| Sitemap | Kontakt |
       Home | Ausstellung | Museums-Archiv | Museums-Café | Das Museum sucht | Programm u. Vorträge | Spenden | Modell-Listen | Wochen Ticker
Veröffentlichungen

hier können Sie Beiträge u. Berichte des

Museums

abrufen !

Archiv: Beiträge u. Berichte über April
Home --> Ticker Texte --> Ticker Texte 2016 --> April

Dies sind Veröffentlichungen redigiert von unseren Autoren

1 . 3





Tages Ticker
Beitrag Nr.: 20.04.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   20. April 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08.03:27



Über Projektoren, die technisch ausgelegt wurde für die Tonfilmwiedergabe.

Der engagierte Schmalfilmer spekulierte schon mit dem Aufkommen von Tonbandgeräten für den Hausgebrauch, Anfang der 1960er Jahre, wie er denn auch seine Stummfilme mit Ton untermalen könnte. Der große deutsche Rundfunkapparatehersteller Grundig oder die Firma Uher, Letztere, die ausschließlich Tonbandmaschinen herstellte, erkannten diesen Trend. Zusammen mit der Firma Egon Bauer, Hersteller der gleichnamigen Schmalfilmkameras, wurde von Grundig das Thema aufgegriffen, um einen Weg zu finden, der für Amateure des Schmalfilms auch gangbar sein würde, damit eine Synchronisation des Tons zum Film möglich wird. Es kam der sogenannte Tonkoppler bei Bauer auf, der gesteuert vom Tonbandgerät den Projektor lippensynchron zum Ton laufen ließ. Tonbandgeräte, wie das Grundig TK 27, gemeinsam mit den Projektoren von Bauer, Noris und Eumig, Geräte die in 2. Generation den Tonkoppler schon angebaut hatten, bildeten das erste Zweiband-Tonfilmsystem für lippensynchrone Wiedergabe. Mit den Schmalfilmkameramodellen von Bauer, 88 ES oder 88DS, die über einen eingebauten Kontakt verfügten, war es möglich eine Verbindung zum Tonbandgerät herzustellen, womit die Bildfrequenz der Kamera, mittels eines elektronischen Steuerimpulses von Tonbandgerät aufgezeichnet wurde. Die weitere Entwicklung an Projektoren mit eingebauter Tonwiedergabe lief schleppend, da sich die Aufbereitung des Tonfilms für den Amateur noch immer als sehr komplex erwies. Erst mit dem Aufkommen von Tonfilm-Projektoren mit integriertem Tonteil für Filme mit Magnetspur erleichterte ein wenig die Schnitt- und Aufbereitungsarbeiten des Filmschaffenden. Die integrierte Tontechnik im Projektor konnte bei den ersten Modellen nur Mono-Sound wiedergeben. Hochwertigere Modelle wurden etwas später, auch für die Stereotonwiedergabe ausgelegt und angeboten.



------
Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 01.11.2014
------




Top







Tages Ticker
Beitrag Nr.: 19.04.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   19. April 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08.58:31



Über die Stromzellen als Batterie-Pack im Einsatz, in Schmalfilmkameras.

