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Archiv: Beiträge u. Berichte über November
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Beitrag Nr.: 10.11.2017      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   10. November 2017 - Mitteleuropäische Zeit - 09:08:31



Es sind noch wenige Tage, bis wir die Digi Aktion 2017 eröffnen.*

Zur Erinnerung !

Am 15.11.2015, ein Mittwoch um 12 Uhr, ist es so weit, dass wir vom sappam erstmals eine Aktion starten, bei der es 10 Teilnehmern, besser gesagt Haushalten, möglich sein wird einen 120 m langen Super 8/Single 8 oder Normal 8 Amateurfilm von uns kostenlos, digitalisieren zu lassen. Die Aktion hat den Hintergrund die Bild für Bild Digitalisierung zu verbreiten, bevor die alten Amateurfilme in den heimischen Truhen, Schränken, Schachteln oder gar dem Dachboden vollkommen unbrauchbar werden. Es ist die Zeit gekommen, diese im privaten Besitz befindlichen Filme, aufgenommen vor vielen Jahren, in ein heute übliches digitales Bildformat umzuwandeln, ohne dabei das Original in irgendeiner Weise zu verändern. Den ersten 10 Teilnehmern aus einem Haushalt, die an dieser Digi Aktion 2017 sich beteiligen, werden wir vom sappam, nach Zusendung eines Films, eine auf einem PC, Notebook oder Laptop lesbare mp4-Datei zukommen lassen. Das Abtastverfahren wird nach dem Prinzip des Bild für Bild-Scanverfahren durchgeführt und in verblüffend guter Qualität der Filmszenen übertragen, sodass die generierte Datei auf den heute üblichen HDTV-Geräten mit USB2-Anschlüssen, ausgelesen werden kann. Die Qualität des Bildes ist selbstredend nur stumm aber auf verblüffenden Weise gut. Natürlich können die Bilder der Filme nicht besser sein als die Bilder des Originals, doch scheint es so zu sein, dass der Entwicklungssprung bei der Konvertierung merklich bessere Ergebnisse zeigt, verglichen mit den älteren Digitalisierungsverfahren über analoge Aufzeichnungsgeräte. Es sind nur noch 12 Tage, bis zur Eröffnung dieser Aktion. Bereiten Sie schon jetzt Ihren Amateurfilm vor, der eine maximale Länge vom 120 m haben sollte, was einer Vorführdauer zwischen 26 bis 28 Minuten entsprechen dürfte.




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*) Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 03.11.2017
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Beitrag Nr.: 09.11.2017      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   09. November 2017 - Mitteleuropäische Zeit - 08:32:39



Fehlen dem Museum noch einige Schmalfilmkameras, hergestellt zwischen 1929 u. 1982 ?

Diese Frage müssen wir mit einem schlichten Ja beantworten. Schon deshalb, weil es eine ganze Reihe von Amateurfilmkameras gab, die weltweit und somit in den verschiedensten Ländern, von passionierten Amateurfilmern genutzt wurden. So manches ältere Modell kann nur noch im Land seiner ursprünglichen Verbreitung aufgetan werden. Im asiatischen Raum wurde Japan das einflussreichste Land unter den Herstellern, ab 1945, was auch bis zum Untergang der Technik anhielt. Im sogenannten Ost-Block, also in jenen Ländern, die von 1945 bis 1990 einen geschlossenen Markt untereinander pflegten, wurden Amateurfilmkameras einmal gebaut und über die Jahre hingegen technisch unverändert gelassen. Dennoch zeigte sich, dass diese Apparate, auch unter schwierigen Bedingungen, wie Wind und Wetter sehr robust waren und ihre Funktionen nicht versagten. Anfälliger waren, dem gegenüber, die hoch technisierten Apparate, die auf dem Weltmarkt des Westens angeboten wurden. Im Jahr 1932 fing die Produktion von Schmalfilmkameras für das Doppel 8 Format in den USA und Deutschland an, nach dem in Frankreich das 9,5 mm breite Filmformat, aus dem Hause Pathè, sich schon gut etabliert hatte und viele Erfolge feiern konnte. All diese älteren Modelle wurden durch die Kriegswirren zwischen 1939 und 1945, was die Anzahl der verbliebenen Exemplare betrifft, stark reduziert. Somit gelten diese Objekte heute als Rarität. Das trifft ebenso für jene Modelle zu, die von kleineren Firmen gefertigt und in geringeren Stückzahlen auf den Markt kamen. Oft sind es Fabrikationsserien gewesen, ohne wirtschaftlichen Erfolg aber für Museen interessant, denn hier sieht man bei einem Vergleich der Dinge sehr gut, was sich im Laufe der Jahre an Ingenieurwissen getan hat. Das sollte gewürdigt werden, wenn man bedenkt, es waren um die 3500 unterschiedliche Ausführung bzw. Modelle von Amateurfilmkameras, die die Welt gesehen hat. Nicht nur Amateurfilmapparate stehen für große Vielfalt auf einer Liste, nein, auch Projektoren und anderes Zubehör sind anzahlmäßig nicht weniger vertreten.
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Beitrag Nr.: 08.11.2017      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   08. November 2017 - Mitteleuropäische Zeit - 17:24:02



