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Archiv: Beiträge u. Berichte über September
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Beitrag Nr.: 20.09.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   20. September 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:38:21



Wir können uns eine Frage nicht beantworten:

Haben japanische Schmalfilmkameras für Amateure, die in Asien verkauft wurden, auch japanischen Schriftzeichen ? Mangels auch nur eines einzigen Modells, von dem wir wüssten, dass es in Japan erworben wurde, ist uns die Beantwortung dieser Frage nicht möglich. Wir wissen aber aus der Video-Welt, dass Camcorder, die in Japan auf den Markt kamen, mit japanischen Schriftzeichen versehen wurden. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, denn wer kann schon im Land der Morgenröte lateinische Buchstaben entziffern. Erst recht nicht die englischen Kürzel. Nun, stellt sich uns im sappam die Frage, gibt es Schmalfilm-Apparate, die japanisch beschriftet sind, und wenn ja, würden diese Modelle auch zu unserer Sammlung passen bzw. von Bedeutung sein, nur weil die Beschriftung anders gehalten ist. Schließlich kennen wir das auch von russischen Filmkameras, die kyrillischen Schriftzeichen aufweisen, ja sogar die Marke verständlicherweise in Kyrillisch gehalten ist. Hier und da findet man Schmalfilmkameras in Deutschland, die von Cosina, einen der bekanntesten japanischen Hersteller, gefertigt wurden, mit deutscher Beschriftung. Manchmal auch mit englischen Kürzeln vermischt. Auf den Datenblättern unsere Site ist der Vermerk über die Art der Beschriftung nicht angelegt und doch wäre es interessant zu wissen, ob, die Japaner ihre Filmkameras mit japanischen Schriftzeichen erwarben.
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Beitrag Nr.: 19.ß9.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   19. September 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:32:27



Beschriftungen und Symbole an Schmalfilmkameras.

Eigentlich war es anfänglich üblich, allen Objektiven eine Fertigungsnummer zu geben. Die meisten Kamerahersteller kauften ja diese Objektive von der Optik-Industrie zu. Da seien die Namen kurz noch erwähnt, ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit zu haben. Isco, Schneider Kreuznach, Zeiss oder Angenieux. Doch mit der Einführung der Vario-Objektive verflog diese Eigenart und man beschriftete nurmehr das Objektiv so, dass die Lichtstärke und der Brennweitenbereich neben der Objektivgattung bzw. Serie, wie z.B. Neovaron oder Rockohr, vorhanden war. Damit fielen auch die Skalen für Blendeneinstellung und Filmempfindlichkeiten mehr oder weniger weg, denn als das Super 8 Format die Bühne betrat, wurden diese Parameter automatisch gesteuert. Meist in einer Mischung von verkürztem Englisch, wurden die Funktionen de Schmalfilmkameras gekennzeichnet. So Stand der Buchstabe T für Telebereich und W für Weitwinkel angebracht auf einer Wippe, um mit dem Objektiv Bilder heranzuholen bzw. das Panoramabild anzusteuern. Gelegentlich fanden sich noch Buchstabengruppen wie REM für REMOTE gleich Fernsteuerung oder TEST, um die Batteriespannung zu prüfen. Der Objektivring zeigte traditionell in Meter und in Fuß die Tiefenschärfestellung an auch so im Filmlängenfenster. OFF und ON standen für Aus u. An galten als bekannte Begriffe, während ZOOM SPEED darauf hinwies, dass es 2 Geschwindigkeiten gibt, mit dem das Zoom-Objektiv verstellt werden kann. FADE und BACK beeinflussten die Blende je nach Wunsch. Knöpfe die mehrere Zahlen, wie z.B. 18 24 aufzeigten, boten mehrere Durchlaufgeschwindigkeiten des Films. Fehlte dieser Knopf, wurden 18 Bilder pro Sekunde belichtet. Schließlich zierte gelegentlich noch ein Blitz-Symbol einen verchromten Anschluss, der für ein Blitzlicht, im Einzelbild-Modus gedacht war.



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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 11.12.2014
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Beitrag Nr.: 18.09.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   18. September 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:50:26



Wer glaubt noch daran, einen Schmalfilm der 60er Jahre schön finden zu müssen!

