| Sitemap | Kontakt |
       Home | Ausstellung | Museums-Archiv | Museums-Café | Das Museum sucht | Programm u. Vorträge | Spenden | Modell-Listen | Wochen Ticker
Veröffentlichungen

hier können Sie Beiträge u. Berichte des

Museums

abrufen !

Archiv: Beiträge u. Berichte über März
Home --> Ticker Texte --> Ticker Texte 2017 --> März

Dies sind Veröffentlichungen redigiert von unseren Autoren

1 2 . 4





Tages Ticker
Beitrag Nr.: 11.03.2017      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   11. März 2017 - Mitteleuropäische Zeit -16:43:08



Zum allwöchentlichen 'Hingucker' unserer Site. Die Compact von Bauer, Modell Star 4

Bauer führte im Programm nur wenige Compact Schmalfilmkameras, eine der Modellgruppen war die Star-Seire. Die 5 uns bekannten Ausführungen bauten auf der gleichen Basis, man könnte auch sagen, Plattform, auf. Das Modell Star 4 ist nur selten zu sehen gewesen, denn es kam zu einer Zeit auf den Markt, in der es zum guten Ton gehörte eine etwas auftragendere Schmalfilmkamera im Gepäck zu haben. Star 4 hatte einen Stummelgriff, vergleicht man diesen Apparat mit den 4 anderen Ausführungen der Serie.

Top







Tages Ticker
Beitrag Nr.: 10.03.2017      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   10. März 2017 - Mitteleuropäische Zeit - 09:15:31



Warum ist es so schwer einzelne Bilder eines Films zu kopieren ?

Wie wir wissen, Amateure filmen in der Regel mit 18 Bilder pro Sekunde (fps), hier und da wird auch der 24er Gang eingelegt. Für bestimmte Zeitrafferaufnahmen versucht man in Intervallen zu filmen, die unterschiedlich sein können und bei denen Erfahrung ein Garant guter Ergebnisse ist. Für Einzelbilderaufnahmen sind auch die meisten Filmkameras ausgelegt, seien es Apparate, die mit mechanischem Drahtauslöser arbeiten oder elektronisch gesteuert werden. Anders sieht es aus, wenn der Wunsch aufkommt, auch einmal aus einem schon gedrehten Film, Kopien einzelner Bilder herauszunehmen. Agfa, hatte einmal - allerdings mit wenig Erfolg - das Family-Konzept herausgebracht, bestehend aus Kamera, Filmbetrachter (Projektorersatz) und Polaroid-Apparat und damit den Gedanken der Einzelbildverwertung verfolgt. Dabei stellte sich heraus, dass die kopierten Bilder doch nicht den Aha-Effekt des 'Besonderen' genossen, was mehreren Gründen hatte. Einen anderen Weg konnte man mit einer Spiegelreflexkamera gehen, die mit dem Rondo-Vorsatz umgerüstet, es erlaubte einen Filmstreifen über die dafür vorgesehene Filmschiene, hinter einer speziellen Linse, zu platzieren und so die ausgewählten Bilder nochmals abzulichten. Die Ergebnisse waren in jeder Hinsicht die Besten, die ein Amateur aus einem 8 mm breiten Filmstreifen herausholen konnte. Der Nachteil dieser Lösung war allerdings, dass erneute abwarten bis die Ergebnisse des 35 mm Films von der Entwicklungsanstalt zurückkamen. Agfa, versuchte diesen langwierigen Vorgang der Filmentwicklung mit dem Sofortbildprinter von Polaroid zu verkürzen. Insgesamt kann aber gesagt werden, dass nur wenige Bilder eines Filmstreifens wirklich als Standbild kopierwürdig sind, was oft an mangelhafter Bildschärfe liegt. Die einzelnen Bilder eines Films werden mit einer viel längeren Belichtungszeit aufgenommen, als es mit Fotoapparaten üblich ist, folglich sind unscharfen Konturen auf den einzelnen Bildern nicht selten, besonders dann, wenn Bewegungen durch Schwenks des Kameramanns oder schnelle Ortswechsel der Objekte bzw. von Personen die Filmszene beherrschte.


Top







Tages Ticker
Beitrag Nr.: 09.03.2017      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   09. März 2017 - Mitteleuropäische Zeit - 08:52:04



Technische Datenblätter zum Tonteil einer Super 8 Filmkamera, ...

