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Archiv: Beiträge u. Berichte über Dezember
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Dies sind Veröffentlichungen redigiert von unseren Autoren

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Tages Ticker
Beitrag Nr.: 21.12.2013      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   21. Dezember 2013 - Mitteleuropäische Zeit - 10:30:43



Die meisten Amateurfilme blieben je ohne Schnitt.

Die Schmalfilm-Freunde der 1970er waren begeisterte Filmproduzenten. Dennoch kamen sie selber all zu selten ins Bild. Ihr Auftrag war ja, den eines Kameramannes zu erfüllen. Nachdem nun der Film entwickelt und vorführfertig auf 15 m Rollen ins traute Heim kam, wurde nicht selten eine erste Vorführung angesagt. Wenn es ganz günstig verlief, wurden noch mehrere Streifen aneinander geklebt. Doch von Schnitt und Choreografie, Drehbuch und Handlung, war noch keine Rede. Verwackelte Szenen, unscharfe Bilder, gaben der Sitzung oft einen ernüchternden Anstrich. So wurde der als nächster, erstzunehmender Schritt beschlossen, diese wichtigen Dinge dem Film später anzutun. Ja, ja , nachzuholen. Daher liegen bis heute unzählige Filmstreifen, unbearbeitet und vernachlässigt im Schrank. Wer wird dass wohl noch nachholen, was früher versäumt wurde ?

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Beitrag Nr.: 20.12.2013      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   20. Dezember 2013 - Mitteleuropäische Zeit - 8:45:43



Die Sammelobjekte im Schmalfilm-Apparate-Museum, dem sappam !

Das sappam ist im Besitz sehr vieler Objekte, die aus technischer Sicht Geräte und Apparate dem Hobby des 8-mm-Filmformates dienlich sind bzw. waren. Eine beachtliche Mehrheit dieser Objekte sind Schmalfilmkameras der klassischen Formate Normal 8 und Super 8. Das im europäischen Raum nicht so stark vertretene Format Single 8 ist mit einigen wenigen Apparaten dennoch vertreten, aber bei Weitem nicht so wie es dem Typ entsprechen würde, stünden wir dem asiatischen Umfeld näher. US-amerikanische Produkte sind auch nur bedingt unter den Sammelobjekten zu finden, es sei denn, sie wurden in Europa oder Japan gefertigt. Aus Japan kamen in den 1970er Jahren die raffiniertesten und modernsten Ausführungen immer mit verlässlicher Qualität.


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Beitrag Nr.: 19.12.2013      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   19. Dezember 2013 - Mitteleuropäische Zeit - 9:30:43



Kein Schmalfilmer hätte es in den 1970er Jahren geblaubt, an das 'Ende'.

Es war wirklich überraschend, das die elektronische Bild-Technik, auch im Amateurbereich als Video-Technik bekannt, das traditionelle Filmen auf Celluloid so schnell ablösten würde. Schließlich waren Fernsehsender die die moderne Aufnahmetechnik mit Magnetbändern schon ende der 1950er Jahre einführten, mit so teueren Geräten und Apparaten ausgestattet, dass es als unwahrscheinlich galt dies für Amateure und deren Budget anzubieten. Doch dann kamen die ersten tragbaren Video-Kameras, noch getrennt vom Rekorder auf den Markt. Spätestens ab da war der Anfang vom Ende des Schmalfilms vorgegeben.


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Beitrag Nr.: 18.12.2013      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   18. Dezember 2013 - Mitteleuropäische Zeit - 8:32:43




Der Selbstauslöser oder auch Timer genannt.

Diese Einrichtung an Schmalfilmkameras, die erst bei den gehobeneren Modellen einer Baureihe Einzug fand, ist eine nützliche Einrichtung für die Trick- und Naturbeobachtungsfotografie. Sehr beliebt war das Bild der aufkeimenden Sämlinge oder das der aufgehenden Blüten. Der Timer ersparte viel Zeit und womöglich auch noch störende Effekte, wenn es um Aufnahmen ging, wo Tierwelt eine Rolle spielte. Der klassische Selbstauslöser bot Bildschaltung von einem (1) Bild je Sekunde bis hin zu einer Staffel an Bildern über einen Zeitraum etlicher Minuten. Auch aufziehende Wolken, aufgenommen in Schritten, zeigen sehr schön, die Veränderungen durch Licht und Schatten in einer Landschaft.

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Beitrag Nr.: 17.12.2013      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   17. Dezember 2013 - Mitteleuropäische Zeit - 8:12:43



Die Sache mit den Gebühren für Musik vom käuflichen Tonträger.

Nicht jeder Hobbyfilmer hat zu Hause noch ein hochmusikalisches Familienmitglied das einen passenden Klang, als begleitende Musik zum Film liefern könnte. GEMA-freie Musik auf Schallplatte, Music-Cassette oder auf CD-ROM bzw. DVD gibt es, sind aber nur schwer zu finden. Die üblichen Musikaufnahmen sind zwar verwendbar, wenn die Aufführungen nicht in der Öffentlichkeit stattfinden, oder die Filmvorführung, auch wenn der Streifen keine kommerziellen Ziele verfolgt, als solcher nicht mit Eintrittspreisen belegt wird. Letzteres gilt auch nicht immer für jene gutgläubige Lösung, bei der kurzfristig ein Film-Klubs gegründet werden soll, der dann als der Weg gelten soll, die GEMA-Gebühren zu umgehen bzw. nicht nachzukommen zu müssen.

