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Apparate-Gruppe

(Auswahl aus dem tatsächlichen, realen)

Museums-Bestand

Täglich ein neuer Zugang !!


Demnächst auch ein Auktionshaus für alle Schmalfilmfreunde !

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Wir über uns
 






Das Schmalfilm-Apparate-Museum unterhält neben diesem Internet-Auftritt, der unsere Schmalfilmapparatesammlung virtuell präsentiert, auch das reale Museum für Schmalfilmapparate.

Unser Haus an der Friedrichstr. in Köthen Anhalt ist gelegentlich auch Ort von Ausstellungen, Vorträgen und Zusammenkünfte ganz allg.

Unsere Schmalfilm-Apparate-Sammlung weißt im Frühjahr 2012 zirka 900 unterschiedliche Objekte auf. Wir nennen sie hier aber konsequentersweise Apparate. Die Sammlung ist durch Privatinitiative zusammen getragen worden. Das katalogisieren und inventarisieren ist auch im Frühjahr 2012 noch nicht abgeschlossen, da auch bei diesen Mengen an Apparaten, worunter auch etliche aus Spenden herrühren, diese zuerst einer fachgerechten Reinigung, Funktions- und Qualitätsüberpüfung unterzogen werden müssen. Alles zusammen ergibt mit Pflege und geeigneter Lagerung der Sammelgegenstände durchaus einen nicht zu verachtenden Aufwand.

Für die 1. Ausstellung, die für 2011 geplant war, könnte aus Gründen über die Verfügbarkeit der Räumlichkeiten nicht stattfinden. Für 2012 planen wir erneut - obwohl die finanziellen Mittel noch nicht sicher sind - und hoffen später einmal jährlich auf den 180 qm in unseren Räumen regelmäßig ausstellen zu können. In Planung ist die Beschaffung noch Vitrinen, Mobiliar, Dekorationsmittel und Halterungen, Beleuchtungskörper, Tafeln für Beschriftungen und Druckerzeugnisse (Flyer), sowie Sicherungseinrichtungen für die ausgestellten Gegenstände und schließlich ein interessantes Beiprogramm für Jung und Alt.

Neben diesen Arbeiten ist auch die Pflege des Internetauftritts den Sie z.Z. geöffnet haben nicht gerade anspruchslos. Nicht unerheblich ist das Einpflegen der Apparate, denn diese Apparate, die uns beinahe täglich erreichen müssen zuvor eine Eingangskontrolle durchlaufen, bevor sie in unsererm Inventar aufgenommen werden.

Abgesehen von den technischen Details und einger Besonderheiten die einen Apparat kennzeichnet, kann das Internet nicht wirklich die reale Welt der Schmalfilmapparate darstellen.

Wir bemühen uns dennoch mit diesem Schritt weitgehend all die Apparate die uns erreichen, seien es Kameras, Projektoren oder anderes Zubehör aus der Schmalfilmtechnik, kurz zu beschreiben und bildhaft zu präsentieren.

Der Umfang an Modellen in den einzelnen Kategorien, die in gut 80 Jahren hergestellt wurden, um zumindest den Bereich des Schmalfilms von 9,5 bis 8 mm abzudecken, ist derartig groß, dass es noch Jahre bedarf bis unser Museum die wichtigsten Merkmale der Artefakte zusammengestellt hat um sie zu zeigen.

Im Jahre 2002 festigte sich der Gedanke mit der Sammlung zu beginnen und schließlich ein Museum dafür zu etablieren. Bis zum Jahresanfang 2012 konnten wir über einen Bestand von mehr als 600 Kameras und 300 Geräte, wie Projektoren, Editoren, Filmmaterial so wie andere Ojkekte, Bücher, Magazine, Objektive, alles Dinge die zum größten Teil aus privaten Besitz kamen, Registrieren. Schwerpunktmäßig ist es die 8 mm Schmalfilm-Kamera, die den größten Anteil der Sammlung ausmacht.

Die Apparate sind, das kann auch gesagt werden, mehrheitlich gebraucht. Etwa 30% der Apparate machen den Eindruck geringer bis keiner Nutzung ausgesetzt gewesen zu sein und man könnte sagen sie sind Neuwertig. Das Museum hat keine Neuware käuflich erworben, die gelegentlich aus Händlerbeständen oder Abverkäufen bzw. Herstellerware oder Reparaturrückläufer herrühren.

Alle Apparate unserer Sammlung zeigen Spuren der Nutzung vom Ersteigentümer, was abgesehen vom Verschleiß - hier ist die äußerer Oberfläche der Apparate gemeint - auch die Stärken und Schwächen der Apparate kennzeichnet.

Interessant dabei ist die Beobachtungsmöglichkeit bezüglich Haltbarkeit der eingesetzten Werkstoffe im Kamerabau, bei Projektoren und Film-Material. Nicht zu vernachlässigen ist bei einer solchen Betrachtung die langjährige Erfahrung der meisten Hersteller die oft weltweit guten Ruf hatten oder noch haben. Sichtbar wird auch die kontinuierliche Entwicklung der Apparate betrachtet man Serien, sei es im Detail und Weiterentwicklung der Objektive, in der Technik des Apparates oder die Erleichterungen in der Handhabung. Wobei natürlich nicht zu vergessen ist, dass die meisten Hersteller neben den qualitativ hochwertigen Apparaten auch einfache Ausführungen, z.B. die der - dem Modertrend folgend - compact Klasse im Kamerabau, angeboten wurden. Die Modellzyklen wurden in der Zeit zwischen 1968 und 1980 immer schneller, so dass hier auch die meisten Modelle in großer Stückzahl aber nur kurzzeitig dem Markt zur Verfügung standen.