... waren so gut wie nie, in den mitgelieferten Bedienungsanleitungen der Apparate. Anderes sah es aus bei den Projektoren. Da kam es schon vor, dass der Hersteller technische Daten zum Tonteil oder Schaltpläne angab bzw. mitlieferte. Auch wenn durch die möglich gewordene Miniaturisierung der Elektronik ein komplettes Tonbandgerät in einer Schmalfilmkamera nun untergebracht werden konnte, so waren doch die Frequenzgänge, die für eine gute Tonqualität stehen, durch das sehr schmale Magnetband auf dem Filmstreifen beschränkt. Und dennoch, wenn nicht in Hi-Fi Qualität, so waren doch letztlich die wiedergegebenen Aufnahmen so gut, dass diese authentisch wirkten. Kaum ein Schmalfilmkameraprospekt erwähnte den Frequenzgang für die Hauptspur von nur 0,8 mm Breite. Bei den Projektoren sah dies schon etwas anders aus, da wurde nicht selten geworben, um die besseren Frequenzgänge z. B. 10.000 Hz. Oder mit der Anzahl der verbauten Transistoren. Manchmal wurde sogar der Leistungsunterschied zwischen 18 fps und 24 fps so dargestellt das Letztere mit 12.000 Hz ein sauberer Klang gelingen würde. Was Schmalfilmkameras nicht boten, war das Überspielen und Mischen der Tonspur. Solche Wünsche musste der Tontechniker im Hobbyraum mit geeignetem Projektor erfüllen. Was allerdings die Tonschmalfilmkameras boten, war, die automatische Tonregelung (Pegel). Bei lauten (hight) oder leisen (low) Umgebungsgeräuschen konnten entsprechend gewählt werden, um Verzerrungen zu vermeiden. Hintergrundgeräusche bei Interviews konnte so von den Umgebungsgeräuschen befreit werden. Die andere Einstellung ermöglichte Umgebungsgeräusche, wie sie bei Landschaftsaufnahmen bevorzugt werden, einzufangen. Die Capstanantriebe der Sound-Kameras brachten einen erstaunlich guten Gleichlauf des Films zustande, denn nur so konnte sichergestellt werden, das die Protagonisten in einem Film nicht in jaulenden Gesprächen versanken. Letztlich sollte noch erwähnt werden, dass die Stereo-Ton-Aufnahmen mit einer Amateur-Filmkamera nie möglich wurde, auch wenn einige Projektoren eine 2 Kanal Stereotoneinrichtung boten.

Top







Tages Ticker
Beitrag Nr.: 08.03.2017      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   08. März 2017 - Mitteleuropäische Zeit - 07:48:09



Die Sache mit der Sektorenblende an einer Schmalfilmkamera.

Aus technischen Gründen müssen Schmalfilmkameras über eine Sektorenelende verfügen, die an die Filmgeschwindigkeit mit der der Film belichtet wird, gekoppelt ist. Mechanisch betrachtet, ermöglicht die Sektorenblende das Filmfenster in dem Moment zu schließen, in dem der Film transportiert wird, denn nur im Stillstand des Films vor dem Filmfenster soll ja der Filmstreifen belichtet werden. Filme die im Super 8 Format bei 18 Bilder pro Sekunde am Filmfenster stehen, haben eine Belichtungszeit von 1/43 Sekunde, wenn die Sektorenblende, wie bei den meisten Schmalfilmkameras - einen Öffnungswinkel von 150° aufweist. Erst mit der Einführung der sogenannten XL-Kameras (XL steht für existing light) wurde im Zusammenspiel mit verbesserten Objektiven auch die Sektorenblende um mehrere Grade erweitert. Die Folge: dass, wie z.B. bei einer Öffnung von 235°, die Belichtungszeiten je Bild auf 1/28 Sekunde verlängert sind. Die längere Belichtungszeit je Bild macht es möglich auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen doch noch Aufnahmen zu machen. Allerdings dann auf Kosten der Bildschärfe, was insbesondere bei bewegten Objekten auffallen wird. Nur die wenigsten Schmalfilmapparate, und wenn, dann meist nur die hochpreisigen Maschinen, verfügte über die sogenannte variable Sektorenblende, die es dem Kameramann ermöglicht auch die Belichtungszeiten anzupassen, um damit den vielleicht schwierigen Gegebenheiten der Szenerie genüge zu tun bzw. evtl. auftretende Unschärfen im Bild beeinflussen zu können. Verstellbare Sektorenblenden bieten eine interessante Erweiterung an Schmalfilmkameras, sind aber nur selten bei wenigen Amateurfilmkameras zu finden. Vielmehr kann gesagt werden, dass die meisten Apparate, schon aufgrund vereinfachender Technik mit 180° Sektorenblenden arbeiten, was folglich einer Belichtungszeiten je Bild von 1/36 Sekunde entspricht, wenn 18 Bilder pro Sekunde (fps) vor dem Filmfenster stehen.





