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Archiv: Beiträge u. Berichte über Juni
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Beitrag Nr.: 20.06.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   20. Juni 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08:02:42



Tonaufzeichnung mit einem speziellen Kassettenrekorder verbunden über ein 4-poliges Verbindungskabel zur Schmalfilmkamera.

Erst seit Kurzem verfügt das Museum über einen Musik-Kassetten-Rekorder, wie er zur Zweiband-Vertonung von Stummfilmen zusammen mit Schmalfilmkameras aus dem Hause Chinon möglich war. Um 1972 brachte Chinon, Japan, und somit auch für deutschen Kunden der Firmen Porst und Quelle, Letztere unter dem Namen 'Revue', diese Apparate auf den Markt, Apparate, die über einen so genannten 'Synchrone-Ton-Anschluss' verfügten (siehe auch die Porst Kameras ZR 248, ZR 260, ZR 348, ZR 360, ZR 365). Der an den Kameras vorhandene 4-polige Anschluss, ermöglichte die Verbindung zum Musik-Kassetten_Recorder. Somit kommt der nunmehr gefragte Tonmeister mit ins Spiel, denn ihm wurde die Verantwortung zur richtigen Tonaufzeichnung bzw. Tonuntermalung der Filmszene auferlegt. Beide Geräte wurden verbunden mit einem Kabel, denn nur so übermittelte die Kamera je Bild, bzw. im vorgegebenen Intervall - mal 1 Bild, mal 4 Bilder - Impulse zum tonaufnehmenden Kassetten-Recorder wo auf getrennter Spur, neben dem Ton, der Impuls aufgezeichnet wurde. Auch der Projektor musste über einen geeigneten Anschluss zwischen beiden Geräten verfügen (siehe Revue Super 8 Projektor 4000 H), damit der Projektor tonsynchron zum Musik-Kassetten-Rekorder laufen konnte. Es war ein sinnvolles Angebot, den Stummfilm mit Ton zu versehen und somit die Filmszenen vollendet zu beleben. Es verlangte aber auch zusätzlichen Zeitaufwand, die Filme richtig zu schneiden. Die Cutterarbeiten von Film und Ton wurde nicht einfacher. Mehr noch, wenn zwecks Nachvertonung das Filmmaterial all zu oft durch den Projektor lief, bestand die akute Gefahr das sich Verletzungen am Filmstreifen bildeten. In jedem Fall wurden vom Cutter äußerste Präzision und Reinlichkeit abverlangt.






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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 31.10.2014
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Tages Ticker
Beitrag Nr.: 19.06.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   19. Juni 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:16:37



Warum war Super 8 so erfolgreich ?

Es dürfte für sich sprechen, wenn man weiß, und hier war es Kodak selbst, die das eigene Produkt Kodakchrome 40 als bestes Film-Material der Welt ansahen, auch auf der Anwenderseite noch interessanter zu machen, als es schon in über 20 Jahren geworden war. Schmalfilme auf Spulen mit 7,5m langen Filmen, in der Standardbreite von 16mm, waren schon immer bei Hobbyfilmer des Normal 8 Formats beliebt. 1964 wurde, in den USA und etwas später, 1965 in Europa, das Super 8 Format von Kodak vorgestellt. Mit einer technische Lösung, die durch ihre einfache Handhabung bei der Bestückung der Kamera mit Film-Material unbeschreiblich vereinfacht wurde. Schlüssel dafür war eine Kunststoff-Kassette genannt 'Cartridge', in der 15m Film untergebracht war. Nun allerdings mit 8mm breiten Filmstreifen. Der Aufbau der Kassette war so gestaltet, dass ein leichter Federdruck im der Filmkammer, die Licht unempfindliche Schachtel vor das Filmbühnenfester der Kamera schob. Ein Wechsel während der Dreharbeiten entfiel, was Filmszenen ohne Schnitt von max. 3 Min. und 20 Sek. bei nunmehr 18 Bildern pro Sekunde erlaubte. Kameras, die einen batteriebetriebenen Elektromotor hatte, und das waren die meisten neu konstruierten Apparate, kein Problem. Man nannte es 'Kinderleich', den Filmwechsel. Und nun kam der springende Punkt: Der belichtete Film musste zur Entwicklung dem Kodak-Entwicklungslabor zugesandt werden. Und nur dem, denn im Kaufpreis war die Entwicklungsgebühr enthalten. Kodak lieferte weltweit, beste Qualität und unübertroffenen Service. Mängel traten so gut wie nie auf und denen die doch noch ein Manko fanden, wurde großzügig geholfen. Es war schon eine technische Leistung auf höchstem Niveau die Mengen an Cartridges - genaue Zahlen sind unbekannt, dürfen aber mehrere Millionen gewesen sein - in konstanter Qualität zu fertigen, zu entwickeln und zu versenden. Alles in allem, jeder der sich mit Kodak-Filme eindeckte konnte sicher sein, seine Filmszenen werden etwas, wenn man nur das Filmen selbst beherrschte.