Manchmal wundert man sich, welch schöne Kino-Filme in den 1960er und 1970er gedreht wurden, wenn man ein wenig vom schmalzigen und kitschigen deutschen Film abrückt. Die heute schon als Klassiker zu erachteten Filme aus Italien, England, Frankreich, Schweden und einige wenige aus Deutschland stammende Kinofilme, inspirierten den Amateur des Schmalfilms, da die Technik, die dem Amateur auf einmal, mit de Einführung des Super 8 / Single 8 Filmformats zur Verfügung stand, dass Drehen eines Films um ein vielfaches erleichterte. Da kamen die französischen Filme gerade richtig, wie z. B. 'Der Krieg der Knöpfe'(1962) oder 'Jules und Jim'(1962), Filme die keine großen Studios benötigten und einen interessanten Stoff als Vorlage boten. Aus England kam der nicht minder gepriesene Film 'Blow UP'(1966) von Antonioni, auch hier mit wenigen Mitteln ein Farbfilm, der nicht selten zur Nachahmung verleitete. Man könnte noch einige Kinofilme erwähnen, die dem angehenden Kameramann als ein Leitfaden auf kleiner Spur waren. Denn auch rasanten Autofahrten wie in 'Ein Mann und eine Frau' (1966) - Frankreich oder a la 'Bullitt' (1968), ein Film aus den USA, verleitete so manchen Schmalfilmamateur zu riskanten Drehs. Da waren die Eisenbahnromantiker, verglichen mit den Hektikern unter den Amateuren, schon sehr ruhige Vertreter in der Filmemacherszene. Ihr Vorteil war, auch wenn man es erst spät erkannte, dass sich durch die Fahrpläne der Bahnen, Szenen wiederholten und daher auch mit nur einer Kamera, ergänzende Aufnahmen, vielleicht auch an anderen Tagen, machen ließen. Diese Überkreuz-Schnitte oder Szenen mit versetzten Achsen, gaben dem Amateurstreifen ein gekonntes Volumen, was sich letztlich als sehr angenehm bei einer Vorführung erwies. Der Betrachter wurde mitgenommen.

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Beitrag Nr.: 17.09.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   17. September 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:30:09



Zum allwöchentlichen 'Hingucker' unserer Site. Die Schmalfilmkamera von Meopta, 'A8 G 0'

Die tschechischen Filme, aus Prag, Kinofilme der 1970er und 1980er Jahre sind legendär. Da gilt es auch, die wunderbare Serie 'Pan Tau' oder 'Die Abenteuer der Herrn Tau' zu erwähnen, die nicht selten viele Amateurfilmer inspirierte ihrerseits Filme zu machen. Aus der Tschechoslovakei, wie damals der Staat hieß, kamen die Schmalfilmapparate von Meopta. Eine der wenigen Fabriken im Ost-Europa die auch den Amateur mit Filmkameras bedienen. Mit der Serie A8 G, die nach der Admira-Serie auf den Markt kam, wurde schon durch das Äußere ein typisches Zeichen gesetzt. Diese Apparate waren zwar einfach aber robust und konnten bei jeder Gelegenheit, also bei Wind und Wetter, eingesetzt werden. Hier das Modell A8 G 0 in der einfachen Ausstattung.
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Beitrag Nr.: 16.09.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   16. September 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08:17:44



Gelegentlich werden wir gefragt: Funktionieren die Apparate noch ?

Eine Sammlung wie die unsere, die sich auf die Objekte festgelegt hat, die der Schmalfilmamateure nutzte um Filme zu drehen, zu schneiden und vorzuführen, sind mehrheitlich gebrauchte Apparate. Gebraucht im Sinne, dass sie nicht aus Lagerbeständen von Händlern oder aus Auflösungen von Fotoläden stammen. Der Betreiber des Museums, steuerte bis dato ca. 80% aller Apparate, durch konsequentes sammeln bei. Diese Funde stammen aus privatem Besitz und können zwischen stark genutzt bis hin zu fasst neu, klassifiziert werden. Die Funktionstüchtigkeit spielten bei der Beschaffung nur eine Nebenrolle, denn das Ziel der Sammlung ist in erster Linie, eine Zusammenstellung aller Modelle zu erreichen, die je gebaut wurden. Je älter die Apparate um so mehr Abnutzungserscheinungen weisen sie auf. Ein in sich verständlicher Umstand. Nur wenige Objekte befinden sich noch in der Originalverpackung (OVP). Die Spenden, die bisher das Museum erreichten, sind weitgehend in einem Zustand, der als ausstellungswürdig bezeichnet werden kann. Stark genutzte Apparate, die zudem noch Merkmale eines Sturzes aufweisen, werden gleichermaßen gepflegt, es sei denn, von einem Modell sind mehrere Exemplare vorhanden. In solchen Fällen wird auch schon einmal ein Apparat auseinandergenommen, um ein Anschauungsmodell anzufertigen, bei dem das Innere der Mechanik in den Vordergrund tritt. Da wir uns dem Übergang zum Amateur-Video nicht ganz wiedersetzen konnten, müssen wir feststellen, das die Elektronik bei vielen dieser Geräte nicht mehr die volle Funktionstüchtigkeit aufweist, sodass hier nur das Gerät als solches zum Anschauungsstück wird. Wir führen keinen Funktionstest bei Eingang eines Apparates durch, vermutlich sind aber die meisten Objekte noch voll funktionstüchtig.
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Beitrag Nr.: 15.09.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   15. September 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08:31:24



In dieser Woche ereichte uns ein wirklich einmaliges Ding.