------
Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 05.02.2015
------

Top







Tages Ticker
Beitrag Nr.: 07.03.2017      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   07. März 2017 - Mitteleuropäische Zeit - 08:32:41



Hochleistungsobjektive an Schmalfilmkameras ?

Through The Lens stand in der Abkürzung mit TTL oft als Modellbezeichnung an Schmalfilmkameras der ersten Generation von Super 8 Filmkameras. Es sollte anzeigen, dass der Apparat über eine sehr effiziente Lichtmessung mit gekoppelter Blende verfügt. Diese vollautomatische Blendeneinrichtung erwies sich im Allgemeinen als sehr zuverlässig und wurde letztlich bis zum Ende der Produktion von Schmalfilmkameras eingesetzt. Bemerkenswert, aus heutiger Sicht war die angenehme Trägheit des Systems, sodass schroffe Übergänge durch sich schnell verändernde Lichtverhältnisse ausblieben. Für extreme Einsätze, wo diese Automatik nicht geeignet erschien, boten die Techniker eine Trick an, indem sie eine manuelle Blendenjustierung über ein vorhandenes Stellrad ermöglichen. Der Lichtstrom, der durch das Objektiv drang, wurde hinter dem Objektiv elektronisch erfasst, wobei die erforderliche Energie zur Ansteuerung der Blende von einer bzw. zwei Stromzellen - Knopfzelle Typ PX - gespeist wurde. Diese Lösung überraschte gelegentlich so manchen Amateur und wurde nicht selten zum Verhängnis, nämlich dann, ließ man die Filmkamera ohne Objektivdeckel für längere Zeit liegen, so entlud sich die Batterie kontinuierlich bis gänzlich. Erst die Einführung eines Test-Knopfes an den Kameras milderte die Problematik der unerwarteten Überraschung. Nicht selten bemerkte der Amateur es zu spät, dass der Belichtungsmesser im Sucherfenstern falsche oder gar keine Werte anzeigt. Heutzutage, ist die Beschaffung der PX Knopfzellen ein Unterfangen, denn nur die wirklich empfohlenen Zellentypen aus der PX Gruppe, die aber nicht mehr von der Industrie hergestellt werden, steuern die Belichtungsautomatik entsprechend den Anforderungen des klassischen Filmmaterials. Etwas günstiger sieht es aus bei den Schmalfilmkameras, die die benötigte Energie für die TTL-Automatik aus dem Batteriepack des Antriebs abzapfen.
Top







Tages Ticker
Beitrag Nr.: 06.03.2017      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   06. März 2017 - Mitteleuropäische Zeit - 08:06:31



Hochleistungsobjektive an Schmalfilmkameras ?

Es war schon immer erstaunlich, dass so kleine Linsen, die in den Ersten 8-mm Schmalfilmkameras verbaut wurden, so leistungsstark waren. Das Filmmaterial jener Zeit - um 1934 - machte die einschränkende Qualität der Filme aus. Nach dem die sogenannte Gummilinse, der richtigere Begriff wäre Vario-Objektiv, eingeführt wurde, kamen diese komplexen Objektivsysteme immer mehr in den Verkehr. Die in höchster Genauigkeit berechneten und in hervorragender Qualität gefertigten Linsen, wurden zu Gruppen zusammengestellt und so als Vario-Objektiv - Zoom-Objektiv - an Schmalfilmkameras montiert. Einige Kamerahersteller fertigten die Objektive selber. Andere bedienten sich renommierter Zulieferer. Nicht selten wurden Marken-Objektive auch das Synonym für gute Schmalfilmapparate. Doch mit der Einführung des Super 8 Formats von Kodak und vom gleichen Hersteller, ein tadelloses Film-Material für dieses Format, stellte dies für viele Kamerahersteller eine Umbruch dar. Neben dem konstruktiv bedingten Umbau der Kameras wurden nun auch hochwertige Zoom-Objektive ein muss. Einer der Gründe, weshalb unerwartet mehrere Hersteller keine Super 8 Format Kameras lieferten, war der Umstand, keinen Zugriff auf geeignete Vario-Objektive zu haben und daher aufgeben mussten.




------
Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 01.05.2015
------


Top







Tages Ticker
Beitrag Nr.: 05.03.2017      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   05. März 2017 - Mitteleuropäische Zeit - 10:01:48



Wie war das noch einmal, das mit dem UV-Filter ?