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Beitrag Nr.: 18.06.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   18. Juni 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:12:45



Zum allwöchentlichen 'Hingucker' unserer Site. Die 'Leicina Super RT 1' von Leitz / Wetzlar

Leitz - Wetzlar, die mit der Weltmarke 'Leica' bekannt wurde, konnte sich mit den Schmalfilmkameras aus eigenem Haus keine Experimente leisten, um fragliche Qualität auszuliefern. So auch die Serien Leicina die in den frühen 1970er Jahren, ausgelegt für das Super 8 Format, erschien. Technik und Ausführung gehören zu dem Feinsten, was dem Hobbyfilmer angeboten wurde. Leider sprengten die Preise jede Haushaltskasse. Was auch letztlich im großen Wettbewerb um Kunden spürbar wurde. Die verschiedenen Leicina-Ausführungen wurden folglich nur in bescheidener Menge auf den Markt gebracht, vergleicht man die Stückzahlen, die in jener Zeit aus Japan nach Deutschland importiert wurden. Leitz fertigte mehrheitlich Schmalfilmkameras für hohe Ansprüche in der Anwendung, z. B. für Wissenschaft und Technik. Als Rarität sind die Apparate nicht zu werten und doch bleiben sie für die meisten der Amateurfilmer eine Randerscheinung, die eigentlich unerreichbar war. Hier zeigen wir die Super RT 1 Maschine.

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Beitrag Nr.: 17.06.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   17. Juni 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:37:25



Gab es Schmalfilmkameras für Amateure mit besonders auffälligen Merkmalen ?

Bei der riesigen Anzahl von Modellen, die die Industrie hervorbrachte, konnte es nicht ausbleiben, dass einige Modelle durch ihre Besonderheiten auffielen und von sich Rede machten. Ungeachtet dessen, dass die ersten Schmalfilmkameras für Amateure, die den 8mm Filmstreifen - der als Rohmaterial 16mm breit war - nutzten, schon deshalb auffielen, da fast jede Ausführung und jedes Modell, mit innovativer Technik aufwartete. Und doch bedurfte es einige Jahre, bis eine besondere Eigenschaft letztendlich das Modell hervorhob, welches wirklich bemerkenswert blieb. Zum Beispiel zeigte die Firma Elmo aus Japan, mit ihrem Modell 8 V, aus dem Jahr 1956, ein erstaunliches Bild an Schönheit. Der Apparat als solcher war schon ein Denkmal. Bei den technischen Lösungen fanden die japanischen und deutschen Hersteller oft Wege, die bemerkenswert wurden. Natürlich dürfen wir nicht die französischen, die schweizer und die liechtensteiner Filmkameras vergessen, die nicht selten Legendär wurden. Pathè liefert über Jahre hinweg Apparate für den 9,5mm breiten Filmstreifen, heute allesamt Raritäten. Aus Liechtenstein kamen die Carenas, Präzisionsexoten bis ins letzte Glied. Schweizer Filmkameras überzeugten die Hobbyfilmer, in der Bolex ein überzeugendes Wörtchen mitreden konnte. Die H 8 Maschinen, blieben unübertroffen. Deutsche Marken, wie Nizo, Bauer und Agfa, nicht zu vergessen die Pentakon-Apparate der Modellreihe Pentaflex, zeigten immer wieder an bestimmten Modellen Eigenschaften, die für sich selbst genommen außergewöhnlich waren. Selbst aus der UdSSR kam ein Modell mit besonderer Eigenart, die Quarz 1x8 S - 2, weltweit die einzige serienmäßige Super 8 Filmkamera mit Federwerk.

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Beitrag Nr.: 16.06.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   16. Juni 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:52:20



Bedienungsanleitungen, oft nur eine merkwürdige Drucksache.

Kaum gelesen, oft gemieden, die Bedienungsanleitungen. Schmalfilmkameras und -projektoren wurden, wenn in Originalverpackung (OVP), mit einer Bedienungsanleitung geliefert. Noch in den 1960er bis Mitte der 1970er Jahre galten, Bedienungsanleitungen für Apparate und Geräte die aus dem Ausland kamen, als eine Belustigung, denn deren Übersetzungen waren, neben groben orthografischen und grammatikalischen Fehlern so unverständlich, dass es sich wirklich nicht lohnte, diese zu studieren. Erst in den 1980er Jahren wurden diese Druck-Erzeugnisse besser, leserlicher und verständlicher abgefasst. Lieferten aber weiterhin wenige Informationen, die über das Einlegen von Batterien oder Film hinausgingen. Großzügiger zeigten sich jene Anleitungen, die durch mehrsprachige Texte wie englisch, französisch, deutsch manchmal auch italienisch und spanisch eindruck machten. Als Büchlein kamen sie daher. Dadurch wurden aber Details und Eigenschaften auch nicht viel informativer. Gut, man war in Europa !