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Beitrag Nr.: 16.12.2013      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   16. Dezember 2013 - Mitteleuropäische Zeit - 8:35:43



Des Amateurs Tonschmalfilm war immer ein Stiefkind !

Durch das Vorbild mit hohem Niveau des klassischen 35 mm Kinofilms, seiner ausgezeichneten Musik und gekonnter Dialoge, war der Schmalfilm des Hobbyfilmers stets auf verlorenem Posten. Da half auch nicht die unterstützende Technik, die nie über die Machbarkeit eines schlechten Mittelmaßes hinaus kam. Nur ganz wenige Tonfilme konnten sich auf Schmalfilmwettbewerben wirklich profilieren, wobei dann auch der Stoff oft das Bild bevorzugte und den Ton im Hintergrund ließ. Selbst die letzten Versuche mit vorgefertigten Sound-Filmen und -Kameras liefen ins Leere. Auch mit dem Aufkommen der Video-Technik kam bisher der Video-Ton-Film nur bedingt zum wirklichen Erfolg. Es bleibt dabei: Auch Ton-Technik erfordert ein Können ohne Gleichen.


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Beitrag Nr.: 15.12.2013      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   15. Dezember 2013 - Mitteleuropäische Zeit - 9:15:43



Wer stellte die Schmalfilmkamera-Objektive her ?

Die meisten Objektive von Schmalfilmkameras besaßen einen eigenen Objektiv-Namen. So entsand sehr häufig der Eindruck, dass der Kamerahersteller zugleich Objektiv-Hersteller sei. Doch all zu oft waren die Bezeichnungen der Objektive nur Markennamen, die als zugekaufte Optiken eingebaut wurden. Das ist ja auch nicht weiter schlimm. Doch hierzu ein Fall, der verdeutlicht, wie z.B. Chinon in Japan lieferte. Unter dem Namen Chinon der originalen Kamera wurde das baugleiche Produkt von Noris, ein deutscher Importeur, unter Noristar ausgezeichnet. Nizo, die Marke, die von der Braun AG, vertrieben wurde, lieferte die Kameras mit dem Original-Namen des Objektivs aus. In diesem Fall von Schneider-Kreuznach. Da wusste man von wem es stammte.

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Beitrag Nr.: 14.12.2013      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   14. Dezember 2013 - Mitteleuropäische Zeit - 8:15:43



Welcher Film läuft heute Abend ?

Diese nicht seltene Frage war zu Zeiten der 3 Fernsehprogramme, also in den 1970er Jahren nichts Ungewöhnliches. Das Film-, und TV-Angebot war zu jener Zeit noch sehr beschränkt. Wer nicht ins Kino ging, der hatte noch gute bis sehr gute Chancen auch seinen Amateurfilm vorzutragen. Der Aufbau der Geräte und die Gemütlichkeit, die dann folgte, wurde durch, dass eingehende Gerattere, des heimischen Projektors noch unterstrichen. Erst 1982, als das Kommerz-Fernsehen auf Sendung ging und Video-Geräte für den Amateur erschwinglicher wurden, leitete dies die traurige Zeit des Abschieds vom Schmalfilm ein.


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Beitrag Nr.: 13.12.2013      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   13. Dezember 2013 - Mitteleuropäische Zeit - 9:15:43



Reparaturen an Schmalfilm-Apparaten.

Schon anfang der 1990er Jahre wurde das Thema aktuell. Immer mehr Firmen die Reparaturaufträge angenommen hatten, schlossen oder mangels Ersatzteile, verweigerten die Auftragsannahme. Es war die Zeit der Wegwerfgesellschaft gekommen. Reparaturen wurden aufgrund der hohen Stundenlöhne unerschwinglich. Während dem gegenüber, eine neue, bessere, schnellere Technik stand, die alles versprach. Das, dem nicht so war, ist heute allen klar, dennoch die modernen Geräte und Apparate sind kaum noch reparierbar aufgrund ihrer miniaturisierten Bausteine. Zudem fehlen heute die spezialisierten Fachkräfte. Es heißt also, Apparate ade !



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Beitrag Nr.: 12.12.2013      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   12. Dezember 2013 - Mitteleuropäische Zeit - 7:15:43



Ist das Puppentheater ein Vorläufer des Kinos ?

Wenn man es geschichtlich betrachtet, müsste man sagen: Ja es ist ein Vorläufer. Die Bühne stellte alles in allem dar. Es war Szene, Kulisse, Akteur, Handlung, und Vorführort, alles in einem. Der Film mit bewegten Bildern ist folglich nichts anderes als die synthetisierte Art und dieser Kunst des, Na, sagen wir es einfach, des, Puppentheaters. Heute teilt sich das Metier mit dem Schicksal des Schmalfilmers, das eines langsamen Todes. Und doch erfreut sich immer wieder: Jung und Alt !



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Es wird darauf hingewiesen, dass die hier verwendeten Markennamen den jeweiligen Firmen als Eigentümer gehören, dies sind im Allgemeinen: Warenzeichen, Marken oder patentrechtlich geschützte Bezeichnungen.



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