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Archiv: Beiträge u. Berichte über April
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Dies sind Veröffentlichungen redigiert von unseren Autoren

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Beitrag Nr.: 20.04.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   20. April 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 07:01:42



Wir machen Osterferien !

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Beitrag Nr.: 19.04.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   19. April 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 7:01:42



Wir machen Osterferien !
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Beitrag Nr.: 18.04.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   17. April 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 23:22:42



Die Sonnenblende und der UV-Filter.

Die bei den meisten Super 8 Kameras eingebauten Vario-Objektive auch Zoom-Objektive genannt, habe aufgrund ihrer Lichtstärke von F 1:1,7 und den Tele-Brennweite-Bereich je nach Kamera, von 48mm oder 60mm, eine große Frontlinse. Daher zeigte sich oftmals als nachteilig, einfallendes Seitenlicht. Nachteilig deshalb, weil auch der TTL Belichtungsmesser einer solchen Kamera die einfallende Lichtmenge, einschließlich Seitenlicht zur Messung berücksichtigte. Somit konnten gelegentlich fehlbelichtete Filmszenen entstehen. Mit einer Sonneblende, ein aus Gummi hergestellter, abgeschnittener, Konus, der vor das Objektiv geschraubt wurde, verringerte sich diese Effekt merklich. Nun wurde, insbesondere in Wassernähe der UV-Lichtanteil der Atmosphäre bei strahlender Sonne auffälliger. Dem begegnete man mit einem sogenannten UV-Filter. Gleichermaßen vor die Linse geschraubt und ohne die Blende verstellen zu müssen, gelang es die Konturen zwischen Himmel und Erde bei leicht diesigem Lichtverhältnis zu verstärken, was ein lebhafteres Bild ergab.

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Beitrag Nr.: 17.04.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   17. April 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 7:50:42



Die Sache mit der Kamera-Griff.

Die meisten Kameras, insbesondere die nach 1965 gebauten Apparate für das Super 8 oder Single 8 Filmformat, hatten einen fest montierten Griff. Nicht selten ist der Griff eine komplexe Konstruktion gewesen, da er für die Konstrukteure als Batteriefach geeignet erschien. So gab es Griffe, die abnehmbar waren, solche, die fest angebracht aber drehbar oder schwenkbar, um die Tragetaschen vorteilhafter zu gestalten. Es gab schräg nach vorne ausgelegte Formen, senkrecht ausgelegte und Griffe, die als Handballengriffe eine Geometrie aufwiesen, die einem Haltegriff ähnelten. Griffe die mit 6 Mignon-Batterien befüllt wurden, waren kolbig und unhandlich, selbst für größere Hände. Jene Kameramodelle, die aus einer Typenreihe stammten, deren Vario-Objektive einen 10-fachen Brennweitenfaktor hatten, neigten, bedingt durch die Gewichtsverteilung nach vorne zu kippen, wenn der Griff nicht angepasst wurde. So mancher Konstrukteur suchte zusätzlich mit einem Bruststativ jene unruhige Kameraführung zu bändigen die nicht selten auch durch die Formgebung des Griffs entstand.
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Beitrag Nr.: 16.04.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   16. April 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 7:31:42



Bildstabilisatoren gab es noch nicht für die Super 8 Filmkameras, aber Auto Fokus.

Erst mit der massenhaften Einführung der Elektronik, auch in Gebrauchsartikeln, wurde es möglich mit vertretbaren Mitteln Schmalfilmkameras zu bestücken, die dem Konfort dienten und die Bildqualität verbesserten. Bei den Tonfilmkameras wurde es sichtbar, dass die Aufnahmenelektronik für Magnetbänder Einzug fand. Dem folgte schließlich noch die 'Auto Focus' Einrichtung, mit der auf Knopfdruck die Tiefenschärfe des Objektivs auf das angepeilte Objekt vollmommen automatisch nachgestellt wurde. Leider war zu diesem Zeitpunkt schon die Video-Technik so weit, dass diese dem klassischen Film den Rang ablief, wodurch den Filmkameraherstellern der Absatz einbrach. Weitere Entwicklungen wurden abgebrochen, denn hinter den Kulissen der Industrie wurde erkennbar, dass die Filmstreifentechnologie zum Tod verurteilt war. Erst mit der Video-Technik wurde es folglich möglich, auch Bildstabilisatoren in die (Video) Amateurkameras einzubauen.
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Beitrag Nr.: 15.04.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   15. April 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 7:41:32


Das Fummeln mit dem Filmeinlegen in Doppel 8 Kameras wurde mit Super 8 überwunden.

Eines der größten Hindernisse des 8-mm-Schmalfilms, dem sogenannten Doppel 8 (auch Normal 8), war das Einlegen des Filmmaterials. Die mit einem 7,5 m langen und 16 mm breiten Filmstreifen gefüllte Filmrolle, musste umständlich auf eine Leerspule im Apparat eingefädelt werden und das noch in einem zumindest abgedunkelten Raum. Der störrische Film lief dabei an Stiften vorbei um vor der Filmbühne, dem Fenster zum Objektiv, durch eine Andruckplatte in die richtige Position zu gelangen. Da der Film nach ca. 2 Minuten Belichtungszeit vorwärts abgespult war, konnte man die Prozedur durch Umkehren der Rollen wiederholen. Nur so wurde es möglich die 2. Filmsteifen-Seite der 16mm ebenfalls zu belichten. Diese Eigenschaft machte es auch den meisten Amateuren nicht einfacher mit den bis dahin eingeführten Magazinen, die zwar das beladen der Kamera vereinfachte, aber der Rollfilm dennoch umständlich ins Magazin eingebracht werden musste. Erst mit der Einführung des Super 8 Formates im Jahr 1964 durch Kodak konnte dieses Problem des Amateurs vernünftig gelöst werden.
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Beitrag Nr.: 14.04.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   14. April 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 7:47:02



Die beliebtesten Amateurfilme im Schmalfilmformat 8mm wurden oft nachbearbeitet.