Wie sieht es aus mit der Beschaffung von Projektorlampen ?*


Schmalfilmprojektorlampen sind gleichermaßen dem Verschleiß ausgesetzt wie alle Lichtquellen im Allgemeinen. In den großen Kinos wurde ein starkes Licht mittels Funkenbildung über Kohlestäbe - Elektroden - erzeugt, bei dem durch überspringende Funken nicht nur Licht sondern auch Wärme entstand. Im Amateurbereich setzte man, schon aus Sicherheitsgründen, die Leuchtmittel mit Glaskolben - Glühlampen - ein, die aufgrund einer geringen Wärmeentwicklung sicherer waren und doch eine hohen Lichtausbeute möglich machten. Ältere Leuchtmittel, die mit Glühfaden, lieferten ein gelbliches Licht, was sich nicht als besonders geeignet für die Filmprojektion erwies. Mit dem Fortschritt in der Entwicklung von Glühlampen, kamen die für Filmprojektion besser geeigneten Halogenleuchtmittel auf. Hierbei wurde der Glaskörper, indem sich der Wolframfaden befand, mit einer Gasfüllung versehen, um die zerstörende Oxidation des Fadens zu verlangsamen. Ab den 1970er Jahren wurden, aufgrund dieser Erkenntnisse, die meisten Projektoren im Amateursegment mit den sogenannten Kaltlicht-Halogen-Lampen bestückt. Zuerst mit einer Leistung von 50 W, dann folgten Leuchtmittel von 75 W und schließlich wurden 100 W Halogenlampen, als Standard eingesetzt, die mit 12 V betreiben wurden. Nur besonders konstruierte und für den professionell Bereich ausgestattete Super 8 Projektoren, konnten auch mit Xenon Leuchtmittel, die 150 W Lichtleistung erbrachten, betrieben werden. Heutzutage sind all diese Leuchtmittel nur noch schwer zu bekommen, was auch daran liegen mag, dass der Absatz schlagartig, ab 1995 zurückging. Außerdem standen die Beschaffungskosten nun nicht mehr in einem für den Privatmann vertretbaren Verhältnis, verglich man die Möglichkeit der Bildwiedergabe von analogen Videoaufzeichnungen jener Zeit, mittels eines Fernsehgerätes. Nur so konnte man den abwärts gehenden Trend verstehen. Fazit: Leuchtmittel für Amateur-Projektoren sind zwar noch hier und da erhältlich, es stellt sich aber letztlich die unumstößliche Frage, ob es sich wirklich noch lohnt auf Suche zu gehen.



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*) Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 24.02.2017
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Beitrag Nr.: 07.11.2017      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   07. November 2017 - Mitteleuropäische Zeit - 07:58:29



Gibt es noch Super 8 Filme, wenn ja, wo und bei wem ?