Auch wenn es heute kaum nachzuvollziehen ist, dass vor 60 Jahren Stromzellen, die sogenannte Batterien, mit einer Spannung von 1,5 V nicht annähernd die Leistung hatten, die heutzutage erwartet wird, so bleibt es auch unverständlich, wieso es nicht so einfach war, von den Federwerkantrieben der Schmalfilmkameras auf elektromotorische Schmalfilmkameras umzusteigen. Auch wenn es - wie in einem unserer vorherigen Beiträge erwähnt - wichtige Fortschritte in der Fertigung magnetisierbarer Stähle gab, die es überhaupt ermöglichten kleine Gleichstrommotoren herzustellen, so wichtig wurde es auch, dass bei der Entwicklung moderner 1,5 V Stromzellen, eine größere Energiedichte zu erreichen. Die damals klassische Kohle-Zink-Batterie, konnte den Energiebedarf einer Schmalfilmkamera nur bedingt abgeben. Erst mit der Einführung der Alkaline-Batterien zeichnete sich ab, dass damit ein Energiepaket zusammengestellt werden konnte, welches aus wirtschaftlicher Sicht auch für den Nutzer sinnvoll war. Mit 6 V - aus, der in Reihe geschalteten, 4 Zellen der Größe AA - konnte die erforderliche Energie für den Filmtransport von 4 bis 5 Filmen erreicht gezogen werden. Oft genug wurde in den ersten Jahren der elektromotorisch angetriebenen Filmkameras, der 3 und 4 Filme schon etwas langsamer als vorgegeben. Meist aufgrund der Anwendung, wenn in einer kurzen zeitlichen Folge die Filme gedreht wurden, denn bei solchem Strombedarf konnten sich die Zellen nicht regenerieren. Erst mit der der Einführung der sogenannten AKKUS, die dann auf der Basis von Ni-MH Energie speicherten und wiederaufladbar wurden, bildete sich ein neues Problem heraus. Die Nennspannung war nun nur noch 1,2 V je Zelle, sodass 4 Zellen nicht ausreichende Spannung lieferten. Es mussten nun mindestens 5, wenn nicht sogar 6 Zellen, a 1,2 V eingesetzt werden, um den Energiebedarf bereitzustellen. Folglich waren die wenigsten Schmalfilmkameras für den AKKU-Berieb geeignet. So waren und so blieben die Alkalizellen im Pack, die beste Lösung für den elektromotorischen Antrieb einer Schmalfilmkamera.

Top







Tages Ticker
Beitrag Nr.: 18.04.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   18. April 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08.12:21



Sagen Modellbezeichnungen von Schmalfilmkameras etwas aus ?

Auf den ersten Blick wohl weniger, wenn man aber die Modellbezeichnungen näher betrachtet, kommt man schnell zu anderen Erkenntnissen. Da steht z.B. der Begriff 'Reflex' doch immer wieder im Vordergrund und das Wort 'Zoom' welches auch ein Vario-Objektiv hinweist, wenn eine 'Gummilinse' am Apparat verbaut wurde. Auch die Modellbezeichnungen mit Zahlen geben dem Wissenden sehr schnell Auskunft über die Brennweiten, die ein Objektiv anbietet. Kommt beispielsweise so ein Ziffernpaar wie '60' vor. Nicht selten wurde '48' angegeben, um damit den Brennweitenfaktor von 6 hervorzuheben. Ein Standard damaliger Zoom-Objektive, der sich aus der Division von 48 durch 8 ergab. Die beiden Grenzwerte der Brennweite. Das 'XL' als Merkmal steht, für lichtstarkes Objektiv von F 1:1,4 oder F 1:1,2 . Gekoppelt mit der Umlaufblende > 180°, deutete es an, hier liegt eine Kamera vor, die auch mit wenig Licht auf der Bühne, und wenn man so will, auch in geschlossenen Räumen, noch Bilder liefert, die aussagekräftig genug sind. Mit dem Kürzel 'Sound' oder 'S' setzten sich die Modelle durch, die als Tonfilm-Kamera bzw. Sound-Camera mit einem Makro-Objektiv ausgestattet waren. Kam noch ein 'M' dazu so bedeutete es, Objektiv mit Marco-Funktion. Zusammengefasst kann man sagen: Ja, es gab immer eine erkennbare Systematik bei den markenspezifischen Modellbezeichnungen, die auch vom Laien durchaus nachvollziehbar war. Modelle aus europäischer Fertigung zogen mit solchen Systematiken etwas später nach, um den Anschluss nicht ganz zu verlieren, den sich bereits die japanischen Modelle erfolgreich erobert hatten.


------
Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 09.07.2014
------

Top







Tages Ticker
Beitrag Nr.: 17.04.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   17. April 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08.04:31



Der Fortschritt in der Bildverarbeitung machte dem Schmalfilm ein jähes Ende.

