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Archiv: Beiträge u. Berichte über Januar
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Dies sind Veröffentlichungen redigiert von unseren Autoren

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Tages Ticker
Beitrag Nr.: 21.01.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   21. Januar 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 8:32:43



Was ist das für ein eigenartiger Knopf ?

Diese Frage stellten sich viele Schmalfilmkamerabesitzer anfang der 1970er Jahre, als sie an ihrem Apparat einen nicht drückbaren, nicht schiebbaren, aber mit einer Münze drehbaren Knopf fanden. Seine Funktion wurde von den meisten Kameramännern nicht einmal wahrgenommen. Ja, selbst in der Bedienungsanleitung stand wenig darüber. Der mysteriöse Knopf war nichts anderes als der Schlüssel für eine Nachjustierung der Blende. So konnte man die automatische Lichtungsmessung beeinflussen, je nach Empfindung oder Bedarf. Eine leichte Drehung mit einer Münze im Schlitz machte es möglich die Blende ein wenig zu schließen, für eine gewollte Unterbelichtung und anders herum zu öffnen, für die leichte Überbelichtung, was auch hier und da wünschenswert gewesen wäre.
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Tages Ticker
Beitrag Nr.: 20.01.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   20. Januar 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 8:44:43



Waren die Objektive der 8-mm-Schmalfilmprojektoren die Stiefkinder ?


Die 8-mm-Schmalfilmkameras wurden i.A. mit sehr guten und hochwertigen Zoom-Objektiven ausgestattet. Nicht selten wurde auch mit den anspruchsvollen Eigenschaften geworben, wie z.B. mit dem weit verbreiteten und als üblich geltenden 8-fachen Zoomfaktor. Oder der besonderen Makro-Einrichtung für Nahaufnahmen. Alles berechtigte Argumente. Wie stand es aber um die Objektive der Projektoren für den 8-mm-Film? Man hörte nichts und von Werbung zur hohen Leistung des Objektives an einem Projektor war auch nicht zu sehen. Zugegeben, auch nach der Einführung des Super 8 Formats wurden Projektoren mit Zoom-Objektiven ausgestattet. Ein Fortschritt, doch über ihre wirklichen Eigenschaften und Qualitäten wurde kaum etwas vermeldet. Schlicht und einfach kann gesagt werden: Die Objektive genügten gerade einmal so, dem Anspruch einer Amateur-Projektion im heimischen Umfeld.

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Tages Ticker
Beitrag Nr.: 19.01.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   19. Januar 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 8:54:43



Was machte der Amateur-Filmer zuerst mit seinen Filmen ? Streifen !

Nachdem der Schmalfilm aus der Entwicklungsanstalt per Post im Versandbeutel zurückkam, wurde diese 15m Rolle in der Regel erst einmal, selbstverständlich bei mehreren Rücksendungen folglich unsortiert, mit dem heimischen Projektor gesichtet und vorgeführt. Oft ohne bedacht auf erforderliche Reinlichkeit im Umfeld, mit der Folge, die ersten Fussel und Schwebeteilchen festigten sich über die gesamte Länge des Streifens. Nur wenige Amateure sichteten die Filme auf dem eigentlich dafür gedachten Filmbetrachter - dem Editor -, um diese erstmals zu markieren u. sortieren, evtl. auch schon erkennbare verzerrte Szenen zu entfernen. Projektoren, die für die erste Sichtung eingesetzt wurden, waren die Übeltäter spätere Bilderstreifen, die übelsten Verletzungen der Filme. Daran ließ sich oft das Alter oder deren pflegliche Behandlung erkennen.

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Tages Ticker
Beitrag Nr.: 18.01.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   18. Januar 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 8:24:43



Mit der Einführung von Kunststoffgehäusen, wurden Schmalfilmkameras auch leichter.