Manchmal glaubt man es ja nicht! Immer wieder wird gesagt, das Super 8 Filmformat sei gestorben. Das stimmt ja auch in gewisser Weise, nimmt man den Boom der 1970er Jahre zum Maßstab. Und dennoch sind Angebot im Internet - womit wir im sappam keine Erfahrungen haben - zu finden, die bei Bedarf die Beschaffung von frischem Super 8 Film-Material, einschließlich der dazu erforderlichen Entwicklung, sicherstellen dürften. Auch original Filme von Kodak werden wieder angeboten, wenngleich nicht die altbekannten Typen. Ausnahmsweise nennen wir hier einen in Hamburg ansässigen Händler, die Firma Wittner Cinetec, der laut Online-Angebot mehrer Filmtypen anbietet. Auch ANDEC Filmtechnik in Berlin, bietet nach wie vor Super 8 Filme, einschließlich deren Entwicklung, vom Typ Kodak Vision3 an. In Brühl bei Köln, zeigt sich die Firma Kahl Film & TV e.K. bereit, noch die letzten Meter der schon über das Mindesthalbarkeitsdatum hinweg gelagerten Ferrania Chrome 100 Filme auf Super 8 Kassetten zu ziehen. Auch s/w Filme von ORWO können erworben werden. Hier ist allerdings die Entwicklung derzeitig noch nicht im Angebot. In den USA gibt es noch einige Firmen die das Super 8 Film Material - selbstkonfektioniert - anbieten. So zum Beispiel: Dwayne´s Photo in Parsons, Kansas. Auch in Kanada stellt sich mindestens. ein Fachbetrieb vor, der Super 8 Filme anbieten und zugleich entwickelt. In Japan sollen es ja noch Händler geben, die das Film-Material von Fuji für die Single 8 Filmkameras anbieten. Leider ist uns eine Recherche auf japanischen Web-Sites nicht möglich gewesen, mangels einsprechender Kenntnisse der Sprache. Man kann also zu dem Schluss kommen, wer will bekommt noch unbelichtete Filme für die Super 8 Apparate. Na also, was wollen wir mehr, wir schreiben 2017 !


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Beitrag Nr.: 06.11.2017      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   06. November 2017 - Mitteleuropäische Zeit - 07:42:38



Gibt es sachliche Gründe, weshalb Schmalfilmkameras des 8-mm Formats keine ...

... Wechsel-Objektive mehr haben ?* Ja, die gibt es ! Auch wenn i. A. derartige Fragen nicht so gradlinig beantwortet werden, so ist es hier geboten. Mehrere Gründe sprechen für die festmontierten Vario-Objektive, auf die diese Frage abzielt. Vario- oder auch Zoom-Objektive genannt, sind sehr vielseitig einsetzbar und geben aufgrund ihrer Eigenschaften, nämlich der kontinuierlich veränderbaren Brennweite, dem Kameramann viel Spielraum bei der Szenengestaltung. Ein festmontiertes Objektiv ist zudem Garant für den exakten Sitz im Lichtstrahl und dem Brennpunkt auf der Filmfläche. Ein besonders wichtiger Aspekt um scharfe Konturen zu erhalten. Da Zoom-Objektive mit der Zunahme ihres Zoomfaktors, also der Bandbreite in der sich die Brennpunktverschiebung durchführen lässt, gewichtsmäßig immer schwerer werden, ergibt sich hier ein negativer Effekt in der Praxis. Allerdings wird die zunehmende Leistungsfähigkeit der Apparate vom Amateur sehr geschätzt. Selbst besondere Aufnahmetechniken, wie Naheinstellungen (Macro-Aufnahmen) oder lichtarme Szenen können diese Objektive mittlerweile bewältigen. Betrachtet man schon diese hier erwähnten Eigenschaften, als die Wichtigsten, so kann man getrost feststellen, dass für den Amateur, das fest montierte Zoom-Objektiv unabdingbar, ja zum Muss, geworden ist. Wer könnte schon sicherstellen, dass Objektiv-Sätze für Weitwinkel- oder Teleaufnahmen immer parat stünden, dann, wenn gerade der Zeitpunkt gekommen ist, wo die Szene nach einem anderen Bildausschnitt schreit. Die Kamerahersteller haben hier die richtige Entscheidung getroffen, sie wäre auch heute nicht mehr wegzudenken.



