marken oder patentrechtlich geschützte Bezeichnungen.



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