Schwere Schmalfilmkamera mit elektromotorischen Antrieb und Vario-Objektiv.
Der im Museum vorhanden Apparat dürfte zu den Ersten gehören, die vom Meopta aus dieser Serien 1964 hergestllt und verkauft wurden.
Bemerkenswert ist der Umstand, dass dem Konzept Filmantrieb mit Elektromotor die energiespendenden Batterien in einem gesonderten Behälter verwahrt wurden um über ein Kabel zur Kamera geleitet zuwerden.
Der Apparat stellt eine rustikale Konstruktion dar, bei der viel Aluminiumblechteile das Chasis umgeben. Dadurch wirkt die Apparat unaufgeräumt und entwicklungstechnisch Unfertig.
Das Openar Zomm-Objektiv mit 4-facher Varioverlängerung der Brennweiten dürfe in Qualität und Leistung der Zeit entsprechen, es weißt eine Entspiegelung auf.
Interessant, die Belichtungsmessung mittels Seleen-Zelle hinter einem Riffelauge. Über mitgelieferte Lochblenden, die vor das Riffelauge gesetzt werden, wird die entsprechende Lichtmenge bestimmt. Es liegen 3 verschiedene Blende vor.
Die Kamera wurde mit einem klobigen Kunststoffgriff ausgeliefert.