Schon Ende der 1950er Jahre fing die analoge Bildverarbeitung weltweit in den Studios der Fernsehanstalten an. Nach dem bekannte Magnetaufzeichnungsverfahren (MAZ) von Ampex konnte eine oder auch mehrere elektronisch gesteuerten Fernsehkameras, die erzeugten Bilder auf Magnetbandmaterial sichern bzw. gespeichert werden. Diese sogenannten Masterbänder, wurden mit geeigneten Maschinen vervielfältigt. Mit dieser 2. Generation an Bildmaterial wurde weiter gearbeitet, so z.B. für den Bildschnitt und die Tonbearbeitung. Das Original blieb immer erhalten. Mit den Jahren entwickelte die Industrie die Methode der Bildverarbeitung und ihre Wiedergabe immer mehr, bis schließlich Mitte der 1970er Jahre die Aufnahme- und Wiedergabegeräte, äußere Dimensionen annahmen, die auch für den Amateur interessant wurden. Denn die auf einmal verhältnismäßig klein und handlich gewordenen TV-Kameras für schwarz/weis Aufnahmen mit dem dazugehörenden Rekorder, dem Videorekorder, wurden auch für den Hobbyfilmer bezahlbar. Siehe hierzu die von Akai - Japan - gefertigten und von Bauer/Bosch vertriebenen Video-Apparaten, Kamera VC 1004 u. Recorder VTR 1004 auf diesen Siten. Es ließ nicht auf sich warten, bis die ersten Farbfernsehkameras, dann Videokameras genannt, den Markt der Amateurschmalfilmer aufmischte. Auch wenn die Bildqualität noch nicht vergleichbar war, mit der des Amateurfilms war, so wurde das Angebot 'Camcorder', zum Erfolgsmodell, schaffte doch dieser Apparat, als handgroßes Gerät, Aufnahme und Wiedergabe, alles in einem. Kein warten auf Ergebnisse, lange Aufnahmezeiten und die Überspielmöglichkeiten nicht gelungener Aufnahmen auf Magnetband überzeugten die bereite Filmergemeinde. In weniger als 5 Jahren schaffte es die Videotechnik, dem klassischen Schmalfilm ein Ende zu bereiten. Die Folgen sind heute bekannt, denn nicht nur das Ende der Schmalfilmära wurde eingeläutet, die gesamt analoge Fotografie musste der digitalen Technik weichen, die dann Mitte 2000 ihren Siegeszug antrat. Der Filmstreifen wurde definitiv ab 2010 Geschichte.

Top







Tages Ticker
Beitrag Nr.: 16.04.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   16. April 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 23.59:27



Zum allwöchentlichen 'Hingucker' unserer Site. Der 'Eumig P 8 m Imperial' Projektor.

Aus der P 8 Serie von Eumig ist auch dieser außergewöhnliche Projektor heraus entstanden. Er bietet neben den üblichen Merkmalen der zeitgemäßen Leuchttechnik, den eingebauten Tonkoppler, mit dem ein lippensynchroner Tonfilm geschaffen werden kann. Dazu ist allerdings ein Tonbandgerät, wie z.B. das von Grundig, Modell TK 27, erforderlich, welches den Gleichlauf beider Geräte sicherstellen kann, indem das dort eingelegte Tonband zugleich über den Tonkoppler gespannt wird und so die entsprechende Bildfolge von 16 Bildern pro Sekunde vom Projektor eingehalten wird.

Top







Tages Ticker
Beitrag Nr.: 15.04.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   15. April 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08.03:27



Immer im Frühling zeigt sich die Natur in den schönsten Farben und den schönsten Filmmotiven.

Wer von den mittlerweile altgewordenen Schmalfilmern kennt das nicht, die Emotion des selbst gedrehten Frühlingsfilmes. Zuerst auf der mit Löwenzahn blühenden Wiese, die mit ihrem Gelb, die Kraft und Pracht der Natur offenbarte. Dann die Bäume, die in Blüte standen, angefangen bei den Magnolien, dann die Wildkirschbäumchen in Nachbars Garten, nicht zu vergessen die Obstbaumblüten, alles in der Zeit zwischen Ostern und Pfingsten. Nachdem das einmal so schön bedachte Weihnachtsgeschenk - die Schmalfilmkamera - nach einer langen Wintersaison nun wieder aus dem Schrank geholt werden kann, denn die Lichtverhältnisse erweisen sind als ideal, werden auch Nahlinsen und Stativ zum beliebten Utensil, um eine gekonnte Nahaufnahme und einen ruhigen Stand mit der Kamera zu sichern. Dies, wenn die ersten Hummeln emsig die gelben Blüten anfliegen. Oder, in der Ferne ein strahlend weises Wolkenfeld den blauen Himmel überzieht, womöglich noch im Vordergrund eine kontrastreiche Landschaft, welche das Panorama harmonisch abrundet. Ein Berg hier, ein Tal dort, vielleicht noch ein kleiner See im Vordergrund, welch Szenerie. So oder so ähnlich kamen die ersten Landschaftsbilder in den Kasten. Nur derjenige, der noch nie eine Filmkamera in Händen hatte, konnte über dieses Erlebnis nie so richtig sprechen. Es war eine Offenbarung, schon allein das Sehen der Details in der Natur. Mehr noch, wenn dann der Film nach 2 Wochen im Projektor lag und auf der häuslichen Leinwand der mittlerweile verflogene Frühling im Zimmer auftauchte. Es waren eben die ersten Schritte zu einem Hobby, danach galt es, eine neue Welt zu erobern. Hurra!