Zuerst waren es Gehäuse aus Holz und Metall, aus denen Film-Kameras gefertigt wurden. Dann verdrängten Metalle, meist Zink-Druck-Guss die Holzanteile. Später kamen Aluminiumlegierungen zu Einsatz, womit die Gewichtseinsparung erreicht wurde. Außerdem wurde die Präzision erhöht, da die Gehäuseteile in hochwertigen Maschinen erstellt wurden. Als Übergang zum Kunststoff (um 1980) im Apparatebau für Film-Kameras kann man ebenfalls die erreichbare Präzision als den überzeugenden Anlass zum Einsatz sehen. Zuerst wurden Seitenteile, später auch die tragenden Gehäuse so gefertigt. Die letzten Modelle von Schmalfilmkameras wurden so gut wie gänzlich aus Kunststoff hergesellt. Formstabil und strapazierfähig, gepaart mit angenehmer Haptik, überzeugten auch die Käufer.

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Tages Ticker
Beitrag Nr.: 17.01.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   17. Januar 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 9:54:43



Für jedes Hobby werden auch kleine scheinbar unbedeutende Dinge erforderlich.

Oft glaubt man, das der Amateur-Filmer nur eine Film-Kamera und dem dazugehörigen Film benötigt um alles schön festzuhalten, was gerade so geschieht. Dem ist es bei Weitem nicht so. Selbst wenn die Einsicht kommt: Ach ja, ein Projektor ist auch noch von Nöten, dann könnte man glauben, das war es. Doch der irrt ! Filme kommen nach der Entwicklung in 15 m langen Streifen, also nicht ganze 4 Minuten Vorführzeit, da müssen dann doch mehrere Filme mittels einer Klebepresse aneinander geklebt werden und auf eine größere Spule kommen. Na, und die Spule kommt in eine Aufbewahrungsbox. Und so geht das weiter ! Dass zu einem Hobby schnell noch eine größere Anzahl von Hilfsmitteln hinzukommen, wird schon mit dem Erwerb einer Tragetasche, einer Sonnenblende, einem UV-Filter und einer Kameraschlaufe klar.

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Tages Ticker
Beitrag Nr.: 16.01.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   16. Januar 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 9:44:43



Der Umlaufverschluss auch Umlaufblende genannt, bestimmt die Belichtungszeit.

Die meisten Schmalfilmkameras haben einen nicht verstellbaren Umlaufverschluss der einen Öffnungswinkel zwischen 150° u. 180° aufweißt. Je nach Öffnungswinkel bestimmt sich die Zeit, in der der Film je Bild belichtet wird. So sind die lichtexponierten Zeiten, je größer der Winkel des Umlaufverschlusses ausgelegt wurde, länger, wodurch mehr Licht auf den Film projiziert werden kann. Bei sehr schlechten, also dunklen Lichtverhältnissen, bestimmt der Belichtungsmesser automatisch eine große Öffnung der Blende (2,6). Dadurch wird auch eine dunkle Szene möglich (mehr noch bei XL-Kamaras mit Umlaufverschlüssen von 200° bis 220° Öffnungswinkel. Ein nicht verstellbarer Umlaufverschluss kann keinen Einfluss auf die Belichtungszeit nehmen womit die Gefahr unscharfer Bilder vergrößern wird. Die Berechnung der Belichtungszeit in Sekunden ist der Kehrwert der Belichtung in der Formel: 360° / Umlaufverschlusswinkel x Bildfrequenz pro Sekunde = Belichtung.

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Tages Ticker
Beitrag Nr.: 15.01.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   15. Januar 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 9:04:43



Ab Mitte der 1970er Jahre waren Kataloge und Broschüre ...

.. meist in der Farbe silber gehalten. Das hat sich auch bei der Modellgestaltung von Schmalfilmkameras durchgesetzt. Da waren die berühmten Nizo Kameras, die im durchstilisierten Design den Markt eroberten. Eine Augenweide, nachdem das profane Industriedesign langsam langweilig wurde. In den noch verbleibenden Jahren des Schamfilmkamerabaus - bis 1982 - wurden die äußeren Erscheinungsbilder von Designer entworfen. So brachte Cosina seine Professional-Serie in silber und schwarz heraus. Carena machte es vor, mit den Aluminium-Seitenteilen. Sehr schön! Und Rollei bestellte bei Chinon eine sehr schöne Kamera-Serie, gehalten, in silbernem Äußeren. Bauer beschränkte sich mit Prospekten und Werbe-Broschüren, auf die Grundfarbe, silber.

