Eine Fülle an Apparaten und Hilfsmittel.


Beitrag Nr.: 13.000.0019

Einführung



Das Video Zubehör


Eine Fülle an Apparaten und Hilfsmittel.

Einführung: Das Video Zubehör

Unter dem Begriff Zubehör oder auch Hilfsmittel genannt, findet man stets eine ganze Menge von Möglichkeiten bzw. Varianten deren man sich bedienen kann, wenn es um die erweiterte Ausübung eines Hobbys bzw. einer professionellen Tätigkeit geht, die ihren Kern um einen Oberbegriff, wie hier bei uns den der Kinematographie, geht.

Die seit den 1980er Jahren in nennenswerter Anzahl aufgekommene Video-Technik für Amateure, ermöglichte es auch einer Zubehör produzierenden Branche, interessante und somit unentbehrliche Produkte auf dem Markt zu bringen, die, wenn wir so wollen, in den folgenden Kategorien sich wieder finden.

Um die Videokameras herum finden wir: Koffer und Taschen, Halteschlaufen und Stative, Filter und Vorsatzlinsen, Stromversorgungen und Akkus (aufladbare Batterien), Video Bänder und Schutzhüllen, Abspielgräte (Recorder) und Monitore (TV), Schnittgeräte und Ton-Mischpulte, Kabel und Steckverbinder.

All, diese Dinge müssen von den Produzenten zur rechten Zeit und parallel zum Angebot eines Apparates am Markt verfügbar sein.

Diese Dinge haben folglich auch die gleiche Lebenszeit wir das Produkt, um das es sich im Kern dreht und handelt.

Nur so ist es zu verstehen, dass vieles einfach vom Markt verschwindet, wenn neue Techniken und Anwendungsbereiche die Produkte ablösen und somit auch verschwinden lassen. Oft durchaus noch in einem guten technischen Zustand.

Nicht selten werden die Apparate dadurch unbrauchbar also können nicht mehr genutzt werden, weil einfach die Zubehörindustrie keinen Nachschub liefert oder deren Nachfrage nicht mehr den Marktbedingungen entspricht.

So war es auch bei der Video-Technik der sogenannten 1. und 2. Generation. Für die 3. und 4. Generation an Video-Aufnahmeapparaten wird es auch langsam enger mit der Beschaffung des Verbrauchsmaterials.

Wir gehen zurück zur 1. Generation von Video-Kameras für den Amateur die, wenn sie lange anhielt, von 1978-1980 von Bedeutung war. Schwarz/weiß, das Bild prägte noch die Wiedergabe dieser Aufzeichnungen für den häuslichen Gebrauch.

In unserem Museum haben wir mehrere Vertreter dieser Technik, wobei deutsche und japanische Produzenten die Marktentwicklung am stärksten beeinflusst haben. Natürlich sind dabei ein niederländischer und ein US-Amerikanischer Konzern nicht zu vergessen.

Für den Amateur der ersten Stunde bot die Firma Robert Bosch Phototechnik in Deutschland unter dem Namen Bauer eine Bandmaschine vom Typ VTR 1004 an die, über ein Kabel an eine Video-Kamera gekoppelt wurde und im Akku-Betrieb Reportagen möglich machte (siehe auch unter: Video-Apparate - Bauer - Bauer VC 1004).


Tragbare Bandmaschine für Video von Bauer, Modell VTR 1004

Schon diese Kombination an Geräten machte Furore unter den Cineasten, obwohl die Wiedergabequalitäten noch nicht überzeugen konnten. Denn der Film war bereits als Mindeststandard in Farbe zu betrachten und der Tonfilm für Amateure auch nicht mehr das größte Sorgenkind.

Dennoch, hiermit bahnte sich für die bewegten Bilder eine neue Ära an, welche bis heute im Jahr 2012 noch nicht ihren Höhepunkt in Sache Technik und Fortschritt erreicht hat.


Das Zeitalter 'Multi-Media' brach an !



  Herausgegeben am:    09. 06 2012 - 19:44:19

   Autor:     sappam-Team / UN