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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 02.02.2014
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Beitrag Nr.: 15.06.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   15. Juni 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:46:51



Wie viele Schmalfilme konnten mit einem Batteriesatz gedreht werden ?

Eine seltsame Frage, aber auch die wollte immer wieder mal beantwortet werden, wenn es in unwegsame Gegend ging und die Kamera nicht zuhause bleiben sollte. Private Expeditionen, z. B. ins Hochgebirge oder eine extensive Besichtigung einer interessanten Ausstellung, stellten organisatorische Anforderungen, die vor Produktionsantritt gelöst werden wollten. Leider sind in puncto Strombedarf keine Einheitswerte in der Fachliteratur zu finden, denn die Leistung der AA-Zellen als ein Batteriepack zusammengestellt, schwankten je nach Qualität und Alter, ganz davon abgesehen, ob kaltes Klima den Dauereinsatz bestimmte oder ein warmes Ambiente den Kameramann zum Schwitzen brachte. Normal 8 Kameras verfügten in der letzten Produktionsphase schon über leistungsfähige Elektromotoren, die durchaus 5 Filme belichten konnten. In der Super 8 Welt zeigten sich andere Eigenschaften, bedingt durch den zusätzlichen elektromotorischen Zoom-Antrieb. Aber auch hier war anfangs mit 4 AA-Batterien der Alkali-Gruppe ein Einsatz für 5-8 Film-Cartridges bei Normaltemperatur von 18-22°C gegeben. Durch die Einführung der wiederaufladbaren Akkus mit einer Zellen-Spannung von 1,2 Volt bedurfte es einer größeren Beobachtung bei Dauerbetrieb. Dazu gab es bei den meisten Kameras einen Test-Knopf zur Kontroller, bei abfallender Spannung. Mit Akkus wurden 5 oder 6 Zellen eingesetzt. Erst mit der Einführung von Tonfilmkameras kamen grundsätzlich mit 6 Zellen, ob Alkali oder Akkus zum Einsatz. Das Tonteil der Kamera benötigte den Strom bei Tonaufnahmen. Einige Fachhändler empfahlen nicht von ungefähr, doch bei jeder Gelegenheit außer Haus, einen Satz frischen AA-Zellen, auch Mignon genannt, mitzuführen, besonders dann, wenn gleichzeitig ein Dutzend Filme über den Ladentisch gingen.


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Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 14.10.2014
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Beitrag Nr.: 14.06.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   14. Juni 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 07:38:57



Zum allwöchentlichen 'Hingucker' unserer Site. Die 'Yashica Umatic CdS' Schmalfilmkamera

Yashica ging konsequent die Weiterentwicklung das Schmalfilmkameraprogramm an. Mit diesem Modell führte Yashica weitere Neuerungen ein, nachdem sich die Vario-Objektive mit Reflexsucher, als die erfolgreiche Ausführung erwies. Hier, an dem Umatic CdS Modell kommt nun der elektromotorische Filmtransport zum Einsatz, der durch 4 Mignon-Zellen zu einem Batteriepack vereinigt, das Aufziehen eines Federwerks entbehrlich macht. Die Bezeichnung 'CdS', als Modellcharakteristik, weißt darauf hin, dass auch der Belichtungsmesser, nun mit Batterieunterstützung, die ermittelten Werte, der Blende automatisch zuführt. Der Apparat zeigt sich in einem sehr aufgeräumten Design. Der Filmrückwicklungsmechanismus ermöglicht zudem den zu jener Zeit beliebten Filmtrick, den der doppelten Belichtung, einzusetzen.


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Beitrag Nr.: 13.06.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   13. Juni 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 00:00:02



Wir machen ein paar Tage Sommerferien

Heute der 13. 06 2016 ist der letzte Tag unserer Sommerferien. Ab morgen werden wieder die aktuellen 'Tages Ticker' veröffentlicht.
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Beitrag Nr.: 12.06.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   12. Juni 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 00:00:04



Wir machen ein paar Tage Sommerferien

Bis einschließlich den 13. 06 2016 werden keine aktuellen 'Tages Ticker' veröffentlicht. Im Archiv sind über 800 Beiträge abrufbar.
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Tages Ticker
Beitrag Nr.: 11.06.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   09. Juni 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 00:00:03



Wir machen ein paar Tage Sommerferien

Bis einschließlich den 13. 06 2016 werden keine aktuellen 'Tages Ticker' veröffentlicht. Im Archiv sind über 800 Beiträge abrufbar.
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