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Beitrag Nr.: 14.01.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   14. Januar 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 8:44:43



Benötigt ein Museum, um attraktiv zu sein, einen 'Hingucker' ?

'Eyecatcher' und 'Highlights' sind Begriffe, die weit verbreitet Attraktion erzeugen sollen. Also eine Art von etwas Besonderem. Auch das sappam, das derzeitig nicht mit einer Dauer-Ausstellung aufwarten kann, sieht sich um seiner selbst willen vor diesem Problem, dem, vor einer Bedeutungslosigkeit zu stehen, wenn nicht in regelmäßige Abstände zumindest im virtuellen Schmalfilm-Apparate-Museum dem Internetbesucher, eine Informations-Alternative geboten wird. Diese Aufgabe ist nicht leicht zu erfüllen, zumal die Informationsflut heutiger Tage schon das größte Hindernis darstellt. Web-Site ohne besondere Aufmachung, geben es nicht mehr her, interessant zu sein, auch Foren sind zum großen Teil all zu sehr überladen. Wir versuchen es mit unserem 'Tages Ticker' und 4-mal im Monat mit einem 'Hingucker' !
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Tages Ticker
Beitrag Nr.: 13.01.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   13. Januar 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 9:32:43


Der wesentliche Unterschied zwischen Super 8 und Single 8 Film-Material.

Zwischen den beiden Film-Materialherstellern Kodak (USA) und Fuji (Japan) herrschte seit der Einführung des Super 8 Film-Formats (1964) Uneinigkeit in Sache Film-Magazin-Konstruktion. So entstand bei Kodak, das 15 m aufnehmende Cartridge aus Kunststoff in dem der unbelichtete Film lag und nur in eigens für Cartridges (Super 8) gebaute Filmkameras belichtet werden konnte. Der belichtete Film wurde im Cartridge auf eine leere Rolle geführt, die neben der gefüllten Rolle lag. Bei Single 8 hingegen wurde der Film in eine leere Rolle unterhalb der befüllten geführt. Dadurch entstand ausreichend Platz innerhalb der Kamera eine kameraeigene Film-Andruckplatte zu schaffen, die eine bessere Lage des Films vor der Film-Bühne in der Kamera sicherstellte. Für die Projektion hingegen waren beiden Film-Systeme kompatibel.

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Tages Ticker
Beitrag Nr.: 12.01.2014      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   12. Januar 2014 - Mitteleuropäische Zeit - 10:32:43



Die Hausmarken der Schmalfilmapparate.

Die größten Versandhäuser der 1960er und 70er Jahre boten in ihren Katalogen auch Fotoartikel alle Art an. So wurde vom Versandhaus Quelle die hauseigene Marke 'Revue', von Otto, die Marke 'Panorama' und von Neckermann 'Exclusiv' eingeführt. Es wurden aber auch vom internationalen Großhändler 'Hanimex' und dem Schmalfilmapparate-Hersteller 'Cosina' aus Japan, direkt bezogen. Der Filialist Photo Porst verkaufte seine angebotene Ware über den Tresen in fast jeder deutschen Kleinstadt unter der hauseigenen Marke 'Porst', bezog aber die Schmalfilmkameras meist von 'Chinon, dem erfolgreichen Hersteller aus Japan mit seiner überzeugenden Qualität. Foto Quelle bezog ebenfalls Filmkameras von 'Chinon', ließ ihnen aber einen eigens entworfenen charakterisierenden Handballengriff anbauen. Im Bereich der Projektoren war 'Eumig' der größte Zulieferer für Quelle 'Revue'.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die hier verwendeten Markennamen den jeweiligen Firmen als Eigentümer gehören, dies sind im Allgemeinen: Warenzeichen, Marken oder patentrechtlich geschützte Bezeichnungen.



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