Top







Tages Ticker
Beitrag Nr.: 14.04.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   14. April 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08.32:41



Lack oder Belederung !

Schon immer wurden Schmalfilmkameras für Amateure in gefälliger Ausführung ausgeliefert. Die ersten Apparate dieser Gattung kamen um 1932 in Deutschland auf den Markt. Meist in Schwarz gehalten, da man davon ausging, dass Film und Foto sehr lichtempfindlich sei und jeder Lichtreflex den Streifen beeinflussen könnte. Das war auch richtig so, denn Seitenlicht und Spiegelungen, von wo sie auch immer kamen, waren unangenehme Begleiterscheinungen im Film, jener Zeit. So hielten die Apparatehersteller an der Farbe Schwarz fest, die mit wenigen Ausnahmen bei Sonderkonstruktionen, die nicht für Amateurgebrauch gedacht waren, auch in Olivgrün sein konnten. Erst nach 1946 kamen die ersten Filmkameras in sandgrauer oder granitgrauer Lackierung auf. Auch wurde mehr und mehr auf die äußerer Gestaltung Wert gelegt. Die Objektivringe wurden in Chrom gehalten und bei einigen Modellen wurde eine sogenannte 'Belederung' eingeführt. Solche Kaschierungen boten den Vorteil, farbige Modell-Varianten mit wenig zusätzlichem Aufwand zu fertigen. Nämliche 'Belederung' bestand in der Regel aus farbbeschichtetem Leintuch und wurde mit Kleber aufgebracht. Mit der massenhaften Einführung von Kunstleder-Material, wurden die immer noch favorisierte Farbe Schwarz der Gehäuse, an den Seitenteilen aufgemischt. Es kam erst so um 1969 herum zum neuen Designertrend der silberfarbenen Gehäuse, die, wenn sie aus Metall bestanden, oft in Aluminium gefertigt wurden. Klassischer Vertreter dieser Linie waren die Nizo Schmalfilmkameras. Danach setzte sich langsam aber sicher das Kunststoffmaterial durchgehend bei den Schmalfilmkameras durch. Aus Gewichtseinsparungsgründen und besserer Verarbeitungsmethoden. Auch wieder alles in Schwarz gehalten. Die nun sehr glatten Oberflächen erlaubten eine Dekoration und Beschriftung in Tampontechnik. Man verzichtete aber schon, durch das sichtbar werdende Ende der Schmalfilmkameraära, auf aufwendige Gestaltung mit Lacken und Dekors. Die vormals üblichen 'Belederungen' waren also nie aus Leder gefertigt, folglich behielt sie den ihr eigenen Nachteil, sie schrumpfte im Laufe der Zeit. Die Übergänge werden unansehnlich oder lösen sich sogar vom Gehäuse ab. Schade !

Top







Tages Ticker
Beitrag Nr.: 13.04.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   13. April 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08.45:00



Ein Reflex Objektiv war schon etwas feines !

Anders als bei Spiegelreflex-Kameras, wurde bei den meisten Schmalfilm-Kameras der Lichtstrahl vom Okular zum Objektiv über ein Prisma geleitet, sodass das Bild im Sucher ,dem späteren Bild auf dem Film entsprach. Diese technische Ausführung war leichter zu fertigen als die Spiegellösung, da das Prisma vor der Blende eingebaut wurde. Zudem verdunkelte es nicht das Bild während der Aufnahme.



------
Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 09.08.2013
------




Top







Tages Ticker
Beitrag Nr.: 12.04.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   12. April 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08.20:41



Wie sich die Spendenbereitschaft zugunsten des sappam entwickelt hat.