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*) Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 28.07.2015
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Beitrag Nr.: 05.11.2017      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   05. November 2017 - Mitteleuropäische Zeit - 07:49:11



Wie groß ist der Wertverlust einer Schmalfilmkamera ?

Im Nachhinein betrachtet bleibt es dabei, die Schmalfilmausrüstung war aus der Sicht einer Investition ein Luxus. Am Beispiel einer gut ausgestatteten Amateurfilmkamera kann man nach 40 Jahren feststellen, dass der monetäre Wert des Apparates gleich null ist. Null, weil er derzeitig keiner Funktion mehr nachkommen kann, es sei denn, ein Schmalfilm der Kategorie Super 8 ließe sich noch finden und entwickeln. Was in einzelnen Fällen, mit viel Engagement der Suche, möglich sein sollte. Dennoch gilt allg., der Wert ist null oder symbolisch, vielleicht noch ein Euro. Vermag man dies nicht glauben, wie es sicher noch so mancher Sammler sich vorstellt oder wie es in der Bewertungsliste eines Museums steht, könnte, so sind es nur ideelle Werte, die verbucht werden und dann nur weinig über der Marke, des ein Euro liegen dürften. Betrachtet man die Beschaffungskosten von vor 40 Jahren, wo auch die Kaufkraft der damaligen westdeutschen Währung DM ca. den Geldbetrag heutiger Euro-Kaufkraft darstellte, so kann man sich leicht vorstellen, wie eine Entwertung zustande kommt. In erster Linie trugen aber auch neue Technologien - hier die elektronische Bildaufzeichnung - dazu bei. Ab 1980 ging der Einsatz der klassischen Filmkameras ständig zurück und mit ihr die massenhafte Fertigung des Film-Materials - bei Kodak, Agfa u. anderen. Die Preise der Filme stiegen wieder an, womit das Interesse am Zelluloidfilm mehr und mehr zurückfiel, verdrängt durch die Magnetbandaufzeichnung der aufgekommenen Camcoerder. Fazit: Der Absatz von Filmen forcierte den Rückgang aller kinotechnischen Apparate, die für den Amateurbereich hergestellt wurden. Auf breiter Schiene mussten die Fertigungen eingestellt werden. Die verbliebenen Filmkameras, die einmal DM 600,00, DM 700,00 oder mehr gekostet haben, sind heute so gut wie wertlos. Dies gilt gleichermaßen für Apparate, deren Beschaffungspreis wesentliche höher lag. Sammler verleihen dem Kino-Gerät letztlich doch noch einen Wert, der allerdings anders, als in Geldwerten zu sehen ist. Nämlich dann, wenn sich diese Kinogeräte für den Außenstehenden, in einem vertretbaren, zumindest sichtbaren Umfeld befindet. Das Internet bietet heutzutage diese Möglichkeit auf vielerlei Kanälen !

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Beitrag Nr.: 04.11.2017      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   04. November 2017 - Mitteleuropäische Zeit - 08:06:16



Zum 'Hingucker' dieser Woche. Der Kodak Super 8 Filmprojektor Ektagraphic 120 P.

Schon im Jahr 1970 stellte Kodak einen besonderen Super 8 Filmprojektor vor, der mit einer eigens für dieses Modell entwickelte Kassettensystem arbeitet. Die Supermatic Serien. Sinn war, die normale Filmspulen in dieses Kassettengebilde einzuführen und damit zukünftig eine staubfrei Lagerung und die erleichternde Anwendung zu ermöglichen. Für dieses Modell gab es 4 Kassettenausführungen, die Filme in der Länge von 15m bis 120m aufnehmen konnten. Die damit erreichte automatische Einfädelung des films verblüffte in der Anwendung, was den Projektor zu einem beliebten Gerät auf Ausstellungen und Industriemessen machte. Diese technische Lösung setzte sich im privaten Umfeld allerdings nicht durch.