Wenn eine Schmalfilmkamera über die Theke ging, so hatten die meisten Käufer eine Tragetasche, 2 oder 3 Super 8 Filme und noch ein interessantes Zubehör im Gepäck. Den UV-Sperrfilter, passend auf das Zoom-Objektiv. UV-Filter wurde in erster Linie als Schutz für das Objektiv angepriesen. Der eigentliche Zweck eines UV-Sperrfilters ist aber, die Sonnenstrahlen, die durch Streuung des Lichtes an den Molekülen der Luft, ihr Intensitätsmaximum in den ultravioletten Wellenbereich verschieben, dann zurückzuhalten. Die gestreuten Lichtanteile würden ohne Filter einen Blaustich des Farbbildes hervorrufen, verwendet man die herkömmlichen Filmmaterialien. Da der Filter ausschließlich UV-Strahlung zurückhält, kann dieser dauerhaft vor der Linse verbleiben, ohne andere Effekte im Spektrum zu beeinflussen. Gelegentlich kam es auch vor, dass die sogenannten Sky-Filter, als eine Alternative zum UV-Filter angeboten wurden. Man hörte sogar, dass beide Filtertypen identische Effekte hätten. Sky-Filter sind Konversionsfilter, die durch ihre leichte rötliche Einfärbung das fotografische Bild ein wenig wärmer im Ausdruck erscheinen lassen. Richtig wäre also die Erkenntnis, dass der UV-Sperrfilter blaue Lichtanteile vermindert während der Sky-Filter die blauen Lichtanteile eines Bildes nur ins Rötliche verschiebt.

Top







Tages Ticker
Beitrag Nr.: 04.03.2017      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   04. März 2017 - Mitteleuropäische Zeit - 10:02:38



Zum allwöchentlichen 'Hingucker' unserer Site. Die Tonschmalfilmkamera Cosina 80 M Sound

Cosina hatte ziemlich schnell auf die veränderten Bedingungen reagiert, die der Super 8 Tonfilm von Kodak an eine Filmkamera mit Toneinrichtung stellte. So wurden die Modelle der Magic-Sound Serie in mehreren Varianten auf den Markt gebracht. Nachdem sich aber herausstellte, dass die sehr kostspielige Anschaffung mit ihren Folgekosten verursacht durch die mit einem Magnetsteifen versehenen Tonfilme, nicht den erwarteten Absatz brachte, andererseits die Industrie aber mit immer neuen Produkten den Markt beeinflusste, sah sich auch Cosina genötigt mit der Cosinasound Serie, die auf der Basis der Magic-Serie gebaut wurde, ein Facelifting vorzunehmen, um mitzuhalten zu können. Hier nun das beliebteste Modell 80 M Sound der Serie, welches nur noch durch das Modell Cosina 130 M Sound überboten wurde.

Top







Tages Ticker
Beitrag Nr.: 03.03.2017      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   03. März 2017 - Mitteleuropäische Zeit - 08:27:31



Über die Qualität der Tonaufnahmen mit Schmalfilmkameras.