Der ungeübte Schmalfilmer griff zur Kamera, so wie es eigentlich dem Familienvater traditionell zustand, wenn ein Film überhaupt im Hause war, anlässlich gefeierter Geburtstagen oder der selteneren Familientreffen. Zu Anlässen wie die der Einschulung eines Kindes oder der Start in den Urlaub. Geplante Anlässe mit Filmauftritten waren weniger angesagt, es sei denn, das vorhandene Film-Material mussten endlich mit Szenen, die noch fehlten, ergänzt werden. Da war z.B. der Spielplatz noch nicht richtig im Bild, die Freundin des Geburtstagskindes noch nicht richtige positioniert oder undeutlich zu erkennen war Tante Emma. Die Oma musste durch einen Verwackler herausgeschnitten werden. Solche fehlenden Szenen konnten als geplante Szenen nachgedreht werden. Der findige Filmer bedienter sich in solchen Fällen einiger Hilfsmittel und freute sich, wenn die Szenerie in Farbton und Lichteinfall, dem in etwa gleich kam, wie es das Original schon zeigte. Auch außergewöhnliche Aufnahmen, wie die einer Seitenfahrt oder eine rasante Auto-Szene, weil Onkel Heinz damals zu spät kam, machte erst die Familiensaga zum Erfolg.
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Beitrag Nr.: 13.04.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   13. April 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 8:02:02



Wo gibt es noch weitere Informationen zum Thema Schmalfilm-Apparate, außer hier.

Die Foto-Fachhändler finden heute kaum mehr die Zeit für die sich stellenden Fragen in Sache Schmalfilm-Technik und den Randgebieten. Das mag daran liegen, dass auch hier das tief gehende Wissen langsam verschwindet, aber aus unternehmerischer Sicht auch zunehmend unbedeutend wurde. Selbst zur jüngeren Technik, der analogen Video-Bild-Kameras ist bei genauerem Hinhören kaum Wichtiges zu vernehmen, geschweige denn, Außergewöhnliches. Da bietet sich doch eine gute und relativ schnelle Lösung an, das Internet mit seinen vielfältigen Angeboten. Abgesehen vom Grundsätzlichen zum Film, mit allen seinen Spielarten ist 'Wikipedia' eine gute Anlaufstelle. Die verschiedenen Museen der Welt die sich im Internet präsentieren helfen gelegentlich bei einer Anfangsrecherche. Foren, wenn diese nicht zu umfangreich sind, bieten gelegentlich Erfahrungsberichte oder aussagekräftige Kommentare, um so manchen Amateur noch gute Tipps zu vermitteln. Der letzte Schrei sind jedoch, die im Allgemeinen nicht schlecht gemachten 'You Tube' Auftritte mit Video-Clips einiger Fachleute bzw. jener Autoren die noch immer passionierten Schmalfilmfreunde sind. Und denen sei letztlich noch gesagt: Macht weiter so !
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Beitrag Nr.: 12.04.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   12. April 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 7:22:02



Lohnt es sich heutzutage noch mit dem 8-mm-Schmalfilm zu arbeiten ?

Wenn man dem Trend der Zeit nachginge, so muss das Urteil zur gestellten Frage negativ ausfallen. Denn wenn man im Gegenzug ein Gleichnis aufstellen würde, wie z.B. jenes mit dem Oldtimer-Auto, so kommt man doch schnell zum Ergebnis, ganz nett so ein Ding zu fahren, aber bitteschön nicht täglich. So geht es auch dem Amateur-Kino-Macher. Die exorbitanten Preise für Filmmaterial, die Entwicklungskosten, das Sichten des Filmmaterials mit dem darauf folgenden Schnitt, der Verlust an nicht gelungen Szenen, die Vertonung und die Projektion, womöglich noch mit einer Kopie des Masters, um das Original zu schonen. All das steht nun einmal nicht mehr im Verhältnis gestriger und heutiger Technik und dem Interesse potenzieller Zuschauer. Selbst Festival- und Club-Vorstellungen machen es nicht besser. Der Zug ist abgefahren. Leider ! Der Zug ist abgefahren. Leider !
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Beitrag Nr.: 11.04.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   11. April 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 7:24:02



Licht- oder Magnetton ? Das war eine Frage, auch für den engagierten Schmalfilmer.

Der Tonfilm, schon ein Reizwort, als die Bilder laufen lernten. Doch mit der Einführung des Lichttons, mittels einer zugleich auf dem Film kopierte, rätzelhaften, Spur neben dem Bild, ermöglichten geeignete Einrichtungen am Projektor, den sogenannten Licht-Ton. Eine Übertragungsart, die vom 35-mm-Format bis zum 16-mm-Format sinnvoll und machbar war. Der 8-mm-Filmstreifen vermochte es nicht mehr, diese Licht-Ton-Spur sinnvoll mitzuführen. Beides, Ton und Bild hätten zu viel Qualitätsverlust gezeigt. Man verlegte sich auf die Einführung des Magnettons, der mittels eines Eisenoxid beschichteten Bandes, das auf dem Film klebt, die Ton-Informationen trägt. Der Technik der Tonbandgeräte ähnelnd, vermochte man sogar die Lösung des Stereo-Tons einzuführen, obwohl mit jeder Steigerung an Qualität und Effekten die Durchführung vom Regisseur Können verlangte, die einem Profi ähnelten.

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