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Beitrag Nr.: 03.11.2017      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   03. November 2017 - Mitteleuropäische Zeit - 08:46:10



Es sind noch wenige Tage bis wir die Digi Aktion 2017 eröffnen.

Am 15.11.2015, ein Mittwoch um 12 Uhr, ist es so weit, dass wir vom sappam erstmals eine Aktion starten, bei der es 10 Teilnehmern, besser gesagt Haushalten, möglich sein wird einen 120 m langen Super 8/Single 8 oder Normal 8 Amateurfilm von uns kostenlos, digitalisieren zu lassen. Die Aktion hat den Hintergrund die Bild für Bild Digitalisierung zu verbreiten, bevor die alten Amateurfilme in den heimischen Truhen, Schränken, Schachteln oder gar dem Dachboden vollkommen unbrauchbar werden. Es ist die Zeit gekommen, diese im privaten Besitz befindlichen Filme, aufgenommen vor vielen Jahren, in ein heute übliches digitales Bildformat umzuwandeln, ohne dabei das Original in irgendeiner Weise zu verändern. Den ersten 10 Teilnehmern aus einem Haushalt, die an dieser Digi Aktion 2017 sich beteiligen, werden wir vom sappam, nach Zusendung eines Films, eine auf einem PC, Notebook oder Laptop lesbare mp4-Datei zukommen lassen. Das Abtastverfahren wird nach dem Prinzip des Bild für Bild-Scanverfahren durchgeführt und in verblüffend guter Qualität der Filmszenen übertragen, sodass die generierte Datei auf den heute üblichen HDTV-Geräten mit USB2-Anschlüssen, ausgelesen werden kann. Die Qualität des Bildes ist selbstredend nur stumm aber auf verblüffenden Weise gut. Natürlich können die Bilder der Filme nicht besser sein als die Bilder des Originals, doch scheint es so zu sein, dass der Entwicklungssprung bei der Konvertierung merklich bessere Ergebnisse zeigt, verglichen mit den älteren Digitalisierungsverfahren über analoge Aufzeichnungsgeräte. Es sind nur noch 12 Tage, bis zur Eröffnung dieser Aktion. Bereiten Sie schon jetzt Ihren Amateurfilm vor, der eine maximale Länge vom 120 m haben sollte, was einer Vorführdauer zwischen 26 bis 28 Minuten entsprechen dürfte.
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Beitrag Nr.: 02.11.2017      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   02. November 2017 - Mitteleuropäische Zeit - 08:48:19



Es war der letzte Versuch mit dem analogen Video, Ende der 1970er Jahre mitzuhalten.