Bekanntlich ist das schwächste Glied einer Kette bestimmende für die Grenzen der Belastbarkeit. So gilt es auch in der Kette von Apparaten, die es ermöglichen aus einem Stummfilm einen Tonfilm zu machen. Um die Mitte der 70er-Dekade im vorherigen Jahrhundert kamen die ersten Tonfilmkameras auf, die dem Amateur eine lippensynchrone Tonaufzeichnung, bei gleichzeitiger Filmaufnahme, ermöglichten. Ungeachtet dessen, dass sowohl die Kamera als auch das Film-Material besondere Eigenschaften haben musste, so wurde bei Tonaufnahmen auch ein anderes Verhalten aller Beteiligten am Set erforderlich. Dies waren Eigentümlichkeiten, die bei Stummfilmaufnahmen ohne Bedeutung hingenommen wurden. Um die Qualität des Tons im Rahmen des erträglichen zu halten, mussten Vorkehrungen ergriffen werden, die nicht ohne Übung in der Sache zu bewältigt waren. Ganz abgesehen davon, dass sich nun auch die Protagonisten an die Reihenfolge bestimmter Notwendigen halten mussten. Amateurschmalfilmkameras mit Soundeinrichtung besitzen einen zusätzlichen Antrieb im Inneren, der dafür sorgt, den Film, der mit einem Magnetstreifen versehen ist, gleichmäßig an einem Magnetkopf vorbeilaufen kann. Dieser Magnetkopf ist das letzte Glied einer tonverarbeitenden Elektronik. Das erste Glied in dieser Kette stellte das berühmte Mikrofon dar. Ungeachtet der Komplexität der verbauten Elektronik und der sich dadurch ergebenen Frequenzübertragungsraten sind auch die eingesetzten Mikrofone wichtige Elemente, die letztlich die Tonqualität einer Tonfilmaufnahme vorgeben. Dass die erreichte Qualität der Tonaufnahmen nicht die eines hochwertigen Tonbandgerätes jener Zeit zuließ, lag schon allein in der Tatsache, dass die zur Verfügung stehende Breite von 0,8 mm, des auf dem Film angebrachten Magnetstreifens, die anspruchsvollsten Übertragungsraten nicht ermöglichte. So blieb die Erkenntnis übrig, dass Tonfilmkameras nur für Hintergrundgeräusche oder lippensynchrone Dialoge bei Nahaufnahmen bzw. Interviews geeignet waren. Wurde eine Tonaufnahme zu nah an der Kamera geführt, musste die Kamera mit einem Blimp zusätzlich verkleiden werden, damit nicht auch die Laufgeräusche des Apparates, über das Mikrofon erfasst werden. Fazit: Eine Nacharbeit der Tonaufnahmen im Schneideraum wurde in den meisten Fällen unumgänglich und nur da konnte, durch weitere Tonabmischung, die Qualität des Sounds für die Filmvorführung merklich verbessert werden.

Top







Tages Ticker
Beitrag Nr.: 02.03.2017      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   02. März 2017 - Mitteleuropäische Zeit - 08:08:42



Für unsere Besucher: Ein Tipp wie die Suchfunktionen vom sappam zu benutzen sind.

Natürlich besitzt ein Internetauftritt nicht so eine komplexe Suchmaschine die der großen Anbieter. Und doch kann man im sappam zielstrebig und relativ schnell sinnvolle Ergebnisse erhalten, nutzt man die entsprechenden Suchböcke, rechts auf jeder Site. Das sappam bietet mehrere Optionen für die schnelle Suche, wobei unter den Blöcken in erster Linie das Suchfeld mit dem hellgrünen 'Finden' Button die Suche nach einem Modell, welches im Museum vorhandenen ist, unterstützt und folglich genutzt werden sollte. Folgendes gilt auch für die Suchfelder, rotorange für noch gesuchten und blau für alle bereits vom sappam erfassten Modelle. Gibt man die Marke oder eine Modellbezeichnung ein, so sollte die Marke von den Buchstaben und Ziffern mit einem Leerzeichen eingegeben werden. Auch die Modellbuchstaben sollten von den Zahlen getrennt eingegeben werden. Würde eine Eingabe ohne diese Leerzeichen eingegeben werden, wird das Ergebnis kein Erfolg haben. Die konsequente Trennung mit einem Leerzeichen wurde gewählt, damit auch die Suche von Gruppen möglich wird. Gruppenweise bedeutet, dass alle Modelle mit der gleichen Ziffern- bzw. Buchstabenfolge angezeigt werden können. Somit ist sichergestellt, dass auch ähnliche Modelle anderer Marken, als die von Suchenden angedachte, aufgelistet werden, was u. U. kleinere Verwechselungen schneller erkennen lässt. Diese Methode der Suche gilt auch für die Suchblöcke mit dunkelgrünem und gelbem Suchbutton. Hier werden je nach Stichwort die Daten aus dem Archiv ausgegeben. Stichworte die in der B i l d e r-G a l e r i e, dem T i c k e r T e x t e, dem wöchentlich H i n g u c k e r sowie in den G l o s s a r vorkommen. Einzelne Stichworte, besonders die üblichen aus der Schmalfilmwelt geben eine Vielzahl von Ergebnissen aus. Entsprechendes gilt auch für die Suche im Glossar. Alle Suchfunktionen geben je nach Stichwort interessante Ergebnisse wider. Nutzen Sie sie ! Es sind mehr als man gemeinhin glaubt.
Top


1 2 . 4
 



 



Es wird darauf hingewiesen, dass die hier verwendeten Markennamen den jeweiligen Firmen als Eigentümer gehören, dies sind im Allgemeinen: Warenzeichen, Marken oder patentrechtlich geschützte Bezeichnungen.



unau-design

Aktionen



Zur Suche geben Sie ein
Stichwort ein !




oder, suchen Sie
einen Apparat des Muesums