Einfacher Schmalfilmprojektor für den Hausgebrauch.
Von der vollen Filmspule weg, wird der Vorschub des Films über den Antrieb (oben) zum Bühnenfenster geführt und von da über das gleiche Antriebszahrad (unten) zur Filmaufnahmespule geleitet, sodass der gesamte Film-Transport von einer einzigen Antriebswelle bewältigt wird.
Diese Anordnung ist eine Lösung früher Projektorkonstruktionen, die hier allerdings noch bis in die 1950er Jahre hinein vertreten ist.
Das Leuchtmittel ist eine Narva 12V / 50W Glühbirne mit Bajonett-Sockel. ähnlich der genutzten Leuchtmittel für Scheinwerfer aus dem LKW-Bau.
Das Objektiv kam von Carl Zeiss, Jena.
Das Kaltgeräteanschlusskabel ist noch ein klassisches Standardkabel für Elektrogeräte jener Zeit. Diese Projektorausführung unterscheidet sich vom Basis-Model P 80 durch die beiden schwenkbare Spulenhebel, worauf nun die Filmspulen für max. 120 m Filmlänge eingesetzt werden kann.