|
| BLASMASCHINEN, AUSRÜSTUNG FÜR KUNSTSTOFFFÄSSER BIS 260 l, Teil IV | |||
|
|
der folgende Beitrag (Stand 04.1999 - Vs. 1.20) hat ca. 5 Seiten, wenn ausgedruckt im Querformat |
|
|
|
Alle Rechte vorbehalten, 31. 7.1999. Ein Nachdruck oder eine Vervielfältigung, auch teilweise, ist nur mit vorheriger Genehmigung des Autors gestattet. UNAU-Consultant, E-Mail
Übersicht einer technischen Beschreibung für eine Blasmaschinen 9.1. Maschinengestell mit Schließeinheit einschließlich aller unfallverhütender Absicherungen. 9.2. Extruderbühne 9.2.1. Mindestanforderungen an die Extruderbühne 9.3. Hydraulikaggregat 9.3.1. Mindestanforderungen an die Hydraulik 9.4. Pneumatik -Anschluß 9.4.1. Mindestanforderungen an die Pneumatik 9.5 Kühlwasser-Anschluß 9.5.1. Mindestanforderungen an die Wasserkühlung
9. Technische Beschreibung für Blasmaschinen zur Fertigung großvolumiger Behälter (Fässer), deren Qualitätsmerkmalen geltenden internationalen Vorschriften entsprechen.
9.1. Maschinengestell mit Schließeinheit einschließlich aller unfallverhütender Absicherungen. Extruderbühne auf standfestem Unterbau, letzterer sollte so ausgeführt sein, dass die Aufnahmen erforderlicher Hydraulik-Aggregate möglich ist. Eine verwindungssteife und geschweißte Grundkonstruktion sollte das Gestell der Schließeinheit darstellen. Die aufzubringenden Kräfte auf die Formaufnahmeplatten der Schließeinheit sollten mittels Hydraulikzylinder erfolgen und ein schnelles schließen sicherstellen. Eine Kraftübertragung kann über Zugholme oder geteilter Zugstangen einschließlich Bajonett Verschluss außerhalb des Formenbereichs erfolgen. Exakte Führung der Formaufspannplatten durch spielfreie, Präzisionslager und geeignete Führungsschienen gilt als unabdingbar. Unabhängige Führung der Formaufplatten ist unabdingbar, soll heißen, es ist die Bewegung der Formplatten auch ohne Krafzylinder zu gewährleisten. Formaufspannplatten mit mechanischer, paralleler Öffnungs- und Schließführung. Leichter Zugang, einschließlich aller Hilfsmittel, zum Arbeitsbereich bei einem Formenwechsel ist ratsam. Bedienungsfreundliche Artikelentnahme und Maschinensteuerung müssen den Kriterien der Arbeitsplatzsicherheit und Ergonomie entsprechen.
9.2. Extruderbühne Vier Säulen-Bühne mit umlaufenden Sicherheitsgeländer und Treppenzugang zur Aufnahmen des oder der Extruder und mind. einem Extrusionskopf. Als Gewichtsausgleich bei einer asymmetrischer Bühnenkonstruktion ist die Positionierung der zentralen Hydraulikeinrichtung, bei gleichzeit leichtem Zugang, unterhalb der Bühne zu empfehlen.
9.2.1. Mindestanforderung an die Extruderbühne:
9.3. Hydraulikaggregat - Schließeinheit Konstruktionsabhängig: unterhalb der Bühne sollte die integrierte Ölversorgung mit geräuscharmer Hydraulikpumpe, meistens Zahnradpumpen und den dazugehörigen Speicherladeventilen einschließlich Hydraulikspeichern, alles, als schnell austauschbarer Block installiert sein. Als Standardausrüstung sollte gelten: eine Öltemperaturüberwachung, Ölniveauüberwachung, Ölkühler und Kühlwasserdurchflussregler, getrennten Ölfilter- und Kühlkreisläufen. Filterelemente und Ventilblock zur Steuerung der Schließeinheit sind so zu montieren, dass ein leichter Zugang bei anfallende Wartungsarbeiten gesichert ist.
9.3.1. Mindestanforderung an die Hydraulik:
9.4. Pneumatik Anschluss Die Bereitstellung der erforderlichen, unter Druck stehenden Blasluft, in entsprechender Menge je Fertigungszyklus, von außen, ist bei Blasmaschinen dieser Art üblich. Daher ist bis auf wenige Steuerelemente für das Hohlkörperblasen selbst und wenige kleinere Hilfsgeräte an der Maschine, eine elektro- / pneumatische Steuerung erforderlich. Ebenso könnten einige Bewegungsabläufe im Bereich der Schließeinheit, des Blasdorntisches durch Druckluft bewegt oder gesteuert werden. 9.4.1. Mindestanforderung an die Pneumatik:
9.5. Wasser Anschluss Die Bereitstellung der erforderlichen, unter Druck stehenden Wassermenge, im Temperaturbereich zwischen 4 und 8 C° und ebenso in entsprechender Menge je Fertigungszyklus, von außen, ist bei Blasmaschinen dieser Art üblich. Daher ist bis auf wenige Steuerelemente für das Kühlen des Extruders in seiner Einzugszone, das Kühlen der Blasform in der Schließeinheit, Ölkühler des Hydraulikaggregats eine geregelte Verteilung des Kühlwassers über Ventile erforderlich. Die hierfür erforderlichen Steuerelemente werden elektromechanisch angesteuert. 9.5.1. Mindestanforderung an die Wasserkühlung:
Fortsetzung folgt:
Alle Rechte vorbehalten, 31. 7.1999. Ein Nachdruck oder eine Vervielfältigung, auch teilweise, ist nur mit vorheriger Genehmigung des Autors gestattet. UNAU-Consultant, Postfach 24 63, 58473 Lüdenscheid, E-Mail: info@unau.de
(Stand 04/99) ---- |