Nicht selten erreichen uns Anrufe von Schamfilmkamerabesitzern, die unverhofft, z. B. durch einen Nachlass, zu einer Schmalfilmkamera gekommen sind, aber weder mit der Technik noch mit dem Apparat vertraut sind. Der Anblick solcher Geräte scheint jedoch noch heute jedem Betrachter, Bewunderung abzuverlangen. Meist sind es schon allein die Abmessungen, seine Verarbeitung oder sein Gewicht, die ein solches Objekt aufweist, um hier eine Wertigkeit zu vermuten. Über die möglichen Funktionen, die ein solcher Apparat hat, wird vom Anrufenden in den meisten Fällen kein Wort verschwendet. Modellbezeichnungen werden uns vorgetragen und Wünsche auf Schätzwerte stehen im Raum, die wir aus verständlichen Gründen nicht erteilen. Der Ansatz einer Spendenbereitschaft ist dann kaum merklich. Die meisten unserer Spender avisieren eine Sendung und verpacken die Objekte liebevoll und mit bedacht. Man merkt schon hier, dem Spender liegt etwas daran, dass seine, ihm einmal leib gewesenen Geräte, in gute Hände kommen sollen. Ja, auch der Nachwelt erhalten bleiben. Museen sind dazu geeignete Horte, denn geschäftliches Gedankengut bezogen auf ein Objekt, wird vom ideellen Wert vollkommen getrennt. Es wird zum Exponat. Seit 2014 weist das sappam alle gespendeten Objekte, separat von der Bestandsliste aus, die folglich jedermann zugänglich ist. So konnten in den letzten 27 Monaten, 69 gespendete Objekte verzeichnet werden. Jedes Objekt wurde mit einer kleinen bildlichen Darstellung versehen. Auf Wunsch einiger Spender wurden auch diese genannt. Mit einem Zahlenschlüssel, die dem Spender zugesandt wurde, kann jederzeit nachvollzogen werden, wo seine Donation verblieben ist. Bisher, im Jahr 2016, hat sich die Spendenbereitschaft, verglichen mit allen vorherigen Jahrgängen konstant gehalten, was für ein Museum im Aufbau ein sehr gutes Ergebnis bedeutet. Wir danken allen Spendern für das uns geschenkte Vertrauen. Hier nochmals die Links zu den oben erwähnten Jahrgangs-Siten: 2016 --------- 2015 --------- 2014.

Top







Tages Ticker
Beitrag Nr.: 11.04.2016      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   11. April 2016 - Mitteleuropäische Zeit - 08.02:57


Das Fummeln mit dem Filmeinlegen in Doppel 8 Kameras wurde mit Super 8 überwunden.

Eines der größten Hindernisse des 8-mm-Schmalfilms, dem sogenannten Doppel 8 (auch Normal 8), war das Einlegen des Filmmaterials. Die mit einem 7,5 m langen und 16 mm breiten Filmstreifen gefüllte Filmrolle, musste umständlich auf eine Leerspule im Apparat eingefädelt werden und das noch in einem zumindest abgedunkelten Raum. Der störrische Film lief dabei an Stiften vorbei um vor der Filmbühne, dem Fenster zum Objektiv, durch eine Andruckplatte in die richtige Position zu gelangen. Da der Film nach ca. 2 Minuten Belichtungszeit vorwärts abgespult war, konnte man die Prozedur durch Umkehren der Rollen wiederholen. Nur so wurde es möglich die 2. Filmsteifen-Seite der 16mm ebenfalls zu belichten. Diese Eigenschaft machte es auch den meisten Amateuren nicht einfacher mit den bis dahin eingeführten Magazinen, die zwar das beladen der Kamera vereinfachte, aber der Rollfilm dennoch umständlich ins Magazin eingebracht werden musste. Erst mit der Einführung des Super 8 Formates im Jahr 1964 durch Kodak konnte dieses Problem des Amateurs vernünftig gelöst werden.


------
Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 15.04.2014
------

Top


1 . 3
 



 



Es wird darauf hingewiesen, dass die hier verwendeten Markennamen den jeweiligen Firmen als Eigentümer gehören, dies sind im Allgemeinen: Warenzeichen, Marken oder patentrechtlich geschützte Bezeichnungen.



unau-design

Aktionen



Zur Suche geben Sie ein
Stichwort ein !




oder, suchen Sie
einen Apparat des Muesums