Das Museum betrachtet, abgesehen von einem sammelwürdigen Zustand eines Objektes, auch das äußere Design des Apparates, seine Handhabung und das erzielten kinematografischen Ergebnisse das ihn auszeichnet.

So haben wir z.Z. Apparate in unserem Bestand, die auffällig durch ein typisches Design der Zeit sammelwürdig sind, wie auch Apparate die durch außerordentlicher Qualität und Präzision hervorstechen.

Im Bereich der 8 mm Schmalfilmkameras liegt derzeitig der Schwerpunkt unserer Sammlung.

Weit mehr als 2800 unterschiedliche Modelle und Ausführungen für das 8 mm Film-Format dürfte die Kinoapparateindustrie in den Jahren 1948 bis 1990 - mit einigen Ausnahmen auch noch bis 2003 - auf den Weltmark gebracht haben. Modelle von Herstellern aus Japan mit der größten Produktionsrate, gefolgt von Deutschland und den USA. Hersteller aus den Länder: Schweiz, Frankreich, Lichtenstein und Tschechien traten mit ihren Fertigungsbetrieben erfolgreich auf und überzeugten durch höchsten Qualitätsanspruch ihrer Produkte, was bis Mitte der 70er-Jahre auch den meisten gelang.

Italien und Hongkong, letzteres damals noch britische Kronkolonie, lieferten meist Spielzeu- und Billigapparate. Auch in Deutschland gab es Vertreter der Spielware-Kinematografie, so bleibt uns z.B. der sehr bekannte Namen Dux in Erinnerung.

In Russland der Jahre 1948 bis 1985, gab es auch eine bescheidenen Industrie für Schmalfilm-Apparate die den Amateur bedienten. Gleiches galt für die ehemalige DDR mit den Apparaten der vormaligen Zeiss Jena Werke und dem nicht unbedeutenden Markenname Pentaka, von Pentacon, Dresden. Die Produkte dieser Länder waren robust und gutmütig in der Bedienung, kamen aber gegen den Stand der Technik aus Ost-Asien, so wie den Ansprüchen der Filmer jener Zeit - sei es Amateur oder Profi - nicht richtig an.

Als Museum haben wir uns zum Ziel gesetzt Schmalfilm-Apparate zu sammeln um eine ganze Ära der Kinematografie hauptsächlich die der Amateure zu bewahren und irgendwie unvergesslich zu machen.

  • Wir betreiben keinen Handel und machen keinen Reparatur-Service.
  • Wir nehmen daher gerne Spenden an, die der Vervollständigung der Sammlung dienen.
  • Wir lagern und katalogisieren die Apparate soweit es unsere private Initiative zulässt.
  • Unsere Sammelobjekte können auch gegebenenfalls als Leihgabe für Ausstellungen nach Vereinbarung zur Verfügung gestellt werden.
  • Wir bereiten entsprechend unserer räumlichen Möglichkeiten in Köthen Ausstellungen vor und teilen dieses der Öffentlichkeit mit.
  • Außerhalb angekündigter Ausstellungen ist eine Besichtigung der Objekte nur nach Vereinbarung möglich, wobei ein Besuch mind. 4 Wochen zuvor angemeldet und von uns schriftlich bestätigt sein muss.


Wie schon unser Museumsname ‚sappam' ausdrückt, sammeln wir in erster Linie Apparate. Die Anzahl derer die uns noch fehlen ist nicht unerheblich. Bedingt durch eine anspruchsvollere Lagerungsbedingung für Filmen, sei es privater oder kommerzieller Produktionen, können wir die Streifen derzeitig nicht annehmen. Wir verfügen nicht über temperierte Räume die das belichteten Filmmaterial bei sachgerechter Lagerung erforderlich macht.

Auch wenn es kaum möglich erscheint, wir haben bemerkt, dass auch wir uns nicht entziehen können die Video-Technik zu vernachlässigen. Weil hier die Modellzyklen ab 1980 noch schneller liefen als bei den Schmalfilm-Apparaten, sehen wir schon die ersten und zugleich die ältesten Geräte als sammelwürdig an. Daher gilt auch hier ...

... unser Motto:

LIEBER SPENDEN ALS ENTSORGEN

ist auch für uns eine Verpflichtung, daher danken wir allen, die uns bisher mit Spenden und Aufmerksamkeiten bei diesem Projekt unterstütz haben und hoffen, dass im Laufe der Jahre

Köthen Anhalt die Stadt mit dem sappam wird.


Ihr Ulrich Naumann

Im Frühjahr 2012

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Ganz aktuelle Neuheiten

Wir haben uns bemüht ein Archiv anzulegen, so dass sich auch unsere Besucher mit Erfahrungsberichten beteiligen können. So z.B. über ihre Arbeit mit einem Kamera-Modelle oder Wissenswertes zum Schmalfilm ganz allg.







Seit Mai 2009 ist sehr versteckt das Gästebuch erreichbar gewesen, leider ist bis heute nur eine geringe Nutzung zu verzeichenr wie man bei einem Besuch unter Museums-Café selbst sehen kann. Wir bitten um regeren Gebrauch, damit unsere Site belebt wird !

Seit dem Start des Auftritts, am 01.02.2009 sind bis heute über 600 Stücke aus der Sammlung, mehrheitlich Schmalfilmkameras im Doppel 8 und Super 8 Format erfasst. Teilweise mit Detailbeschreibung aber auch einige immernoch als nicht vollständig katalogisiert gekennzeichnet.



Auch sind noch nicht alle Funktionen des Portals voll ausgebildet. Zum Beispiel: das Auktions-Haus, es kann aber sein, dass wir ab Oktober 2012 hiermit präsent werden. Wir arbeiten daran !

Bleiben Sie uns zwischenzeitlich wohlgesonnen!