Mit dem Aufkommen der Videotechnik, die Mitte der 1970er Jahre, wurde es klar, dass der Amateurbereich Schritt um Schritt erobert werden wird. Obwohl die ersten Video-Maschinen, die preislich von einem Privatmann geschultert werden konnten, nur schwarz-weiß Aufnahme lieferten, so war doch der Effekt der sofortigen Wiedergabe von bewegten Bildern frappierend. Schon Anfang der 1980er Jahre kamen die ersten Videokameras mit tragbaren Rekordern als Reporter- und Amateureinheit auf den Markt, die das Farbbild aufzeichneten. Zum Schlüssel der Technik gehörte aber auch, dass diese Bildaufzeichnungen sofort, nach getaner Arbeit, auf jedem normalen TV-Gerät wiedergegeben werden konnten. Also galt für Europa das PAL/SECAM Verfahren, für den amerikanischen Markt, das NTSC. Damit wurde ebenso klar, dass, zumindest für den europäischen Kontinent, die Videoaufzeichnungen mit einer Bildfrequenz von 50 Halbbildern bzw. 25 Bilder pro Sekunde lagen. Ein Umstand, der der Netzfrequenz europäischer Stromnetze geschuldet ist. Durch die massenhafte Einführung der sogenannte Camvorder, Anfang der 1980er Jahre, kam auch der Wunsch auf, alte Zelluloidfilme, die mit 18 oder 24 Bilder pro Sekunde gedreht wurden, umzuwandeln und auf das neue Medium Magnetband zu bekommen. Spätestens hier zeigte sich das Phänomen der ungleichen Bildfrequenzen als großes Problem. Es gab viele Versuche und Empfehlungen mittels elektronischer Verfahren eine Bildumwandlung zu erreichen und dabei den berüchtigten, langsam über die Bildfläche wandernden schwarzen Balken zu vermeiden. Ein Übel, welches durch die unterschiedlichen Bildfrequenzen der Medien zu tun hat. Nur als letzter Akt vor dem Untergang kann es gewertet werden, dass einige Hersteller von Filmkameras noch Apparate auf den Markt brachten, die auch über einen 25 Bilderfrequenzgang verfügten - Chinon, Nizo, etc. -, in weiser Voraussicht, es könnte ein neuer Standard werden. Dazu kam es aber nicht mehr, wie wir heute wissen. Fast 25 Jahre hat es gedauert, bis der Tag gekommen ist, dass alte Filme, ob mit 18 oder 24 Bilder pro Sekunde gedreht, im Bild für Bild Verfahren von einer einfachen Maschine eingescannt werden können, um dann als digitale Datei auf einem HDTV-Gerät in guter Qualität vorgeführt zu werden. WoW !



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Beitrag Nr.: 01.11.2017      

Autor:       sappam Team, erstellt  am:   01. November 2017 - Mitteleuropäische Zeit - 07:45:28



Immer wieder lebt das Thema 'Filmbeschaffung' auf.

Nur noch wenige Hobby-Filmer sind wirklich aktiv. Wen wundert es, wenn es doch oft nur noch um die Verfeinerung der Aufnahmetechniken mit Zelluloid geht. Anfängern der Cineastik hilft das Schmalfilmformat Normal 8 mm oder Super 8 manchmal als Einstieg, denn es ist gut genug um erste Erfahrungen mit der Kinotechnik zu sammeln, bei geringen Kosten. Diese solle ja für einen Start im Beruf stets niedrig bleiben. Auch wenn die 8 mm Schmalfilmtechnik wirklich nur für die ersten Schritte geeignet ist, so schult es auf alle Fälle das erforderliche Durchhaltevermögen und fordert persönliche Flexibilität ab, die so ein Beruf mit sich bringt. Denn diese beiden Eigenschaften sind essenziell und werden auf alle Fälle jedem Anfänger abverlangt. Anders sieht es für die Gelegenheitsfilmer aus, ganz besonders bei denjenigen Kandidaten, die aus einem Nachlass unverhofft an eine Amateurschmalfilmausrüstung gelangten. Hier fällte oft eine Überraschung nach der anderen ins Gewicht. Zuerst wird vom Anfänger vermutet, dass die Apparate noch wertvolle Geräte seien und ein Vermögen darstellen. Ist einmal die Erkenntnis gereift, dass dem nicht so ist, so wird doch noch mal nach neuem Filmmaterial Ausschau gehalten. Die 2. Ernüchterung kommt auf der Stelle, denn, wenn überhaupt noch eine Beschaffungsquelle gefunden wird, bei der die Super 8 Filme käuflich zu erwerben wären, so macht doch der Preis letztendlich jede Illusion der angestrebten Regisseurstätigkeit oder die eines Filmproduzenten zunichte. Natürlich gibt es noch Nischen, wo die Beschaffung von Film-Material gegeben ist, auf die der Anfänger dann zugreift. Meistens sind es aber speziell konfektionierte Produkte, die auf Bestellung nur in größeren Mengen gefertigt bzw. angeboten werden. Es gibt sie aber !




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*) Dieser Beitrag ist eine Wiederholung vom 23.10.2015
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