Auch wenn der Apparat nicht zu den klassischen Schmalfilmkameras, im eigentlichen Sinne, gehört, so gibt er in der sappam Sammlung ein eindrucksvolles Exponat her. Es handelt sich um eine Video-Kamera der ersten Stunde. Zwar als Studio-Kamera ausgewiesen konnte man das Gerät gerade noch zu den Semiprofigeräten jener Zeit zählen. Der Einsatz solcher Apparate war mehrheitlich für Gelegenheitsaufnahmen gedacht, die in geschossenen Räumen stattfanden. Zum Beispiel: Konferenzen, Tagungen oder Theateraufführungen. Es handelt sich um die Videokamera, Modell WV 341 N/G, des Herstellers Matsushita Communication Industrie Co. Ltd. aus Japan, mit dem Markenamen National. Die Kamera wurde mit einem Tragegriff ausgestattet und konnte durch ihr Gewicht und Abmessung nur auf einem Stativ genutzt werden. Neben der eingebauten Elektronik, in TV schwarz/weis, befindet sich ein Mini-Röhrenmonitor, der als Sucher diente und im hinteren Bereich des Gerätes angeordnet ist. Mit einem Hochleistungsobjektiv von Fuji ausgestattet, ein TV Zoom-Fujinon mit F = 1:1,2, und einer manuellen Brennweiten- verstellung von f = 14 - 70 mm, gibt der Kombination eine hohe Wertigkeit, auch wenn die Blendeneinstellung noch nicht automatisch erfolgt. Mit einem Handrad kann der Zoombereich verstellt werden. Eine Aktionsleuchte krönt den Apparat.

Uns kamen von diesem Modell 2 Kameras zu, weshalb zu vermuten ist, dass beiden Apparate über ein Mischpult gesteuert, synchronisiert wurden. Noch fehlen uns die entsprechenden Verbindungskabel und ein Mischpult, denn lediglich die Monitore, wurden mitgeliefert. In der zeitlichen Rückblende erscheinen uns heute diese Apparate monströs, vergleicht man alles mit heutiger Technik.


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Beitrag Nr.: 14.09.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   14. September 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08:18:34



Zum allwöchentlichen 'Hingucker' unserer Site. Die Ton-Schmalfilmkamera von Nizo / Braun, Modell 'Integral 10'

Diese Nizo Ton-Schmalfilmkamera stellt den Höhepunkt in der Entwicklung von Schmalfilmkameras aus der Integral Serie bei Nizo dar. Diese Serie fiel auf, durch den festverbauten Handgriff, der neben dem Batteriefach auch noch das Mikrofon aufnahm. Dadurch erhielt der Apparat eine exotische, unverwechselbare Form. Das entnehmbare Mikrofon wies, nach dem Auszug der Teleskopstange nach unten, was noch mehr Irritationen bei den gefilmten Personen hervorrief. Das Modell Integral 10 hat auch eine Ultra Wide Schaltung am Objektiv. Eine Einstellmöglichkeit für einen vergrößerten Weitwinkeleffekt, in dieser Form selten zu finden.


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Beitrag Nr.: 13.09.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   13. September 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08:12:42



Eine unangenehme Eigenschaft, wenn der Kleber versagt !

Auch wenn so manche Schmalfilmkamera heute noch recht passabel aussieht, wenn man diese aus dem Schrank holt, so wird man doch in dem einen oder anderen Fall überrascht werden. Kleine und größere Schildchen mit Beschriftungen fehlen, oder liegen, wenn nicht schon verloren gegangen, lose neben dem Apparat. Oft als Abdeckung von Schrauben oder montagebedingten Öffnungen am Kamerachassis lösen sich die Aluminiumplatten, weil der ausgehärtete Kleber nicht mehr hält. Diese Abdeckungen haben in der Regel nur dekorative Aufgaben und beeinträchtigen kaum die Funktionen des Apparates, wenn sie fehlen. Und dennoch, es kommen immer Bedenken auf, zumal das Aussehen beeinträchtigt wird und evtl. Hinweise fehlen. Wer kann sich schon daran erinnern, ob an diesem Knopf die Batterie getestet wurde oder der Timer verstellt werden kann. Unangenehm wird es erst, wenn verklebte Teile im Inneren des Apparates auseinanderbrechen, denn hier sind durchaus die Bauteile verklebt, die einer Funktion dienen und unentbehrlich bleiben. Betroffen sind nicht selten die Sucherprismen der Reflexeinrichtung und die Filmlängenanzeige, ob Abdeckfenster oder Zahlenskala. Wenn es im Inneren einer Filmkamera klappert, schüttelt man diese, dürfte in der Regel ein ursprünglich verklebtes Bauteil die Ursache sein.

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Beitrag Nr.: 12.09.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   12. September 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 00:00:02



Wir machen ein paar Tage Ferien.



Bis einschließlich den 13. 09. 2016 werden keine aktuellen 'Tages Ticker' veröffentlicht. Im Archiv sind über 800 Beiträge abrufbar.

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Beitrag Nr.: 11.09.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   11. September 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 00:00:02



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