Autor: sappam Team, erstellt am: 11. August 2013 - Mitteleuropäische Zeit - 9:25:43 Wurde der Ton-Synchron-Anschluss wirklich genutzt ? Mit dem Erscheinen des Philips N 2209 AV Cassetten-Recorders wurde der Synchron -Tonanschluss auch bei Schmalfilmkameras eingeführt, erst 3-polig, dann 8-polig. Dennoch haben nur wenige Amateure diese Tonaufzeichnungskombination wirklich genutzt, auch wenn die Hersteller das System stets weiterentwickelt haben. Die Steuerung am Projektor war schwierig und ließ immer etwas zu wünschen.
Autor: sappam Team, erstellt am: 10. August 2013 - Mitteleuropäische Zeit - 8:25:43 Chinon, ein japanischer Schmalfilmkamera Hersteller. Leider ist das Unternehmen zwischenzeitlich untergegangen, dennoch, es war eines, der größeren Unternehmen das weltweit agierte und mit bester Qualität dem Amateur überzeugende Schmalfilmkameras lieferte. In Deutschland wurden die Apparate unter eigenem Namen von Porst und Quelle vertrieben, Letztere unter Revue.
Autor: sappam Team, erstellt am: 09. August 2013 - Mitteleuropäische Zeit - 8:25:43 Ein Reflex Objektiv war schon etwas feines ! Anders als bei Spiegelreflex-Kameras, wurde bei den meisten Schmalfilm-Kameras der Lichtstrahl vom Okular zum Objektiv über ein Prisma geleitet, sodass das Bild im Sucher ,dem späteren Bild auf dem Film entsprach. Diese technische Ausführung war leichter zu fertigen als die Spiegellösung, da das Prisma vor der Blende eingebaut wurde. Zudem verdunkelte es nicht das Bild während der Aufnahme.
Autor: sappam Team, erstellt am: 08. August 2013 - Mitteleuropäische Zeit - 7:35:43 Back Light und Fade, was ist das ? Beide Begriffe finden sich häufig auf Schmalfilmkameras des mittleren und hohen Preissegmentes. Back Light - ist ein Knopf, der bei Gegenlichtaufnahmen die Einstellung der Blende um eine Blendenzahl zurücknimmt. Fade - ist ein Knopf der Kamera, der durch Betätigung beim Start der Aufnahme die Blende langsam auf bzw., während des Filmens diese schließt um entsprechende, sanfte Szenenübergange zu erhalten.
Autor: sappam Team, erstellt am: 07. August 2013 - Mitteleuropäische Zeit - 7:35:43 War Motor-Zoom ein Werbegeck ? Man könnte meinen, ja es war ein Werbegeck. Genau genommen aber auch nicht. Nach der Einführung des elektrisch betriebenen Varion-Objektives wurden die Tele-Fahrten ruhiger. Nur, stand das Objektiv nicht an einem Anschlag, wurde all zu oft die falsche Taste gedrückt und dann korrigiert. Es trat bei ungeschnittenem Film ein hässlicher Vorführeffekt ein. Manche Kameras wiesen auch 2 Zoom-Geschwindigkeiten auf.
Autor: sappam Team, erstellt am: 06. August 2013 - Mitteleuropäische Zeit - 8:35:43 Fuji und Kodak, zwei Filmmaterial-Hersteller ! Fuji, zweifellos der größte Filmhersteller in Japan fertigte ausschließlich das Single 8 Filmmaterial und war damit sehr erfolgreich im asiatischen Raum. Kodak hingegen, der weltweit größte Hersteller und Patentinhaber des Super 8 Formats, fertigte mit dem bekannten Kodakchrome-Filmmaterial für den amerikanischen Kontinent und Europa die meisten Catridges.
Autor: sappam Team, erstellt am: 05. August 2013 - Mitteleuropäische Zeit - 7:35:43 Wenn es nur leicht schnurrt ? Oft werden Projektoren jahrelang nicht benutzt. Dann kommt ein Familienjubiläum und der Projektor schnurrt nur und klappert nicht mehr. Auch wenn die Lampe leuchtet, er schnurrt nur leicht. Was ist das ? In den 1960er Jahren wurden Projektoren oft mit Gummiriemen ausgerüstet, die sich durch Alterung aufgelöst haben, wodurch der Antrieb von Filmtransport und gelegentlich dem Ventilator nicht mehr gewährleistet ist.
Autor: sappam Team, erstellt am: 04. August 2013 - Mitteleuropäische Zeit - 7:35:43 Erst mit dem Super 8 Film setzte sich der Farbfilm durch ! Mit der Einführung (1965) des Super 8 Formats wurde der Farbfilm für den Amateur erschwinglich, nicht nur weil die Preise etwas günstiger wurden, nein, es waren auch die neuen Filmkameras, die mit einem Objektiv für Farbfilme ausgestattet waren, und das in allen Preisklassen. Film-Material von Agfa oder Kodak, dem sogenannten Umkehrfilm, gab es auch schon als Normal 8 Roll-Film, ab 1938. Er war teuer aber für jedermann.
Autor: sappam Team, erstellt am: 03. August 2013 - Mitteleuropäische Zeit - 7:35:43 Sie waren schon immer gut, moderne Zoom-Objektive ! Nicht alle Schmalfilmkameras hatten Objektive die einen Qualitätsanspruch erhoben. Doch darf nicht vergessen werden, dass die Herstellungsverfahren der 1970er Jahre schon in anspruchsvoller Massenfertigung entstanden. Speziell, die im mittleren Preissegment vertriebenen Kameras, hatten Objektive, die oft in einem besseren Verhältnis an Qualität zur dazugehörigen Kameramechanik standen. Erst im hochpreisigen Segment glich sich merklich die Qualität der Kameramechanik an die des Objektives an.
Autor: sappam Team, erstellt am: 02. August 2013 - Mitteleuropäische Zeit - 7:35:43 ARRI, ein Markenname ohne Gleichen ! Arnold & Richter Cine Technik GmbH & Co. Betriebs KG, so der Firmen-Name des Herstellers der ARRI Kameras, die legendär sind und heute noch sich größter Beliebtheit erfreuen. Die 16 mm ARRI Kameras wurden und werden vorwiegend als Reporter- und Dokumentationskameras eingesetzt. Das 8 mm Film-Format hat ARRI nie bedient.
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